Eine 15-jährige und 600 Stutz im Monat für Modezeugs ???Die ersten Eindrücke der Schüler sind unterschiedlich: «Ich bin enttäuscht und habe geheult, als ich heimkam. Die Kleider sind viel zu weit», meinte Ana Badrov (15), die sonst pro Monat gegen 600 Franken für Kleider, Make-up und Schuhe ausgibt.
Schuluniformen?
Natuerlich sind 600.- im Monat uebertrieben, auch 300 ist zu viel. Ein "Verbot" ist aber bestimmt nicht die richtige Antwort um das zu bekaempfen. Ausserhalb der Schule hat man wieder das gleiche Problem und kauft sich die Kleidung eben fuer die Freizeit - das Problem wird nur verschoben.
Dabei kann man gerade beim Beispiel "Kleiderkauf" so viel wirtschaftliche Dinge aufzeigen. Ich nehme an, VWL/BWL hat man auch an der WBS?
Themen wie der Einfluss von Werbung auf das Konsumverhalten (habt ihr die Kleidung, die ihr kauft, in der Werbung gesehen? Oder die Marke?), die Wichtigkeit "wo" das Produkt im Laden plaziert war (war die Kleidung draussen/im Schaufenster ausgestellt, oder in einem hinteren Ecken?), Effizient beim Einkauf (Preisvergleich, Einkauf im Ausverkauf) und x andere Sachen.
Am Ende kann man sich auch mit dem Preis/Nachfrage "Paradox" befassen: Ein hoeherer Preis fuehrt nur bis zu einem gewissen Punkt zu einer fallenden Nachfrage - viele Waren verkaufen sich bei einem hohen Preis wieder besser, da sie als "exklusiv" empfunden werden. Es gibt sogar die genau gleichen Produkte in zwei Verpackungen mit zwei verschiedenen Preisen - damit koennen Kunden die preiswert und solche die exklusiv einkaufen wollen angelockt werden. Der einzige Unterschied da ist die Verpackung, die bei dem teureren Preis als "exklusiver" empfunden wird... oftmals verkauft es sich sogar mehr als das billigere Produkt.
Es wurden z.B. auch Tests gemacht, bei denen Wasser aus dem Gartenschlauch in Flaschen von fiktiven Marken abgefuellt wurde und man es in einem Restaurant verkaufte. Das "edelste" Wasser kostete $5 pro Glas (wurde in einem Weinglas angeboten) und deutlich als das beste empfunden. Koennen die Schueler ohne ein Markenzeichen wirklich den Unterschied sehen? Oder ihn mit verbundenen Augen fuehlen?
Weiter koennte man billige Alternativen zeigen, die fast gleich wie die Markenkleider sind und den Preisunterschied notieren. Bringt man die Ausgaben von 600.- auf 200.- (immer noch zu viel, aber immerhin) sind das fast 5,000.- im Jahr, die man spart. In der Zeitspanne, in der man in der WBS ist, reicht das um sich am Ende zur Belohnung ein Auto zu kaufen.
Man kann auch mal mit der ganzen Klasse shoppen gehen - einfach mit einem Notizblock, statt Geld. Jeder sollte sich ein Outfit aussuchen und den Preis der einzelnen Teile notieren. Zuerst geht man in einen Laden mit Markenkleider, dann z.B. in den H&M. Den Preisunterschied kann man als gespartes Geld betrachten.
Also, Rechnung aufstellen: Wer gibt wieviel aus, wie viel kann man sparen, wenn man die Ausgaben um 25%, 50% und 75% reduziert und was kann man sich am Ende damit kaufen? Planung auf lange Zeit mit einer "Belohnung" am Ende, die man sich auch 'verdient' hat.
Ist wohl auch nicht ganz ausgereift, aber ich werde ja nicht vom Kanton bezahlt um mit solchen Ideen zu kommen... doch es braucht nicht viel um zu sehen, dass ein Verbot die eigene Kleidung in der Schule zu tragen keine Besserung bringt. Viel eher sollte man die Chance eben nutzen, um das Konsumverhalten allgemein zu beeinflussen. Schliesslich will man ja auch nicht, dass sie sich dann nach Abschluss der WBS verschulden.
Dabei kann man gerade beim Beispiel "Kleiderkauf" so viel wirtschaftliche Dinge aufzeigen. Ich nehme an, VWL/BWL hat man auch an der WBS?
Themen wie der Einfluss von Werbung auf das Konsumverhalten (habt ihr die Kleidung, die ihr kauft, in der Werbung gesehen? Oder die Marke?), die Wichtigkeit "wo" das Produkt im Laden plaziert war (war die Kleidung draussen/im Schaufenster ausgestellt, oder in einem hinteren Ecken?), Effizient beim Einkauf (Preisvergleich, Einkauf im Ausverkauf) und x andere Sachen.
Am Ende kann man sich auch mit dem Preis/Nachfrage "Paradox" befassen: Ein hoeherer Preis fuehrt nur bis zu einem gewissen Punkt zu einer fallenden Nachfrage - viele Waren verkaufen sich bei einem hohen Preis wieder besser, da sie als "exklusiv" empfunden werden. Es gibt sogar die genau gleichen Produkte in zwei Verpackungen mit zwei verschiedenen Preisen - damit koennen Kunden die preiswert und solche die exklusiv einkaufen wollen angelockt werden. Der einzige Unterschied da ist die Verpackung, die bei dem teureren Preis als "exklusiver" empfunden wird... oftmals verkauft es sich sogar mehr als das billigere Produkt.
Es wurden z.B. auch Tests gemacht, bei denen Wasser aus dem Gartenschlauch in Flaschen von fiktiven Marken abgefuellt wurde und man es in einem Restaurant verkaufte. Das "edelste" Wasser kostete $5 pro Glas (wurde in einem Weinglas angeboten) und deutlich als das beste empfunden. Koennen die Schueler ohne ein Markenzeichen wirklich den Unterschied sehen? Oder ihn mit verbundenen Augen fuehlen?
Weiter koennte man billige Alternativen zeigen, die fast gleich wie die Markenkleider sind und den Preisunterschied notieren. Bringt man die Ausgaben von 600.- auf 200.- (immer noch zu viel, aber immerhin) sind das fast 5,000.- im Jahr, die man spart. In der Zeitspanne, in der man in der WBS ist, reicht das um sich am Ende zur Belohnung ein Auto zu kaufen.
Man kann auch mal mit der ganzen Klasse shoppen gehen - einfach mit einem Notizblock, statt Geld. Jeder sollte sich ein Outfit aussuchen und den Preis der einzelnen Teile notieren. Zuerst geht man in einen Laden mit Markenkleider, dann z.B. in den H&M. Den Preisunterschied kann man als gespartes Geld betrachten.
Also, Rechnung aufstellen: Wer gibt wieviel aus, wie viel kann man sparen, wenn man die Ausgaben um 25%, 50% und 75% reduziert und was kann man sich am Ende damit kaufen? Planung auf lange Zeit mit einer "Belohnung" am Ende, die man sich auch 'verdient' hat.
Ist wohl auch nicht ganz ausgereift, aber ich werde ja nicht vom Kanton bezahlt um mit solchen Ideen zu kommen... doch es braucht nicht viel um zu sehen, dass ein Verbot die eigene Kleidung in der Schule zu tragen keine Besserung bringt. Viel eher sollte man die Chance eben nutzen, um das Konsumverhalten allgemein zu beeinflussen. Schliesslich will man ja auch nicht, dass sie sich dann nach Abschluss der WBS verschulden.
- the kaiser.
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desindividualisierig, mehr gits drzue nid z sage
d vorschtuefe vo gschlossene yrichtige wie gfängnis oder psychiatrie.

d vorschtuefe vo gschlossene yrichtige wie gfängnis oder psychiatrie.
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten 
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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Das gehört aber zum Schüler-sein dazu. Was meinst du, warum hatte ich so ne tolle Zeit in der HMS? ]Feeback der Blöck-Online-Leser:[/B]Modern Times hat geschrieben: Und ich denke die Aufmerksamkeit nimmt v.a. bei männlichen Teenagern zu, wenn das auf den String-Tanga starren wegfällt.
Finde ich super, aber etwas teuer. Was ist nun mit Lehrerinnen und Lehrer?
brecht, Möhlin
Ich bin selber Sekundarlehrer (28). Wir kennen Schuluniformen v.a. von den englischsprechenden Grossmächten, die das als Tradition seit Beginn der StateSchool haben. Bei uns ist es nicht Tradition und gekünstelt, wenn wirs einführen wollen, weil es andere auch machen. Der Hintergrund in der Schweiz scheint nicht dazu gegeben, unsere Tradition unterstützt es nicht.
André Jost, Kölliken
Absurd, leben wir in den 50er Jahren?
gigantonius, zug
Ich finde die Schuluniformen toll! Sollten an allen Schulen obligatorisch eingeführt werden.
D, SG
Schuluniformen in der Schweiz sollten schon lange eingeführt werden,wie es hier in den Philippinen Vorschrift ist. So gibt es keinen Unterschied zwischen arm und reich und den Religionen, denn auch Moslems dürfen kein Kopftuch tragen. Die Uniformen der Basler Schüler passen aber eher für alte Weiber,die Jupes sollten farbenfreudiger sein und am besten ein Faltenjupe damit die Schülerinen auch gut laufen oder springen können dazu eine weisse Bluse mit einem Sticker aufgenäht in welcher Schule und Klasse sie sind und für die Jungs schwarze Hose und weisses Hemd mit Sticker.
Peter Mathys, 5100 San Jose Philippinen
Finde ich wirklich überzeugend: nicht zu brav oder farblich langweilig. Und wenn die Kleider nicht irgendwo in Hinterindien produziert wurden, dann rechtfertigt sich auch der Preis. Nur dort kann man nämlich ganze Abendkleider für 29.90 produzieren...
Schärlu, Bern
Endlich hat den Marken-Wahn und die damit verbundene Ausgrenzung anderer Mitschüler eine Ende gefunden... Ich finds gut!
Nuff, Bern
Echt gute Idee, damit wäre endlich der masslos übertriebene Nur-Edel-und-Markenkleider-Hang etwas gedämmt. Ist ja wirklich haarstreubend, was hier einige Eltern für ihre Kids ausgeben müssen.
Tom, Hausen
Die meisten Schulen in Australien haben Uniformpflicht. Ich finde dies eine gute Lösung. Auf diesem Weg sieht man auch nicht gleich, ob jemand aus einer armen oder reichen Familie kommt.
nathalie, australien
Ich finde es eine Superidee von den Baslern. Ich war in Australien für 10 Monate und dort kennt man nichts anderes. Reiche und arme Kinder müssen dasselbe tragen und so gibt es keine Klassenunterschiede bereits in der Schule. Für Familien ist es bestimmt eine erleichterung. Würde mich freuen, auch in der Schweiz einheitliche Schuluniformen zu sehen.
Markus, Lachen
Schade dass die Individualität nun auch in unseren Kreisen flöten geht...
Steve, Bachenbülach
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Einerseits finde ich das genial! So können wir dem wachsenden Druck vorbeugen immer, dass immer das Neuste und Teuerste getragen werden muss, ansonsten wir man ausgegrenzt. Die andere ist jedoch die Kosten. Zur Zeit übernehmen die Sponsoren einen Teil und nach dem Pilotprojekt? Schulkleider, Normalkleider....wer zahlt das? Nicht alle Eltern sind in der Lage, dies selbst zu berappen.
Anita, Winterthur
Verblödet die Menschheit jetzt endlich? Wer kann nur auf so eine Idee kommen? Solche behämerten Klamotten zu tragen? Nein danke!
Gabriel Moser, 6463 Bürglen
Finde ich super, vor allem dass es so viele verschiedeneTeile zum Kombinieren gibt. Den Preis finde ich auch ein bisschen zu hoch.
Christoph, Luzern
Tolle Sache! Und wenn die Kosten vorläufig nicht auf die Eltern fallen, noch besser! Vielleicht tragen die Kids so wieder mal Kleidung in der richtigen Grösse und solche, die angemessen sind für den Schulunterricht.
Marc, Biel
Eine Schuluniform kostet 730 Franken. Über kurz werden das die Eltern zahlen müssen... und das bei mehreren Kindern!
Jean Philipp, Reinach
Das ist hier in Chile in allen Schulen so. An der Schweizer Schule in Santiago trägt man auch Schuluniform. So sieht man keinen Klassenunterschied und es gibt kein Überlegen mehr am Morgen, was für ein Look den heute cool wäre. Für die Eltern heisst es natürlich auch Geld einsparen, was bei zwei oder mehr Kindern sicher nicht wenig ist...
armin, baumeler
Hey, die Kleider sind doch noch cool! Ich bin dafür!
Roman, Frenkendorf
Falls noch jemand diese Uniformen verteufeln will, kann ich nur sagen: Es tut mir leid, Sie haben keine Ahnung, wieviel Druck so von vielen Schülern genommen wird, die sich einfach keine teuren Klamotten leisten können.
Tom
Wurde langsam Zeit, dass dem übertriebenen, hochgesteigerten Marken-Wahn der Jugend und den direkten Auswirkungen dessen (Hohn, Ausschluss, Depression von Ärmeren) sinnvoll der Kampf angesagt wird.
Asafriel, Gorath
Sehr gut, damit laufen nicht tausende Kids wie Möchtegern-Eminems herum. Sollte schweizweit eingeführt werden.
Giova, Brugg
Die Idee finde ich gut. Ich war vergangenes Jahr in Kuba. Dort kennt man nichts anderes...
Claudio, Ebikon
Ich habe das ungute Gefühl, dass sich hier jemand auf Kosten anderer bereichert. Tut mir leid, aber die Kluft ist keine CHF 730.00 wert... Dass macht satte CHF 50.-- pro Teil... Wenn einem doch so viel an einem Einheitslook liegt, warum dann nicht zum Selbstkostenpreis? Für sowas brauchts auch definitiv keine Basler Designerin....
Stefan, Bern
Ich weiss gar nicht, warum sich einige Leute aufregen. In anderen Ländern (England, Australien usw.) ist die Uniform ganz normal und hat sich bestens bewährt. Warum sollte das bei uns auch nicht klappen? Finde ich eine tolle Idee!!!!
Chris, Wallisellen
Finde es von den Baslern super, dass sie den ersten Schritt gemacht, gewagt haben und hoffe, dass es in Zürich auch bald eingeführt wird. Aber die Uniformregel soll nicht nur für die Kids sein, auch die Lehrerinnen müssen sich an gewissen Bekleidungen halten. Eine Lehrerin ist ein Vorbild und sollte nicht mit Minirock und grossem Ausschnite zur Schule gehen.
sonja, Zürich
Wieder einmal eine Idee, die die Welt nicht braucht. Manchmal muss man sich schon Sorgen um die Leute machen, die in der Regierung unseres Landes und unserer Kantone sitzen!
Michael Schmocker, Matten b. I.
Hallo Leute, ist dies das einzige Problem, welches wir in den Schweizer Schulen haben! Die gewaltttätigen Leute noch mehr annonymisieren? Nein Danke.
Weber W., Schliern
Das Klauen von edlen Klamotten würde zumindestens für den Schuhlgruppenzwang ausbleiben. Auch ist es ein Vorteil, wenn die Kids nach der Schule zuerst nach Hause gehen, um sich umzuziehen. So wissen die Eltern zumindest einmal am Tag, wo die Kids stecken. Und... der/die Coolste ist nicht diejenige mit dem tiefsten Ausschnitt oder der teuersten Turnschuhen, sondern die coolste Person, sprich bestem Charakter.
Stefan, Bern
... wo doch jeder weiss, dass Querstreifen nicht unbedingt schlank machen...So soll also die Frau von heute heranwachsen - die Probleme sind vorprogrammiert.
Esther, Zürich-City
Super!! Somit muss niemand mehr mit Spice-Girls- Schuhen herumlaufen!!!
Scender, Flums
Ich finde die Idee gut. Dann laufen auch die Frauen nicht mehr so scharf rum. Gangs wird es trotzdem noch geben.
Jadranko, Buchs
Die Idee finde ich in einem (noch) freien Staat wie der Schweiz sehr bedenklich. Die Kleiderwahl der Jugendlichen hat sicherlich in den letzten Jahren bedenkliche Seiten entwickelt, aber ob das das geeignete Mittel ist, damit das Kleiderbudget reduziert werden kann? Eltern, welche den Jungen alles kaufen (bzw. Geld für alles geben), sind daran selber schuld. Wenn der Nachwuchs halt jahrelang verzogen ist, dann wirds halt etwas schwerer. Man sollte den Kindern eher beibringen, dass nicht der Beste ist, wer das teuerste oder Coolste anhat - Selbstvertrauen kommt ganz woanders her, allenfalls von guten Leistungen.
Rolf Weber, Schliern
Wurde auch langsam Zeit, mit den Schuluniformen. So gibt es keinen Kleiderwahn mehr in den Schulen und die Lehrer müssen keine Erziehungsmassnahmen mehr eingreifen.
Manu, Basel
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...
Da es kombinierbare Teile der Kleidungen gibt, bleibt den Schülern doch noch etwas Individualität. Ich finde das gut.
Frida, Zürich
Zurück ins dunkelste Mittelalter. Ich verstehe die Welt nicht mehr!
Liechti, Kt. Bern
Ich finde es einfach scheisse!!! Wir müssen ja nicht machen, was Australien oder die USA tun.
OBY, Studen(BE)
Diese Vereinheitlichung ist eine gute Sache. Somit wird niemand mehr wegen seiner Kleidung gehänselt oder gemieden. Alle sind gleich, somit konzentrieren sich die Schüler auf den Charakter jedes einzelnen und lassen sich im Unterricht auch nicht mehr von Äusserlichkeiten ablenken. Eine gute Sache, die unbedingt Schule machen sollte!
Marion, Schönenwerd
Und wie sieht es nach der Schule, z. Bsp. bei der Arbeit aus? Haben die Kinder bis dann gelernt, dass es auch anderes gibt - z.Bsp. eben den Neid? Ich frage mich, wie die Kinder mit unserem Zeitgeist umgehen sollen/müssen, wenn dies unterdrückt wird.
Hermann, Zürich
In England gibt es schon seit Jahren Uniformen..Und was ist die Erkenntnis? Geht mal nachts auf die Strasse. Ihr werdet Kinder im Alter von 14 Jahren und mehr in sehr freizügigen und aufreizenden Kleidern sehen. Sie wollen zeigen, was sie haben, weil die Schuluniformen ihnen das nicht erlaubt. Diese Uniformen machen nur einen viel grösseren Spalt zwischen die Mode.
Nina, Zürich
Kein Unterschied, alle Schüler gleich gekleidet (Schuluniformen), einfach wunderschön. Sollten Eltern das Geld nicht zur Verfügung haben, sollte natürlich die Gemeinde dafür einspringen.
A. Strasser, Amerika
Schade, dass es soooo lange gedauert hat. Ich hoffe, dass der Kanton Zürich ebenfalls einsichtig wird und nachzieht!
Merz, Toni
Endlich einmal eine gute Idee. Somit hört die Zweiklassengesellschaft in den Schulen endlich auf und die Teenager werden nicht mehr nur auf die Kleider reduziert (mindestens in der Schule)...
Andreas, Herzogenbuchsee
Es sollten keine Uniformen geben, sonder Richtlinien an die die Kids sich halten müssen. Man geht ja auch nicht mit Schlabberhosen und Pulli oder mit ersichtlichen Tangas in die Kirche??Die Eltern sollten endlich mal etwas tun, nicht der Staat. Sie sollen die Kinder ermutigen, anständig angekleidet zur Schule zu erscheinen. Übrigens Hänseleien gibt es überall....Sei es bei den Coolen oder bei den Freaks. Man sollte lieber schauen, dass es mehr Lehrstellen gibt.....
E. Arlotta, Winterthur
Gut.
carlo ammann, cocoa florida usa
Das ist doch eine gute Idee! Nicht nur wegen der Unterdrückung/Ausgrenzung derjenigen, die keine coolen Kleider tragen. Damit kann vielleicht ein kleiner Schritt gemacht werden gegen die sexuellen Missbräuche von Kindern. Ich finde, da sollte man doch einen Versuch starten.
Fries Andi, Hunzenschwil
Ich finde das nicht so toll! Jeder sollte sich in seiner Kleidung wohlfühlen! Oder gibt das die neue Armee?
Marc, Greifensee
Diese Idee find ich gut. Wieviel Mal wird heute ein Schüller von Gleichaltrigen überfallen wegen Jacke, Schuhe etc.. Kinder aus besseren Familien, die sich alles leisten können, animieren die anderen nicht mehr allzu stark für Beschaffungsraub.
wenger roland, 5082 kaisten
Ausage: «Wenn der Coolste beispielsweise mit dem beschissensten Pullover in die Schule kommt, getraut sich bestimmt niemand ihn hochzunehmen.» Wo waren Sie in der Schule? Sicher nicht hier! Mit der Zeit ist der Coolste vergessen! Kleider machen Leute!! Man sollte noch weiter gehen - auch nach der Schule sowie am Wochenende sollten die gleichen Regeln gelten. Ansonsten gehen die Kinder nach der Schule nach Hause - wechseln die Kleider und schon wieder fängt das Problem wieder von vorne an!
joe, Wohlen
Einheitlich finde ich gut. Aber alles in Grenzen. Ein bisschen Spielraum sollte man den Eltern noch lassen und das Sortiment lediglich nach Farbe und Art vorgeben, z.B. blauer Pullover, dunkle Hose, weisses Hemd/T-Shirt etc.. Die Eltern können dann entsprechend die Kleider kaufen (Beispiel aus Frankreich). Schlussendlich scheitert die Einheitskleidung doch am Preis!
Andi, Winterthur
Ich finde die Idee super. Sieht doch lässig aus, wenn jede Schule ihre eigenen Uniformen hat. Ausserdem wären alle gleich, also keinen MarkenklamottenZwang!
Nina, Chur
Nur mit einheitlichen Uniformen gibt es wieder volle Konzentration in den Klassenzimmern und niemand wird dadurch benachteiligt!
Zuziboy, Zuzwil
Schuluniform - das ist eine gute Sache. Wenn man bedenkt, wie heute Jugendliche ausgegrenzt werden, nur weil sie keine Markenkleidung oder Schuhe tragen. In den Ländern in denen man einen Einheitslook trägt, funktionierts. Aussenseiter wird es immer geben, vielleicht wegen einer Brille, oder weil jemand nicht so cool ist. Aber mindestens nicht mehr wegen der Kleidung.
Thomas, Lugano
Schuluniformen halte ich für eine gute Idee. In Japan haben sie schon lange Tradition und auch hier könnten viele davon profitieren. Schüler werden einander eher gleich gestellt, was zur Verminderung von Konflikten führen dürfte. Ausserdem können Familien dadurch finanziell entlastet werden Ich bin selber Schüler, finde Uniformen aber schick.
René Isenschmid, Grosswangen
Endlich mal eine gute Idee! Heutzutage ist man doch untendurch, wenn man in der Schule nicht Kleider der Toplabel trägt. Durch die Einheitskleidung werden diese Probleme behoben und gleichzeitig die Geldbörsen der Eltern geschont.
Chrigi, Näfels
Finde ich okay. So hört endlich diese unvernünftige Pushup-, Bauchfrei-Rumlauferei (sogar im tiefsten Winter) auf. Und die Jungs trampeln nicht mehr dauernd auf ihren HipHop-Hosen und den Schuhbändeln rum. Die äussere Haltung beeinflusst die innere Haltung! Davon bin ich überzeugt. PS. Bin übrigens Lehrer:-))
Martin, Obernau
Die Einführung von Schuluniformen erachte ich als übertrieben. Ich finde es wichtiger, dass sich Schüler an Kleider-Richtlinien halten und z.B. nicht halbnackt zur Schule gehen. So sollte z.B. bei Mädchen folgendes verboten werden: Bauchfrei (inkl. sichtbare Tangas), tiefe Ausschnitte, das zur Schau stellen der Beine. Bei Knaben ist das Haut-Zeigen weniger das Problem, hingegen könnten sich diese oft etwas anständiger anziehen (Schlabber-Pullover & XXL-Bekleidung ersetzen durch anständigeres). Solche Richtlinien müssten anschliessend aber durch die Lehrkräfte kontrolliert werden - und dies nicht nur als Alibi-Übung, sondern immer.
Roger, AG
SUPER! Damit wäre vielleicht der Klassenunterschied nicht mehr so spürbar! Auch gut damit die Schüler nicht schon ab dem 8. Altersjahr unbeding Branding-Klamotten wollen (und sich die Eltern beinahe bankrott kaufen). Ebenfalls positiv: Kamaradschaften werden nicht nach Kaufkraft der Eltern gemacht und den Klamotten die getragen werden!
pascal.waelti, genf
Für Fr. 730.-- bekommt man ja einen Riesenberg Kleider. Für dieses Geld können sich ja alle Designerklamotten kaufen. Wenn Uniform, dann sollte sie selbst produziert werden und eine Jeans nicht mehr als 20.--, ein T-Shirt 9.-- und ein Pulli auch etwa 20.-- kosten. Habt man auch schon überlegt, dass bei Fr. 730.-- jemand das ganz grosse Geld macht?
Siegrist, St. Gallen
Finde ich eine sehr gute Idee!
Daniela, Vevey
In Australien ist Uniform Pflicht. Jede Schule, meist private Schulen, hat ihr eigenes Outfit. Da sieht man vom grasgrünem Minirock über Anzug mit Kravatte zu Pijama- ähnlichen Klamotten alles.
Kurt, eibu
Die Leute werden schlussendlich nicht wegen den Kleidern gehänselt. Sie werden nur hochgenommen, weil sie nicht die Coolen der Klasse sind. Wenn der Coolste beispielsweise mit dem beschissensten Pullover in die Schule kommt, getraut sich bestimmt niemand ihn hochzunehmen. Also darum keine Uniformen.
Der Coole, Z!rü
Gruppenzwang für einmal in einem anderen - konstruktiveren Zusammenhang!
Werner Mäder, Altendorf
Ich finde die Idee eigendlich gut, wenn es darum geht die Schüler vor Geldproblemen zu schützen. Andererseits sollte das ganze auch gut durchdacht werden.
Jakob, Luzern
Juppie, jetzt sehe ich so aus wie mein Banknachbar! Kleider definieren doch Style.
Gunter, Pratteln
Zurück in die Vergangenheit - der Staat beginnt vorzuschreiben, was man anziehen soll. Supersache. Die Schweiz, das DDR-Revival.
Dominik Hug, Muttenz
Ich finde die Idee mit den Schuluniformen sehr gut! Ich selber bin früher sehr oft gehänselt worden, weil ich mich aus finanziellen Gründen nicht in die Designer-Schablone pressen konnte und würde das niemandem wünschen! In der Türkei beispielsweise ist die Schuluniform bereits Gesetz und die Schulen sowie die Schüler haben mehr Ruhe. Also warum nicht? Der Mensch wird ja schliesslich nur fälschlicherweise an seinem materiellen Besitz und den Klamotten, die er trägt, gemessen.
Syli, Burg
Ich finde es richtig, wenn es eine Schuluniform gibt. Viele Kinder gehen ja fast nackt in die Schule!
reinhard, horw
Da es kombinierbare Teile der Kleidungen gibt, bleibt den Schülern doch noch etwas Individualität. Ich finde das gut.
Frida, Zürich
Zurück ins dunkelste Mittelalter. Ich verstehe die Welt nicht mehr!
Liechti, Kt. Bern
Ich finde es einfach scheisse!!! Wir müssen ja nicht machen, was Australien oder die USA tun.
OBY, Studen(BE)
Diese Vereinheitlichung ist eine gute Sache. Somit wird niemand mehr wegen seiner Kleidung gehänselt oder gemieden. Alle sind gleich, somit konzentrieren sich die Schüler auf den Charakter jedes einzelnen und lassen sich im Unterricht auch nicht mehr von Äusserlichkeiten ablenken. Eine gute Sache, die unbedingt Schule machen sollte!
Marion, Schönenwerd
Und wie sieht es nach der Schule, z. Bsp. bei der Arbeit aus? Haben die Kinder bis dann gelernt, dass es auch anderes gibt - z.Bsp. eben den Neid? Ich frage mich, wie die Kinder mit unserem Zeitgeist umgehen sollen/müssen, wenn dies unterdrückt wird.
Hermann, Zürich
In England gibt es schon seit Jahren Uniformen..Und was ist die Erkenntnis? Geht mal nachts auf die Strasse. Ihr werdet Kinder im Alter von 14 Jahren und mehr in sehr freizügigen und aufreizenden Kleidern sehen. Sie wollen zeigen, was sie haben, weil die Schuluniformen ihnen das nicht erlaubt. Diese Uniformen machen nur einen viel grösseren Spalt zwischen die Mode.
Nina, Zürich
Kein Unterschied, alle Schüler gleich gekleidet (Schuluniformen), einfach wunderschön. Sollten Eltern das Geld nicht zur Verfügung haben, sollte natürlich die Gemeinde dafür einspringen.
A. Strasser, Amerika
Schade, dass es soooo lange gedauert hat. Ich hoffe, dass der Kanton Zürich ebenfalls einsichtig wird und nachzieht!
Merz, Toni
Endlich einmal eine gute Idee. Somit hört die Zweiklassengesellschaft in den Schulen endlich auf und die Teenager werden nicht mehr nur auf die Kleider reduziert (mindestens in der Schule)...
Andreas, Herzogenbuchsee
Es sollten keine Uniformen geben, sonder Richtlinien an die die Kids sich halten müssen. Man geht ja auch nicht mit Schlabberhosen und Pulli oder mit ersichtlichen Tangas in die Kirche??Die Eltern sollten endlich mal etwas tun, nicht der Staat. Sie sollen die Kinder ermutigen, anständig angekleidet zur Schule zu erscheinen. Übrigens Hänseleien gibt es überall....Sei es bei den Coolen oder bei den Freaks. Man sollte lieber schauen, dass es mehr Lehrstellen gibt.....
E. Arlotta, Winterthur
Gut.
carlo ammann, cocoa florida usa
Das ist doch eine gute Idee! Nicht nur wegen der Unterdrückung/Ausgrenzung derjenigen, die keine coolen Kleider tragen. Damit kann vielleicht ein kleiner Schritt gemacht werden gegen die sexuellen Missbräuche von Kindern. Ich finde, da sollte man doch einen Versuch starten.
Fries Andi, Hunzenschwil
Ich finde das nicht so toll! Jeder sollte sich in seiner Kleidung wohlfühlen! Oder gibt das die neue Armee?
Marc, Greifensee
Diese Idee find ich gut. Wieviel Mal wird heute ein Schüller von Gleichaltrigen überfallen wegen Jacke, Schuhe etc.. Kinder aus besseren Familien, die sich alles leisten können, animieren die anderen nicht mehr allzu stark für Beschaffungsraub.
wenger roland, 5082 kaisten
Ausage: «Wenn der Coolste beispielsweise mit dem beschissensten Pullover in die Schule kommt, getraut sich bestimmt niemand ihn hochzunehmen.» Wo waren Sie in der Schule? Sicher nicht hier! Mit der Zeit ist der Coolste vergessen! Kleider machen Leute!! Man sollte noch weiter gehen - auch nach der Schule sowie am Wochenende sollten die gleichen Regeln gelten. Ansonsten gehen die Kinder nach der Schule nach Hause - wechseln die Kleider und schon wieder fängt das Problem wieder von vorne an!
joe, Wohlen
Einheitlich finde ich gut. Aber alles in Grenzen. Ein bisschen Spielraum sollte man den Eltern noch lassen und das Sortiment lediglich nach Farbe und Art vorgeben, z.B. blauer Pullover, dunkle Hose, weisses Hemd/T-Shirt etc.. Die Eltern können dann entsprechend die Kleider kaufen (Beispiel aus Frankreich). Schlussendlich scheitert die Einheitskleidung doch am Preis!
Andi, Winterthur
Ich finde die Idee super. Sieht doch lässig aus, wenn jede Schule ihre eigenen Uniformen hat. Ausserdem wären alle gleich, also keinen MarkenklamottenZwang!
Nina, Chur
Nur mit einheitlichen Uniformen gibt es wieder volle Konzentration in den Klassenzimmern und niemand wird dadurch benachteiligt!
Zuziboy, Zuzwil
Schuluniform - das ist eine gute Sache. Wenn man bedenkt, wie heute Jugendliche ausgegrenzt werden, nur weil sie keine Markenkleidung oder Schuhe tragen. In den Ländern in denen man einen Einheitslook trägt, funktionierts. Aussenseiter wird es immer geben, vielleicht wegen einer Brille, oder weil jemand nicht so cool ist. Aber mindestens nicht mehr wegen der Kleidung.
Thomas, Lugano
Schuluniformen halte ich für eine gute Idee. In Japan haben sie schon lange Tradition und auch hier könnten viele davon profitieren. Schüler werden einander eher gleich gestellt, was zur Verminderung von Konflikten führen dürfte. Ausserdem können Familien dadurch finanziell entlastet werden Ich bin selber Schüler, finde Uniformen aber schick.
René Isenschmid, Grosswangen
Endlich mal eine gute Idee! Heutzutage ist man doch untendurch, wenn man in der Schule nicht Kleider der Toplabel trägt. Durch die Einheitskleidung werden diese Probleme behoben und gleichzeitig die Geldbörsen der Eltern geschont.
Chrigi, Näfels
Finde ich okay. So hört endlich diese unvernünftige Pushup-, Bauchfrei-Rumlauferei (sogar im tiefsten Winter) auf. Und die Jungs trampeln nicht mehr dauernd auf ihren HipHop-Hosen und den Schuhbändeln rum. Die äussere Haltung beeinflusst die innere Haltung! Davon bin ich überzeugt. PS. Bin übrigens Lehrer:-))
Martin, Obernau
Die Einführung von Schuluniformen erachte ich als übertrieben. Ich finde es wichtiger, dass sich Schüler an Kleider-Richtlinien halten und z.B. nicht halbnackt zur Schule gehen. So sollte z.B. bei Mädchen folgendes verboten werden: Bauchfrei (inkl. sichtbare Tangas), tiefe Ausschnitte, das zur Schau stellen der Beine. Bei Knaben ist das Haut-Zeigen weniger das Problem, hingegen könnten sich diese oft etwas anständiger anziehen (Schlabber-Pullover & XXL-Bekleidung ersetzen durch anständigeres). Solche Richtlinien müssten anschliessend aber durch die Lehrkräfte kontrolliert werden - und dies nicht nur als Alibi-Übung, sondern immer.
Roger, AG
SUPER! Damit wäre vielleicht der Klassenunterschied nicht mehr so spürbar! Auch gut damit die Schüler nicht schon ab dem 8. Altersjahr unbeding Branding-Klamotten wollen (und sich die Eltern beinahe bankrott kaufen). Ebenfalls positiv: Kamaradschaften werden nicht nach Kaufkraft der Eltern gemacht und den Klamotten die getragen werden!
pascal.waelti, genf
Für Fr. 730.-- bekommt man ja einen Riesenberg Kleider. Für dieses Geld können sich ja alle Designerklamotten kaufen. Wenn Uniform, dann sollte sie selbst produziert werden und eine Jeans nicht mehr als 20.--, ein T-Shirt 9.-- und ein Pulli auch etwa 20.-- kosten. Habt man auch schon überlegt, dass bei Fr. 730.-- jemand das ganz grosse Geld macht?
Siegrist, St. Gallen
Finde ich eine sehr gute Idee!
Daniela, Vevey
In Australien ist Uniform Pflicht. Jede Schule, meist private Schulen, hat ihr eigenes Outfit. Da sieht man vom grasgrünem Minirock über Anzug mit Kravatte zu Pijama- ähnlichen Klamotten alles.
Kurt, eibu
Die Leute werden schlussendlich nicht wegen den Kleidern gehänselt. Sie werden nur hochgenommen, weil sie nicht die Coolen der Klasse sind. Wenn der Coolste beispielsweise mit dem beschissensten Pullover in die Schule kommt, getraut sich bestimmt niemand ihn hochzunehmen. Also darum keine Uniformen.
Der Coole, Z!rü
Gruppenzwang für einmal in einem anderen - konstruktiveren Zusammenhang!
Werner Mäder, Altendorf
Ich finde die Idee eigendlich gut, wenn es darum geht die Schüler vor Geldproblemen zu schützen. Andererseits sollte das ganze auch gut durchdacht werden.
Jakob, Luzern
Juppie, jetzt sehe ich so aus wie mein Banknachbar! Kleider definieren doch Style.
Gunter, Pratteln
Zurück in die Vergangenheit - der Staat beginnt vorzuschreiben, was man anziehen soll. Supersache. Die Schweiz, das DDR-Revival.
Dominik Hug, Muttenz
Ich finde die Idee mit den Schuluniformen sehr gut! Ich selber bin früher sehr oft gehänselt worden, weil ich mich aus finanziellen Gründen nicht in die Designer-Schablone pressen konnte und würde das niemandem wünschen! In der Türkei beispielsweise ist die Schuluniform bereits Gesetz und die Schulen sowie die Schüler haben mehr Ruhe. Also warum nicht? Der Mensch wird ja schliesslich nur fälschlicherweise an seinem materiellen Besitz und den Klamotten, die er trägt, gemessen.
Syli, Burg
Ich finde es richtig, wenn es eine Schuluniform gibt. Viele Kinder gehen ja fast nackt in die Schule!
reinhard, horw
In den Kommentaren wird auf die USA gezeigt - dort sind Schuluniformen in oeffentlichen Schulen nicht erlaubt! (Tinker vs. Des Moines, 1969)
Drei gute Zitate aus dem Fall, finde ich auch hier angebracht:
First Amendment rights, applied in light of the special characteristics of the school environment, are available to teachers and students. It can hardly be argued that either students or teachers shed their constitutional rights to freedom of speech or expression at the schoolhouse gate.
School officials do not possess absolute authority over their students. Students in school as well as out of school are "persons" under our Constitution.
That they are educating the young for citizenship is reason for scrupulous protection of Constitutional freedoms of the individual, if we are not to strangle the free mind at its source and teach youth to discount important principles of our government as mere platitudes.
Meinungsfreiheit kann man in der Schule nicht als Stuetzpfeiler unserer Demokratie darstellen, wenn die Schueler vom Staat gezwungen werden eine Uniform zu tragen!
Drei gute Zitate aus dem Fall, finde ich auch hier angebracht:
First Amendment rights, applied in light of the special characteristics of the school environment, are available to teachers and students. It can hardly be argued that either students or teachers shed their constitutional rights to freedom of speech or expression at the schoolhouse gate.
School officials do not possess absolute authority over their students. Students in school as well as out of school are "persons" under our Constitution.
That they are educating the young for citizenship is reason for scrupulous protection of Constitutional freedoms of the individual, if we are not to strangle the free mind at its source and teach youth to discount important principles of our government as mere platitudes.
Meinungsfreiheit kann man in der Schule nicht als Stuetzpfeiler unserer Demokratie darstellen, wenn die Schueler vom Staat gezwungen werden eine Uniform zu tragen!
In England muss man eine Schuluniform tragen. Ich trage eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, schwarze Schuhe und eine blaue und weiße Krawatte. Ich finde meine Uniform nicht gut. Sie ist altmodisch und hässlich, obwohl sie bequem ist! Ich denke, dass es gut ist, eine Uniform zu tragen. Man kann nicht sehen, ob eine Familie reich oder arm ist. In einer Uniform sind alle Schüler gleich.
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- Snowy
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Pro Schuluniformen!
Vorallem der graue Zipper mit Baselstab hat Kultpotenzial!
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20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
@soriak:
du warst noch nie in einer WBS richtig???
die idee an und für sich finde ich gut, den 14-17 jährigen der umgang mit geld beizubringen (vwl haben die glaub nicht und wenn nur bedingt)
also info zur WBS: auser ein paar junge lehrer (und wenige alte hasen) versuchen sie den schülern noch freude am lehrnen zu vermittlen, nach 1-3 jahren sind die meisten verpulfert und gehen einfach in die schule wegen lohn und sind froh wenn sie einen satz aussprechen können ohne unterbrochen zu werden...
existiert heute an den schulen ein markenexcess der vor 4 jahren noch nicht verhanden war. und ob man jetzt als schüler eine Schuluniform anhat, oder eine uniform aus markenkleider, ist wirklich nicht mehr relevant... in diesem fall werden kein individualismus gefördert und freies denken auch nicht über die normale kleiderordnung, sondern es wird ein soziales gefüge anhand der kleider erstellt, wessen eltern genug geld für die kindeskleider ausgeben, dessen kinder haben was zu sagen und sind in einer hohen sozialen schicht der schule. der lerneffekt davon ist: hast du geld bist du wer, ebenso wir gezeigt: gebe all dein geld aus, damit du zeigen kannst was du hast, auch wenn dus nicht hast....
für mich eine katastrophe, dan lieber uniformen und den schülern beide diesen eine gewisse freiheit lassen (umschneidern, usw.), sicher gesünder für die schüler welche in der arbeitswelt finanziell schlechter gestelt sein werden, als ihnen beizubringen, wie man geld ausgibt. für das haben wir schon die werbung und den TV
@kawa:
gitt sicher e paar wo gönd go klaue..
und eltere zahlets sicher: du kennsch eltere vo secondos (egal wellere nation), dänne sind kinder meistens wichtigste und wänd ihne möglichst viel biete... do isst mr dähaime lieber weniger viel, als es dä eigene kinder schlächt goht...
und genau dorum gohts: eltere us finanziell schlächtere hushält, miend de kinder 300 franke für kleider gäh, damit sie a dä schuel imene ahständige soziale niveau sind... chent mr das uff 150 stuzz reduziere würdis däne famillie besser goh und dä schieler a dä schuel au, will mr nur no im ussgang gseht währ wie gstellt isch. heisst am wuchenändi...
sicher gits au schieler wo mit h und m klamotte voll annerkennt sind, aber das sind die wenigste... mal guge wies ussechunt
du warst noch nie in einer WBS richtig???
die idee an und für sich finde ich gut, den 14-17 jährigen der umgang mit geld beizubringen (vwl haben die glaub nicht und wenn nur bedingt)
also info zur WBS: auser ein paar junge lehrer (und wenige alte hasen) versuchen sie den schülern noch freude am lehrnen zu vermittlen, nach 1-3 jahren sind die meisten verpulfert und gehen einfach in die schule wegen lohn und sind froh wenn sie einen satz aussprechen können ohne unterbrochen zu werden...
existiert heute an den schulen ein markenexcess der vor 4 jahren noch nicht verhanden war. und ob man jetzt als schüler eine Schuluniform anhat, oder eine uniform aus markenkleider, ist wirklich nicht mehr relevant... in diesem fall werden kein individualismus gefördert und freies denken auch nicht über die normale kleiderordnung, sondern es wird ein soziales gefüge anhand der kleider erstellt, wessen eltern genug geld für die kindeskleider ausgeben, dessen kinder haben was zu sagen und sind in einer hohen sozialen schicht der schule. der lerneffekt davon ist: hast du geld bist du wer, ebenso wir gezeigt: gebe all dein geld aus, damit du zeigen kannst was du hast, auch wenn dus nicht hast....
für mich eine katastrophe, dan lieber uniformen und den schülern beide diesen eine gewisse freiheit lassen (umschneidern, usw.), sicher gesünder für die schüler welche in der arbeitswelt finanziell schlechter gestelt sein werden, als ihnen beizubringen, wie man geld ausgibt. für das haben wir schon die werbung und den TV
@kawa:
gitt sicher e paar wo gönd go klaue..
und eltere zahlets sicher: du kennsch eltere vo secondos (egal wellere nation), dänne sind kinder meistens wichtigste und wänd ihne möglichst viel biete... do isst mr dähaime lieber weniger viel, als es dä eigene kinder schlächt goht...
und genau dorum gohts: eltere us finanziell schlächtere hushält, miend de kinder 300 franke für kleider gäh, damit sie a dä schuel imene ahständige soziale niveau sind... chent mr das uff 150 stuzz reduziere würdis däne famillie besser goh und dä schieler a dä schuel au, will mr nur no im ussgang gseht währ wie gstellt isch. heisst am wuchenändi...
sicher gits au schieler wo mit h und m klamotte voll annerkennt sind, aber das sind die wenigste... mal guge wies ussechunt
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
@Mindl: Sollte die Schule als Institut denn nicht versuchen die Schueler umzupolen? Einfach Kleider verbieten und den Kopf in den Sand stecken kann wirklich nicht die Antwort sein...
Da muss man womoeglich schon vor der WBS ansetzen, aber das muss doch machbar sein. Man hat diese Kinder ja nicht nur ein paar Tage unter dem Einfluss der Schule, sondern mehrere Jahre.
Da muss man womoeglich schon vor der WBS ansetzen, aber das muss doch machbar sein. Man hat diese Kinder ja nicht nur ein paar Tage unter dem Einfluss der Schule, sondern mehrere Jahre.
i machs kurz: s dümmste wo basel je het chöne mache, isch die blödi OS und WBS, e riese katastrophe währ sone blödi idee het, isch wohl innere rieche famillie uffgwachse, irgend inne primarschuel wo sowieso nur riechi bingel gsi sind, den ins gymnasium und nochhär go studiere (alternativ zu primar und gym, sind privatschuel)... den findet mr, jo wenn mr alli bis zum schluss zämme bhaltet chönet die guete dä schlächte hälfe.... (achi lohs si, das thema isch jo scho e alte zopf)Soriak hat geschrieben:@Mindl: Sollte die Schule als Institut denn nicht versuchen die Schueler umzupolen? Einfach Kleider verbieten und den Kopf in den Sand stecken kann wirklich nicht die Antwort sein...
Da muss man womoeglich schon vor der WBS ansetzen, aber das muss doch machbar sein. Man hat diese Kinder ja nicht nur ein paar Tage unter dem Einfluss der Schule, sondern mehrere Jahre.
und wäge umpole: fürd erziehig sind d eltere verantwortlich und nid schuel, d schuel sell fürd bildig do si... und sowieso miest mr friener ahsetze, aber au d medie setet midschafe (TV halt, pimp my ride, sweet 16 und mtv zügs, nur gäld und riech, verschiedeni sändige: reich ist geil mentalität, wo zwar friener scho gäh het, aber nie in däre masse... speziel au musik clips: gold gold gold - überall wird dä jugend zeigt, das nur tür guet isch.)
aber wie wiet mues d schuel erziehe??? kleider ordnig als erzieherischi massnahme??? evtl e möglichkeit, zum zeige das alli mänsche gliech sind... (ok gwüssi sind gleicher)
bsp vo minere schuelziet: mir händ eine gha dä het 5 joor lang die gliechi jacke und 2 pullis gha... jede tag s glieche nochhär het si kleine brueder wo det i die ersti klass cho isch die kleider kriegt... mir händ amigs hindedure über das gschnurt gha und noch 2 joor hän mir eifach dängt, arme siech das dä nie neui kleider kriegt, wo den dä klei brueder die kleider het miesse ahzieh ... miestisch dir so eppis i dä hütige ziet vorstelle
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Hab vor kurzem eine laute Diskussion im Tram mitgehört (müssen) die vieles aussagt : heute glauben Eltern scheinbar ihrem 14-jährigen Knopf mehr als dem 45-jährigen Lehrer (mit 20 Jahren Berufserfahrung notabene) ............Soriak hat geschrieben:Man hat diese Kinder ja nicht nur ein paar Tage unter dem Einfluss der Schule, sondern mehrere Jahre.
War zu meiner Zeit anders, meine "Alten" haben zuerst mal dem Lehrer geglaubt und sie sind schlussendlich nicht schlecht damit gefahren

Grundsaetzlich deiner Meinung, aber was, wenn die Eltern versagen?Mindl hat geschrieben:und wäge umpole: fürd erziehig sind d eltere verantwortlich und nid schuel, d schuel sell fürd bildig do si...
Die Diskussion scheint sich eher auf die WBS als auf das Gymnasium beziehen... ich denke auch das ist weniger Zufall als ein Zeichen eines groesseren Problems. (mangelnde Aufsicht der Eltern?)
Grundsaetzlich nicht schlecht - wenn die Eltern dem eigenen Kind nicht glauben, sagt das auch nicht viel gutes ueber ihre Beziehung aus...Hab vor kurzem eine laute Diskussion im Tram mitgehört (müssen) die vieles aussagt : heute glauben Eltern scheinbar ihrem 14-jährigen Knopf mehr als dem 45-jährigen Lehrer (mit 20 Jahren Berufserfahrung notabene)
- Tolkien
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Versuch beendet. Ein kleiner Sieg für die Freiheit! 
"Die Jugendlichen akzeptieren die Kleidung nicht als Schuluniform" gibt Griss zu. Allerdings hat der Sturkopf* noch nicht ausgelernt, mit jüngeren Klassen und neuern Uniformen soll es nach den Sommerferien nochmal einen Versuch geben. Wann lernt man endlich, dass Fleiss und Motivation nicht mit kleidungstechnischen Zwangsmassnahmen zu erwirken sind und dass Individualismus nur in Diktaturen beschnitten werden muss...
*Christian, falls du mitliest (Man weiss ja nie): Als Lehrer warst du schon recht, als Rektor hattest du nie Eier und wirst auch nie welche haben - Das Duckmäusertum hast du bei Papa Schlumpf gut abgeschaut!

"Die Jugendlichen akzeptieren die Kleidung nicht als Schuluniform" gibt Griss zu. Allerdings hat der Sturkopf* noch nicht ausgelernt, mit jüngeren Klassen und neuern Uniformen soll es nach den Sommerferien nochmal einen Versuch geben. Wann lernt man endlich, dass Fleiss und Motivation nicht mit kleidungstechnischen Zwangsmassnahmen zu erwirken sind und dass Individualismus nur in Diktaturen beschnitten werden muss...
*Christian, falls du mitliest (Man weiss ja nie): Als Lehrer warst du schon recht, als Rektor hattest du nie Eier und wirst auch nie welche haben - Das Duckmäusertum hast du bei Papa Schlumpf gut abgeschaut!
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
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Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
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Der war doch schon mit Anfang 20 ein vertrockneter Regel- und Kontrollfreak, der zum Lachen in den Keller ging.Tolkien hat geschrieben:Griss (...) Allerdings hat der Sturkopf noch nicht ausgelernt
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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@Tolkien scheinbar wollten die Schüler diese modernen Kleider nicht als Uniform sondern tendierten in Richtung "klassische" Uniform.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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diese Kleider sind keine klassische Uniform, sondern eher 'ne Art Alltagskleidung, von der halt die ganze Klasse das selbe anhat. Das Problem ist, dass das in der Begegnung mit Gleichaltrigen ausserhalb der Klasse nicht als Uniform wahrgenommen wird und dadurch viele nach aussen, d.h. imagemässig etwas repräsentieren, was sie nach eigenem Dafürhalten gar nicht sind. Daraus lässt sich schliessen, dass die Jugendlichen den Markenwahn und das Imagedenken, die letztlich zu dem Versuch geführt haben, nicht wirklich losgeworden sind. Das überrascht mich nicht, denn es ist ein Spiegel unserer auf Oberflächlichkeiten fixierten Zeit. Zu meiner Schulzeit war dies nicht so ausgeprägt oder hat sich auf andere Weise ausgedrückt. Damit eine Schuluniform "funktioniert", muss sie die Individualität soweit möglich unterdrücken. Das beste Beispiel bieten da die englischen Schuluniformen, die ja auch von den Betroffenen selbst eher befürwortet werden als die bei dem jetzt abgebrochenen Versuch. Dass man das bei den Erstklässlern im Sommer nochmals anreissen möchte, hat damit zu tun, dass die Jüngsten noch am besten formbar sind...
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Sorry aber der NZZ am Sonntag Artikel klang eher nach "wir wollen keine Uniform aber wenn es denn sein muss, dann lieber klassische."Goofy hat geschrieben:@Tolkien scheinbar wollten die Schüler diese modernen Kleider nicht als Uniform sondern tendierten in Richtung "klassische" Uniform.
Hier weckt sich in mir einfach ein Abwehrreflex. Unterdrückung der Indivualität und Formung als Ziel geht für mich etwa in dieselbe Richtung wie die gerade wieder diskutierte Forderung "Erziehung bedeutet bedingungsloser* Gehorsam". Diese antiquitierte Pädagogik der NS- und Nachkriegszeit kann in meinen Augen nicht die Antwort auf die Probleme der heutigen Jugend sein.Damit eine Schuluniform "funktioniert", muss sie die Individualität soweit möglich unterdrücken[...]dass die Jüngsten noch am besten formbar sind...
* Der Gehorsam --> Bedinungslosen/r Gehorsam?? IP, korrigier mal! (-]
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die rechtsradikale Szene in England hat zwar in den letzten Jahren massiven Zulauf zu verzeichnen, dies hat mM. aber kaum was mit Schuluniformen zu tun...Tolkien hat geschrieben:Hier weckt sich in mir einfach ein Abwehrreflex. Unterdrückung der Indivualität und Formung als Ziel geht für mich etwa in dieselbe Richtung wie die gerade wieder diskutierte Forderung "Erziehung bedeutet bedingungsloser* Gehorsam". Diese antiquitierte Pädagogik der NS- und Nachkriegszeit kann in meinen Augen nicht die Antwort auf die Probleme der heutigen Jugend sein.
Zur Erziehung gehört für mich das resolute setzen von Grenzen dazu. Soll der Goof doch im ganzen Tram lauthals rumheulen, weil er den Teddy oder die Schoggigutzi nicht bekommt. So lernt er, Verlust/Schmerzen/Niederlagen auszuhalten und Verarbeitungsstrategien zu entwickeln. Das kommt mE heute zu kurz.
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Ich denke, man kann es auch etwas weniger drastisch formulieren als k@rli o: Diese Alltagsschuluniformen sind ein wilder Mischmasch von verschidenen Bekleidungsstilen. Je nach Szene, in der sich die Jugendlichen aufhalten, kommt dieser Mischmasch den Jugendlichen mehr oder weniger entgegen. Damit es für alle die gleiche Situation ist, müsste etwas radikal neues kommen, eben zum Beispiel die klassische Schuluniform, die dann wie bereits geschrieben wurde von jedem als solche erkannt wird. Die Jugendlichen würden dann als nicht widerwillen als Hiphoper wahrgenommen, nur weil sie einen Kapuzen-Pulli tragen müssen...
Ich glaube nicht, dass die Individualität sinkt, im Gegenteil sie könnte durch eine Uniform steigen. Und zwar in dem Sinne, dass nicht mehr die Hülle zählt, sondern das individuelle Verhalten und Wissen der Person. Formung scheint mir ein etwas unglückliches Wort, ich denke es geht hier eher um die Aktzeptanz.
Generell denke ich, dass "Freiheit" an sich noch kein Allerheilsmittel ist, sondern die Freiheit muss auch entsprechend genutz werden.
Ich glaube nicht, dass die Individualität sinkt, im Gegenteil sie könnte durch eine Uniform steigen. Und zwar in dem Sinne, dass nicht mehr die Hülle zählt, sondern das individuelle Verhalten und Wissen der Person. Formung scheint mir ein etwas unglückliches Wort, ich denke es geht hier eher um die Aktzeptanz.
Generell denke ich, dass "Freiheit" an sich noch kein Allerheilsmittel ist, sondern die Freiheit muss auch entsprechend genutz werden.
da scheiden sich die geister: totali freiheit unterdrückt meistens die gueti entwicklig vomene kind... wenns scho als kleine bingi alles chenet mache was wänd, den miends nie us irgendwelche grenze usbräche... e kleini gränze wie e schueluniform würdi guet dueTolkien hat geschrieben: Hier weckt sich in mir einfach ein Abwehrreflex. Unterdrückung der Indivualität und Formung als Ziel geht für mich etwa in dieselbe Richtung wie die gerade wieder diskutierte Forderung "Erziehung bedeutet bedingungsloser* Gehorsam". Diese antiquitierte Pädagogik der NS- und Nachkriegszeit kann in meinen Augen nicht die Antwort auf die Probleme der heutigen Jugend sein.

pädagogik: s jetztige system funktioniert jo nid... schieler währdet immer dümmer. händ kei respekt meh usw.... in Japan wird jo wieder prügelstrof ihgfiehrt.
jetzt so als kleini quizzfrog: wieso sind die grose individuelle dänke immer us unterdrückige hervorgange? wieso ghörsch aber vo keim wo i dä hipi ziet uffgwachse isch?
ganz eifach: dr mänsch het als ziel d freiheit, het mr aber das ziel erreicht isch mr sozusage ziellos... dorum sind au lüt wo i dä 60er joor uffgwachse sind, momentan die grosse befürworter vo restriktive massnahme. sie händ jo friener alles gha was mr will, jetzt miends halt e neus ziel sueche: SICHERHEIT
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bingo!Captain Sky hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Individualität sinkt, im Gegenteil sie könnte durch eine Uniform steigen. Und zwar in dem Sinne, dass nicht mehr die Hülle zählt, sondern das individuelle Verhalten und Wissen der Person.
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Tolkien hat geschrieben:* Der Gehorsam --> Bedinungslosen/r Gehorsam?? IP, korrigier mal! (-]
Zu Befehl Herrrr Tolkien. Bitte protokollieren Sie:
Erziehung bedeutet wen oder was? --> Akkusativ --> Bedingungslosen Gehorsam
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Vielliecht will 90 % vo de Wältgschicht Gschicht vo Unterdrückig und Diktatur sin. Wie viel wirklig grossi Dänker kensch denn us em unterdruggte Teil vom 20. Joorhundert? Und: Sin nit alli grossi Katastrophe in Regime- und Obrigkeitstreue, ghorsame Generatione passiert? Wenn me ahluegt, wie mini Grosseltere zue Ghorsam erzoge worde sin (gohsch am Sunntig in d Kirche sunscht wirsch halbtot prüglet), wunderts my nit, dass me spöter au Regime und Demagoge ziemlig blind folgt.jetzt so als kleini quizzfrog: wieso sind die grose individuelle dänke immer us unterdrückige hervorgange? wieso ghörsch aber vo keim wo i dä hipi ziet uffgwachse isch?
Y by absolut nit Fan vo antiautoritärer Erziehig. Kinder und Jugendlichi bruuche Gränze aber y glaub nit, dass es s'Raube vo üsserliche Deffernzierigsmögligkeit charakterlich extrem viel ändert.
Y halts übrigens für relativ naiv z'maine, mir heige sit de 60er Joor d "Freiheit". Minere Meinig noch laufe mir grad in goldene Käfig und gän d Freiheit für Sicherheit uff - nur zum am Schluss beides z'verliere.
Nach Captain Skys Logik müssten eigentlich die individuellsten Menschen in Nordkorea lebenIch glaube nicht, dass die Individualität sinkt, im Gegenteil sie könnte durch eine Uniform steigen.

Entschuldigung für den Mundart-Hochdeutsch Mix.
PS: Dankeschön Gefrrrreite Lotta, meine Annahme warrr also rrrichtig. Jetzt schmuck aus, Uniforrrrm an, Handy abgeben, individuelle Gedanke sofort weg und setttzzen!!!
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