EHC Basel

Der Rest...
Gascht
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Beitrag von Gascht »

deadline hat geschrieben:Keller ist schon etwas wert, auch wenn er Ausgeliehen ist. Wenn er bei Lugano überzählig ist leiht man ihn besser aus als ihn auf der Bank schmoren zu lassen - das bringt ihm nämlich nix.
Du hast da etwas falsch verstanden.
Gascht hat geschrieben:Um den Abgang des Olympia-Teilnehmers [= Keller, Anm. von Gascht] verkraften zu können, soll der EHC Basel laut "Le Matin" vom HC Lugano einen Verteidiger ausgeliehen erhalten.
Keller hat bei Basel noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr, will ihn aber aus familiären Gründen nicht erfüllen.

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deadline
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Beitrag von deadline »

Gascht hat geschrieben:Du hast da etwas falsch verstanden.



Keller hat bei Basel noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr, will ihn aber aus familiären Gründen nicht erfüllen.
oops :o . Stimmt ja...

Meine ich das nur oder sind "familiäre Gründe" im CH-Eishockey in letzter Zeit eine häufige "Ausrede" um sich nicht an Verträge halten zu müssen?
Punkt.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

deadline hat geschrieben:Meine ich das nur oder sind "familiäre Gründe" im CH-Eishockey in letzter Zeit eine häufige "Ausrede" um sich nicht an Verträge halten zu müssen?
Bei Keller war eigentlich von Anfang an nicht zu erwarten, dass er die 2 Jahre in Basel bleiben würde, da seine Familie am Genfersee blieb.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel mit Delmore und L. Gerber?

Der EHC Basel soll vor der Verpflichtung des Offensiv-Verteidigers Andy
Delmore stehen, wie der "Blick" berichtet.

Der 29-jährige Kanadier bestritt diese Saison 7 NHL-Spiele für Columbus und war in der Farmteamliga AHL für Syracuse mit 17 Toren und 55 Assists in 66 Spielen bester Offensiv-Verteidiger.

Ebenfalls soll man Luganos Verteidiger Lukas Gerber ein Angebot gemacht haben. Ein Interesse an den Spieler wurde letzte Woche vom Club allerdings noch dementiert. Der Ex-Nationalverteidiger verlor nach seinem Wechsel von Fribourg nach Lugano seinen Stammplatz und hat einen weiterlaufenden Vertrag bei den Tessinern.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 27.4.2006


Daniel Manzato in seiner «Bonus-Zeit»

Der EHC-Goalie bereitet sich mit der Schweizer Nationalmannschaft auf die WM vor

REMO MEISTER
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Durstig. In den Trainings mit dem Nationalteam will sich Daniel Manzato mit guten Leistungen für das WM-Kader von Ralph Krueger empfehlen. Foto Dominik Plüss


Der 21-jährige Torhüter des EHC Basel kann immer noch auf eine Teilnahme an der Eishockey-WM in Riga (5. bis 21. Mai) hoffen. Heute Abend (19.45 Uhr) trifft Manzato mit dem Schweizer Nationalteam in Biel auf die Slowakei.

Wenn Daniel Manzato von seiner Zeit mit der Eishockey-Nationalmannschaft spricht, kommt Begeisterung rüber. Und wenn man ihn beim Krafttraining mit seinen Teamkollegen beobachtet, erkennt man unschwer seine Motivation und Professionalität. «Es ist mein erstes Jahr in der Nationalmannschaft», sagt Manzato, «und ich will so viel wie möglich profitieren. » Fantastisch sei es, auf diesem Niveau zu spielen und zu trainieren. «Diese Erfahrung ist unheimlich wertvoll für mich und meine Entwicklung.»

Seit fast vier Wochen ist der Torhüter des EHC Basel, der sich während seiner starken letzten Saison in den engeren Kreis des Nationalteams gespielt hat, in der WM-Vorbereitung dabei. Einmal kam er bisher zum Einsatz, beim 1:0-Sieg gegen Deutschland am 17. April. Manzato wehrte alle 28 Schüsse der Deutschen ab und feierte damit seinen ersten Shutout im Schweizer Dress. Viel versprechend war schon sein Debüt in der Nationalmannschaft verlaufen, als er im Dezember am Loto-Cup in Piestany (Slk) beim 4:2-Sieg gegen Kanada im Tor gestanden und 95 Prozent der Schüsse pariert hatte.

«WIR HABEN EIN GOALIE-TEAM.» Ob Manzato heute in Biel und/oder am Freitag in seinem «Heimspiel» in Basel gegen die Slowakei zu einem weiteren Einsatz kommt, ist ebenso ungewiss wie die Frage, ob ihn Trainer Ralph Krueger mit an die WM in Lettland nehmen wird. Weder Manzato selbst («Wir müssen abwarten, im Moment habe ich noch keine Ahnung») noch Krueger können derzeit zu diesem Thema schlüssig Auskunft geben. «Ich rede nicht über die WM-Chancen eines einzelnen Torhüters», sagt der Nationalcoach. «Bei mir gibt es keine Nummer 1 und keine Nummer 3 u2013 wir haben ein Goalie-Team.»

Dieses Team besteht derzeit aus Marco Bührer (SC Bern), Jonas Hiller vom HC Davos und Manzato. Und auch wenn Krueger betont, dass «bei mir kein Spieler gesetzt» ist, darf man davon ausgehen, dass Bührer an der WM dabei sein wird. Weiter könnte entweder Martin Gerber oder David Aebischer spätestens nach dem 4. Mai zum Schweizer Team stossen, weil dann die Playoff-Serie, in der sich die beiden NHL-Torhüter zurzeit mit Carolina und Montreal gegenüberstehen, sicher vorbei sein wird.

ZUKÜNFTIGER NATIONAL-GOALIE. Auch diesbezüglich will sich Krueger noch nicht festlegen. «Wenn einer der beiden NHL-Goalies aus dem Playoff-Rennen ist, werden wir mit ihm Kontakt aufnehmen und schauen, wie es weitergeht.» Vorher könne man noch keine Torhüter-Entscheidung treffen. Unabhängig davon, wen er im Mai nach Riga mitnehmen wird u2013 eines ist für Krueger klar: «Daniel Manzato gehört zu den grossen Aufsteigern der letzten Saison und er wird in Zukunft ganz sicher Schweizer National-Goalie sein.» Manzato selbst gibt sich wie immer bescheiden. «Für mich steht die WMTeilnahme wirklich nicht im Vordergrund. Ich will einfach so lange wie möglich mein Bestes geben.» Sollte das nicht reichen, um am Ende im 25-Mann-Kader für die WM zu stehen, das Krueger nach den Testspielen gegen die Slowakei bekannt geben will, wäre das für den Fribourger auch nicht weiter schlimm. «Klar will man noch mehr, wenn man eine gewisse Stufe erreicht hat. Aber ich bin noch jung und versuche Schritt für Schritt vorwärts zu kommen.» Ohnehin sei alles, was er derzeit in den WM-Vorbereitungs-Camps mit dem Nationalteam erlebe, die «Bonus-Zeit» nach einer tollen Saison mit dem EHC Basel.

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Beitrag von Schooffseggel »

geil bim manzato find i vor allem, ass är au bi länderspiil sy helm mit em baslerstab aa het :)

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Der 24-jährige Center Andreas Camenzind wechselt von den ZSC Lions für 2 Jahre zum EHC Basel
02.05.2006 | JB

Camenzind spielte in seiner Karriere 212 NLA-Spiele für den HC Davos, die Kloten Flyers und die ZSC Lions. Der vielfache Junioren-Nationalspieler hat zudem bisher 16 A-Länderspiele für die Schweiz bestritten. Nach seiner besten Saison 2003/2004 mit Kloten, zog der kräftige und mannschaftsdienliche Stürmer zu den ZSC Lions, wo er in den beiden letzten Qualifikationen 2004/2005 und 2005/2006 mit unglücklichen Verletzungen kämpfte. In der jeweiligen Schlussphase der Meisterschaft war Camenzind jedoch seiner Mannschaft jeweils wiederum eine wertvolle Stütze. Camenzind wird in Basel auf der Center-Position eingesetzt.

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Beitrag von bulldog™ »

Camenzind wechselt nun definitiv zum EHC Basel
basel. Der 24-jährige Center Andreas Camenzind wechselt von den ZSC Lions für zwei Jahre zum EHCBasel. Der Transfer war schon vor einigen Wochen angekündigt worden, aufgrund von ein paar zu regelnden Details in den Übernahmemodalitäten kam er aber erst jetzt definitiv zustande. Camenzind absolvierte in seiner Karriere bisher 212 NLA-Spiele für den HC Davos, die Kloten Flyers und die ZSC Lions. Der vielfache Junioren-Nationalspieler bestritt zudem bereits 16 A-Länderspiele. In den beiden letzten Saisons hatte der Center regelmässig mit Verletzungen zu kämpfen - in der Spielzeit 2005/2006 kam er insgesamt zu 23 Einsätzen und erzielte dabei einen Assist.

rem
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

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Beitrag von Gascht »

Andy Delmore zum EHC
Der EHC Basel hat seine 3. Ausländerposition für die kommende Saison mit dem 28-jährigen kanadischen Verteidiger Andy Delmore besetzt.
04.05.2006 | JB

Delmore hat einen Vertrag für die kommenden 2 Saisons unterzeichnet. Der rechtsschiessende Delmore gilt als herausragender Schlittschuhläufer mit Spielmacherqualitäten. Delmore ist zudem ein hervorragender Powerplayspieler mit einem guten Auge für den entscheidenden Pass und einem ausgezeichneten Schuss. Delmore hat in dieser Saison in der AHL über einen Scorerpunkt pro Spiel erzielt (66 Spiele, 17 Tore und 55 Assists) und war damit der statistisch beste Verteidiger der Liga. Er wurde zudem in dieser Saison ins erste All-Star-Team berufen. Der EHC Basel erhofft sich mit der Verpflichtung des Kanadiers vor allem eine Effizienz-Steigerung im Powerplay und mehr Abschlussgefahr von der blauen Linie.

Delmore kennt das europäische Eishockey, weil er in der Lock-Out-Saison in Mannheim und für das Team Canada in diversen Länderspielen zum Einsatz kam. Delmore hat bisher in seiner Karriere für Philadelphia, Nashville, Buffalo, Detroit und Columbus 289 NHL-Spiele absolviert und dabei 45 Tore und 66 Assists verbucht. In der AHL bestritt Delmore 299 Partien mit 56 Toren und 129 Assits.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Manzato und Steiner müssen heim

Die beiden Montréal-Spieler David Aebischer und Mark Streit treffen morgen Mittag in Riga ein zur WM und wären damit beim ersten Spiel am Samstag gegen Italien einsatzbereit.

Für Aebischer muss Daniel Manzato (Basel) und für Streit der Stürmer Daniel Steiner (ZSC Lions) heute heimreisen.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

L. Gerber für 2 Jahre zu Basel?

Der Ex-Nationalverteidiger Lukas Gerber soll für zwei Jahre vom HC Lugano zum EHC Basel wechseln, wie der "Blick" berichtet.

Gerber wäre in Basel der Ersatz für Olivier Keller, der auf einen Wechsel zu Servette drängt. Sollte der Wechsel Gerbers klappen, würde Basel Keller ziehen lassen, sofern Servette eine Transfersumme zu bezahlen bereit ist, damit die Basler kein Minusgeschäft machen.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Mark Astley bleibt eine weitere Saison in Basel

Der 37-jährige Mark Astley hat seinen Vertrag mit dem EHC Basel um ein Jahr verlängert. Astley stiess auf die letzte Saison hin zu Basel und hat sich als sehr solider Teamleader herauskristallisiert. Er hat in 48 Spielen 6 Tore und 11 Assists verbucht und eine hervorragende Plus Minus Bilanz erreicht.

Medienmitteilung EHC Basel

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Medienmitteilung EHC Basel vom 17.5.06:

Ralph Stalder bleibt ein weiteres Jahr in Basel

Der 20-jährige Verteidiger Ralph Stalder bleibt beim EHC Basel und nimmt damit bereits seine 3. Saison in Angriff. Der Baselbieter kam als unerfahrener Elite Junior in der Saison 2004/2005 zum EHC Basel, wo er Teil der Aufstiegsmannschaft war. In der vergangenen Saison kam er dann angesichts der starken Konkurrenz in der Basler Abwehr vor allem beim Partnerteam Olten zum Einsatz. In der kommenden Saison nun will Stalder versuchen, sich in der NLA zu etablieren, wobei mit dem Partner Olten vereinbart ist, dass der Verteidiger auch weiterhin in der NLB eingesetzt werden kann.

green_day
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Beitrag von green_day »

Gascht hat geschrieben:L. Gerber für 2 Jahre zu Basel?

Der Ex-Nationalverteidiger Lukas Gerber soll für zwei Jahre vom HC Lugano zum EHC Basel wechseln, wie der "Blick" berichtet.

Gerber wäre in Basel der Ersatz für Olivier Keller, der auf einen Wechsel zu Servette drängt. Sollte der Wechsel Gerbers klappen, würde Basel Keller ziehen lassen, sofern Servette eine Transfersumme zu bezahlen bereit ist, damit die Basler kein Minusgeschäft machen.

http://www.hockeyfans.ch
Es scheint, als bleibe Lukas Gerber beim Meister HC Lugano



Lukas Gerber


Der 24-jährige Lugano-Verteidiger (41 Spiele, 1 Tor, 2 Assists und 54 Strafminuten) hat noch einen gültigen Vertrag mit dem HC Lugano. Diesen will er erfüllen und wird somit mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht zum EHC Basel wechseln.

(http://www.spoor.ch)

Wenn man sieht was sich Basel alles (gute) zusammenkauft, wundert es mich regelrecht dass der EHC nicht mehr erreicht. Die kommende Saison wird zeigen was drin steckt...
*

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 31.5.2006

EHC Basel ist der Novartis zu teuer

Der Pharmariese steigt als Trikotsponsor aus

REMO MEISTER

Bild

Vorbei. Die Novartis wirbt künftig nicht mehr unter den Spielernamen. Foto Keystone


Die Verhandlungen zwischen dem EHC und dem Pharmariesen sind so gut wie gescheitert. Für Thomas E. Preiswerk, Sponsoring-Leiter der Novartis, sind die gestiegenen Preise des EHC für Trikotwerbeflächen zu hoch.

Thomas E. Preiswerk zeigt Verständnis dafür, dass der EHC Basel nach seinem Aufstieg in die NLA und dank seiner sehr guten letzten Saison einen gewissen Popularitätsschub erhalten hat. Preiswerk weiss, dass deshalb die neue Spielzeit mit höheren Kosten verbunden ist u2013 gerade auch im Bereich des Sponsorings, wo sich der EHC letzte Saison auf bescheidenem Niveau bewegte. Womit der Sponsoring-Leiter der Novartis indes «Mühe» hat, ist die Tatsache, «dass unser langjähriges Engagement beim EHC u2013 auch in Zeiten, als es ihm nicht gut ging u2013 nicht berücksichtigt wird». Darum seien die Verhandlungen mit EHC-CEO Ueli Schwarz gescheitert.

In der letzten Saison betrug die Unterstützung der Novartis, die beim EHC einer von mehreren Co-Sponsoren ist, rund 50 000 Franken. Zum Vergleich: Dem FC Basel werden jährlich geschätzte 2,5 Millionen überwiesen. Der Tarifanstieg des EHC von etwa 30 Prozent liegt nun aber nicht mehr im Budget des Pharmariesen. Aufgrund der erfolglosen Verhandlungen gehört die Trikotwerbung (Rücken) der Novartis, die sich auch u2013 und weiterhin u2013 im Juniorenbereich des EHC engagiert, ab sofort der Vergangenheit an.

Dies bestätigt auch Ueli Schwarz: «Dass wir unsere Tarife erhöhen mussten, hat einen logischen Grund: Wir waren im Vergleich mit den anderen Teams nicht konkurrenzfähig, jeder Sponsor hatte im letzten Jahr im Vergleich zu den ligaüblichen Preisen ein Biscuit.» Im EHC-Budget von 7,5 Millionen Franken liegen die Einnahmen aus der Mannwerbung «relativ deutlich unter einer Million Franken», so Schwarz. Der CEO legt besonderen Wert darauf zu betonen, dass alle Sponsoren der letzten Saison die neue Preispolitik des EHC mitmachen u2013 nur die Novartis nicht.

Den Grund dafür, dass Schwarz dem Pharmaunternehmen nicht entgegenkommen kann, umschreibt er so: «Die Novartis war für NLA-Verhältnisse kein Grosssponsor, was ihre Leistungen keineswegs schmälern soll. Aber wenn wir mit ihr einen Sonderzug gefahren wären, hätte ich vor den anderen Sponsoren, die alle mitziehen, das Gesicht verloren.» Schwarz hat sich dagegen entschieden, wenngleich er das Scheitern der Verhandlungen bedauert. Schliesslich habe die Novartis dem EHC nach dem Abstieg aus der NLA während der Saison 2004/2005 «die Stange gehalten». Auch deshalb sei seine Tür für weitere Gespräche mit dem Pharmakonzern grundsätzlich nicht geschlossen.

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

EHC-Goalie Manzato unterschrieb bei den Hurricanes

Basel. Si/baz. Basels Torhüter Daniel Manzato (22) hat bei den Carolina Hurricanes einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben. Der Freiburger beginnt im August die Saisonvorbereitung mit dem NHL- Team, zu dem auch der Schweizer Goalie Martin Gerber gehört.

Eine Klausel im Vertrag erlaubt Manzato, in der kommende Saison in Europa zu spielen. Er wird dies wie im vergangenen Winter im EHC Basel tun, der im Januar den Vertrag mit dem Torhüter bis Ende Saison 2007/08 verlängerte. Für seine Unterschrift bei den Hurricanes erhielt der Schweizer Internationale einen 100'000-Dollar-Bonus. Hinzu kommen später 475'000 Dollar, wenn er in der NHL spielt oder 70'300 in der Minor League. Manzato wurde 2002 von Carolina als Nummer 160 in der 5. Runde gedraftet.

Manzato durchlief die Nachwuchsabteilung von Fribourg-Gottéron, wechselte 2001 in die Québec Junior Major League zu Victoriaville, kehrte Anfang 2004 in die Schweiz zurück und spielte mit Kloten, Ambri und Basel. Mitte Dezember 2005 debütierte er im Turnier in Piestany (Slk) in der Nationalmannschaft im Spiel gegen Kanada.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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Barty
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Beitrag von Barty »

gerber und ward ziehnd euch warm aa!!!
und ehc... vil spass bi dr suechi nach e paar neue goolies...

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Barty
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übrigens...

Beitrag von Barty »

Olivier Keller zu Genf
Der EHC Basel gibt Olivier Keller aus seinem laufenden Vertrag frei.
01.06.2006 | JB

Das Engagement von Lukas Gerber ermöglicht dem EHC Basel, dem Wunsch Olivier Kellers trotz weiterlaufendem Vertrag aus privaten, familiären und beruflichen Gründen in die Westschweiz zurückzukehren, zu entsprechen. Keller wird somit den EHC Basel nach nur einem Jahr wieder verlassen. Nachdem sein Vater schwer erkrankte und die Nachfolgeregelung im elterlichen Geschäft viel früher als geplant angegangen werden musste, hatte der vielfache Internationale Verteidiger um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten. Der EHC Basel zeigt damit Verständnis für die Situation des Spielers. Aus naheliegenden Gründen wird Keller seine Karriere zu Hause in Genf beim HC Genève-Servette ausklingen lassen. Die beiden Clubs haben sich über die Clubwechselentschädigung geeinigt und über deren Höhe Stillschweigen vereinbart.


Mit Keller verliert der EHC zwar eine solide und erfahrenen Abwehrstütze, hat für Realersatz gesorgt : Der junge, über Entwicklungspotential verfügende und für 2 Jahre verpflichtete Lukas Gerber wird zusammen mit dem Kanadier Andy Delmore, dem über 200-fachen NHL-Verteidiger und in der vergangenen Saison mit Abstand besten Scorer aller Verteidiger in der American Hockey League, Keller mehr als ersetzen. Der Umstand, dass die Verträge aller Stammverteidiger der letzten Saison weiterlaufen oder verlängert wurden, macht die Verteidigung nach den beiden Neuverpflichtungen breiter, ausgeglichener, jünger und vor allem zukunftsgerichteter. Kellers Vertrag wäre in einem Jahr gleichzeitig wie die Verträge der Routiniers Plavsic, Voisard und Astleys ausgelaufen und hätte den EHC möglicherweise zu einem radikalen Umbau der Verteidigung zwingen können. Mit Gerber, Delmore, Wüthrich und Bundi stehen somit 4 Verteidiger mindestens für die beiden kommenden Jahre unter Vertrag.

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Goofy
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Beitrag von Goofy »

Gascht hat geschrieben:L. Gerber für 2 Jahre zu Basel?

Der Ex-Nationalverteidiger Lukas Gerber soll für zwei Jahre vom HC Lugano zum EHC Basel wechseln, wie der "Blick" berichtet.

Gerber wäre in Basel der Ersatz für Olivier Keller, der auf einen Wechsel zu Servette drängt. Sollte der Wechsel Gerbers klappen, würde Basel Keller ziehen lassen, sofern Servette eine Transfersumme zu bezahlen bereit ist, damit die Basler kein Minusgeschäft machen.

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Lukas Gerber zum EHC Basel

Der Verteidiger Lukas Gerber wechselt trotz laufendem Vertrag mit Lugano für zwei Jahre zum EHC Basel, der gleichzeitig den Abwehrspieler Olivier Keller auf dessen Wunsch hin für Servette freigab. (rr/Si)

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Lukas Gerber sah bei Lugano keine Perspektiven.
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Die Genfer übernahmen zudem den Freiburger Goalie Gianluca Mona. Gerber (24) gehörte im Playoff nicht mehr zur Stammformation der Tessiner und erachtete seine Perspektiven beim Schweizer Meister als zu wenig gut.
Der 24-fache Internationale bestritt für seinen Stammklub Fribourg-Gottéron und für Lugano mehr als 250 NLA-Spiele. 2003 nahm er mit dem Nationalteam an der WM teil.
Keller (35) kehrt aus familiären und beruflichen Gründen in die Westschweiz zurück. Wegen einer schweren Erkrankung seines Vaters muss sich der 147-malige Internationale und Olympia-Teilnehmer in Turin viel früher als geplant um das elterliche Geschäft kümmern. Keller unterschrieb (wie Mona) für zwei Jahre.

Quelle: News.ch
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/

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Beitrag von Gascht »

Daniel Manzato unterschreibt bei den Carolina Hurricanes, bleibt aber beim EHC Basel

Der 22-jährige Torhüter Daniel Manzato, der von den Carolina Hurricanes gedraftet ist, hat beim Stanley Cup-Halbfinalisten Carolina Hurricanes einen Zweijahresvertrag unterschrieben, wird aber die gesamte Saison 2006/2007 in Basel bestreiten. Obwohl Manzato beim EHC Basel noch einen Zweijahresvertrag besitzt, drängte Carolina auf diese Massnahme, weil die Organisation ansonsten die Rechte an Daniel Manzato nach dem 1.6. verloren hätte.

Manzato wäre dadurch nach seinen sehr guten Leistungen in Basel für andere NHL-Organisationen frei geworden und so hätten sowohl der EHC Basel als auch die Carolina Hurricanes riskiert, den jungen Torhüter zu verlieren. Der EHC Basel, der Spieler und die Carolina Hurricanes haben deshalb die Situation eingehend besprochen und sind zu folgender Vereinbarung gekommen:

1. Manzato unterschreibt bei den Carolina Hurricanes einen 2-Jahresvertrag für die Saison 2006/2007 und 2007/2008.

2. Manzato bestreitet die Saison 2006/2007 in jedem Fall vollumfänglich mit dem EHC Basel.

3. Die Situation für 2007/2008 wird sich später entscheiden. Prinzipiell gibt es 3 Möglichkeiten: Manzato bleibt in Basel parkiert, Manzato absolviert das NHL-Camp im Herbst 2007 und danach wird entschieden, ob er in der NHL, den Minors oder weiter in der Schweiz spielt, oder Manzato verlässt die Schweiz in jedem Fall definitiv.

Wichtig zu wissen in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass ein Spieler in der NHL zum jetzigen Zeitpunkt einen NHL-Vertrag ungeachtet seiner Vertragssituation in Europa unterschreiben kann. Die europäischen Clubs haben in solchen Fällen trotz gültigen Arbeitsverträgen mit den Spielern gegenüber der NHL das Nachsehen, werden aber von der NHL entschädigt, wenn der Spieler sich dann auch durchsetzt. Die Transferrechte Manzatos bleiben für die Schweiz jedoch nach wie vor beim EHC Basel.

Der EHC Basel ist stolz auf die sportliche Entwicklung seines jungen Torhüters und darauf, dass sich einer unserer Spieler in unserer Organisation für höchste internationale Aufgaben aufdrängen kann. Der EHC Basel wird dadurch vermehrt auch internationales Interesse wecken und entsprechende Aufmerksamkeit geniessen.

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Beitrag von Gascht »

Der EHC Basel verpflichtet von Schweizer Meister Lugano den Verteidiger Lukas Gerber

Der 24-jährige Verteidiger Lukas Gerber wechselt trotz laufendem Vertrag von Schweizer Meister Lugano für 2 Jahre zum EHC Basel.

Der 187 cm grosse und 88 kg schwere, rechtsschiessende Verteidiger stammt aus der Nachwuchsabteilung des HC Fribourg Gottéron und hat für seinen Stammclub und den HC Lugano bisher über 250 NLA-Meisterschaftsspiele bestritten. Gerber stand 24mal für die Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz und hat 2003 die Weltmeisterschaften für die Schweiz bestritten. Gerber verzeichnete einen unglücklichen Saisonverlauf in Lugano und hat auf Grund zweier Verletzungen, auf Grund des Grundsatzes "Never Change a winning Team" und des regelmässigen Einsatzes zweier ausländischer Verteidiger zuletzt in den Playoffs nicht mehr zur Stammformation gehört. Gerber sah selber in Lugano zu wenig Perspektiven und hat sich dazu entschlossen, seine Karriere in Basel fortzusetzen. Gerber wird ab kommender Woche zum EHC Basel stossen.

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BaZ, 1.6.2006

Michael Geiger bleibt wohl EHC-Präsident

Aller Voraussicht nach wird Michael Geiger sein Amt als Verwaltungsratspräsident des EHC Basel an der kommenden Generalversammlung im August nicht zur Verfügung stellen. Geiger hatte im baz-Interview am 6. März bestätigt, dass die Möglichkeit des Rücktritts nach elfjähriger Amtszeit durchaus bestehe. Nach diesem Interview habe es aber «personalstrategische Diskussionen mit den Entscheidungsträgern und Geldgebern des EHC gegeben», sagte der Basler gestern. Dieses Gremium, in dem auch der Mäzen Rudolf Maag ein gewichtiges Wort mitzureden haben dürfte, «will die elfjährige Aufbauarbeit beim EHC Basel nicht durch kurzfristige Entscheidungen gefährdet sehen», so Geiger. Diesem Entschluss werde er sich unterwerfen, die weitere Ausführung des Amts will er aber keineswegs als «Strafaufgabe » verstanden wissen. Natürlich müsse man noch die Beschlüsse der Generalversammlung abwarten. Man kann aber davon ausgehen, dass es u2013 wenn überhaupt u2013 nur kleine Mutationen im bestehenden Verwaltungsrat geben wird.

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Beitrag von Gascht »

Der EHC Basel verpflichtet für die kommende Saison den 30-jährigen finnischen Stürmer Jussi Tarvainen

Der Hühne (190 cm, 95 kg) spielte als Profi für KaIPa, JYP und Tappara Tampere, bevor er die drei letzten Jahre für den Linköpings HC in Schweden spielte. Tarvainen wurde 1994 von den Edmonton Oilers in der 4. Runde als Nummer 95 gedraftet, hat jedoch nie in Übersee gespielt. In seiner Zeit von 1994-2003 hat Tarvainen in Finnland über 500 Spiele in der Top Liga gespielt und dabei 168 Tore und 206 Assists erzielt und für Finnland 46 Länderspiele bestritten. Er war in Finnland MVP in der Saison 2000/2001 und wurde in Finnland auch zweimal ins All Star Team berufen. In der höchsten schwedischen Liga absolvierte Tarvainen in den vergangenen Jahren 161 Spiele mit 49 Toren und 49 Assists. In der abgelaufenen Saison realisierte Tarvainen 15 Tore und 20 Assists in 63 Partien und war damit der dritterfolgreichste Punktesammler im Team. Damit hat der EHC Basel nach Landry, Anger (EU) und Delmore mit Tarvainen seine vierte Ausländerlizenz insgesamt und seine zweite EU-Lizenz vergeben.

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BaZ, 2.6.2006


Gerber kommt, Keller geht und Manzato hat einen NHL-Vertrag

Olivier Keller wechselt vom EHC zu Servette, Lukas Gerber vom HC Lugano ersetzt ihn und Daniel Manzato unterschreibt bei Carolina

REMO MEISTER


Bild

Blick nach vorn. Lukas Gerber kommt für zwei Jahre zum EHC Basel. Foto Anton Geisser


Lukas Gerber wird beim EHC Basel auch auf Daniel Manzato treffen. Denn der Goalie bleibt trotz seines Zweijahresvertrags mit den Carolina Hurricanes mindestens eine weitere Saison beim EHC.

Der Entscheidungsprozess in dieser Angelegenheit zog sich über Wochen hinweg in die Länge, doch seit gestern ist nun klar: Olivier Keller, letzte Saison eine der grossen Stützen des EHC, verlässt Basel und wechselt zum HC Genf-Servette. Der Grund dafür, dass der 35-Jährige auf dieses Resultat gedrängt hat, ist bekannt: Der Vater des Romands ist schwer krank u2013 Keller will deshalb in seine Genfer Heimat zurückkehren, um sich um das elterliche Hotel und die Familie zu kümmern.

«Jetzt stimmt die Lösung für alle, auch wenn der Abgang eines Spielers wie Olivier Keller sehr schmerzt», sagt EHC-CEO Ueli Schwarz. Dass die Freigabe trotz laufenden Vertrags nun zustande kam, hängt mit dem «Realersatz» für Keller zusammen, den der EHC gestern verkündete. Wenig überraschend (baz vom 10. Mai) heisst er Lukas Gerber (23), ist 24-facher Schweizer Nationalspieler und stand letzte Saison beim HC Lugano unter Vertrag.

Die Bedingung des EHC Basel war, dass die Transfersumme für einen Keller-Ersatz vom neuen Club des Verteidigers «übernommen » wird. Über den Betrag, den Servette nun nach Lugano überweisen muss, wurde Stillschweigen vereinbart. Doch dürfte er bedeutend tiefer sein als die reglementarisch vorgesehenen 450 000 Franken, die der EHC ursprünglich als Ablöse für Keller gefordert hatte.

Mit Gerber erhält der EHC laut Schwarz «einen Zukunftsspieler », der die Basler Verteidigung zusammen mit dem bereits verpflichteten Kanadier Andy Delmore «breiter und besser macht». Der Fribourger, der nach dem Trainerwechsel in Lugano kaum mehr zum Einsatz kam, freut sich auf das EHC-Training ab nächster Woche: «Struktur und Persönlichkeiten des Clubs überzeugen mich. Ich trage lieber bei Basel Verantwortung, als in Lugano ein Mitläufer zu sein.»

MANZATOS VERTRAG. Ebenfalls einen neuen Vertrag unterschrieben hat der EHC-Goalie Daniel Manzato. Er nahm eine Offerte der Carolina Hurricanes, die ihn 2002 gedraftet hatten, an. Der Zweijahresvertrag sieht indes vor, dass Manzato die nächste Saison beim EHC Basel spielen wird, womit sich die Entscheidung über einen allfälligen Wechsel in die NHL um ein Jahr verschiebt. Geplant ist, dass der Fribourger im Sommer 2007 am Trainingscamp der Hurricanes teilnehmen wird. Für die Unterschrift erhält Manzato einen Bonus von 100 000 Dollar, sein Jahreslohn für die NHL beläuft sich auf 475 000 Dollar. In der nächsten Saison wird er aber noch vom EHC Basel entlöhnt.

Die Vertragsunterzeichnung mit Carolina war auch im Interesse des EHC. Schwarz: «Manzato wäre sonst ein u2039free agentu203A geworden, und jeder Club in der NHL hätte ihn gegen eine Entschädigung per sofort in sein Kader holen können.»

Gascht
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bulldog™
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Der EHC Basel und die Frage des Datums

DIE BASLER POCHEN TROTZ NHL-KONKURRENZ AUF DENVERTRAG MIT VERTEIDIGER ANDY DELMORE

Oliver Gut

EHC-CEO Ueli Schwarz geht davon aus, dass Delmores Unterschrift bei denTampa Bay Lightning nicht rechtens ist. Nun überprüft der Internationale Eishockey-Verband IIHF gemeinsam mit der NHL den Fall.

Der 15. Juni 2006. Ein Datum, das weder für den Sommerbeginn noch für irgendeinen nationalen Feiertag steht. Und dennoch ist das Datum von Bedeutung - zumindest für das internationale Eishockey und im Moment insbesondere für denEHC Basel. Der 15. Juni 2006 markiert die Transfer-Deadline für Spieler, die in Europa unter Vertrag stehen, aber in die National Hockey League (NHL), die beste Liga der Welt, wechseln wollen. Denn bis zu jenem Datum können sie sich ohne Konventionen einem NHL-Club anschliessen, unabhängig davon, ob sie sich bereits auf dem alten Kontinent verdingt haben.
Andy Delmore hat das getan. Der kanadische Verteidiger liess sich von den Tampa Bay Lightning verpflichten, obwohl er bereits seit 1. Mai 2006 beimEHC Basel angestellt ist. Nur scheint es, dass er dies zu spät getan hat: Die Meldung seines NHL-Kontrakts tauchte nämlich erst am vergangenen Wochenende auf; einen halben Monat nach Ablauf der Frist. Normalerweise müssen derartige Deals inNordamerika umgehend publik gemacht werden.
«Ich war völlig überrascht, als ich am Sonntag davon hörte», sagt Ueli Schwarz, CEO des EHC Basel. «Bis zur Transfer-Deadline hielt ich noch Alternativen in der Hinterhand; danach war Delmore fix eingeplant.» Anders als bei Mark Mowers, den der EHC vor Jahresfrist an die NHL verlor, existiert in Delmores Kontrakt keine Hintertür. Womit der 15. Juni die letzte Möglichkeit zum Wechsel geboten hätte.

Beschwerde bei IIHF. Deshalb pocht Schwarz nun auf den Vertrag mit dem Defensivspieler und hat über den Schweizerischen Eishockey-Verband bereits Beschwerde beim Internationalen Eishockey-Verband IIHF eingelegt. «Wenn Delmore damit durchkommt, ist die ganze Abmachung zwischen IIHF und NHL nichts wert.»

Das sieht auch IIHF-Präsident René Fasel so, der bereits über den Fall im Bilde ist: «Wurde der Vertrag zwischen Delmore und Tampa nach der Deadline geschlossen, ist er nichtig. Da gäbe es dann keine Schlupflöcher.» Seit 1996 besteht zwischen IIHF und NHL einAgreement, welches Transfers von Europa nach Nordamerika regelt. Letztmals überarbeitet wurde diese Abmachung vor einem Jahr. «Bisher funktionierte dank dieser klarenBestimmungen immer alles sehr gut und wurden ähnliche Fälle transparent geregelt», sagt der Fribourger an der Spitze des Weltverbands. Die IIHF werde sich nun an die NHL wenden, um gemeinsam den Fall Delmore aufzuklären.
Zu erwarten ist, dass die Basler im Recht sind. Was jedoch nicht bedeutet, dass Andy Delmore um jeden Preis für denEHC spielen wird. Ueli Schwarz ist ob des zwiespältigen Verhaltens des 28-jährigen Kanadiers arg irritiert. Zudem bringt es wenig, jemanden zum Bleiben zu zwingen, wenn dieser eine bessere Option hat. Ueli Schwarz sagt: «Darüber mache ich mir erst dann Gedanken, wenn ich genau Bescheid weiss.» Klar scheint aber auch, dass Schwarz den Spieler nicht ohne Gegenwert ziehen lassen wird, so der EHC-CEO tatsächlich am längerenHebel sitzt.


Friedli zu Ajoie, Forster zu Herisau
Diverse Transfers.
Vorausgesetzt, Andy Delmore spielt amEnde doch für den EHC Basel, sucht CEO Ueli Schwarz nur noch einen ausländischen Center, um das Kader zu komplettieren. KeinThema mehr ist Andreas Karlsson; der Schwede wechselt zu den Atlanta Thrashers in die NHL.
In der Zwischenzeit haben einige ehemalige EHC-Spieler einen neuen Club gefunden: Stürmer René Friedli wechselt zum HC Ajoie in die NLB, Verteidiger Ruedi Forster kehrt zu seinem Heimclub SC Herisau (2. Liga) zurück. Stürmer FabianDebrunner wechselt definitiv zu denSCL Tigers (NLA), während der frühere Basel-Angreifer Philipp Orlandi innerhalb der NLB vonVisp nach Langenthal wechselt.

olg
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

isch eh e scheissreeglig. entweder me unterschribt bi me verain e verdraag - und wenn me drnoo will wägglse, denn muess dr verain yywillige und kassiert e ableesesumme. absolute bullshit, ass me do dr nhl e sonderstaatus git :mad:

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte

Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Nachspiel um Andy Delmore
Donnerstag, 6. Juli 2006, 13:51 Uhr - Quelle: Martin Merk

Beim Abgang von Andy Delmore könnte es zu einem Nachspiel kommen, da offenbar gegen die bestehenden Abkommen verstossen wurde. Gestritten wird um eine angebliche NHL-Ausstiegsklausel, von welcher der Club nichts weiss, der Spieler jedoch schon.

Der EHC Basel hatte Delmore am 4. Mai für zwei Jahre verpflichtet und die Deadline für das NHL-IIHF-Abkommen, wonach Delmore bis zum 15. Juni einen NHL-Vertrag hätte unterschreiben können, liess der Spieler verstreichen. Eine anderslautende Ausstiegsklausel für die NHL war im Vertrag nicht vorgesehen, heisst es bei der Baslern, während der Spieler von einer Ausstiegsklausel bis zum 15. Juli spricht.

Delmore unterschrieb erst am 1. Juli, seinem ersten Tag als "Free Agent", bei Tampa Bay Lightning. Wie die "Basler Zeitung" berichtet, wurde nun via SEHV der IIHF eingeschaltet, um den Fall mit der NHL anzuschauen. Man ist der Meinung, dass der Vertrag mit Tampa Bay ungültig sei und Delmore damit noch in Basel unter Vertrag stände. Es dürfte wohl eine finanzielle Einigung zwischen den Baslern und den Nordamerikanern angestrebt werden, sollte der Club mit seiner Interpretation des Vertrags Recht behalten.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Neuer Vermarktungspartner
EHC Basel überträgt Vermarktungs-Bereiche an die Schneeberger Communication GmbH
07.07.2006 | RD

Der EHC Basel setzt die Vorwärtsstrategie fort und verstärkt gezielt die Vermarktungsaktivitäten. Dabei setzt der EHC auf die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen, professionellen Agentur.

Per 1. Juli 2006 wurde deshalb die Schneeberger Communication GmbH mit verschiedenen Marketing-Aufgaben im Mandatsverhältnis beauftragt. Der Mandatsvertrag dauert bis mindestens Mai 2008. Projektleiterin bei Schneeberger Communication wird die stellvertretende Geschäftsführerin, Frau Esther Haas, welche den EHC Basel seit längerem bestens kennt.

Der Auftrag definiert sich mit folgenden 4 Schwerpunkten:

1 Abonnementsverkauf ankurbeln, Spielwerbung professionell ausbauen
2 Öffentlichkeitsarbeit verstärken, Bekanntheitsgrad der Sportart, des Clubs und dessen Exponenten erhöhen
3 Business-Events mit dem EHC Basel kreieren, anbieten und verkaufen
4 Aktives Unterstützen der verschiedenen Verkaufsaktivitäten der EHC Basel AG

Die 1999 gegründete Schneeberger Communication GmbH in Basel ist ein auf Kommunikationsdienstleistungen spezialisiertes Unternehmen und gehört zu den lokalen Marktführern. Die Firma beschäftigt 7 feste MitarbeiterInnen sowie 15 Teilzeitbeschäftigte. Esther Haas sowie Werner Schneeberger agierten während Jahren für den FC Basel und haben grosse Erfahrung in der Sportvermarktung. Die Schneeberger Communication verfügt über Mandate bei zahlreichen, namhaften Firmen aus der ganzen Schweiz und wurde gerade auch als offizielle Eventagentur der Basel United Stadion Management AG, als Vermarktungsagentur des FC Concordia, als offizielle Eventagentur des Basler Messeturms sowie des Grand Casinos Basel wie auch als Eventagentur der Tutenchamun-Ausstellung bekannt.

http://www.ehcbasel.ch

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NHL-Ausstiegsklauseln ungültig?
Freitag, 7. Juli 2006, 11:07 Uhr - Quelle: Martin Merk

Nachdem der IIHF im Fall von Andy Delmore (Basel/Tampa Bay) eingeschaltet wurde, wird nun offenbar über die Gültigkeit von NHL-Ausstiegsklauseln diskutiert.

Solche NHL-Ausstiegsklauseln nach der Deadline vom 15. Juni sollen laut der Zeitung "Blick" gemäss Abkommen zwischen der NHL und dem IIHF ungültig sein. Neben Delmore, der nach eigenen Angaben eine solche Klausel besitzt, wären auch die Berner Spieler Christian Berglund und Simon Gamache betroffen. Auch Servettes Kirby Law soll eine Ausstiegsklausel bis Mitte Juli besitzen.

http://www.hockeyfans.ch

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