Heute SFDRS: Arena zu "Krawalle in Basel"
ja bis nach der em 08Angelo hat geschrieben:Im Extremfall könnte auch ich gewaltbereit sein...kriege ich jetzt ein Stadionverbot?
anschliessend interessiert es aber niemanden mehr
weil man konnte sich ja als wirlösenalleprobleme und sind ein volk von
schmusekatzentigerbärchen

vorallem die politszenenkenner (oder anders ausgedrückt) die eventichbinderbigsicüplilachsbrötli fans
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stimmt nytt ganz ...tanner hat geschrieben:ja bis nach der em 08
anschliessend interessiert es aber niemanden mehr
weil man konnte sich ja als wirlösenalleprobleme und sind ein volk von
schmusekatzentigerbärchennoch kurz die huldigungen entgegennehmen
vorallem die politszenenkenner (oder anders ausgedrückt) die eventichbinderbigsicüplilachsbrötli fans

bis 09 nach dr yyshockey-wm in dr schwiiz ...

die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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selbst wenn ja : es täte den allerwenigsten im joggeli weh. und der fussball würd deswegen auch nicht tangiert werden.Angelo hat geschrieben:Im Extremfall könnte auch ich gewaltbereit sein...kriege ich jetzt ein Stadionverbot?
wer wegen eines fussballspiels gewaltätig wird, darf (meine ganz persönliche meinung) ruhig auf nimmerwidersehen aus dem tempel verbannt werden.
ergo : die luft für pöpel's ist merklich dünner geworden.
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wenn y jetzt nach em WM usscheide vo dr schwiiz ...Rumpelstilzchen hat geschrieben:wer wegen eines fussballspiels gewaltätig wird, darf (meine ganz persönliche meinung) ruhig auf nimmerwidersehen aus dem tempel verbannt werden.
mi färnseh zämmeschloh bi y au gwalttätig ...
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- sammy
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sind im fall e paar politiker ahwesend gsi im publikum wo johrescharte im D händAngelo hat geschrieben:Ohne Arena geschaut zu haben....was erwartet ihr schon von Politikern? Die meisten davon sind nie in einem Fussballstadion und wenn, dann nur weil sie Eingeladen sind auf irgendeiner VIP-Tribüne. Von Kenntnisse über die Fussball-Fanszene wollen wir gar nicht reden...
Wenn mal was passiert, dann tauchen sie plötzlich auf unsere Politiker, wissen alles immer besser, aber am Schluss kommt nichts anderes raus als warme Luft.
Ich möchten den Politikern keinen Vorwurf machen, aber wenn man von der Materie keine Ahnung hat, dann sollte man lieber einfach mal die Schnauze halten!

wenn der oobehimmel rot isch... und am rhy nur blaui lüt triffsch...
:D

Das Nimmerwiedersehen find ich ein wenig heftig. Wenn ein Fan im emotionalen Grenzbereich einen einmaligen Fehler gemacht hat, dann sollte er durch das Leisten von einem zweijährigen, nebenberuflichen Zivildienst mit Pflege von Behinderten und so von mir aus auch die Chance bekommen, anschliessend wieder ein Stadion von innen sehen zu dürfen. Diese Rehabilitation sollte nur genau einmal möglich sein. Wer dann nichts gelernt hat, merkts nie.Rumpelstilzchen hat geschrieben:wer wegen eines fussballspiels gewaltätig wird, darf (meine ganz persönliche meinung) ruhig auf nimmerwidersehen aus dem tempel verbannt werden.
Das wichtigste hast Du aber bereits selbst formuliert. Es muss darum gehen, ob jemand gewalttätig wird und nicht, ob jemand gewaltätig werden könnte. Dieses Kriterium trifft im Extremfall (wenn man sich bedrängt oder angegriffen fühlt) vermutlich auf den grösseren Teil der 30'000 oder so zu, die im Joggeli Platz finden.
- Nino Brown
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hauptsach e Joint rauche im Stadion isch gwalttätig, für das kasch denn nämlig au e Rayonverbot kassiere...Rumpelstilzchen hat geschrieben:selbst wenn ja : es täte den allerwenigsten im joggeli weh. und der fussball würd deswegen auch nicht tangiert werden.
wer wegen eines fussballspiels gewaltätig wird, darf (meine ganz persönliche meinung) ruhig auf nimmerwidersehen aus dem tempel verbannt werden.
ergo : die luft für pöpel's ist merklich dünner geworden.
oder hesch kurzi hoor? DU SESCH AGGRESSIV US = STADIONVERBOT
oder langi hoor = du könntisch jo mol in versuechig ko e furz abzloh im stadion oder irgedwennmol e jointstummel vom bode ufläse...= stadionverbot...
Geschter hesch nur wenige könne zuelose...am Vischer, Zimmermann, Heusler und dere digge wo näbem zimmermann gsässe isch...
und nur eine schiesst gege d Medie wo mittlerwiile journis beschäftige wo vo nüt e ahnig hän, aber über alles schriibe dörfe...und denn wunderets mi au nit wenn dr Landolt die lüt (im schpezielle die SP Fotze wo kai ahnig het um was s Gsetz goht aber drotzdäm im parlamänt mol drfür gstumme het) muess ufkläre das das keini Hooligans gsi sin und denn sin alli erschtuunt...
unterschti schublade...
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
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Was da wieder an Stuss verzapft wird grenzt an Verleumdung!
Da reden Leute über eine so heikle Thematik, welche weder von Tuten noch von Blasen auch nur die GERINGSTE Ahnung haben, aber jetzt gross einen auf Profilierung machen...
Fickt euch alle zusammen - IHR werdet diese Probleme NIE lösen können!
Oder glauben diese Leute, dass bei einer gleichen Konstellation mit gleichem Ausgang zu Ungunsten von Basel im nächsten Jahr mit der Hooligandatenbank den Zürchern gratuliert wird??
Fassungslos ob soviel Naivität, und was der Landolt da rauslässt ist für einen, der 10 Jahre von der Materie lebt einfach nur graugräulich.
Was die EM mit dem Problem gewalttätiger FCB Fans zu tun hat ist weiterhin schleierhaft...
Es ist Zeit, dass unsere Werten Politiker, Medien und sonstigen Parasiten begreiffen, was da vor sicht geht - nämlich das man das, was da Spiel für Spiel in den Kurven vor sich geht über Auflagen, Regeln und Werte hinausgeht.
Das ist Leben, Leidenschaft, Emotion, Autonomie, Liebe, Hass!
Nicht in Worte zu fassen, nicht in Sendungen zu bereden, nicht im Blick zu redigieren... Das geht über eure Vorstellung hinaus
Da reden Leute über eine so heikle Thematik, welche weder von Tuten noch von Blasen auch nur die GERINGSTE Ahnung haben, aber jetzt gross einen auf Profilierung machen...
Fickt euch alle zusammen - IHR werdet diese Probleme NIE lösen können!
Oder glauben diese Leute, dass bei einer gleichen Konstellation mit gleichem Ausgang zu Ungunsten von Basel im nächsten Jahr mit der Hooligandatenbank den Zürchern gratuliert wird??
Fassungslos ob soviel Naivität, und was der Landolt da rauslässt ist für einen, der 10 Jahre von der Materie lebt einfach nur graugräulich.
Was die EM mit dem Problem gewalttätiger FCB Fans zu tun hat ist weiterhin schleierhaft...
Es ist Zeit, dass unsere Werten Politiker, Medien und sonstigen Parasiten begreiffen, was da vor sicht geht - nämlich das man das, was da Spiel für Spiel in den Kurven vor sich geht über Auflagen, Regeln und Werte hinausgeht.
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Nicht in Worte zu fassen, nicht in Sendungen zu bereden, nicht im Blick zu redigieren... Das geht über eure Vorstellung hinaus
Ein Privatanlass muss sich in die bestehende Rechtsordnung einfügen. Es geht nich an, dass ein privater Veranstalter vom Staat ein neues Gesetz verlangt, nur um seine Anlässe durchführen zu können.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Zunächst mal der Helbling da, der Sicherheitsverantwortliche der SFL. Der will diese "privaten Veranstaltungen" ohne die Polizei durchführen.
Das neue Gesetz, welches noch gar nicht in Kraft ist, ist so schlecht, dass das Parlament gleichzeitig mit dem Beschluss mit einer Motion den Bundesrat beauftragte, ein neues Hooligangesetz vorzuschlagen...Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Man soll sich doch einigen auf folgende Dinge:
- Neues Gesetz annehmen (mit der hoffnung, es wird nicht willkürlich,oder halt einen ähnlichen gegenvorschlag bringen)
- Polizisten im Stadion, speziell dafür ausgebildet und in Kampfmontur
- Polizisten im Hinterhalt, um Leute aus dem Stadion zu holen (wie eben bei Schalke)
- Die polizisten dürfen viel härter vorgehen
- Angemessene Bestrafung (ist zwar im neuen Gesetz festgelegt)
Dar Bundesrat will noch dieses Jahr mitteilen, ob dieses Gesetz im Rahmen des BWIS oder des Strafrechts liegen soll.
Im neuen Gesetz ist gar keine Bestrafung festgelegt, die Strafen sind im StGB (siehe Hooligan-Prozess letzte Woche in Basel).
Die Sanktionen des Gesetzes sind Administrativmassnahmen im Rahmen des Staatsschutzes, keine Strafen. Das ist der Trick, mit dem die Rechte, welche Angeschuldigte in den kantonalen Strafprozessordnungen haben, ausgeschaltet werden. Das Problem ist, dass diese Massnahmen durch den Zweckartikel (Art. 1 BWIS) nicht fedeckt sind.
Ich habe die Sendung Arena weitgehend mitverfolgt.
Ich bin erschrocken über die Hilflosigkeit einiger Protagonisten dieser Sendung.
Schon alleine die Zusammensetzung der Gäste liess nicht unbedingt etwas Gutes ahnen.
Meine Meinung ist, dass es eine ganz klare Trennung geben muss, einerseits zwischen einem Fussballspiel und andrerseits der damit im Zusammenhang stehenden Auswüchsen, wie Gewalt etc. Die beiden Phänomene haben nichts, aber auch gar nichts gemeinsam. Sie müssen differenziert betrachtet und demzufolge auch differenziert behandelt werden.
Die Vermischung der Schuldfrage, wie diese von einigen Persönlichkeiten im Falle des Skandalspiels von Basel, gestern Abend gefordert wird, ist in seinen Grundsätzen komplett falsch und würde nur wiederum einen neuen Nährboden für zusätzliche Gewalt fördern.
Die Aufrechterhaltung einer gesellschaftlichen Ordnung obliegt in erster Linie der öffentlichen Hand. Die Basis dazu erfolgt theoretisch im Elternhaus und während der Schulausbildung. Angenommen, dass jeder von uns diese Basis einigermassen mitbekommen hat, so müssten die Richtlinien für jugendliche Besucher nichts Anderes bedeuten als: Ja, geht hin zum Fussballspiel, amüsiert euch, unterstützt euere Mannschaft, zeigt Freude am Sieg und Grösse in der Niederlage, ABER: aufgrund Eurer Erziehung darf es in keinem Falle zu persönlichen Gewaltauswüchsen kommen.
Das ist der Idealfall. Nun weiss man aber, dass die Gesellschaft in dauernder Bewegung ist und stets neuen, guten oder schlechten, Einflüssen ausgesetzt ist. Diese Einflüsse überrollen in der Regel festgefahrene und bewährte Ordnungsprinzipien. Die Menschheit hat es noch nie fertig gebracht, dass die gesellschaftlichen Veränderungen mit der sozialen Ordnung Schritt hält. Das kann a priori auch Niemand erwarten. Welche Mittel stehen denn nun der öffentlichen Hand zur Verfügung, um gesellschaftlichen Auswüchsen, wie Gewalt und auch Krieg...., in den Griff zu bekommen? Sie sind zweifelsohne sehr begrenzt.
Im Falle eines Mikro-Konfliktes wie am vergangenen Samstag, gibt es objektiv gesehen nur eine Lösung, nämlich, dass die öffentliche Hand, sprich Polizei, für Ordnung sorgen muss, egal in welcher Intensität. Am vergangenen Samstag hat es die Polizei versucht und kläglich versagt. Die Gründe dafür müssen die Verantwortlichen selbst suchen und entsprechende Analysen durchführen. Als Aussenstehender fällt mir aber zuallererst auf, dass die Polizei der Stadt und des Kantons Basel ihrer Aufgabe NICHT gewachsen ist. Sei es nun, dass es an der Grundausbildung der Polizisten fehlt, oder an der Ausrüstung. Natürlich sind wir in unserem Land bisher weitgehendst von Krawalle dieser Art verschont geblieben. Aber, darauf können wir in Zukunft nicht mehr bauen, weil eben sich die Gesellschaft und deren Verhalten, aus was für Gründen auch immer, ändert.
Es steht aber auch ausser Frage, dass die pädagogischen Bemühungen in allen sozialen Schichten massiv verbessert und angepast werden müssen. Es darf keine gesellschaftlichen Tabu's geben. Das Gewaltproblem muss in Schulen auf den Tisch und besprochen werden. Nur wenn ein Problem erkannt ist, kann auch eine Lösung dafür gefunden werden.
Für mich ist aber die Tatsache völlig unerträglich, dass von vielen Seiten versucht wird, dem FCB nun einen Strick zu drehen. Wie Helmut Hubacher es bereits ausgedrückt hat: DER FCB IST OPFER, UND NICHT TAETER!
Ich bin erschrocken über die Hilflosigkeit einiger Protagonisten dieser Sendung.
Schon alleine die Zusammensetzung der Gäste liess nicht unbedingt etwas Gutes ahnen.
Meine Meinung ist, dass es eine ganz klare Trennung geben muss, einerseits zwischen einem Fussballspiel und andrerseits der damit im Zusammenhang stehenden Auswüchsen, wie Gewalt etc. Die beiden Phänomene haben nichts, aber auch gar nichts gemeinsam. Sie müssen differenziert betrachtet und demzufolge auch differenziert behandelt werden.
Die Vermischung der Schuldfrage, wie diese von einigen Persönlichkeiten im Falle des Skandalspiels von Basel, gestern Abend gefordert wird, ist in seinen Grundsätzen komplett falsch und würde nur wiederum einen neuen Nährboden für zusätzliche Gewalt fördern.
Die Aufrechterhaltung einer gesellschaftlichen Ordnung obliegt in erster Linie der öffentlichen Hand. Die Basis dazu erfolgt theoretisch im Elternhaus und während der Schulausbildung. Angenommen, dass jeder von uns diese Basis einigermassen mitbekommen hat, so müssten die Richtlinien für jugendliche Besucher nichts Anderes bedeuten als: Ja, geht hin zum Fussballspiel, amüsiert euch, unterstützt euere Mannschaft, zeigt Freude am Sieg und Grösse in der Niederlage, ABER: aufgrund Eurer Erziehung darf es in keinem Falle zu persönlichen Gewaltauswüchsen kommen.
Das ist der Idealfall. Nun weiss man aber, dass die Gesellschaft in dauernder Bewegung ist und stets neuen, guten oder schlechten, Einflüssen ausgesetzt ist. Diese Einflüsse überrollen in der Regel festgefahrene und bewährte Ordnungsprinzipien. Die Menschheit hat es noch nie fertig gebracht, dass die gesellschaftlichen Veränderungen mit der sozialen Ordnung Schritt hält. Das kann a priori auch Niemand erwarten. Welche Mittel stehen denn nun der öffentlichen Hand zur Verfügung, um gesellschaftlichen Auswüchsen, wie Gewalt und auch Krieg...., in den Griff zu bekommen? Sie sind zweifelsohne sehr begrenzt.
Im Falle eines Mikro-Konfliktes wie am vergangenen Samstag, gibt es objektiv gesehen nur eine Lösung, nämlich, dass die öffentliche Hand, sprich Polizei, für Ordnung sorgen muss, egal in welcher Intensität. Am vergangenen Samstag hat es die Polizei versucht und kläglich versagt. Die Gründe dafür müssen die Verantwortlichen selbst suchen und entsprechende Analysen durchführen. Als Aussenstehender fällt mir aber zuallererst auf, dass die Polizei der Stadt und des Kantons Basel ihrer Aufgabe NICHT gewachsen ist. Sei es nun, dass es an der Grundausbildung der Polizisten fehlt, oder an der Ausrüstung. Natürlich sind wir in unserem Land bisher weitgehendst von Krawalle dieser Art verschont geblieben. Aber, darauf können wir in Zukunft nicht mehr bauen, weil eben sich die Gesellschaft und deren Verhalten, aus was für Gründen auch immer, ändert.
Es steht aber auch ausser Frage, dass die pädagogischen Bemühungen in allen sozialen Schichten massiv verbessert und angepast werden müssen. Es darf keine gesellschaftlichen Tabu's geben. Das Gewaltproblem muss in Schulen auf den Tisch und besprochen werden. Nur wenn ein Problem erkannt ist, kann auch eine Lösung dafür gefunden werden.
Für mich ist aber die Tatsache völlig unerträglich, dass von vielen Seiten versucht wird, dem FCB nun einen Strick zu drehen. Wie Helmut Hubacher es bereits ausgedrückt hat: DER FCB IST OPFER, UND NICHT TAETER!
- Spirit of St. Jakob
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In der Baz von heute (20. Mai) wird das Thema auf der Seite "Kontrovers" ein bisschen angesprochen:Bender hat geschrieben:Hoffentlich kommt in der Arena endlich mal der katastrophale Polizeieinsatz zur Diskussion.
In den Medien verschliesst jeder die Augen vor dieser seit Jahren anhaltenden Inkompetenz der Führungskräfte.
http://www.referendum-bwis.ch/news.htm
Jep. Und wie wir dann ruhe haben. Muksmäuschenstill ist es dann im Stadion.Rotblau hat geschrieben:Durch deinen Beitrag habe ich schon wieder etwas gelernt, was ich bisher nicht wusste: Auch diejenigen Fans, die Stimmung machen, sind gewaltbereit (sofern du nicht gelogen hast).
Wer gewaltbereit ist, gehört mit Stadionverbot belegt, ob er nun Stimmung und Choreo macht. Erst dann haben wir Ruhe.
Es liegt doch auf der Hand, dass die emotionalsten Fans auch eher dazu neigen, mal ein Bierbecherchen zu schmeissen oder?
Gewaltbereit ist für mich ein dehnbarer Begriff.
Für die heutigen Politiker etc. ist heute schon einer gewaltbereit, wenn er einen Ziggistummel auf den Boden schmeisst.
- IP-Lotto
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Wohltuendes Kontrastprogramm von Radio DRS:
http://www.drs.ch/drsonline/gbgateinvok ... 2CB3A6FE7F
Markus Schefer, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Basel
Wenn Sicherheit gross, zu gross geschrieben wird bleiben die Freiheitsrechte häufig auf der Strecke. Nach den Fussballkrawallen von Basel wollen die Strafverfolgungs-Behörden private Bilder als Beweismaterial einsetzen, die Polizei fordert elektronische Gesichtskontrollen und die Politiker wünschen eine schnelle Umsetzung des Hooligangesetzes. Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit ist Thema im Tagesgespräch.
Regula Saner
Gefunden im Forum von denen ohne Senf
http://www.drs.ch/drsonline/gbgateinvok ... 2CB3A6FE7F
Markus Schefer, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Basel
Wenn Sicherheit gross, zu gross geschrieben wird bleiben die Freiheitsrechte häufig auf der Strecke. Nach den Fussballkrawallen von Basel wollen die Strafverfolgungs-Behörden private Bilder als Beweismaterial einsetzen, die Polizei fordert elektronische Gesichtskontrollen und die Politiker wünschen eine schnelle Umsetzung des Hooligangesetzes. Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit ist Thema im Tagesgespräch.
Regula Saner
Gefunden im Forum von denen ohne Senf
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
P.V.R.P.E. Langstrumpf
Himmeltrurigi Sändig gsi. Es isch unglaublich, dass jetzt alli ihre Sänf mien drzue gäh, öb si drus kömme oder nid. D Herre vo dr SVP und CVP sin nur unterirdisch gsi mit ihre Ussage. D Dame vo dr SP und dr Vischer gradso knapp akzeptabel. Wirklich gueti Ussage hän eigentlich nur dä Polizeikommandant gmacht und dr Landholt.
Alles in allem passts zum Niveau vo ZF
Alles in allem passts zum Niveau vo ZF
Stand up, for the Socceroos!
- scout zuckerhut
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ich bin schwer enttäuscht von bernhard heusler, welcher kurz nach dem skandal-votum von diesem "richard gere für bauern" zu wort kam und den mut nicht hatte, dieser lüge zu widersprechen. ganz schwach!tanner hat geschrieben:das zubi in bern die fans aufforderte mit eindeutigenhandbewegungen
weiter auf haki becher zu werfen
ich bin fassunglos.
- Suffbrueder
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- Wohnort: Basel, Budapest, Zeckenpfuhl..
amstutz dä hueresohn..sin jo eh nume basler..wixxershady hat geschrieben:Läck dä Amstutz isch jo e elände pisser.....sorry aber das isch e SVP-Politiker wie er im bilderbuech stoht.
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
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-
- Neuer Benutzer
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- Wohnort: Beverly-Holz
Sehr schön! Unbedingt anhören. Mägge Schefer gibt Vollgas!

IP-Lotto hat geschrieben:Wohltuendes Kontrastprogramm von Radio DRS:
http://www.drs.ch/drsonline/gbgateinvok ... 2CB3A6FE7F
Markus Schefer, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Basel
Wenn Sicherheit gross, zu gross geschrieben wird bleiben die Freiheitsrechte häufig auf der Strecke. Nach den Fussballkrawallen von Basel wollen die Strafverfolgungs-Behörden private Bilder als Beweismaterial einsetzen, die Polizei fordert elektronische Gesichtskontrollen und die Politiker wünschen eine schnelle Umsetzung des Hooligangesetzes. Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit ist Thema im Tagesgespräch.
Regula Saner
Gefunden im Forum von denen ohne Senf
- LaFamigliaCrew
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Ach kommt, da plappern Politiker und sogenannten Sicherheitsexperter in der Arena herum und haben doch in Wirklichkeit gar keine Ahnung. Auf die Fans hoert ja keiner... Mich fragt ja keiner.
Ich kann dir gut sagen, wie man das Risiko minimieren kann (auch in unserer Gesellschaft), dass sowas wie am 13.05. im Joggeli nicht mehr passiert.
Mein Vorschlag:
Die Gästekurve muss sich im Block B auf der gegenüber liegenden Seite beim Family-Corner befinden. Analog dem Wankdorf.
Vorteile:
Vor dem Spiel kommen sich FCB Fans und Gegenerfans nicht in die Quere, da diese von ihren Extrazuegen direkt ins Stadion geschleust werden können.
Gleichzeitig koennten die Familien (bisher im Family Corner neu im jetzigen Gaesteblock) schneller nach den Spielen an die oeffentlichen Verkehrsmittel gelangen und so die Gegen rund um das Stadion ungehindert verlassen. Die Gästefans waeren nach dem Spiel schnell und ohne irgendwelchen FCB Fans in die Quere zu kommen wieder in ihren Zuegen.
Weitere Vorteile:
Durch das die Gaestefans schnell und unkompliziert in ihre Zuege zurueck koennen, leert sich der Gaesteblock schneller. Dies bedeudet, dass den Krawallmachern die Anonymitaet genommen wird. Sie koennen sich nicht mehr in der Masse verstecken und haetten wohl so krass in Unterzahl ohnehin nicht den Mut noch irgendetwas anzurichten.
Dieser neue Gaesteblock muesste seitlich mit Plexiglas abgeschirmt werden und generell so konstruiert werden, dass die Gaeste von Aussen nicht angegriffen werden koennen.
Sollte es nach einem Spiel trotzdem mal knallen, sehe ich weitere Vorteile bei einer Verschiebung des Gaesteblocks. Beispiel: Der Gaesteblock wird von Baslern von aussen angegriffen. Die Polizei koennte analog am 13.05. ihre Polizeikette resp. die Fahrzeuge weiter hinten postieren so ca. mitte des Blocks B. Dies haette den Vorteil, das a) der Verkehr (bei der Kreuzung) weniger gestörrt wuerde und b) waere es fuer die Randalierer aus taktischen Gruenden schwieriger ein Angriff zu planen. Dies, da ihre Fluchtwege eingeschraenkt waeren. Bei einem postieren der Polizei auf Hoehe (FCB Fanshop) koennten die Krawallmacher von hinten (Hoehe Gaestekurve) eingekesselt werden. Dies, da sie weder nach links noch nach rechts fluechten koennten. Den links ist die Unterfuehrung und rechts das Stadion.
Natuerlich koennte man die Gaeste auch generell wie in den UEFA Cup Spielen noch 10-15 im Stadion warten lassen, bis die FCB Matchbesucher den Heimweg angetreten haben. Da wuerde man isch auch weniger in die Quere kommen....
Also, ihr seht, das ganze ist gar nicht so schwer. Da verdienene sich sogenannte Experten seit Jahren ne goldene Nase und ich liefere euch das Patentrezept kostenlos. Das Risiko waere klar minimiert!
So, und jetzt verleiht mir den Nobelpreis fuer Frieden..
Ich kann dir gut sagen, wie man das Risiko minimieren kann (auch in unserer Gesellschaft), dass sowas wie am 13.05. im Joggeli nicht mehr passiert.
Mein Vorschlag:
Die Gästekurve muss sich im Block B auf der gegenüber liegenden Seite beim Family-Corner befinden. Analog dem Wankdorf.
Vorteile:
Vor dem Spiel kommen sich FCB Fans und Gegenerfans nicht in die Quere, da diese von ihren Extrazuegen direkt ins Stadion geschleust werden können.
Gleichzeitig koennten die Familien (bisher im Family Corner neu im jetzigen Gaesteblock) schneller nach den Spielen an die oeffentlichen Verkehrsmittel gelangen und so die Gegen rund um das Stadion ungehindert verlassen. Die Gästefans waeren nach dem Spiel schnell und ohne irgendwelchen FCB Fans in die Quere zu kommen wieder in ihren Zuegen.
Weitere Vorteile:
Durch das die Gaestefans schnell und unkompliziert in ihre Zuege zurueck koennen, leert sich der Gaesteblock schneller. Dies bedeudet, dass den Krawallmachern die Anonymitaet genommen wird. Sie koennen sich nicht mehr in der Masse verstecken und haetten wohl so krass in Unterzahl ohnehin nicht den Mut noch irgendetwas anzurichten.
Dieser neue Gaesteblock muesste seitlich mit Plexiglas abgeschirmt werden und generell so konstruiert werden, dass die Gaeste von Aussen nicht angegriffen werden koennen.
Sollte es nach einem Spiel trotzdem mal knallen, sehe ich weitere Vorteile bei einer Verschiebung des Gaesteblocks. Beispiel: Der Gaesteblock wird von Baslern von aussen angegriffen. Die Polizei koennte analog am 13.05. ihre Polizeikette resp. die Fahrzeuge weiter hinten postieren so ca. mitte des Blocks B. Dies haette den Vorteil, das a) der Verkehr (bei der Kreuzung) weniger gestörrt wuerde und b) waere es fuer die Randalierer aus taktischen Gruenden schwieriger ein Angriff zu planen. Dies, da ihre Fluchtwege eingeschraenkt waeren. Bei einem postieren der Polizei auf Hoehe (FCB Fanshop) koennten die Krawallmacher von hinten (Hoehe Gaestekurve) eingekesselt werden. Dies, da sie weder nach links noch nach rechts fluechten koennten. Den links ist die Unterfuehrung und rechts das Stadion.
Natuerlich koennte man die Gaeste auch generell wie in den UEFA Cup Spielen noch 10-15 im Stadion warten lassen, bis die FCB Matchbesucher den Heimweg angetreten haben. Da wuerde man isch auch weniger in die Quere kommen....
Also, ihr seht, das ganze ist gar nicht so schwer. Da verdienene sich sogenannte Experten seit Jahren ne goldene Nase und ich liefere euch das Patentrezept kostenlos. Das Risiko waere klar minimiert!
So, und jetzt verleiht mir den Nobelpreis fuer Frieden..
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
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Ueber Fussball, Politik und Religion
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