Referendum BWIS

Diskussionen rund um den FCB.
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housestyle
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Beitrag von housestyle »

ich: entschuldigung, sind sie stimmberechtigt?
er: häää? (+ gefährlicher Blick)
ich: jo über 18 und Schwiizer...
er: ey, figgsch mi a oder was! :mad: (plötzlich 3 Jugos um mich herum)
ich: nei nei, voll easy, es goht nume um es Referendum
er: was isch das?
ich: am erkläre und plötzlichs Interesse, doch leider nein...

:cool:

...und wiederum andere waren bevormundet... tja zürich halt...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

rotoloso hat geschrieben:Dörfe do eigentlich nur CH-Bürger unterschriebe?
Bisch e ganz schlaus Bübli !!!
housestyle hat geschrieben:...und wiederum andere waren bevormundet... tja zürich halt...
Sind das nicht alle Zürcher ?

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Eckfahne
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Beitrag von Eckfahne »

Kann sich derjenige mal melden, der den Ordner am Bierlauf mitgenommen hat????

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rotoloso
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Beitrag von rotoloso »

Kawa hat geschrieben:Bisch e ganz schlaus Bübli !!!
Isch jo nur e Froog gse, hätt gärn mi kleine Biitrag gleischtet...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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housestyle
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Beitrag von housestyle »

Kawa hat geschrieben:Bisch e ganz schlaus Bübli !!!
Sind das nicht alle Zürcher ?
zum Glück nicht, auch Zürcher - Unterschriften zählen in Bern...!!!

oexx
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Beitrag von oexx »

SN, Mittwoch 26. April 2006, Diverses

Gewalt von Fans eindämmen
©
Zur Wahrung der inneren Sicherheit
Ausgerechnet Fussball- und Eishockeyfans wollen das Referendum gegen das vom Parlament verabschiedete Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (Gewalt bei Sportveranstaltungen) ergreifen. In die Phalanx der Referendumsbefürworter wollen sich auch grüne Politiker einreihen, was schwer verständlich ist, zumal sie sonst normal reagieren. Dabei geht es doch mit diesen Bundesmassnahmen darum, den Feuerbrand von Gewalt und Zerstörung, wie er von fanatisierten Fans immer häufiger inszeniert wird, einzudämmen. Es geht mit anderen Worten um den Schutz der sich normal verhaltenden Fans. Wer das nun zu negieren versucht, fördert die Spirale der Gewalt und lässt es am Verantwortungssinn mangeln. Der Schlüssel hin zur Normalität rund um die Sportarenen besteht nun einmal darin, Massnahmen zur Befreiung zu ergreifen. Dass wir uns in einer gesellschaftspolitischen Krise befinden, ist Realität. Daraus wieder herauszufinden muss unser aller Ziel sein.
Arthur Müller,Schaffhausen
Gegenbrief
Herr Arthur Müller enerviert sich in seinem SN-Leserbrief vom 26.04. darüber, dass u201Eausgerechnetu201C Fussball- und Hockeyfans das Referendum gegen die Änderung des BWIS (Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit) ergreifen. Lieber Herr Müller, wer denn sonst? Schon während der Vernehmlassung wurde die Revision von linker Seite heftig kritisiert u2013 zu Recht, gibt doch selbst Bundesrat Blocher zum Thema Verfassungsmässigkeit zu: u201ESie ist heute nicht gegeben, sie ist nicht eindeutig gegeben.u201C Zum Referendum kam es trotzdem nicht, da die politischen Traktanden der Parteien offenbar bereits gesetzt sind u2013 vielleicht aber auch nur, weil mit einem Referendum gegen ein Gesetz, das als Gipfel der Unkorrektheit u201EHooligan-Gesetzu201C genannt wird, kaum Sympathie-Punkte gesammelt werden können. Zu sehr stehen breite Teile der Bevölkerung unter dem Einfluss der Medien, welche jeden Lausbubenstreich in einem Stadion zu Machenschaften Schwerstkrimineller hochstilisieren. So sind auch sie der Meinung, es komme u201Eimmer häufigeru201C zu Gewalt an Sportveranstaltungen. Tatsächlich gibt es aber nicht eine einzige Studie, welche solche Behauptungen untermauert.

Gewalt muss aus den Stadien verschwinden, daran besteht kein Zweifel.
Fakt ist aber: Bereits heute können Gewalttäter in den Stadien genauso bestraft wie jeder andere Verbrecher auch: Anklage wegen Körperverletzung, Verstoss gegen das Sprengstoffgesetz, Hausfriedensbruch. Dazu können von den Vereinen und vom Verband Stadionverbote ausgesprochen werden.

Dies scheint jedoch noch nicht zu reichen. Warum nicht? Abgesehen vom Stadionverbot sind die erwähnten Massnahmen ganz normale Anklagen und gehen den üblichen Weg über die Gerichte. Dabei ist für die Kläger vor allem eines nötig: Beweise. Schliesslich beruht doch jeder anerkannte Rechtsstaat auf dem Grundsatz u201EIm Zweifel für den Angeklagtenu201C u2013 sieht man von einigen zweifelhaften amerikanischen Machenschaften in Guantanamo mal ab. Wer also nichts getan hat, kann auch nicht bestraft werden.

Dies ändert sich mit dem neuen BWIS. Die Präventiv-Massnahmen (Datenbankeintrag, Rayonverbot, Meldeauflage, Ausreiseverbot, 24-stündige Polizeihaft) können alleine aufgrund eines Verdachtes ausgesprochen werden. Dazu reicht eine u201Eglaubwürdigeu201C Aussage des privaten Sicherheitspersonals. Aussage gegen Aussage? In dubio pro reo? Nichts da! Zweiklassengesellschaft! Wer erst einmal in der Datenbank eingetragen ist, muss seine Unschuld beweisen u2013 eine denkbar schwierige Aufgabe.

Fraglich ist auch, wie sinnvoll es ist, bereits 12- bzw. 15-jährige (Polizeihaft) solchen Massnahmen zu unterwerfen, sie sogar der Gefährdung der inneren Sicherheit zu bezichtigen. Statt Kriminalisierung von Kindern wäre genau hier eine integrative Fanarbeit angebracht, die zwischen Verein und Fan vermittelt, wie sie beispielsweise in Deutschland schon seit Jahren üblich ist, in der Schweiz aber nur gerade vom FC Basel praktiziert wird.

Man mag einwenden: u201ENatürlich gibt es Mängel, aber man wird schon gesunden Menschenverstand walten lassen. Im Hinblick auf die EM 08 müssen wir etwas tun.u201C Eine optimistische Einstellung, denn gerade Erfahrungen mit Stadionverboten, welche ebenfalls keiner Beweislast unterliegen, und Berichte aus Deutschland zeigen, dass Willkür in solchen Fragen immer noch ein Dauerthema ist.
Dass die EM 08 mit diesem Gesetz besser geschützt werden kann, ist ohnehin aus der Luft gegriffen. Vielmehr kommt es gerade rechtzeitig, um die immer steigenden Sicherheitskosten zu rechtfertigen und angebliche Lösungen zu präsentieren. Kam es denn in letzter Zeit zu Zwischenfällen mit Schweizer Fans an Spielen der Nationalmannschaft? Hörte man Negatives über die Schweizer an der EM 04? Nein, Gefahr geht 2008 nicht von den Schweizern aus. Vielmehr sind es doch Engländer, Holländer oder Türken, welche für Gewalt an Länderspielen bekannt sind. Ob gegen diese Massnahmen wie ein Ausreiseverbot etwas nützen werden, ist doch mehr als nur sehr fraglich.

Die echten Hooligans schliesslich, von denen es laut offiziellen Angaben schweizweit noch etwa 200 gibt, werden sich ins Fäustchen lachen. Mit einem solchen Gesetz können sie nämlich wieder bequem in der Masse der Bagatell- und Grenzfälle untergehen.

Lieber Herr Müller, wenn auch ihnen etwas an einem fairen Rechtsstaat Schweiz gelegen ist, wenn auch sie wollen, dass die EM im eigenen Land wirklich sicher ist, wenn auch sie die echten Hooligans aus den Stadien haben wollen, dann unterschreiben auch sie auf einem meiner Unterschriftsbogen das Referendum, so wie es bereits Dutzende Leute u2013 Fussballfan hin oder her u2013 jeden Alters und jeder politischen Gesinnung getan haben.

Markus Bührer, Thayngen

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N.E.R.D.
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Beitrag von N.E.R.D. »

duntrschriftebooge dörf me jo loche, odr?

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Dave
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Beitrag von Dave »

Jo
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ALTE SÄCKE BASEL
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brewz_bana
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Beitrag von brewz_bana »

N.E.R.D. hat geschrieben:duntrschriftebooge dörf me jo loche, odr?
i hoffs, ha das uff allifäll au gmacht, sunscht wärs bitz miehsam miteme ordner oder so.
edith: ah isch jo scho klärt. guet.

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macau
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Spendenkonto

Beitrag von macau »

Oft wurde gefragt, ob und wo man für das Referendum spenden könne.

Jetzt kann man:

Referendum BWIS, Postkonto 60-601307-2

176-671
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Beitrag von 176-671 »

oexx hat geschrieben:Gegenbrief
sackstarche gegebrief!

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

176-671 hat geschrieben:sackstarche gegebrief!
sackstark - und viel zu lang für einen Leserbrief - leider
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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macau
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Demokratischen Juristinnen und Juristen der Schweiz DJS

Beitrag von macau »

Pressemitteilung

Nein zur Verschärfung des Staatsschutzgesetzes (BWIS): Die Demokratischen Juristinnen und Juristen der Schweiz DJS unterstützen das von Sportfans ergriffene Referen-dum gegen die Verschärfung des Staatsschutzgesetzes.

Die vom Parlament beschlossenen u201EMassnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungenu201C sind für die DJS rechtsstaatlich inakzeptabel. Die vorgesehenen polizeilichen Zwangsmassnahmen bewegen sich im staatsschützerischen Graubereich und verstossen gegen die Unschuldsvermu-tung.
Die Behauptung, dass in den letzten Jahren eine u201Ebesorgniserregende Zunahmeu201C von Gewalt rund um Sportstadien zu verzeichnen sei, ist aus der Luft gegriffen. Langzeitstudien gibt es nicht. Hingegen fehlt es in der Schweiz seit langem an unabhängiger und professioneller Fanarbeit, die von den Clubs und Verbänden organisiert und mitfinanziert werden müsste und die nachhaltig auf gewaltfreie Sportveran-staltungen einwirken könnte. Die Hooliganszene, gegen die sich dieses Gesetz angeblich richtet, ist in der Schweiz anerkanntermassen sehr klein. Gegen sie braucht es kein eigenes Gesetz, das bestehende Strafrecht genügt.
Die DJS sind insbesondere gegen eine neue Staatsschutzdatei, in welcher Kinder und Jugendli-che auf blossen Verdacht hin (u201Eglaubwürdige Aussagenu201C von Polizeibeamten oder privaten Si-cherheitsdiensten) bis zu 10 Jahre fichiert werden sollen.
Ebenso unhaltbar sind für die DJS die vorgesehenen polizelichen Zwangsamssnahmen gegen Kidner ab 12 Jahren wie Rayonverbote, Meldeauflagen (die Pflicht, sich an bestimmten Tagen bei der Polizei zu melden), Ausreiseverbote und schliesslich Präventivhaft bis zu 24 Stunden. Auch diese tiefen Einschnit-te in die Grundrechte sollen ohne strafrechtliche Verurteilung, sondern aufgrund blosser Vermutung der Polizei angeordnet werden können.
Die DJS wehren sich gegen die mit dem Gesetz beabsichtigte Kriminalisierung von Kindern und Jugendlichen: Fichierung, Rayonverbote, Meldeauflagen und Ausreiseverbote sind nach diesem Ge-setz schon gegen 12-Jährige möglich. In Präventivhaft sollen schon 15-Jährige landen.
Gemäss Verordnungs-Entwurf soll es genügen, dass die betroffene Person Mitglied einer Fanor-ganisation ist, die schon u201Emehrfach an Gewalttätigkeiten im In- oder Ausland beteiligt waru201C. Da-mit wird eine Sippenhaft eingeführt, die in einem Rechtsstaat nichts zu suchen hat. Das in der Bundes-Verfassung garantierte Prinzip der Unschuldsvermutung wird ausgehöhlt.
Polizeiliche Gewalt gegen Kinder darf es in einem demokratischen Staat nicht geben. Die DJS erwarten daher eine breite Unterstützung dieses Referendums durch alle sozialen und liberalen Kräfte, die sich der Wahrung der Grundrechte in der Schweiz verpflichtet fühlen.

Bern, den 2. Mai 2006
Catherine Weber, Geschäftsführerin DJS

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macau
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sp luzern ist auch dabei

Beitrag von macau »


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Beitrag von Admin »

Referendum gegen Hooligangesetz SP macht nicht mit - Grüne sichern Unterstützung zu
Bern (sda) Die SP Schweiz unterstützt das Referendum gegen das Hooligangesetz nicht. Die Grünen stellen sich zwar hinter das Vorhaben, machen für die Unterschriftensammlung aber kein Geld locker. Trotzdem bleibt das Referendumskomitee guten Mutes.
Die SP-Geschäftsleitung habe vor ein paar Tagen beschlossen, das Referendum gegen das Hooligangesetz nicht aktiv zu unterstützen, bestätigte Generalsekretär Thomas Christen am Donnerstag einen Bericht des «Tages-Anzeigers». Der Grund dafür sei, dass der Kampf gegen das Gesetz für die Partei weniger wichtig sei als andere aktuelle Geschäfte.
Strenges Jahr
Die SP stehe nämlich in einem reich befrachteten Jahr. Sie kämpfe gegen Asyl- und Ausländergesetz, für die Kosa-Initiative über die Verwendung des Nationalbankgoldes, für Kinderzulagen und für die Einheitskrankenkasse.
Trotz dem Verzicht stehe die SP aber dem Hooligangesetz sehr kritisch gegenüber, sagte Christen. Es gehe in die falsche Richtung. So seien keine Prävention und Fanarbeit vorgesehen. Zudem habe die Partei wie das Referendumskomitee Bedenken bezüglich Datenschutz bei der vorgesehenen Hooligandatenbank.
Grüne: Kein Geld
Etwas mehr Unterstützung darf das Referendumskomitee von den Grünen erwarten. Die Geschäftsleitung beschloss am Donnerstag ein klares Ja zum Referendum, wie die Partei mitteilte. Mitglieder und Sympathisanten würden aufgerufen, das Referendum zu unterzeichnen und sich nach Möglichkeit an der Unterschriftensammlung zu beteiligen.
Das Speichern von Personen in einer Datenbank auf blossen Verdacht hin und die präventive Verhaftung ganzer Fangruppen sei verfassungswidrig, schreibt die Partei. Die Grundrechte dürften nicht unter dem Vorwand der - berechtigten - Bekämpfung von Gewalttätern ausser Kraft gesetzt werden.
Allerdings werden auch die Grünen weder Geld noch Personal zum Sammeln zur Verfügung stellen. Die Gründe dafür sind dieselben wie bei der SP: Wegen Ausländer- und Asylgesetz fehlen die Kapazitäten, wie Generalsekretär Hubert Zurkinden auf Anfrage sagte. Immerhin will die Partei Unterschriftenbögen auf ihre Homepage stellen und eventuell der Mitgliederzeitschrift beilegen.
Fans bleiben zuversichtlich
Die Fangruppen, die das Referendum lanciert haben, bleiben trotz des fehlenden finanziellen Zustupfs optimistisch. «Wir sollten die Unterschriften auch so zusammenbekommen», sagte Komiteesprecher Ruben Schönenberger auf Anfrage. Man sei schon froh, dass sich die Grünen klar für das Referendum ausgesprochen hätten.
Gesammelt wird laut Schönenberger momentan vor allem an Fussballspielen und anderen Sportveranstaltungen. Wenn die Saison vorbei sei, seien zudem Sammelaktionen in Städten geplant.

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Eckfahne
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Aufruf an alle Unterschriften-Sammler

Beitrag von Eckfahne »

Heute wird in Zürich an einer Sitzung entschieden, welche Kantone von den einzelnen Sammelstellen bearbeitet werden. Da auch die basler Sammelstelle heute Abend mit dem Aussortieren der einzelnen Unterschriftenlisten beginnt, brauchen wir alle Listen (ob vollständig ausgefüllt oder nicht) so schnell wie es geht.

Deshalb bitten wir alle: bringt die Unterschriftenlisten an das Auswärtsspiel gegen Schaffhausen und gebt diese mir ab. Ich werde im Zug noch Unterschriften sammeln.Für jene, die mich nicht kennen oder mich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gefunden haben sollten, ist das eine weitere Abgabemöglichkeit.

Alle, die nicht kommen, bitte wir, uns die Unterschriftenlisten per Post zuzustellen.

Wir danken euch allen für euren Einsatz!

mb-sh
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Beitrag von mb-sh »

Frage: Wenn man sich die beteiligten Fanclubs bzw. -szenen auf der Referendums-Homepage ansieht, ist eigentlich in so ziemlich allen Landesteilen jemand vertreten, nur in Graubünden und im Berner Oberland nicht. Gibt es dort auch Unterschriftensammlungen (FC Thun, evtl. YB, SCB / EHC Chur, HC Davos)?
[CENTER]=> IN DUBIO PRO REO - NEIN ZUR VERSCHÄRFUNG DES BWIS <=[/CENTER]

fausto klaus
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Beitrag von fausto klaus »

gibt es eigentlich auch einen link für den "kleinen" unterschriften-bogen mit nur vier linien?

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Italiano
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Beitrag von Italiano »

mb-sh hat geschrieben:Frage: Wenn man sich die beteiligten Fanclubs bzw. -szenen auf der Referendums-Homepage ansieht, ist eigentlich in so ziemlich allen Landesteilen jemand vertreten, nur in Graubünden und im Berner Oberland nicht. Gibt es dort auch Unterschriftensammlungen (FC Thun, evtl. YB, SCB / EHC Chur, HC Davos)?
und jo i meinti es sind au es paar gruppierige us bärn derbi
[CENTER]EIN MAL BASEL IMMER BASEL[/CENTER]

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Eckfahne
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Beitrag von Eckfahne »

Es sind schon private Listen aus dem Berner Oberland sowie z.B. aus Chur eingetroffen. Es haben soch schon mehrere gemolden, z.B. der Dachverband GelbSchwarzsüchtig

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macau
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Beitrag von macau »

fausto klaus hat geschrieben:gibt es eigentlich auch einen link für den "kleinen" unterschriften-bogen mit nur vier linien?
Auf der Seite des Bundes gibt es einen Unterschriftenbogen mit 5 Linien (PDF ist angehängt).


http://www.admin.ch/ch/d/gg/ref_sus_index.html#2



EDIT: Noch ein Link zu einer Seite in der verbotenen Stadt:

http://www.suedkurve.ch/index.php?special=referendum

Soriak
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Beitrag von Soriak »

fausto klaus hat geschrieben:gibt es eigentlich auch einen link für den "kleinen" unterschriften-bogen mit nur vier linien?
Siehe Macau's link - aber noch wichtig: Du musst nicht den ganzen Bogen ausfuellen bevor du ihn einsenden kannst. Auch wenn du nur 3-4 Unterschriften auf einem 10er Bogen hast werden diese gezaehlt ;)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Wie entwickelt sich eigentlich die Sammelaktion, gibt es schon eine erkennbare positive oder negative Tendenz ?

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macau
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wie geht es weiter?

Beitrag von macau »

Am letzten Donnerstag, genau einen Monat nach Publikation im Bundesblatt, war die erste "grosse" Sitzung des Referendumskomitees.

Das Protokoll dieser Sitzung ist als PDF angehängt (2 Stellen wurden zensuriert),

Auszug:

weitere Aktionen

- Abstimmungssonntag (21.Mai) vor Wahllokalen
- Standaktionen in den Städten. (Unbedingt so schnell wie möglich Platz beim
Gemeindeverantwortlichen reservieren!)
- Länderspiele in Basel und Genf sowie die Brasilientrainings in Weggis
- Sonderzüge an die WM
- Nationaler Sammeltag (9.Juni): Zum WM-Beginn in allen Städten sammeln
- Schlusssammlung (17.Juni): Demo in Bern (Asylrechtsverschärfung) sammeln
mit Grossaufgebot an Sammlern aus allen unterstützenden Fangruppen,
Parteien und Organisationen

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Kawa hat geschrieben:Wie entwickelt sich eigentlich die Sammelaktion, gibt es schon eine erkennbare positive oder negative Tendenz ?
macau hat geschrieben:Das Protokoll dieser Sitzung ist als PDF angehängt (2 Stellen wurden zensuriert)
Alles klar, hoffe positive XXXXXX :D

sesap
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Beitrag von sesap »

macau hat geschrieben: - Schlusssammlung (17.Juni): Demo in Bern (Asylrechtsverschärfung) sammeln
mit Grossaufgebot an Sammlern aus allen unterstützenden Fangruppen,
Parteien und Organisationen
darf man dann überhaupt noch sammeln? stichdatum wäre doch der 13. juni, nicht?

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Italiano
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Beitrag von Italiano »

ja aber die unterschriften muss man erst am 15.7 (glaub) abgegeben werden. will aber verhindern das nach der frist noch unterschriften eintreffen (meine thorie)
[CENTER]EIN MAL BASEL IMMER BASEL[/CENTER]

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macau
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Beitrag von macau »

sesap hat geschrieben:darf man dann überhaupt noch sammeln? stichdatum wäre doch der 13. juni, nicht?
Man kann theoretisch bis zum 13. Juli sammeln (Ablauf Referendumsfrist), aber das nützt nicht viel, weil alle Unterschriften noch beglaubigt werden müssen (kann 4 Wochen dauern).

Die Schlusssammlung wurde auf den 17. Juni angesetzt, weil dann in Bern eine grosse Demo ist. Diese Unterschriften müssen aber sofort zum Beglaubigen verschickt werden, und ein kleiner Teil davon wird vermutlich nicht vor dem 13. Juli beglaubigt sein.

Weil die Beglaubigung lange dauern kann, ist es wichtig, nicht bis zum 13. Juni zu warten, sondern volle und angefangene Unterschriftenlisten möglichst schnell zurückschicken (oder am Samstag vor dem letzten Spiel im Joggeli abgeben).

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Italiano
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Beitrag von Italiano »

ha no e frog. dörfe d böge gfaltet wärde oder müend die in a4 couvertgschickt wärde?
[CENTER]EIN MAL BASEL IMMER BASEL[/CENTER]

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

der Referendumsbogen lag heute dem Mitgliederversand der DJS Schweiz bei (unkommentiert)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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