Hakan spielt leihweise für Galatasaray Istanbul

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Bender hat geschrieben:Wird 'ne schöne Posse beim ersten Heimspiel der Schweizer Nati geben...
Warum, weil er mit dem Velo kommt? ;)
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Beppo
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Beitrag von Beppo »

"Ob Hakan Yakin bei Galatasaray Istanbul sein Glück findet, darf bezweifelt werden. Der Trainer Georghe Hagi wollte ihn nämlich gar nicht. Doch das Motto der Klubchefs lautete bei der Verpflichtung eines Mittelfeldspielers: "Hauptsache kein Rumäne!"
Gestern Morgen blinkte beim Anklicken der Homepage des Fußballklubs Galatasaray Istanbul den Fans ein ziemlich dicker, nach oben zeigender Daumen entgegen. "Okay" signalisierte der und gehörte zu einem Mann mit ziemlich dickem Hals, der in ein viel zu enges Trikot gepresst wirkte wie ein Übergewichtiger zu Beginn seiner Diät. Nein, Hakan Yakin sah nicht aus wie ein alle mitreißender Hoffnungsträger des Traditionsklubs auf der Jagd nach dem Titel.
Yakin ist angekommen. In der Türkei, in Istanbul, bei Galatasaray. "Ich bin froh hier zu sein", sagte Yakin gestern der türkischen Presse. Man darf getrost davon ausgehen, dass der klein gewachsene Schweizer mit dem unschuldigen Blick nicht wirklich weiß, worauf er sich da eingelassen hat. Angeblich Angebote von den Boca Juniors, und weiß der Teufel noch woher, soll der beim VfB Stuttgart Ausgemusterte gehabt haben. So jedenfalls ließen es seine Einflüsterer zuletzt jeden wissen, der sie nach Offerten für den Schweizer Nationalspieler fragte. Gelandet ist Yakin schließlich bei Galatasaray, wohl vor allem aus Mangel anderer Interessenten.
Yakin, bald 28 Jahre alt, steht am Scheideweg. 2,5 Millionen Euro überwies der VfB noch unter Felix Magath vor einem Jahr an den FC Basel. Nur neun Spiele für den VfB lautet die traurige Bilanz des Mannes, der sich jüngst sein exorbitantes Gehalt von der "Bild"-Zeitung hatte vorrechnen lassen müssen und rund um Bad Cannstatt als Abzocker verschrien war.
Man mag es Hakan Yakin nicht verdenken, dass sein Blick nach vorne gerichtet ist, wie er gestern sagte. Für ein halbes Jahr hat der VfB nun Yakin an Galatasaray ausgeliehen - mit anschließender Kaufoption. Der VfB erhält zunächst einmal 250 000 Euro. Jeweils weitere 500 000 sollen bei einer Übernahme bis 2007 pro Jahr fällig werden. Auch sollen sich die beiden Klubs Yakins Gehalt teilen. Die Frage sei erlaubt: Wie will der notorisch klamme Klub diese Zahlungen eigentlich aufbringen?
Galatasaray ist aktueller Tabellenzweiter der Süperlig und befindet sich dennoch in großen Turbulenzen. Auslöser für die jüngsten Streitereien sind Vorfälle nach dem Pokalsieg in Bursa. Der Trainer Gheorge Hagi wurde von den Fans beleidigt, weil er einen Landsmann anderen Spielern vorgezogen hatte. Hagi sagte die Pressekonferenz nach dem Spiel erbost ab. Doch auch am Tag danach verdribbelte sich der einstige "Karpaten-Maradona". Hagi sprach ein offenes Geheimnis aus: "Meine Spieler warten schon sechs Monate auf ihr Gehalt." Prompt bestellte das Präsidium Hagi ein.
Da passt es auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung gut, dass nun ein Schweizer verpflichtet wurde und nicht Hagis erste Wahl für den verwaisten Spielmacherposten, ein Rumäne von Steaua Bukarest. Es darf bezweifelt werden, dass sich Hagi für Yakin aussprach. Womit Yakin bei seinem dritten Auslandsaufenthalt dasselbe Schicksal droht wie zuvor in Paris und in Stuttgart. Schon beim Start wächst das Gefühl, der einst als größtes Talent des Schweizer Fußballs bezeichnete Yakin sei wieder einmal nur zum Spielball anderer geworden.
Die Verzweiflung muss groß gewesen sein. Bei Yakin und beim VfB. Aber auch bei Galatasaray. Wie hat ein Präsidiumsmitglied jüngst zu Gheorge Hagi gesagt: "Hauptsache kein Rumäne!""

Stuttgarter Zeitung 27. Januar 2005

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Beppo hat geschrieben:"Ob Hakan Yakin bei Galatasaray Istanbul sein Glück findet, darf bezweifelt werden. Der Trainer Georghe Hagi wollte ihn nämlich gar nicht. Doch das Motto der Klubchefs lautete bei der Verpflichtung eines Mittelfeldspielers: "Hauptsache kein Rumäne!"
Gestern Morgen blinkte beim Anklicken der Homepage des Fußballklubs Galatasaray Istanbul den Fans ein ziemlich dicker, nach oben zeigender Daumen entgegen. "Okay" signalisierte der und gehörte zu einem Mann mit ziemlich dickem Hals, der in ein viel zu enges Trikot gepresst wirkte wie ein Übergewichtiger zu Beginn seiner Diät. Nein, Hakan Yakin sah nicht aus wie ein alle mitreißender Hoffnungsträger des Traditionsklubs auf der Jagd nach dem Titel.
Yakin ist angekommen. In der Türkei, in Istanbul, bei Galatasaray. "Ich bin froh hier zu sein", sagte Yakin gestern der türkischen Presse. Man darf getrost davon ausgehen, dass der klein gewachsene Schweizer mit dem unschuldigen Blick nicht wirklich weiß, worauf er sich da eingelassen hat. Angeblich Angebote von den Boca Juniors, und weiß der Teufel noch woher, soll der beim VfB Stuttgart Ausgemusterte gehabt haben. So jedenfalls ließen es seine Einflüsterer zuletzt jeden wissen, der sie nach Offerten für den Schweizer Nationalspieler fragte. Gelandet ist Yakin schließlich bei Galatasaray, wohl vor allem aus Mangel anderer Interessenten.
Yakin, bald 28 Jahre alt, steht am Scheideweg. 2,5 Millionen Euro überwies der VfB noch unter Felix Magath vor einem Jahr an den FC Basel. Nur neun Spiele für den VfB lautet die traurige Bilanz des Mannes, der sich jüngst sein exorbitantes Gehalt von der "Bild"-Zeitung hatte vorrechnen lassen müssen und rund um Bad Cannstatt als Abzocker verschrien war.
Man mag es Hakan Yakin nicht verdenken, dass sein Blick nach vorne gerichtet ist, wie er gestern sagte. Für ein halbes Jahr hat der VfB nun Yakin an Galatasaray ausgeliehen - mit anschließender Kaufoption. Der VfB erhält zunächst einmal 250 000 Euro. Jeweils weitere 500 000 sollen bei einer Übernahme bis 2007 pro Jahr fällig werden. Auch sollen sich die beiden Klubs Yakins Gehalt teilen. Die Frage sei erlaubt: Wie will der notorisch klamme Klub diese Zahlungen eigentlich aufbringen?
Galatasaray ist aktueller Tabellenzweiter der Süperlig und befindet sich dennoch in großen Turbulenzen. Auslöser für die jüngsten Streitereien sind Vorfälle nach dem Pokalsieg in Bursa. Der Trainer Gheorge Hagi wurde von den Fans beleidigt, weil er einen Landsmann anderen Spielern vorgezogen hatte. Hagi sagte die Pressekonferenz nach dem Spiel erbost ab. Doch auch am Tag danach verdribbelte sich der einstige "Karpaten-Maradona". Hagi sprach ein offenes Geheimnis aus: "Meine Spieler warten schon sechs Monate auf ihr Gehalt." Prompt bestellte das Präsidium Hagi ein.
Da passt es auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung gut, dass nun ein Schweizer verpflichtet wurde und nicht Hagis erste Wahl für den verwaisten Spielmacherposten, ein Rumäne von Steaua Bukarest. Es darf bezweifelt werden, dass sich Hagi für Yakin aussprach. Womit Yakin bei seinem dritten Auslandsaufenthalt dasselbe Schicksal droht wie zuvor in Paris und in Stuttgart. Schon beim Start wächst das Gefühl, der einst als größtes Talent des Schweizer Fußballs bezeichnete Yakin sei wieder einmal nur zum Spielball anderer geworden.
Die Verzweiflung muss groß gewesen sein. Bei Yakin und beim VfB. Aber auch bei Galatasaray. Wie hat ein Präsidiumsmitglied jüngst zu Gheorge Hagi gesagt: "Hauptsache kein Rumäne!""

Stuttgarter Zeitung 27. Januar 2005
- Never ending story!
:(
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Beppo hat geschrieben: (...) Auch sollen sich die beiden Klubs Yakins Gehalt teilen. Die Frage sei erlaubt: Wie will der notorisch klamme Klub diese Zahlungen eigentlich aufbringen?
Meinen die jetzt damit Galatasaray oder den VfB...

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Beppo
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Beitrag von Beppo »

Ernesto hat geschrieben:Meinen die jetzt damit Galatasaray oder den VfB...
Gheorge Hagi hat geschrieben:Meine Spieler warten schon sechs Monate auf ihr Gehalt
tönt ja wie bei Servette

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Varela-8
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Beitrag von Varela-8 »

Ernesto hat geschrieben:Meinen die jetzt damit Galatasaray oder den VfB...
Galatasaray... dene gohts nid ganz eso guet. Dr Verein wird - wie so oft in europäische Randligene - voneme Investor am Läbe ghalte, i glaub s en Bauunternähmer vo Instanbul.

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Das war mir eigentlich schon klar, dass die Zeitung mit der Aussage nur Galatasaray meint. Vielmehr bezog sich die rhetorische Frage auf die vor rund zwei Wochen gemachte Aussage "wenn wir nicht die Champions League erreichen, dann müssen wir Spieler verkaufen" des VfB-Präsidenten Straudt.

Insofern hält die Stuttgarter Zeitung aber nicht gerade viel vom Grundsatz 'Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen'...

Mendez
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Beitrag von Mendez »

Varela-8 hat geschrieben:Galatasaray... dene gohts nid ganz eso guet. Dr Verein wird - wie so oft in europäische Randligene - voneme Investor am Läbe ghalte, i glaub s en Bauunternähmer vo Instanbul.
Stimmt nid ganz. Dr präsident vo fenerbahçe isch bauunternehmer, dr präsident vo galatasaray het eher mit textilie ztue.

Aber es isch nid so, dass er geld investiert, er isch nur präsident und vrsuecht d'schulde vom verein abzbaue. Selber steckt er kei geld in verein.

Galatasaray het öppe 70 Mio EUR schulde, wird wege dem aber nid grad untergoh. U.a. ghört ihne e insle.

Mendez
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Beitrag von Mendez »

Die 2. hälfti het hüt in dr türkei agfange, Galatasaray het uswärts in Konya gwunne. Yakin isch im kader gsi, het aber nid gspielt.

http://www.galatasaray.org.tr/superlig/ ... &mans=true

Ganz unte cha me no goal abelade, s'0:2 isch no schön.

TonofBasel
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Beitrag von TonofBasel »

Beppo hat geschrieben:"Hauptsache kein Rumäne!"
hahaha so geil...der hort sich gleich scheisse an wie der Luxembourgo Trottel bei Real

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

kriegt er doch als MItspieler noch den Locatelli von Bologna!!

Gala auf dem Vormarsch...!!
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

Mendez
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Beitrag von Mendez »

l'antimilan hat geschrieben:kriegt er doch als MItspieler noch den Locatelli von Bologna!!

Gala auf dem Vormarsch...!!
Isch aber nonig sicher.

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Gestern

Konyaspor-Galatasaray 0:2 (0:2)


Galatasaray: Mondragon, Cihan, Tomas, Song, Hakan Ünsal, Conceiçao (86' Zafer), Ergün, Ayhan, Uğur (76' Bülent), Necati (82' Volkan), Hakan Şükür.

Ersatzspieler: Aykut, Bülent, Zafer, Volkan, Orhan Ak, Arda, Hakan Yakın.

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schaerbeviertel_4056
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Beitrag von schaerbeviertel_4056 »

30. Januar 2005, NZZ am Sonntag

Doch wehe, der neue Star patzt

Hakan Yakin muss bei Galatasaray schnell Erfolg haben.

Von Jürgen Gottschlich

«Für wen sind Sie?» Wer in einem Smalltalk in Istanbul jetzt ausholt, um zu erklären, warum er die Sozialdemokraten den Islamisten vorzieht, hat bereits gezeigt, dass er die Stadt nicht kennt. Auf diese Frage kann es nur drei mögliche Antworten geben: Galatasaray (die Löwen), Besiktas (die Adler) oder Fenerbahce (die Kanarien). Istanbuler sein bedeutet, Anhänger eines der drei Traditionsklubs zu sein.

Weil man wissen muss, was in seinem Klub, der schliesslich so etwas wie ein Teil der Familie ist, vor sich geht, versorgen zwei täglich erscheinende Fussballzeitungen die Anhänger mit allen notwendigen Infos. «Fotomac» und «Fanatik» verkaufen täglich mehr als die meisten normalen Tageszeitungen. Es gibt mehrere Journalisten, die sich mit nichts anderem als einem der drei Klubs beschäftigen. Beruflich und privat wird jeder Spieler, Trainer, Präsident und wer sonst noch zum Umfeld des Vereins gehört, hautnah unters Teleobjektiv genommen. Der neue Stern von Galatasaray, wie «Fotomac» Hakan Yakin in ihrer Ausgabe von Freitag begrüsste, konnte in den Augen der Galatasaray-Fans schon punkten, bevor er den ersten Ballkontakt hatte. Obwohl Galatasaray-Präsident Özkan Canaydin ihn am Freitag noch zur Erholung freigestellt hatte, begleitete der Schweizer die Mannschaft zu ihrem Rückrunden-Auftaktspiel nach Konya. «Ich bin jetzt Teil von Galatasaray und möchte die gleiche Luft wie die Mannschaft atmen», soll Hakan Yakin gesagt haben.

Das hören die Fans gern, und wenn er die von ihm erwartete Rolle als Spielmacher ausfüllen kann, werden sie ihn in den Himmel heben. Denn «Cimbom», so der Schlachtruf für Galatasaray, muss in diesem Jahr Meister werden. Der Klub feiert 2005 sein 100-jähriges Bestehen, und wenn die Mannschaft jemals die Pflicht zum Sieg hatte, dann in diesem Jahr. Trotz gigantischen Schulden - man munkelt von 100 Millionen Dollar - öffnete deshalb Özkan Bay, ein reicher Industrieller, seine Privatschatulle, um Hakan Yakin von Stuttgart nach Istanbul zu holen. Doch wehe, dieser patzt. Selbst für Istanbuler Verhältnisse gilt Galatasaray als Intrigantenstadl erster Güte. Der rumänische Trainer George Hagi, in seiner aktiven Zeit selbst Spielmacher von Galatasaray, Präsident Özkan Canaydin und Vizepräsident Ergün Gürsoy sind dafür bekannt, sich gegenseitig nichts zu schenken. Auch im Kader gärt es, weil einige der Spieler monatelang kein Geld bekamen. Neue Stars müssen schnell überzeugen, wollen sie die Gunst von Präsident und Publikum behalten. Im Moment wackelt angeblich der Stuhl von Hagi, weil Galatasaray hinter dem Titelverteidiger Fenerbahce nur auf dem zweiten Platz liegt und Fachleute Fenerbahce als die eindeutig stärkere Mannschaft einschätzen.

Alle drei grossen Istanbuler Klubs haben zahlreiche Ausländer in ihren Reihen. Da sie bereit sind, für ihre Stars fast ebenso schwindelerregende Summen wie in Spanien oder Italien zu zahlen, kicken am Bosporus bunt gemischte Mannschaften, in denen sich über Brasilianer, Afrikaner bis zu Skandinaviern die halbe Welt tummelt. «Wer bei uns nur Türkisch spricht», erzählte einmal ein Spieler von Fenerbahce, «hat schlechte Karten.» Trotzdem machen sich ein paar Brocken Türkisch und womöglich eine Reverenz an die grosse türkische Nation immer gut.

Der durch seine Kokain-Affäre in Deutschland als Nationaltrainer gescheiterte Christoph Daum leitet die Mannschaft von Fenerbahce denn auch mit einem Gemisch von Deutsch, Englisch und Türkisch. Daum kennt sich im türkischen Fussball mittlerweile bestens aus und weiss auch, wie man mit dem Publikum umgehen muss. Als er vor einiger Zeit in einem Popularitätsloch steckte, kündigte der Deutsche bei einer Pressekonferenz grossspurig an, er werde demnächst die türkische Staatsbürgerschaft annehmen. Alle waren wieder begeistert. Dass auf die Ankündigung keine Taten folgten, war dann nicht mehr so wichtig.

Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2005/01/30/sp/articleCK4QH.html

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

si -- 03.02.2005

Petre verlässt Galatasaray

Der rumänische Mittelfeld-Regisseur Ovidiu Petre verlässt Galatasaray Istanbul. Der 23-jährige Internationale wechselt in seine Heimat zu AEK Timisoara. Die Türken hatten letzte Woche Hakan Yakin für diese Position verpflichtet.

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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

Gemäss http://www.live-resultate.net/deutsch/ schtoot aktuelle 4:0 für Gala. Het ächt dr Yakin dörfe schbiile?
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
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Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

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Mendez
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Beitrag von Mendez »

Er wird grad iigwechselt, minute 76, und fans hän ihn mit sprechchör begrüesst.

Bauersohn
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Beitrag von Bauersohn »

magem irgendwie scho gönne...

Mendez
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Beitrag von Mendez »

Er het jetzt e interview gäh, het gmeint, er isch froh, dass er het chönne spiele, nach dem er 1 joor nid gspielt het bi stuttgart. Het sogar chönne lächle bim interview.

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

Hoffentlich packt ärs..

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rotoloso
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Beitrag von rotoloso »

Viel Glück Hatsch, hätt di trotzdäm gärn wieder in Rotblau gse!
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

Lol...es gibt auch eine Galatasaray Family (siehe HP)... :p
ZANNI RAUS

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Beppo
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Beitrag von Beppo »

Grenchen: Uhrencup

Kommt Hakan Yakin?

Der türkische Rekordmeister Galatasaray Isanbul möchte in Grenchen Fussball spielen. Er hat Interesse am Uhrencup angemeldet.

Rémy Kappeler


Kaum ein halbes Jahr bei Galatasaray Istanbul, wird Hakan Yakin womöglich schon bald wieder in der Schweiz spielen: Der türkische Rekordmeister hat sich nach einer Teilnahme am Uhrencup erkundigt, wie OK-Präsident Sascha Ruefer bestätigt.

«Es wäre sehr attraktiv, wenn Hakan Yakin im Stadion Brühl spielen würde.» Der ehemalige FCB-Star hat vor knapp zwei Wochen in der Türkei mit dem Training angefangen.

Grosses Interesse und viele Anfragen

Ob die Istanbuler aber am Uhrencup teilnehmen können, steht noch nicht fest. Für das Turnier vom 5. bis am 8. Juli haben sich nämlich diverse andere Teams auch beworben.
Ruefer spricht von Teams aus Deutschland, Frankreich und England. «Der FC Kaiserslautern würde gerne erneut teilnehmen», sagt er. Der zweite letztjährige Teilnehmer, der FC Schalke 04, hat hingegen schon abgesagt.
Allgemein sei das Interesse der Clubs am Turnier aber grösser als letztes Jahr, die Anfragen kämen unterdessen von selber, weil der Uhrencup nun einen «nationalen Charakter mit einem Touch Internationalität» habe, so Ruefer.

Deutsches Team fast sicher

«Eine Teilnahme Galatasarays wäre hervorragend, auch wenn das Renommée des Clubs in den letzten Jahren gelitten habe», sagt der OK-Präsident.
Doch er habe «gewisse Vorstellungen, wen ich dabei haben möchte». Zudem hänge alles noch davon ab, wo die Clubs im Europacup spielten.
Vier Teams will Ruefer schliesslich verpflichten, mit YB und dem FC Basel sind bereits zwei Startplätze vergeben. Über die restlichen Mannschaften will er nur soviel verraten: «Der Vertrag mit einer deutschen Mann- schaft steht kurz vor dem Abschluss.»

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Beppo
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Beitrag von Beppo »

Anscheinend hat sich die erste Euphorie um Hakan gelegt bei Gala, denn so wie es aussieht ist er heute nicht mal auf der Bank.

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Seltsam, auch beim gestrigen 1:0 gegen Sakaryaspor sass Yakin nicht mal auf der Bank...

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Hans vom Hübel
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Beitrag von Hans vom Hübel »

Balisto hat geschrieben:Seltsam, auch beim gestrigen 1:0 gegen Sakaryaspor sass Yakin nicht mal auf der Bank...
hat es eigentlich in Instanbul auch Wälder :rolleyes:

mamo
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Beitrag von mamo »

er war krank.... ;)

Querdängger

Beitrag von Querdängger »

[quote="dark_magus"]Muess denn dr Hakan jetz mitm Trämli ins Training? Odr dörfr sy Porsche jetz doch fahre?
Obwohl ich nid sicher bi, öb er überhaupt no irgend e Erinnering an Stuttgart bruucht... ]

nei, d' Mamme het ihm ihres Dreirad usglehnt....

Mendez
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Beitrag von Mendez »

Vor em spiel hän sie gseit, dass er mageproblem het.

Aber ich bi sicher, dass er näggscht wuche spielt, es sind nämlich 2 spieler gsperrt. Vielliecht spielt er jo sogar vo afang a.

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