just another US-thread

Der Rest...
Soriak
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Beitrag von Soriak »

* Was hat der liebe Mr. Bush vor? Plant er etwa einen grossen Krieg? Als ob die Amis nicht schon genug Militär hätten um es mit ganz Europa aufzunehmen ( ?? ) :rolleyes:
Im Gegenteil. Die Idee ist schon laengers, das man das grosse, langsame Militaer mit kleineren, schnell einsetzbaren Truppen ersetzt.

Wenn du ein paar Terroristen im Irak erwischen willst, brauchst du keine Division mit 10,000 Soldaten die in ein paar Tagen losfahren koennen, sondern 10-20 Leute, die in 30 Minuten bereit sind.

Damit wird das Militaer an die heutigen Gegebenheiten angepasst, in denen Szenarien unter denen das Militaer bis vor kurzem plante nicht mehr realistisch sind. Ich glaube das alte Szenario war ein Weltkrieg mit Kampf an zwei oder mehr Fronten.

Solche Neuerungen halte ich fuer sehr wichtig. Es ist nicht nur im Interesse des Militaers, dass eine Rakete ihr Ziel auch wirklich trifft... die Trefferquote war im Irakkrieg hoeher als je zuvor, und trotzdem kann sich ein Fehler von 10-20m tragisch auswirken.

Ich denke die Forschung im Bereich der Dronen wird sich weiterhin verstaerken. Zu Clintons Zeit hatte man bin Laden tatsaechlich mal mit einer Drone gefunden, damals waren diese aber nicht mit Raketen bestueckt und bis die Rakete eingeschlagen hatte, war bin Laden schon lange weg. So etwas darf man sich nicht mehr erlauben.


http://www.csbaonline.org/4Publications ... Budget.pdf

Alle 4 Jahre muss das Department of Defense einen Bericht ueber Planung fuer die Zukunft veroeffentlichen. Laut der Budget Abteilung des Kongresses muesste das Ruestungsbudget jedes Jahr um mindestens $75 Milliarden erhoeht werden, um die Ziele zu erreichen.

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GenfZürichBasel
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Beitrag von GenfZürichBasel »

iPod: Klage wegen Hörschadens

Der amerikanische Computerkonzern Apple ist von einem Kunden wegen der Gefahr eines Hörschadens durch seine iPod-Geräte verklagt worden.

In einer Klage, die heute am Bezirksgericht im kalifornischen San José eingereicht wurde, heisst es, die mit Kopfhörern ausgestatteten tragbaren Musik-Abspielgeräte seien fehlerhaft im Design und nicht ausreichend mit Warnhinweisen vor möglichen Hörschäden ausgestattet. Als Kläger tritt John Kiel Patterson aus Louisiana auf.
Mehr als 115 Dezibel möglich
Die Geräte können eine Lautstärke von mehr als 115 Dezibel erreichen, so die Anklage, was bereits bei einer Nutzung von 28 Sekunden täglich zu Hörschäden führen könne. Nicht aufgeführt ist in dem Dokument, ob Patterson bereits Hörschäden durch das Gerät erlitt.

Sein Anwalt Steve Berman erklärte, darum gehe es gar nicht. «Er hat ein Produkt gekauft, dass derzeit nicht sicher benutzt werden kann, so wie es auf dem Markt ist», sagte er. «Er hat ein fehlerhaftes Produkt gekauft, und das Gesetz ist da ziemlich eindeutig: Wer ein fehlerhaftes Produkt verkauft, muss es reparieren.»
Forderung nach Schadensersatz und Verbesserungen
Patterson will Schadensersatz und technische Verbesserungen am iPod erreichen. Zudem will er den Status einer Sammelklage für seinen Schritt. Apple legt derzeit jedem iPod eine Warnung bei, derzufolge bei voller Lautstärke dauerhafte Hörschäden eintreten können.

Apple will sich zu der Klage nicht äussern. Die Firma hat seit 2001 mehr als 42 Millionen iPods verkauft, allein 14 Millionen im letzten Quartal des vergangenen Jahres. In Frankreich hatte Apple diese Geräte vorübergehend vom Markt nehmen müssen, um sie so einzustellen, dass keine Lautstärke von mehr als 100 Dezibel erreicht werden kann.
Nicht das einzige gefährliche Produkt
Experten sind der Ansicht, dass iPods nicht gefährlicher sind als andere mit Kopfhörern ausgerüstete tragbare Musikgeräte auch. «Es gibt mehrere Produkte auf dem Markt, die das Hörvermögen schädigen können», so die Audiologie-Professorin Deanna Meinke von der Universität von Northern Colorado. (raa/ap)

:rolleyes: :o

green_day
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Beitrag von green_day »

Habe meinen iPod im 05 gekauft und das Gefühl das extreme Lautstärken nicht möglich sind. Das ist auch gut so, wobei jeder normale Mensch von sich aus merken sollte wo die Schmerzgrenze für ein überlastetes Gehör liegt.

Laut Suva dürfte man pro Woche 4h lang Kopfhörermusik mit 95 Dezibel benützen, ohne das Gehör dabei zu gefährden. Mit nur 90 Dezibel sind es dann schon 20 Stunden die Woche, und wer sagt 90 Dezibel seien zu leise, und 20h zu wenig, dem ist eh schon nicht mehr zu helfen.

Übrigens: ein normales Rockkonzert weist in der Regel Lautstärken auf die >100dB lauten. Folglich dürfte ein Konzert NIE länger als 2h dauern, oder man gefährdet sein Gehör.
Es bestehen aber auch Möglichkeiten damit man sein Gehör auch bei zu lauten Konzerten nicht schädigt: Irgendjemand hat doch mal so eine Erfindung Namens Gehörpfropfen gemacht: Von billig bis sauteuer ist alles zu haben. Dem Preis angemessen sind aber auch die Leistungen, d.h. man kann nicht ins Musikgeschäft gehen und erwarten, dass wenn man 20.- für Gehörpfropfen ausgibt, man 100%igen Gehörschutz hat.


Bei Discmans oder MP3 Playern muss wohl weiterhin auf die Urteilsfähigkeit der Konsumenten gehofft werden. Aber nur weil irgend so ein Idiot nicht weiss wann es zu laut ist, muss Apple sicher nicht zahlen.



(Infos und Angaben nachzulesen in der Suvaliv ! Broschüre: "Musik und Hörschäden".
:)
*

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daffy
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Beitrag von daffy »

Zemdil hat geschrieben:LZwei Komplizen des Mannes sind aus den USA geflohen und
wurden deshalb nicht vor Gericht gestellt.
immerno s'besti wone ami mache ka!!! :D

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Bild

Das Budget fuer das FY 2007 - wenn man die als e-mail versenden wuerde, koennte man gleich Millionen und ein paar Hektaren Wald sparen ;)

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Anita Bonghit
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Beitrag von Anita Bonghit »

xyz
-----------------------------------------------------

Soriak
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Beitrag von Soriak »

:eek:
DODGE CITY, Kansas (CNN) -- This past Saturday morning I found myself in a five-car caravan cutting across the Kansas plains with about 30 religious protesters. In the back of a truck, there were signs that read "Thank God for IED's" and "Thank God for Dead Soldiers."
I was with the Phelps family. They've launched a disturbing campaign to tarnish the funerals of fallen soldiers.
This is a painful drama playing out at dozens of military funerals across the country. The group is led by Fred Phelps.
He and his family have picketed and heckled military families at more than 100 funerals since June. They say the soldiers are fighting for an army that represents a country that accepts homosexuality.
I have spent a great deal of time in the last few weeks tracking the movements of Fred Phelps and his family. Saturday, I followed him and his family from their home in Topeka, Kansas, to a funeral in Dodge City, Kansas.
Fred Phelps is the pastor of Westboro Baptist Church in Topeka. The congregation is made up mostly of his family. Phelps has 13 children, 54 grandchildren and 7 great-grandchildren.
He describes himself as an "old-time" gospel preacher who says, "You can't preach the Bible without preaching the hatred of God."
Phelps and his family have made a name for themselves by showing up at high-profile events preaching their hate-filled brand of Christianity. They blame homosexuals for the destruction of America.
This past weekend's target was Army Sgt. Jessie Davila.
Davila was killed February 20 in Iraq by a suicide bomber. He served as a Marine after graduating from high school. He returned to civilian life, and had a daughter. But he was always a soldier at heart, so two years ago he joined the Army National Guard and was three months into an Iraqi deployment when he was killed.
This is also very much a story about another phenomenon the Phelps protest has created. That's the birth of a group called the "Patriot Guard Riders." They're a volunteer group that came together after hearing that so many military families were being blindsided by the protesters.
More than 400 motorcycles thundered toward this showdown in Dodge City this weekend to make sure Sgt. Jessie Davila's funeral was not overshadowed by the Phelps protest. They converged from small towns all over southwest Kansas to support Sgt. Davila's family. One group leader says, "I knew we would have a crowd, but I didn't know it would be this big."
The procession of rolling thunder escorted Davila's family from memorial services to the grave site on a quiet hill.
In the end, Sgt. Davila's family says they were only able to hear a little bit of the Phelps protest. Davila's mother, Linda Claus, says she's grateful for the Patriot Guard Riders. But she also wants other military families to be aware that this could happen to them.
"When people begin to know what they're (Fred Phelps' family) really doing -- killing the American Dream -- they won't be around very long, because nobody's going to let them. They'll drown them out. They'll be gone," Claus said.
Since CNN started airing reports on these funeral confrontations a few weeks ago, the Patriot Guard Riders say its membership has almost tripled. And more than a dozen states are now considering legislation that would restrict protesting at funerals.
The Phelps family vows to continue these protests. They might be outnumbered, but the way the Patriot Guard Riders see it, it only takes one of them to dishonor the memory of a fallen soldier.

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Batavia/USA (AP) Ein Rentner hat in den USA einen Nachbarsjungen
erschossen, der offenbar über seinen akribisch gepflegten Rasen im
Vorgarten gelaufen war. In einem Anruf bei der Polizei erklärte der
66-Jährige: «Ich wurde von dem Jungen und seinen Eltern seit fünf
Jahren belästigt.» Bei einem Verhör am Montag sagte der allein
stehende und als ruhig beschriebene Mann der Polizei dem Vernehmen
nach, er habe wegen seines Rasens wiederholt Streit mit der
Nachbarsfamilie gehabt.
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aber nid dr Josef

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Hilfe, d Zemdilia isch widder am Zytig läse....
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Feldkirch (sda) Das «Oscar-Kino» in Feldkirch muss seinen Namen
ändern. Das Landesgericht Feldkirch hat eine Klage der «Academy of
Motion Picture Arts and Science» aus Beverly Hills in erster
Instanz gut geheissen und eine einstweilige Verfügung erlassen.

Die einstweilige Verfügung verbietet dem Kinobetreiber Michael
Wieser, den Namen «Oscar»-Kino weiter zu verwenden. Zudem hat das
Gericht ihn angewiesen, sämtliche Firmen-Logos, Eintrittskarten,
Homepages sowie E-Mail-Adressen zu ändern. Der Kinobetreiber hat
reagiert und nennt sein Kino nun offiziell «Kino-Namenlos».

«Oscar» zu Werbezwecken verwendet

Das Gericht hat laut seinem Sprecher Reinhard Flatz die Klage
gut geheissen, weil die «Oscar-Academy» ihre Rechte am Namen Oscar
und an der Oscar-Figur geltend gemacht habe. Beide hat der
Kinobetreiber zu Werbezwecken verwendet.

Der Kinobetreiber sagte vor Gericht, das Kino existiere seit 23
Jahren, und der Kinoname gehe auf den damaligen Gründer «Oscar»
Turnherr zurück. Wie Recherchen der Nachrichtenagentur SDA ergaben,
schrieb sich der mittlerweile verstorbene Grossindustrielle
offiziell Oskar und nicht Oscar.

Kinobetreiber Wieser bleiben laut Pressersprecher Flatz
rechtlich zwei Möglichkeiten: Er kann auf die Klage eintreten, zu
den bereits gemachten Aussagen eine Gegendarstellung abgeben und
sich damit gegen die einstweillige Verfügung wehren. Oder er kann
sich passiv verhalten. In diesem Fall wird das Gericht ein
Versäumungsurteil fällen. Den Parteien steht in jedem Fall der
Instanzenweg offen.

Aus Oscar wurde Hecht

Zu ähnlichen Fällen kam es im vergangenen Jahr in der Schweiz.
Die Berner Gemeinde Wohlen wurde von einer Zürcher Anwaltskanzlei
im Namen der Oscar-Academy angewiesen, den 1990 ins Leben gerufenen
«Wohlener Oscar» umzutaufen. Der Gemeinde wurde für den mit einem
bescheidenen Gutschein dotierten Preis mit einer Schadenersatzklage
gedroht. Der Preis heisst heute «Wohlener Hecht».

Auch der FDP Schweiz wurde ihr KMU-Oscar verboten. Sie verlieh
ihn an besonders innovative Unternehmen. Eine Nachbildung des
Goldmännchens gab es dazu. Die Partei verleiht den Preis nach wie
vor, aber unter anderem Namen. Er heisst heute «KMU-FDP-Preis».
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*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Bush: «Ich habe den Irak-Krieg nicht gewollt»

Der amerikanische Präsident räumt erstmals ein, dass der Irak-Krieg seiner Popularität schade. Einer überraschten Öffentlichkeit erklärte Bush ausserdem, er habe den Feldzug nie gewollt.

Über die Lage im Irak äußert sich Präsident Bush zurzeit in einer Ansprachen-Serie. Nachdem er in Washington verkündete, dass der Krieg wohl über seine Amtszeit hinaus dauern werde, äusserte sich der Präsident auch in Cleveland zu dem Feldzug. Laut spiegel.online gab Bush in Cleveland den Medien die Schuld an der schlechten Stimmung, weil sie immer nur negative Meldungen über die US-Mission veröffentlichte.

Bisher gab sich der Präsident immer optimistisch, was den Ausgang des Einsatzes der US-Truppen drei Jahre nach dem Krieg angeht. Doch bei seiner gestrigen Pressekonferenz im Weißen Haus präsentierte sich Bush den Journalisten in einer wechselnden Stimmung. Mal habe er entspannt, dann aber auch gereizt auf die Fragen reagiert, urteilt die «New York Times». Als die langjährige Washington-Korrespondentin Helen Thomas wissen wollte, warum er den Irak-Krieg begonnen habe, fuhr es aus Bush heraus: «Bei allem Respekt, Helen: Mir zu unterstellen, dass ich diesen Krieg gewollt habe, ist schlichtweg falsch.»

Bush gab sogar zu, dass ihn der Irak-Krieg ein großes Stück seiner politischen Kraft gekostet habe, die er seit seiner Wiederwahl vor zwei Jahren noch besaß. Wenn es ihm nicht gelänge, die skeptische Bevölkerung davon zu überzeugen, diese Mission erfolgreich zu beenden, würde diese seine ganze Amtszeit überschatten, sagte der Präsident.

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IP-Lotto
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Beitrag von IP-Lotto »

Der Ärmste wurde dazu gezwungen; von der UNO, Joschka Fischer und Gevatter Rhein.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Washington (sda/dpa) Empörung in den USA über die Polizei von
Detroit: Gleich zwei Mal ignorierte sie den Notruf des fünfjährigen
Robert. Stunden später war seine Mutter tot.

US-Fernsehsender spielten am Montag die Polizei-Tonbänder ab,
die zeigen, wie das Flehen des kleinen Jungen als Scherz abgetan
wurde. Anwälte der Familie wollen nun die Polizei verklagen.

Die Behörde ordnete eine Untersuchung an, verwies aber darauf,
dass 25 Prozent aller Notrufe in den USA Fehlalarme seien. Anrufe
von einem Handy seien sogar zu 75 Prozent nicht seriös.

Als seine 46-jährige, herzkranke Mutter Ende Februar ohnmächtig
wurde, rief Robert - so wie es ihm beigebracht worden war - die USA-
weit gültige Notrufnummer 911 an. «Meiner Mami geht es nicht gut»,
sagte er verängstigt, aber verständlich.

Die Frau des Notrufdienstes warnte ihn, keinen Schabernack mit
dem Notruf zu treiben. Sie wollte erst mal «mit einem Erwachsenen
sprechen». Drei Stunden später wiederholte sich das ganze.

Als schliesslich Roberts erwachsene Schwester Delaina kam, war
die 46-Jährige Mutter schon tot. Der kleine Junge, der nun bei
seinen erwachsenen Geschwistern lebt, wird jetzt von einem US-
Fernsehsender zum anderen weiter gereicht.
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aber nid dr Josef

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Washington (sda) Der US-Kongress hat die Strafen für die
Verbreitung von "obszönen" Inhalten in Radio und Fernsehen
verzehnfacht. Das Repräsentantenhaus sprach sich mit überwältigender
Mehrheit dafür aus, das höchste Strafmass von 32#500 auf 325#000
Dollar anzuheben.

"Das ist ein Sieg für Kinder und ihre Familien", sagte Senator
Sam Brownback, der sich als Vorkämpfer für das Gesetz hervorgetan
hatte. "Eltern haben es schon schwer genug, ihre Kinder in einer
Welt voller Gewalt und eindeutiger Darstellungen in den Medien
grosszuziehen." US-Präsident George W. Bush begrüsste die
Entscheidung und kündigte an, das Gesetz zu unterzeichnen.

Die US-Kommunikationsbehörde FCC hatte im Jahr 2004 insgesamt
fast acht Millionen Dollar an Bussgeldern für "obszöne"
Darstellungen verhängt. Das war weit mehr als die 440#000 Dollar im
Jahr zuvor.

Verantwortlich dafür war auch ein Ereignis im Jahr 2004, das in
den USA zu einem grossen Skandal wurde. Damals war in der Halbzeit
des Endspiels der American-Football-Meisterschaft für wenige
Sekunden eine Brust der US-Popsängerin Janet Jackson im Fernsehen zu
sehen, die während ihres Auftritts aus ihrem Kostüm gerutscht war.
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Grga Mali
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Beitrag von Grga Mali »

Washington - Ein US-Kriegsschiff hat nach Angaben der US-Streitkräfte
am Donnerstag bei einem Test über dem Pazifik eine Rakete abgeschossen. (rr/sda)

Der US-Test sei eine Warnung an Nordkorea gewesen.

Die Rakete sei von Hawaii aus gestartet und bei einem Manöver mit
japanischer Beteiligung abgeschossen worden.Der Test erfolgte vor
dem Hintergrund von Warnungen der US-Regierung an Nordkorea.

Falls Nordkorea eine Rakete des neuen Typs Taepodong-2 mit einer
Reichweite von bis zu 6700 Kilometern abfeuere, werde es dafür zu
bezahlen haben, hatte Washington erklärt.

Ein solcher Raketentest werde als «Provokation» aufgefasst.

Luftangriff ausgeschlossen

Einen Luftangriff auf Nordkorea hatte US-Vizepräsident Dick Cheney
am Donnerstag indes ausgeschlossen. Mit dem Problem werde bisher
schon in «angemessener Form» umgegangen, sagte Cheney im
US- Fernsehsender CNN.

Er wies damit eine Forderung des früheren US-Verteidigungsministers
William Perry zurück. Dieser hatte in einem Beitrag für die
«Washington Post» empfohlen, die Rakete mit einem Angriff aus der Luft
zu zerstören, wenn die Nordkoreaner sie nicht von der Abschussrampe entfernten.

USA und Japan drohen mit Konsequenzen

Pjöngjang hatte den USA am Mittwoch Gespräche über seinen geplanten
Raketentest angeboten. Seit Tagen kursieren Gerüchte in den Medien,
wonach der Test einer Taepodong-2-Rakete unmittelbar bevorstehe.

Die USA und Japan drohten Nordkorea für diesen Fall mit ernsten
Konsequenzen bis hin zur Einschaltung des UNO-Sicherheitsrates.
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*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)

aber nid dr Josef

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Der Dank für den Einsatz gegen die «Achse des Bösen»

Beide Beine ab und ä Joggingrundi mit em Bush
Bild
20min

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Columbia/USA (AP) Die Polizei einer amerikanischen Kleinstadt hat
einen zwölfjährigen Jungen verhaftet, der zu neugierig auf die
Weihnachtsgeschenke seiner Urgrossmutter war. Der Knabe durchsuchte
das benachbarte Oma-Haus, bis er den ihm zugedachten Game Boy
gefunden hatte. Dabei wurde er von seiner Mutter erwischt, die
kurzerhand die Polizei von Columbia im US-Staat South Carolina
alarmierte. Die Beamten führten ihn in Handschellen ab, auch wurde
Anklage wegen Bagatelldiebstahl erhoben.
«Es sollte eine Lektion für meinen Sohn sein», sagte die gestrenge
Mama Brandi Ervin. «Er kann nicht sein Leben lang solche Sachen
machen und damit davon kommen.» Ihre Grossmutter habe mehrere Monate
lang für das Geschenk gespart. Frau Ervin liess ihren Jungen eine
zeitlang auf der Polizeiwache schmoren und holte ihn nach dem
Sonntagsgottesdienst wieder ab.
Aber damit ist die Sache für den Zwölfjährigen noch nicht
erledigt. Weil er im November einen Polizisten attackierte, muss er
damit rechnen, aus der Schule geworfen zu werden. Und dann gibt es
für den Jungen, der nach Angaben seiner Mutter unter einem
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) leidet, auch noch ein Verfahren
der Behörde für Jugendstrafrecht im Bezirk York. Sie hoffe darauf,
sagte die Mutter, dass er in ein Programm eingewiesen werde, das
ihn wieder zurechtbiege.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Dasch dr hammer! Verknacksch di aigene Sohn, wäge soneme Seich.Und d'Bulle mache au no mit.
---------------------------
FCB, la raison d'être!

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kreuzritter
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Beitrag von kreuzritter »

Mätzli hat geschrieben:Dasch dr hammer! Verknacksch di aigene Sohn, wäge soneme Seich.Und d'Bulle mache au no mit.

Welcome to America !

Uncle Sam's watching you !
Bindeglied von Ironie, Sarkasmus und Zynik

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Mätzli hat geschrieben:Dasch dr hammer! Verknacksch di aigene Sohn, wäge soneme Seich.Und d'Bulle mache au no mit.
Hat die Polizei eine andere Wahl? ;)

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

[quote="Soriak"]Hat die Polizei eine andere Wahl? ]

Eeeeeh jä...

Me könnt jo versueche mit dr Muetter z'rede. Für so öbbis isch jo dr Fründ und Hälfer au do.
Aber isch klar gsi dass Du das eso in Ornig findsch und akzeptiersch.... :rolleyes:

Soriak
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Beitrag von Soriak »

mimpfeli hat geschrieben:Eeeeeh jä...

Me könnt jo versueche mit dr Muetter z'rede. Für so öbbis isch jo dr Fründ und Hälfer au do.
Aber isch klar gsi dass Du das eso in Ornig findsch und akzeptiersch.... :rolleyes:
Nehmen wir an, das haette man getan und die Mutter bestuende weiterhin auf eine Bestrafung... das Problem liegt bei der "Mutter", nicht bei der Polizei.

tsakras
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Beitrag von tsakras »

und das kind leidet natürlich auch unter ADS und kriegt dafür irgendwelce tranquilizer, wie fast 50% aller amerikaniscer kinder, welche gerne mal auf einen baum klettern und nicht 24h fernsehen
Karten sind des Teufels ABC

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Modern Times
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Beitrag von Modern Times »

Soriak hat geschrieben:Nehmen wir an, das haette man getan und die Mutter bestuende weiterhin auf eine Bestrafung... das Problem liegt bei der "Mutter", nicht bei der Polizei.
Du willst nicht allen Ernstes behaupten, dass auch nur 1 CH-Polizist den 12-jährigen festgenommen hätte? Vorher hätten sie die Oma in ein psychiatrische Klinik eingewiesen!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

Soriak hat geschrieben:Nehmen wir an, das haette man getan und die Mutter bestuende weiterhin auf eine Bestrafung... das Problem liegt bei der "Mutter", nicht bei der Polizei.
Tssssssssssssss :rolleyes: :rolleyes:

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

die Mutter hat vollkommen Recht. Wehret den Anfängen... :cool:

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Die Polizei kann bei Verbrechen nicht waehlen welchen sie nachgehen will. Jegliches festlegen des Strafmasses (bzw dem Niederlegen der Anklage 'in the interest of justice') liegt bei der Staatsanwaltschaft und nicht bei der Polizei.

und das kind leidet natürlich auch unter ADS und kriegt dafür irgendwelce tranquilizer, wie fast 50% aller amerikaniscer kinder, welche gerne mal auf einen baum klettern und nicht 24h fernsehen
Richtig... wessen Schuld ist das? Die der Aerzte, der Schule oder der Eltern?
Sorry, aber am Ende haben die Eltern die Verantwortung. Wenn man wegen dem kleinsten Ding zum Arzt rennt und dem 12 jaehrigen Sohn gleich Prozac verschreiben will, damit man endlich seine Ruhe hat, dann hat man als Elternteil versagt. Dies ist in den USA weiter verbreitet als in Europa, aber es kommt auch hier...

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Malko
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Beitrag von Malko »

D Amis sind scho krass!?!

Bi dr Eziehig kunnt zerscht d'Pille und den d'Bulle!

:eek: :eek: :eek:
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tsakras
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Beitrag von tsakras »

Soriak hat geschrieben:Richtig... wessen Schuld ist das? Die der Aerzte, der Schule oder der Eltern?
Sorry, aber am Ende haben die Eltern die Verantwortung. Wenn man wegen dem kleinsten Ding zum Arzt rennt und dem 12 jaehrigen Sohn gleich Prozac verschreiben will, damit man endlich seine Ruhe hat, dann hat man als Elternteil versagt. Dies ist in den USA weiter verbreitet als in Europa, aber es kommt auch hier...
klar, die der eltern, hab ich aus deiner sicht, der gelibeten usa die schuld in die schuhe geschoben?
im übrigen geb ich dir, wie gesagt natürlich recht, dass die schuld bei den eltern liegt..aber auch bei den von dir erwähnten schulen und ärzten.
ist das kind in der schule unruhig wird den eltern prozac doch sehr nahe gelegt -völlig irrwitzig- und ein artz, welche wöcentlich bei mehreren kindern ADS feststellt und tausende rezepte ausschreibt sollte sich vielleicht auch mal hinterfragen.
Karten sind des Teufels ABC

Soriak
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Beitrag von Soriak »

tsakras hat geschrieben:klar, die der eltern, hab ich aus deiner sicht, der gelibeten usa die schuld in die schuhe geschoben?
Nein, hast du nicht ]ein artz, welche wöcentlich bei mehreren kindern ADS feststellt und tausende rezepte ausschreibt sollte sich vielleicht auch mal hinterfragen.[/quote]

In den USA ist es fuer Firmen legal Aerzten "incentives" zu geben... sprich wenn einer 1,000 Leuten Prozac verschreibt gibt das vielleicht eine Woche in der Karibik. In so fern hat dieser natuerlich jeden Anreiz Medikamente zu verschreiben.

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