Formel 1 Saison 2006

Der Rest...
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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Jäggi soll Hockenheimring sanieren
11.03.2006 | 17:34:05

Bild

HOCKENHEIM u2013 Nach der Sanierung des 1. FC Kaiserslautern soll René C. Jäggi ein weiteres Stück deutscher Sportgeschichte retten u2013 den mit 29 Mio. Euro Schulden beladenen Hockenheimring.

Dieter Gummer, seines Zeichens Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, bestätigte gegenüber deutschen Medien, dass er mit Jäggi in Verhandlungen stehe. Der 57-jährige Schweizer, der beim FCK (noch) als Vorstandsvorsitzender amtet, soll in Hockenheim einen Geschäftsführer-Posten bekommen.

Seit der kostspieligen Renovierung der Strecke, die 2002 abgeschlossen wurde, steckt die Hockenheimring-GmbH in finanziellen Schwierigkeiten. 65 Millionen Euro mussten ausgegeben werden, um mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone einen Vertrag für die Ausrichtung des GP von Deutschland auszuhandeln. Dieser läuft 2008 allerdings schon wieder aus.

Jäggi ist als Sanierer ein «alter Hase». Vor seinem Amtsantritt in Kaiserslautern, wo er einen Schuldenberg von 40 Mio. Euro vorfand, machte er bereits eine Schuhfirma und den Sportartikelkonzern adidas wieder fit. Wetten, dass er auch den 29-Millionen-Schulden-Berg von Hockenheim abträgt?
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green_day
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Beitrag von green_day »

Naja, nur ist eine Rennstrecke was ganz anderes wie ein Sportartikelhersteller oder Fussballclub.
Zutrauen würde ich es ihm aber.
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big_fish
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Beitrag von big_fish »

Alonso gewinnt...

green_day
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Beitrag von green_day »

big_fish hat geschrieben:Alonso gewinnt...
... leider einmal mehr. Aber Renault muss sich diese Saison warm anziehen: Ferrari ist zurück, Mercedes hatte heute Pech und auch Wiliams darf man nicht abschreiben.

Wird ne spannende Saison!
*

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Italiano
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Beitrag von Italiano »

schad das es nur für platz 2 glängt het. schad für e massa das problem...
aber wichtig isch:

wir sind zurück!!!

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The Dome
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Beitrag von The Dome »

green_day hat geschrieben:... leider einmal mehr. Aber Renault muss sich diese Saison warm anziehen: Ferrari ist zurück, Mercedes hatte heute Pech und auch Wiliams darf man nicht abschreiben.

Wird ne spannende Saison!
Ich denke Honda ist schon stärker, als Williams.
Aber die Sache wird auf jedenfall spannend.

green_day
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Beitrag von green_day »

The Dome hat geschrieben:Ich denke Honda ist schon stärker, als Williams.
Aber die Sache wird auf jedenfall spannend.
stimmt, hab ich vergessen. Button mit einem starken Rennen heute.
Übrigens: Respect vor Raikkonen!


Was ich mir noch überlegt habe: Früher soffen die Autos mit den 10 Zylinder Motoren ja mehr Most als heute mit 8 Zylinder. Ist das wirkich so ? Dann könnten Turns ja jetzt viel länger dauern! Rein theoretisch wäre es dann vll. auch möglich eine 0-Stop Strategie durchzuführen, sofern man nicht unter den ersten 10 Platziert ist.

:confused: Spinnerei oder Tatsache?
*

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The Dome
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Beitrag von The Dome »

green_day hat geschrieben:stimmt, hab ich vergessen. Button mit einem starken Rennen heute.
Übrigens: Respect vor Raikkonen!


Was ich mir noch überlegt habe: Früher soffen die Autos mit den 10 Zylinder Motoren ja mehr Most als heute mit 8 Zylinder. Ist das wirkich so ? Dann könnten Turns ja jetzt viel länger dauern! Rein theoretisch wäre es dann vll. auch möglich eine 0-Stop Strategie durchzuführen, sofern man nicht unter den ersten 10 Platziert ist.

:confused: Spinnerei oder Tatsache?
Ich weiss nicht, wieviel durstiger die V10 waren, aber ich glaube nicht, dass die Teams genügend grosse Tanks eingebaut haben. Grosse Tanks sind ja nicht unbedingt optimal für die Aerodynamik. Ausserdem macht eine 0-Stop Strategie wenig Sinn, weil der Nachteil der härteren Reifen, die man dann verwenden müsste, zu gross wäre. Dazu käme noch, dass das Auto zu Beginn dann extrem schwer wäre, was den Reifen noch zusätzlich zusetzen würde. Es wird wegen dem wieder erlaubten Reifenwechsel eher zu mehr Stops kommen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, fuhr einer (Fisichella???) in Monaco mal durch. Dabei handelte es sich allerdings um eines der Regenrennen mitte der 90er.

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The Dome
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Beitrag von The Dome »

GRANDE BASILEA hat geschrieben:Wär nomol wüsse will wär 1950 Wäldmeistr worde isch do d' übersicht vo alne Wäldmeister
Wenn wir schon bei der F1 Geschichte sind, hier noch alle CH Piloten (ich hoffe im '07 kommt noch einer dazu):
Branca, Antonio
Chiesa, Andrea
de Graffenried, Emmanuel
de Terra, Max
Deletraz, Jean-Denis
Fischer, Rudolf
Foitek, Gregor
Hirt, Peter
Kessel, Loris
May, Michel
Moser, Silvio
Regazzoni, Clay
Rudaz, Jean-Claude
Scherrer, Albert
Schiller, Heinz
Schoeller, Rudolf
Siffert, Joseph
Surer, Marc
Volonterio, Ottorino
Vonlanthen, Jo
Walter, Heini

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si/APA) Im Auto von Red-Bull-Fahrer David Coulthard muss vor
dem Formel-1-Grand-Prix von Malaysia am kommenden Wochenende der
Motor gewechselt werden. Der Schotte verliert somit nach dem
Qualifying am Samstag zehn Startplätze. In Bahrain hatte der Motor
von Coulthard in der Auslaufrunde den Geist aufgegeben. Die FIA
entschied nun, dass der Vorfall nicht während des Rennens passiert
sei und das Aggregat deshalb nicht «straffrei» gewechselt werden
dürfe.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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bulldog™
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2. F1 GP von Malaysia

Beitrag von bulldog™ »

Sepang - Der Glutofen ist heiß für die Hitzeschlacht
Fahrer, Autos, Motoren, Reifen: Alle fangen sie schon bei der bloßen Erwähnung des Sepang International Circuit zu schwitzen an.
Bild
Die Tribünenkonstruktion macht den SIC unverwechselbar. (c) Sutton

Der Sepang International Circuit gilt als echter Härtetest für Mensch und Maschine: Das Rennen ist berüchtigt für seine feuchtheiße Witterung, die sowohl den Fahrern als auch deren Arbeitsgeräten das Maximum abverlangt.

Im tropischen Malaysia steht dem F1-Tross ein heißer Tanz für Mensch und Material ins Haus. Mit seinen sehr hohen Temperaturen und einer enormen Luftfeuchtigkeit ist der Austragungsort des Grand Prix eine denkbar ungünstige Umgebung für Leistungssport. Während des Rennens verlieren die Piloten rund 1,5 Liter Flüssigkeit - mehr, als sie im Laufe des Grand Prix aufnehmen können. Viele Fahrer bereiten sich mit speziellen Fitness-Programmen in tropischen Gefilden vor. Reichlich Flüssigkeitszufuhr gilt während des gesamten Wochenendes als oberste Pflicht.

Die allgemeine körperliche Fitness der Piloten zählt in Sepang stets zu den Erfolgsfaktoren. Denn neben Hitze und Luftfeuchtigkeit zeichnet sich der Grand Prix von Malaysia vor allem auch durch eine interessante und körperlich sehr anstrengende Streckenführung aus. Dies liegt vor allem an der hohen Querbeschleunigung in den lang gezogenen schnellen Kurven.

Ins Schwitzen kommen auch die Triebwerke: Um ihnen etwas mehr Kühlung zu verschaffen, erhöhen die Teams den Luftdurchfluss durch die Seitenkästen, in denen die Kühler untergebracht sind. Besondere Spannung bezieht die Arbeit mit den Motoren aus der Tatsache, dass die Aggregate bereits die Qualifying- und Renndistanz des vorherigen Rennwochenendes hinter sich haben.
Der SIC im Profil

Der hochmoderne International Circuit in Sepang liegt nur eine halbe Fahrstunde südlich von der Metropole Kula Lumpur. Ultramodern und spektakulär sind die beiden Attribute, die dem ersten Rennkurs auf malaysischem Boden am besten gerecht werden. Auf dem 15 Kurven und acht Geraden umfassenden Kurs werden Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 320 Stundenkilometern erreicht. Gleichzeitig ist die vom Aachener Streckenarchitekten Hermann Hilke entworfene Strecke mit bis zu 22 Metern einer der breitesten Formel 1-Kurse.

Die Strecke ist mittelschnell und flüssig konzipiert. Die beiden langen Geraden vor und hinter der Haupttribüne verlangen nach guter Motorleistung. Daneben weist der Kurs in der Nachbarschaft des Flughafens einen Mix aus engen Kurvenkombinationen zu Beginn der Runde und schnellen Richtungswechseln gegen Ende eines Umlaufs auf. Es gibt schnelle Kurven und Wechselkurven ebenso wie langsame Haarnadelkurven, bei denen es am Ausgang besonders auf Traktion ankommt. Das Auto muss daher sehr gut ausbalanciert und sowohl beim Bremsen als auch in den schnellen Sektionen sehr stabil sein.

Kaum eine andere Strecke wirkt aus der Vogelperspektive so symmetrisch - doch kaum eine bietet eine solche Vielzahl verschiedenartiger Kurven. Der Sepang International Circuit hält praktisch an jeder Kehre eine neue Herausforderung bereit.

Auch die Aerodynamik spielt eine besondere Rolle: Durch die geringere Leistung der V8-Motoren kommt der aerodynamischen Abstimmung eine noch größere Bedeutung zu. Die zwei langen Geraden bieten die Möglichkeit zum Überholen, weshalb die richtige Mischung zwischen viel Abtrieb und einer optimalen Höchstgeschwindigkeit gefunden werden muss. Das Problem dabei: Aerodynamiker und besorgte Motoreningenieure müssen immer einen Kompromiss in puncto Kühlöffnungen finden.

Dennoch setzten die Teams gerne auf eine Abstimmung mit viel Abtrieb - was unter dem Gesichtspunkt der jederzeit möglichen Regenfälle auch sinnvoll erscheint. Denn wenn es in Malaysia einmal regnet, dann regnet es richtig...
Die Streckengeschichte

Die Formel 1 betrat erstmals im Jahre 1999 die asiatische Bühne des Sepang International Circuits. Dort hatte der Aachener Architekt Hermann Tilke für damals umgerechnet 130 Millionen Mark inmitten einer sumpfigen Landschaft eine hochmoderne Grand Prix-Strecke realisiert, die in Sachen Streckendesign und Streckenperipherie von den Boxen, dem Fahrerlager und dem Pressezentrum bis hin zu den Zuschauertribünen neue Maßstäbe setzte. Es war das erste Meisterwerk aus der Feder des neuen Paradestreckenarchitekten der Königsklasse.

Nach seinem Debüt kritisierten stuften die Experten nur noch die Strecken von Spa-Francorchamps, Suzuka und natürlich Monaco höher ein als den SIC. Wenn überhaupt gab es Kritik daran, dass es dem Kurs an einer wirklich schnellen Weltklasse-Kurve fehlt. Ein solches Bauvorhaben scheiterte aber schon allein an den Platzverhältnissen, da eine so genannte 'Mutkurve' entsprechend große Auslaufzonen benötigt, welche dem "mittendrin-statt-nur-dabei"-Konzept für die zahlenden Besucher des malaysischen Kurses entgegengewirkt hätte...

Bild
Course Details
Circuit length: 5.542 km
No of laps: 55
Race distance: 304.81 km
Lap record: Juan Pablo Montoya (COL), BMW-Williams, 2004, 1min 34.223 secs
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Beitrag von Italiano »

mir fallt do grad das rägerenne i mit em schumi und em barrichello. e sau chaos boxe alles mögliche und am schluss gits e doppelsieg. genials renne gsi

green_day
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Beitrag von green_day »

Italiano hat geschrieben:mir fallt do grad das rägerenne i mit em schumi und em barrichello. e sau chaos boxe alles mögliche und am schluss gits e doppelsieg. genials renne gsi
jo
oder auch als Schumacher nach seinem Beinbruch zurückkam und Sepang praktisch dominierte. Fuhr glaub ich aber nur auf den zweiten Rang, weil Rubinhos möglicher WMTitel im Vordergrund stand.

Ganz vergessen (oder nicht damit gerechnet) dass dieses WE schon wieder F1 ist. Bleibt aber wenig Zeit für Qualy und so, nur das Rennen kann ich wahrscheinlich voll und ganz geniessen.

Forza Scuderia Ferrari
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The Dome
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Beitrag von The Dome »

green_day hat geschrieben:jo
oder auch als Schumacher nach seinem Beinbruch zurückkam und Sepang praktisch dominierte. Fuhr glaub ich aber nur auf den zweiten Rang, weil Rubinhos möglicher WMTitel im Vordergrund stand.

Ganz vergessen (oder nicht damit gerechnet) dass dieses WE schon wieder F1 ist. Bleibt aber wenig Zeit für Qualy und so, nur das Rennen kann ich wahrscheinlich voll und ganz geniessen.

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

BMW-Sauber-Testfahrer Kubica überzeugte erneut

Sepang. Si/baz. Robert Kubica hat als Testfahrer von BMW-Sauber auch in Malaysia überzeugt. Der Pole belegte am ersten Trainingstag Platz 3. Die Schweizer «Freitagsfahrer» Neel Jani (Toro Rosso) und Giorgio Mondini (Midland) belegten die Plätze 19 respektive 23.

Die Bestzeit liess sich Alexander Wurz im Drittwagen von Williams vor Anthony Davidson (Honda) notieren. Unter den Stammfahrern war Weltmeister Fernando Alonso im Renault als Vierter der Schnellste.

Zwei Schweizer im Einsatz

Mit Jani und Mondini standen erstmals seit 26 Jahren wieder zwei Schweizer im Rahmen eines Grand-Prix-Wochenendes im Einsatz. Am 1. März 1980 hatten Marc Surer mit einem ATS und Clay Regazzoni in einem Ensign in Kyalami das Training für den Grossen Preis von Südafrika aufgenommen. Im Rennen war allerdings nur der Tessiner dabei; für Surer hatte der Auftritt zwei Tage zuvor mit einem schlimmen Unfall, bei dem er sich beide Fussgelenke brach, geendet.

Jani hatte auf dem Rundkurs in Sepang im November die Rennen der A1-Serie bestritten, sah darin aber keinen allzu grossen Vorteil. «Ich brauchte trotzdem etwas Angewöhnungszeit, denn in einem Formel- 1-Auto wird viel später gebremst.» Der Seeländer verrichtete die für einen dritten Fahrer am Freitag üblichen Aufgaben. «Im Vordergrund stand die Reifenwahl fürs Qualifying und fürs Rennen. Mein Verständnis für die Reifen ist schon um einiges besser als noch in Bahrain. Überhaupt fühlte ich mich im Auto wohler als vor einer Woche.»

Schmerzender Nacken

Für Mondini endete der erste Einsatz als Testfahrer mit einem schmerzenden Nacken. «Gegen Schluss des Trainings hätte ich ohne dieses Problem wohl noch schneller fahren können», sagte der 25-jährige Genfer. «Auf die Kräfte, die in einem solchen Auto in den Kurven auf dich einwirken, kannst du dich auch mit einem Spezialtraining nicht genügend vorbereiten. Trotzdem wars grossartig, absolut fantastisch.»

Seinen Job glaubt Mondini zufriedenstellend erledigt zu haben. «Ich kann heute Abend mit dem Gefühl schlafen gehen, dem Team geholfen zu haben.» In der Boxengasse war er sogar zu schnell unterwegs - mit 79,6 km/h statt der erlaubten 60; dafür erhielt er 4750 Dollar Busse aufgebrummt.

Jacques Villeneuve (12.) und Nick Heidfeld (15.) liessen es in den BMW-Sauber bei wenigen Trainingsrunden bewenden, zumal das Setup der Autos beide Fahrer von Beginn weg zufriedenstellte. «Um ehrlich zu sein: Es lief sogar besser als erwartet. Das Grip-Niveau war gut, das Fahren hat wirklich Spass gemacht», berichtete Villeneuve. «Weil sich das Auto auf Anhieb gut anfühlte, bestand für mich keine Notwendigkeit, am Nachmittag viele Runden zu drehen», ergänzte Heidfeld.

Viel Lob für Kubica

Der 21-jährige Kubica verblüffte ein weiteres Mal mit seiner Fähigkeit, auf Anhieb gute Rundenzeiten hinzulegen - auf einem Rundkurs, den er dieser Tage erstmals zu Gesicht bekommen hatte und der von den Fahrern als einen der schwierigsten betrachten. Der Technische Direktor Willy Rampf und der Chef-Renningenieur Mike Krack loben neben Kubicas fahrerischen Qualitäten auch sein technisches Verständnis. Er ist im Stande, viele hilfreiche Daten zu liefern, die den Stammfahrern bei der Reifenwahl, aber auch bei der Abstimmung der Autos für die folgenden Tage hilfreich sind. Kubica überzeugte auch Teamchef Mario Theissen. «Als wir ihn unter Vertrag genommen haben, wussten wir nicht viel über ihn. In seinen beiden Einsätzen in Bahrain und hier in Malaysia hat er keinerlei Fehler gemacht und die Aufgabe vollends erfüllt. Für mich ist Robert ein viel versprechendes Talent.»

Bestätigt hat sich ein weiteres Mal das unattraktive Format der ersten zwei Trainingsstunden. Die Stammfahrer liessen sich vor allem am Morgen auf der Strecke kaum blicken. Im Vordergrund stand die Schonung der Motoren, von denen die meisten schon in Bahrain zum Einsatz gekommen waren.

Massa zurückversetzt

Eine der Ausnahmen war Felipe Massa, der wie David Coulthard im Red-Bull-Auto nach einem Motorwechsel in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten versetzt wird. Der Brasilianer brachte von jenen 22 Fahrern, die am Sonntag den Grand Prix bestreiten werden, am meisten Runden (38) hinter sich und übernahm so bei Ferrari faktisch den Part des Testfahrers. Zu den Fleissigsten zählten auch Jarno Trulli (31 Runden) und Ralf Schumacher (29). Der Italiener und der Deutsche setzten in den Toyota die Suche nach mehr Grip fort. Für das Debakel in Bahrain hatte das Team primär die Bridgestone-Pneus verantwortlich gemacht.
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Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Motorwechsel wirft Schumacher zurück

Sepang. DPA/baz.

Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher wird beim Grossen Preis von Malaysia an diesem Sonntag nicht von der Pole-Position aus starten können. Vor der Qualifikation an diesem Samstag, die um 7.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf dem Sepang International Circuit gestartet wird, wird im Ferrari des Rekordweltmeisters der Motor gewechselt. Nach dem Regelwerk wird Schumacher damit in der Startaufstellung für das Rennen um zehn Plätze nach hinten versetzt.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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Beitrag von Italiano »

sone seich. platz 14 aber i dänk är wird trotzdäm e guete platz usefahre.

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

d'die erschte 10 startplätz:

G. Fisichella (ITA)
Renault
1:33.8

2 J. Button (GBR)
Honda
1:33.9

3 N. Rosberg (GER)
Williams
1:34.6

4 M. Schumacher (GER)
Ferrari
1:34.6

5 M. Webber (AUS)
Williams
1:34.6

6 J. Montoya (COL)
McLaren
1:34.9

7 K. Räikkönen (FIN)
McLaren
1:34.9

8 F. Alonso (ESP)
Renault
1:35.7

9 C. Klien (AUT)
Red Bull
1:38.7

10 R. Schumacher (GER)
Toyota
DNS

man beachte das michi pumacher den motor wechselte und von hinten starten muss
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green_day
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Beitrag von green_day »

Alfonsolein mit einer schwachen Leistung. Wenn man dann schon eines der besten Autos hat und als grösstes Jungtalent seit langem gilt, sollte man dann auch die Pole rausfahren könne. :rolleyes:

Schumacher sehr gut, Platz 4 - man kann zufrieden sein. Das es schlussendlich nur die 14 wird ist klar, aber auch egal - Podest liegt drin. Im Moment geht es eher darum den Anschluss an die Spitze zu halten, und wenn man sich "eingelebt" und stabilisiert hat, kann man auch mal gewisse Dinge wagen.
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The Dome
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Beitrag von The Dome »

green_day hat geschrieben:Alfonsolein mit einer schwachen Leistung. Wenn man dann schon eines der besten Autos hat und als grösstes Jungtalent seit langem gilt, sollte man dann auch die Pole rausfahren könne. :rolleyes:

Schumacher sehr gut, Platz 4 - man kann zufrieden sein. Das es schlussendlich nur die 14 wird ist klar, aber auch egal - Podest liegt drin. Im Moment geht es eher darum den Anschluss an die Spitze zu halten, und wenn man sich "eingelebt" und stabilisiert hat, kann man auch mal gewisse Dinge wagen.
Alonso hatte eine Panne. Beim Tanken ging etwas schief, deshalb hat er zuviel Sprit im Tank, was im Rennen sicherlich kein Nachteil sein wird.
Rosberg fuhr heute wieder stark.

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mimösli
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Beitrag von mimösli »

T-Bear hat geschrieben:Do übrigens no e Bild vo der Teschtfahrt vom Valentino bi Ferrari:
Bild

Uff.....ich has gschaft wieder vom Bode uffzstoh !!

Ha scho lang nümme so glacht !!! Eifach nur GEIL !!! :D :D :D
打っ掛ける

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TAFKAE
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Beitrag von TAFKAE »

- warum muss villeneuve nach seinem motorschaden in bahrain nicht 10 plätze weiter hinten starten?

- warum steht ralf schumacher auf 21 und barichello auf 20 obwohl ralf das bessere qualifying geliefert hat (beide wegen motorschaden zurückversetzt)?


obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.

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Coyote
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Beitrag von Coyote »

Quelle: ORF.at

Motorwechsel sorgen für Verwirrung

Der neue Qualifying-Modus hat am Samstag vor dem Grand Prix von Malaysia zu einem Verwirrspiel geführt. Nachdem insgesamt fünf Formel-1-Piloten ihren Motor wechselten, gibt es Unklarheit über die Platzierung. Über die endgültige Startreihenfolge will die FIA erst am Sonntag entscheiden. Sicherheit herrscht hingegen über den Sieger: Giancarlo Fisichella holte sich vor Jenson Button und Nico Rosberg seine dritte Poleposition. Christian Klien geht neben Weltmeister Fernando Alonso vom achten Platz aus ins Rennen.




Bin dafür dass man da ganz eindeutig vorgeht. Wer den Motor Wechselt rückt 10 Ränge nach hinten, und zwar ohne dass da noch irgendwie rumgerechnet wird, dass man dann wieder um einen Platz vorrücken würde weil noch einer dahinter auch strafversetzt wird, welcher aber auch wieder wegen einem anderen Pechvogel dahinter keine vollen 10 Ränge verliert, bla bla bla ...

Somit M.Schumacher als 4. folglich 14., nicht 13. oder noch weiter vorne, da D.C und Ralf (und Barrichello ?) auch noch ab nach hinten müssen, aber vor dem 14. Rang liegen (auf RTL meinten sie 11. Startplatz :confused: ). Blöd isses halt wirklich wie jetzt eben, wenn ab dem 10. Platz gleich 4 Strafversetzte rangiert sind, geht sich bei 22 Startplätzen nun mal rein rechnerisch nicht mehr ganz aus. Aber nichts desto weniger gehören die dann auf 19-22, was wohl auch so sein dürfte, die Diskussionen drehen sich offenbar nur um Schumis Startplatz.

Bin allerdings grundsätzlich kein Fan dieses derzeitigen Motorenreglements. Dafür ist die Quali jetzt umso interessanter (mal abgesehen von der verpflichtenden GP-Spritmenge für die besten 10 der Quali).

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

Malaysia

Eine Runde beim GP von Malaysia ist 5.543 Kilometer lang. Insgesamt sind 56 Runden zurückzulegen, was eine Renndistanz von 310.408 Kilometern ergibt. Vor allem die Hitze und die mit nicht selten 90% extrem hohe Luftfeuchtigkeit stellt speziell für die Fahrer im Laufe des GP Wochenendes eine grosse Herausforderung dar.

Trotz den harten, äusseren Bedingungen kommen die meisten Teams sehr gerne nach Malaysia, denn der «Sepang International Circuit» zählt zu den schönsten Strecken im gesamten Formel-1-Kalender und hat zudem mit 16 Metern die breiteste Piste im Formel-1-Kalender zu bieten.

Hier die Strecke von Malaysia im Video
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

Fisichella erobert Pole Position

Giancarlo Fisichella nimmt am Sonntag in Sepang in Malaysia zum dritten Mal einen Grand Prix von der Pole-Position in Angriff. Jacques Villeneuve und Nick Heidfeld starten von den Plätzen 10 und 11.

Das Team BMW-Sauber war im dritten und finalen Durchgang des Qualifyings zwar nicht mehr vertreten. Jacques Villeneuve und Nick Heidfeld schufen sich mit den Startplätzen 10 und 11 gleichwohl die exakt gleiche Ausgangslage wie eine Woche zuvor in Bahrain - allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Das Abschlusstraining hatten sie in den Rängen 14 und 15 abgeschlossen, profitierten aber von den Rückversetzungen jener Fahrer, die den Motor wechseln mussten. Nach der verpassten Teilnahme an der Endausmarchung durften die Autos mit Villeneuve und Heidfeld ausserdem nach Belieben nachgetankt werden.

Giancarlo Fisichella startet zum dritten Mal in der Pole-Position zu einem Grand Prix. Zuvor hatte dies der Italiener schon 1998 in Österreich und beim Saisonauftakt im vergangenen Jahr in Australien geschafft. Mit den Startplätzen 3 und 4 lieferten die Williams-Fahrer Nico Rosberg und Mark Webber erneut eine ausgezeichnete Leistung ab.

Dass die Startaufstellung ein etwas ungewohntes Bild zeigt, hängt damit zusammen, dass die Fahrer mit unterschiedlichen Benzinmengen zum dritten Durchgang des Qualifyings, in dem die besten zehn die Pole-Position unter sich ausmachen, gestartet waren. Viertschnellster war Michael Schumacher. Nach einem Motorwechsel am Ferrari wird der Rekordweltmeister das Rennen aus Position 14 aufnehmen. Weltmeister Fernando Alonso nimmt das Rennen am Sonntagnachmittag unmittelbar hinter Kimi Räikkönen aus Position 6 auf.

Der grossen Hitze - am Nachmittag wurden bis zu 38 Grad Lufttemperatur gemessen - fielen wie befürchtet weitere Motoren zum Opfer. Neben Schumacher betraf dies dessen Teamkollegen Felipe Massa. Am zweiten Ferrari, in dem der Motor schon nach dem Grand Prix von Bahrain gewechselt worden war, wurde das Triebwerk ein zweites Mal ausgetauscht. Die Rückversetzung mussten auch David Coulthard im Red Bull-Ferrari, Rubens Barrichello im Honda und Ralf Schumacher im Toyota in Kauf nehmen. Bei Letzterem gab der Motor im zweiten Teil des Qualifyings den Geist auf.

Die Startaufstellung wird in dieser Saison zum ersten Mal im Ausscheidungsverfahren in drei Tranchen mit unbeschränkter Anzahl Runden ermittelt. Nach dem ersten Teil und 15 Minuten werden die langsamsten sechs Fahrer eliminiert, die den Grand Prix aus den Positionen 17 bis 22 in Angriff nehmen. Nach der zweiten Viertelstunde scheiden die nächsten sechs mit den schlechtesten Zeiten aus; sie stehen auf den Startplätzen 11 bis 16.

Das Finale, in dem die Pole-Position ausgefahren wird, bleibt den besten zehn vorenthalten. Derweil die in den beiden ersten Teilen ausgeschiedenen Fahrer fürs Rennen ihre Autos nach eigenem Ermessen nachtanken dürfen, haben die "Finalisten" bereits die Benzinmenge bis zum ersten Boxenstopp an Bord. Nachgefüllt können nur jene Kilos Sprit werden, die im abschliessenden Teil des Qualifyings benötigt wurden.

Startaufstellung am Grand Prix von Malaysia in Sepang:
1 Giancarlo Fisichella (It), Renault
2 Jenson Button (Gb), Honda
3 Nico Rosberg (De), Williams-Cosworth
4 Mark Webber (Au), Williams-Cosworth
5 Juan Montoya (Kol), McLaren-Mercedes
6 Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes
7 Fernando Alonso (Sp), Renault
8 Christian Klien (Ö), Red Bull
9 Jarno Trulli (It), Toyota
10 Jacques Villeneuve (Ka), BMW-Sauber
11 Nick Heidfeld (De), BMW-Sauber
Ferner:
14 Michael Schumacher (De), Ferrari
19 Ralf Schumacher (De), Toyota
20 Coulthard (Gb), Red Bull
21 Rubens Barrichello (Br), Honda
22 Felipe Massa (Br), Ferrari
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

Giancarlo Fisichella widmet seine dritte Pole-Position einem Freund aus dem Kartsport, der am vergangenen Sonntag bei einem Unfall ums Leben kam.


Giancarlo, das war wieder eine fantastische Vorstellung von Renault. Wie war es heute für dich, speziell angesichts der Hitze?

Giancarlo Fisichella: Ich bin sehr zufrieden. Schon gestern lief alles problemlos. Für heute Morgen nahmen wir über Nacht ein paar Anpassungen vor, so dass das Auto viel einfacher zu fahren war. Ich fühlte mich in allen drei Qualifyings sehr wohl, speziell im letzten. Ich fühlte mich sehr wohl im Auto - das Setup war einfach fantastisch. Nach vergangenem Sonntag in Bahrain, wo unsere Probleme ja eigentlich schon am Samstag begonnen haben, ist dies ein großartiges Resultat.

Die Temperaturen waren unglaublich hoch. Wie anstrengend war der lange Run vor deiner Pole-Position-Runde?

Giancarlo Fisichella: Wirklich hart! Es wird mit Sicherheit das anstrengendste Rennen der Saison. Ich fühle mich aber körperlich und mental sehr stark. Natürlich wird es ein schwieriges Rennen, aber die Bedingungen sind für alle gleich.

Einige deiner Hauptrivalen, vor allem McLaren-Mercedes und dein Teamkollege Fernando Alonso, stehen relativ weit hinten...

Giancarlo Fisichella: Keine Ahnung, warum das so ist! Fernando fuhr die achtbeste Zeit, aber das ist nicht die Position, an die er eigentlich gehören würde. Ich weiß nicht, was sein Problem war. Ich freue mich aber über meine Leistung und kann das Rennen kaum noch erwarten.

Nach einem schwierigen Rennen hier im Vorjahr und vor einer Woche in Bahrain sieht es jetzt sehr gut aus für dich, nicht wahr?

Giancarlo Fisichella: Ja, genau. Das erste Rennen im Vorjahr war fantastisch, ich erinnere mich auch sehr gerne daran zurück. Das war eine tolle Art und Weise, die Saison zu beginnen. Dieses Jahr war das erste Rennen ganz anders, aber jetzt habe ich ein tolles Auto, ein tolles Team, ein tolles Paket. Ich freue mich jedenfalls sehr auf das morgige Rennen.

Dein Timing ist allerdings nicht so gut, denn die italienischen Journalisten streiken gerade - natürlich nicht die, die hier in Malaysia sind...

Giancarlo Fisichella: Wie immer! Es ist nicht der beste Zeitpunkt für diese Pole, aber es ist gut für mich, denn das ist die beste Antwort auf das letzte Rennen. Das Paket ist fantastisch, die Performance ist gut. Ich bin sicher, dass ich diese Saison die Chance habe, gut auszusehen.

Heute Morgen warst du sehr schnell. Hast du da schon an die Pole Position geglaubt?

Giancarlo Fisichella: Heute Morgen nicht, nein, aber ich war zuversichtlich, unter die besten Vier kommen zu können, in die ersten zwei Reihen. Schon gestern hatten wir ein gutes Setup, aber über Nacht arbeiteten wir an einem neuen, so dass es heute Morgen auf Anhieb viel besser lief. Auch mit angefahrenen Reifen war ich schneller. Das Qualifying war wirklich fantastisch.

Was für ein Gefühl hast du hinsichtlich des Motors nach dem Defekt am vergangenen Wochenende?

Giancarlo Fisichella: Das Team hat einen Fehler gemacht, aber wir wissen, was das Problem war, also sollte es nicht mehr vorkommen. Das Problem ist gelöst.

Du widmest deine heutige Pole Position einem verstorbenen Freund. Was für ein Freund war das?

Giancarlo Fisichella: Er war ein guter Freund von mir. Wir haben gemeinsam im Alter von acht Jahren mit dem Kartfahren begonnen, aber am vergangenen Sonntag ist er leider bei einem Unfall gestorben. Das macht mich sehr traurig, daher möchte ich ihm diese Pole Position widmen. Vielleicht kann ich ihm morgen ja auch ein großartiges Rennergebnis widmen...

Die Situation ist ähnlich wie vor einem Jahr in Australien, nur ist es diesmal das zweite Rennen. Bist du jetzt heiß auf den Grand Prix - und was bedeutet das für die Weltmeisterschaft?

Giancarlo Fisichella: Es ist erst der Beginn der Saison. Das erste Rennen war ein Desaster, aber es war ja nur das erste Rennen. Ich liege zehn Punkte hinter dem Führenden, nicht 50. Ich kann immer noch Rennen gewinnen, morgen ein großartiges Resultat holen. Mein Team ist fantastisch, das Auto ist fantastisch. Warum nicht?

Wäre dir morgen Regen lieber als trockene Bedingungen?

Giancarlo Fisichella: Angesichts meiner Startposition nicht, aber ich hätte auch mit nassen Bedingungen kein Problem.
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TAFKAE
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Beitrag von TAFKAE »

TAFKAE hat geschrieben:- warum muss villeneuve nach seinem motorschaden in bahrain nicht 10 plätze weiter hinten starten?
nochmals. hat irgendwer ne erklärung?


obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

TAFKAE hat geschrieben:nochmals. hat irgendwer ne erklärung?
er het si schade jo im renne ka! vilicht wäge däm! Die wo ez biesst worde sinn hän allii hüt dr schade kha! weiss nit öb das stimmt abr jo...
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Coyote
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Beitrag von Coyote »

TAFKAE hat geschrieben:nochmals. hat irgendwer ne erklärung?
Er hatte seinen Motorschaden während des Rennens in Bahrain, ist somit lt. Reglement sozusagen schon genug gestraft. Rückversetzung gibt's nur bei Motorschäden im Training, der Quali, usw., oder wenn der Motor, wie jetzt bei Schumacher, sicherheitshalber getauscht wird um einen sich anbahnenden Defekt im GP zu vermeiden.

Es dürfte aber punkto Rückversetzungen sowieso etwas Unklarheit vorherrschen. http://www.adrivo.com/f1/artikel/artikel.php?ID=31153 :rolleyes:

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TAFKAE
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Beitrag von TAFKAE »

Coyote hat geschrieben:Er hatte seinen Motorschaden während des Rennens in Bahrain, ist somit lt. Reglement sozusagen schon genug gestraft. Rückversetzung gibt's nur bei Motorschäden im Training, der Quali, usw., oder wenn der Motor, wie jetzt bei Schumacher, sicherheitshalber getauscht wird um einen sich anbahnenden Defekt im GP zu vermeiden.
das ist aber neu, oder?


obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.

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