Leinenzwang für Hunde?

Der Rest...
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Beppi
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Beitrag von Beppi »

[quote="sergipe"]Do het's aber immer no ä Schribfehler. ]

Ich schreibe immer zu schnellu2026u2026. :o


Shit

Kannst mir auch Hundebesitzer sagenu2026.. ;)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

rotoloso hat geschrieben:Passant:"Tschuldigung, bisst Ihre Hund?"
Hundehalter:"Näääi, sicher nid..."
Passant strichlet de Hund, dä dräit sich umm und bisstem grad d'Hand ewäg...
Passant:"WUAAAAAAA.... VERDAMMT!!!!!!!!!!! SIE HÄNN GSEIT IHRE HUND BISST NID!!?!?!?!?!??"
Hundehalter:"Jo aber das isch nid mi Hund..."

:D :D :D :D
Hehehe ...............

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Wo ist der Nachteil bei einem Verbot von Kampfhunden ?


Überlegt kurz und gebt mir eine (vernünftige) Antwort ................

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Wo ist der Nachteil bei einem Verbot von Kampfhunden ?


Überlegt kurz und gebt mir eine (vernünftige) Antwort ................
Der Begriff Kampfhund ist sehr schwamig, man weiss nicht wo er anfängt und wo er aufhört.
Das Problem wird nicht gelöst, man kann aus (fast) jedem Hund einen "bösen" Hund machen.

etc.

Ausserdem ist der erste Kanton, der so ein Verbot erlassen hat, das Wallis. Also kann es keine gute Idee sein ;)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Der Begriff Kampfhund ist sehr schwamig, man weiss nicht wo er anfängt und wo er aufhört.
Also tut man einfach nichts :mad: :mad: :mad:

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

Kawa hat geschrieben:Wo ist der Nachteil bei einem Verbot von Kampfhunden ?


Überlegt kurz und gebt mir eine (vernünftige) Antwort ................
die Millionen, die bei Kampfhund-Wettkämpfen nicht mehr umgesetzt werden, müssen in staatliche Lotterien investiert werden, wo der Staat wieder das grosse Geld macht.....eventl.??

die Nutten müssten eventl. wieder vermehrt angst um ihr leben haben.....??

die Machos müssten eventl. dann doch auf Kampfgänse/Kampfhähne.. umsteigen....??

die Zeitungen könnten nicht mehr tagelang über einen tragischen vorfall berichten...(mit allen Hetz- und sonstigen Kampangen)

man hat den Gehsteig nicht mehr alleine für sich....

chinesen und koreaner müssten vermehrt wieder Rehpinscher essen......



ich kauf mir ein Tamagotschi-Kampfhund....
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Also tut man einfach nichts :mad: :mad: :mad:
Naja, was ZH jetzt zum Beispiel gemacht hat, hilft genau nichts, um so tragische Fälle wie den des türkischen Jungen zu verhindern. Ein generelles Kampfhund Verbot würde auch nichts bringen, denn wenn man Hunde so hält, wie diese Hunde im Kanton Zürich gehalten wurden, kann mit praktisch jeder Rasse etwas passieren.

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Captain Sky hat geschrieben:Naja, was ZH jetzt zum Beispiel gemacht hat, hilft genau nichts, um so tragische Fälle wie den des türkischen Jungen zu verhindern. Ein generelles Kampfhund Verbot würde auch nichts bringen, denn wenn man Hunde so hält, wie diese Hunde im Kanton Zürich gehalten wurden, kann mit praktisch jeder Rasse etwas passieren.
Also Ausdehnung des Verbots auf weitere Rassen bis nichts mehr passieren kann. Und wenn dann ein generelles Hundeverbot rauskommt, ist mir das auch recht. Wieso denn alles so kompliziert machen. Hunde sind eine Sache. Allzu viel Rücksichtnahme ist da wirklich nicht nötig.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Naja, was ZH jetzt zum Beispiel gemacht hat, hilft genau nichts, um so tragische Fälle wie den des türkischen Jungen zu verhindern.
Also wenn ein Krimineller sich nicht an die Gesetze hält, haben diese keinen Sinn ???
Selten dämliche Logik ....

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Beppi
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Beitrag von Beppi »

Kawa hat geschrieben:Wo ist der Nachteil bei einem Verbot von Kampfhunden ?


Überlegt kurz und gebt mir eine (vernünftige) Antwort ................
Da muss ich nicht kurz überlegen.....

Also bei einem Verbot der so genannten Kampfhunde, werde die Leute die unbedingt ein solcher Hund kaufen wollen und sie ja nicht mehr zu haben sind, andere Rassen (Dackel, Golden Retriever etc) zu Kampfhunden HOCHZÜCHTEN um das gleich zu erreichen wie mit den verbotenen Pitbull Terrier etc..

Die Moral von der Geschicht ist ganz einfach.....Du weisst in Zukunft nicht was für ein Charakter der jeweiliger Rasse auf dich zukommt.....Na dann viel Spass.....

Ps Oder sollte man auch alle Chinesen verbieten weil sie jetzt Chinesen sind?

Der Mensch hat diese Hunde so geschaffen, der Mensch müsste bestraft werden. LEINENZWANZ FÜR ZÜCHTER DIE SOLCHE HUNDE BEWUSST SCHARF MACHEN…..

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

moulegou hat geschrieben:Also Ausdehnung des Verbots auf weitere Rassen bis nichts mehr passieren kann. Und wenn dann ein generelles Hundeverbot rauskommt, ist mir das auch recht. Wieso denn alles so kompliziert machen. Hunde sind eine Sache. Allzu viel Rücksichtnahme ist da wirklich nicht nötig.
Also wenn mich das nächste mal wieder so eine Sache ankläfft begehe ich Sachbeschädigung :D

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Also wenn ein Krimineller sich nicht an die Gesetze hält, haben diese keinen Sinn ???
Selten dämliche Logik ....
(Welches Gesetz wurde denn gebrochen?) Ich wollte damit nur sagen, dass wenn jemand in Kanton Zürich heute noch drei ähnlich schlimme Hunde hat, wie in dem betreffendem Fall, dann nützt keine Leinenpflicht und Maulkorbobligatorium etwas, denn die Hunde sind ja bekanntlich ausgebrochen und es ist nicht anzunehmen, dass Hund vor Ausbruch sich in Zukunft anleinen und den Maulkorb anziehen.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:(Welches Gesetz wurde denn gebrochen?) Ich wollte damit nur sagen, dass wenn jemand in Kanton Zürich heute noch drei ähnlich schlimme Hunde hat, wie in dem betreffendem Fall, dann nützt keine Leinenpflicht und Maulkorbobligatorium etwas, denn die Hunde sind ja bekanntlich ausgebrochen und es ist nicht anzunehmen, dass Hund vor Ausbruch sich in Zukunft anleinen und den Maulkorb anziehen.
Es ging um ein generelles Kampfhunde (besser noch Hunde) Verbot, nicht um Maulkorb / Leine ....

Und bei einem CH-weiten Hundeverbot hätte dieser Zher Arsch auch etwas mehr Mühe gehabt diese Köter von Italien zu importieren !

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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Es ging um ein generelles Kampfhunde (besser noch Hunde) Verbot, nicht um Maulkorb / Leine ....

Und bei einem CH-weiten Hundeverbot hätte dieser Zher Arsch auch etwas mehr Mühe gehabt diese Köter von Italien zu importieren !
Ich wollte mit dem Beispiel von Zürich ja nur zeigen, dass die wenigsten Massnahmen etwas bringen. Kann dir das aber auch gerne noch für das Kampfhundverbot ausführen:
Bei einem Verbot hätte der Importeur halt andere Hunde importiert. Wenn diese sich zum ersten Mal frei bewegen hätten können und zum ersten Mal ein Kind gesehen hätten, das erst noch weg rennt, wären auch diese Hunde auf das Kind los. Wären es grössere Hunde gewesen, wäre das Kind auch gestorben, bei kleineren Hunden hätte es evtl. Glück haben können.

Generelles Hundeverbot ist eh indiskutabel, dafür haben Hunde zu vielfältige Aufgaben in unserer Gesellschaft.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Ich wollte mit dem Beispiel von Zürich ja nur zeigen, dass die wenigsten Massnahmen etwas bringen. Kann dir das aber auch gerne noch für das Kampfhundverbot ausführen:
Bei einem Verbot hätte der Importeur halt andere Hunde importiert.
Laut deiner Meinung bringen Verbote/Gesetze nichts, weil es immer Kriminelle geben wird, die diese umgehen :confused: .

Also schaffen wir alle Gesetze einfach ab, Anarchie allez ...
Dann brauche ich aber einen Kampfhund :mad:

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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Laut deiner Meinung bringen Verbote/Gesetze nichts, weil es immer Kriminelle geben wird, die diese umgehen :confused: .

Also schaffen wir alle Gesetze einfach ab, Anarchie allez ...
Dann brauche ich aber einen Kampfhund :mad:
Jetzt hör doch mal auf so polemisch zu argumentieren und les was ich geschrieben habe. Es geht nicht darum, ob man das Verbot eingehalten wird oder nicht, sonder darum, dass wenn du Kampfhunde verbietest und sich alle daran halte unter Umständen einfach eine Gefahr von anderen Hunden besteht (wobei diese Gefahr natürlich jetzt schon besteht).
Ich hoffe, du verstehst es jetzt beim dritten Versuch...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Es geht nicht darum, ob man das Verbot eingehalten wird oder nicht, sonder darum, dass wenn du Kampfhunde verbietest und sich alle daran halte unter Umständen einfach eine Gefahr von anderen Hunden besteht
Wenn man das feststellt, ist es doch ganz simpel : diese Hunde auch verbieten !

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Beitrag von Captain Sky »

Kawa hat geschrieben:Wenn man das feststellt, ist es doch ganz simpel : diese Hunde auch verbieten !
Dann handelt man aber nur reaktiv, d.h. es muss immer zuerst etwas passieren, bevor eine Rasse verboten wird, was sicher schon einmal subotimal ist. Das ganze Verbot wäre also ein grosses Flickwerk, bei dem dauernd nach gebessert werden müsste und mit dem zahlreiche "normale" Hundehalte bestraft würden...
(Von der Logik her wäre dieses Verbot so, als würde man jedes Automodell verbieten, mit dem es einen Raserumfall gab...)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Captain Sky hat geschrieben:Dann handelt man aber nur reaktiv, d.h. es muss immer zuerst etwas passieren, bevor eine Rasse verboten wird, was sicher schon einmal subotimal ist.
Das ist ja genau das, was mich so stört ! Es musste zuerst ein kleiner Junge sterben, bevor ein Verbot ernsthaft in die Diskussion kam.

Kreuzungen / Bahnübergänge etc. werden leider aber auch meist erst nach schweren Unfällen mit Kindern entschärft.

Das scheint System zu haben ....

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Liestal (sda) Eine Baselbieter Hundebesitzerin will das Urteil
des Bundesgerichts über die Bewilligungspflicht für bestimmte
Hunderassen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
anfechten. Sie besitzt einen ausgebildeten Therapiehund.

Die Dobermann-Halterin fühlt sich als Person diskriminiert, wie
sie am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. Um die
Bewilligung zu erhalten, müsse sie mit ihrem Tier - einem
ausgebildeten Therapiehund - eine zusätzliche, kostenpflichtige
Prüfung ablegen und ein Leumundszeugnis vorweisen.

Sie werde «wie eine Verbrecherin» behandelt, sagte sie weiter.
Sie habe einen Anwalt beauftragt, das Bundesgerichtsurteil vor dem
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg
anzufechten.

Im Kanton Baselland müssen Halter von bestimmten Hunderassen,
die als potenziell gefährlich eingestuft werden, eine Bewilligung
beantragen und über einen guten Leumund verfügen. Das Bundesgericht
hat die Bewilligungspflicht als rechtens erklärt und lehnte eine
Beschwerde von 14 Hundehaltern ab.

Die Baselbieter IG gegen die Diskriminierung von Hunden
bestimmter Rassen teilte mit, dass die Mehrheit der
Beschwerdeführer das Urteil des Bundesgerichtes annehme und die an
die Verordnung geknüpften Auflagen akzeptiere. Allerdings habe das
Bundesgericht gewisse Zweifel an der Rechtmässigkeit der Verordnung
geäussert.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Zemdil hat geschrieben:(...)Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
anfechten. Sie besitzt einen ausgebildeten Therapiehund.
Die Haltung von Kampfhunden ist kein gesetzliches Menschenrecht.
Zemdil hat geschrieben:Die Dobermann-Halterin fühlt sich als Person diskriminiert, wie
sie am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte.
Gefühle spielen bei Halterinnen von Kampfhunden sicherlich eine grosse Rolle, was ja auch schon einem Song der Ärzte zu entnehmen ist. Aber ganz egal was sie alles mit ihrem Fifi anstellt, diskriminiert wird sie deswegen nicht. Schliesslich müssen ALLE BesitzerInnen von Kampfhunden in BL diesen Test machen.
Zemdil hat geschrieben:- einem ausgebildeten Therapiehund -
Soll das jetzt schon ein Ausnahmetatbestand für das kommende Sodomieverbot sein? ...
Zemdil hat geschrieben:Sie werde «wie eine Verbrecherin» behandelt, sagte sie weiter.
... wenn nicht, dann ist der Gedanke mit der Verbrecherin vielleicht gar nicht mal so abwägig.

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

moulegou hat geschrieben: Wieso denn alles so kompliziert machen. Hunde sind eine Sache. Allzu viel Rücksichtnahme ist da wirklich nicht nötig.
mit Verlaub...Sie sind ein Arschloch.
Ahoi!

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Seemann hat geschrieben:mit Verlaub...Sie sind ein Arschloch.
Ich mach was ich kann. Aber vom Schiff aus lässt sich mit Sicherheit kein zutreffendes Bild über die Hundplage erhalten. Also mach lieber einen Thread über Fische auf.

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

für Dich sind Hunde eine Sache? Du denktst bei Therapie-Hunden an Sodomie? Du würdest ein generelles Hundeverbot begrüssen?

da brauche ich nicht extra an Land zu gehen, um mir ein Bild von Dir zu machen....
Ahoi!

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Seemann hat geschrieben:für Dich sind Hunde eine Sache? Du denktst bei Therapie-Hunden an Sodomie? Du würdest ein generelles Hundeverbot begrüssen?

da brauche ich nicht extra an Land zu gehen, um mir ein Bild von Dir zu machen....
Ach, wir fixieren uns also auf das Persönlichkeitsbild unserer Gesprächspartner und bevorzugen eine Diskussion auf der Beziehungsebene? Na dann fordere ich doch mal Gegenrecht und bitte Dich um ein paar Stichworte.

Sag mir doch mal in je einem Wort, was Dir zu den folgenden Begriffen oder Begriffspaaren im Zusammenhang mit Hunden einfällt:

Spielplatz

Schulweg

Angriff

Biss

Will spielen

Macht nichts

Wurde erschreckt

Halter / Rücksichtnahme

Leine

Maulkorb

Claudia / Schäferhund

Pelzmantelträgerin / Pekinese

Therapiehund

Trottoir / Häufchen

Kampfhundehalter / Verantwortungsbewusstsein

Viel Spass beim freien assoziieren.

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Hundeverbot ist Unsinn. Genauso wie nix tun und weiter in den Tag leben und hoffen, dass es kein Politikerkind erwischt (dann kommt ein generelles Hundeverbot innerhalb von 2 Wochen...).

Hundehalterprüfung fänd ich gut. Generell. Auch und vor Allem für Halter dieser beschissenen dreckigen kleinen agressiven 15cm-Kläfferscheissköter.

Bei Hunderassen mit Gefahrenpotenzial (vulgo Kampfhunde) oder meinetwegen generell bei Hunden > als sagen wir 40 oder so cm Schulterhöhe darf man mE gerne auch einen Wesenstest zwingend einführen.

Zahlbar der ganze Kack analog Autoprüfung etc via Verursacherprinzip, schliesslich ist ja quasi Niemand gezwungen, einen Hund zu halten (jajaja Blinde sollen die Tests gratis bekommen, wir sind ja keine Asis).

Hunde, die Menschen anfallen, ggfalls gleich nach Erst-Tat erschiessen lassen (strenge Kriterien) und das Fleisch nach China verkaufen, Nulltoleranz.

Halter von Tieren, welche Menschen anfallen, wegen Körperverletzung etc verurteilen analog sonstige Straftaten. Vielleicht überlegen diese schwanzlosen Wannabe-Zuhälter sich dann ein bisserl mehr, ob es wirklich so geil ist, mit einem Staffordshire-Terrier den dicken Max zu machen im Quartier.

Beschissen genug, dass ein Kind sterben musste, bis bei dieser schon lange bekannten Thematik endlich mal was geht. Ich bin dafür, dass pro Hundebiss 15 Kampfhunde auf Speed 1 Tag lang frei im Bundeshaus laufen gelassen werden, bis endlich was geht.


Achja, ich bin aufgewachsen mit einem Schäferhund (heisse aber nicht Claudia...), habe keine Angst vor Hunde und "kenne mich daher ein wenig aus" im Umgang mit diesen Tieren. Habe grundsätzlich Freude an Hunden...
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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Beschissen genug, dass ein Kind sterben musste, bis bei dieser schon lange bekannten Thematik endlich mal was geht. Ich bin dafür, dass pro Hundebiss 15 Kampfhunde auf Speed 1 Tag lang frei im Bundeshaus laufen gelassen werden, bis endlich was geht.
Ob die dann auch etwas anfallen das still sitzt und Zeitung liest?

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Seemann
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Beitrag von Seemann »

mangels Interesse halte ich es nicht für notwendig, von Thuns Thesen in unserem "Gespräch" zu berücksichtigen oder gar eine Transaktionsanalyse zu starten. Du magst Hunde nicht. Und ich mag' Menschen, die Hunde als Sache betrachten, nicht. Belassen wirs dabei. Trotzdem hoffe ich für Dich, dass es noch Hunde gibt falls Du mal dummerweise von einer Lawine verschüttet wirst oder Deine Angehörigen unnötigerweise in ein Erdbeben geraten sollten.
Ahoi!

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beginner
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Beitrag von beginner »

Allgemein: Der Hund wird vom Menschen zu einem Blutrünstigen Tier abgerichtet...kei Hund ist von Anfang an böse...

und dieses Wort Kampfhund...mit däm hani z kämpfe!!!

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

QUOTE=Seemann]Trotzdem hoffe ich für Dich, dass es noch Hunde gibt falls Du mal dummerweise von einer Lawine verschüttet wirst oder Deine Angehörigen unnötigerweise in ein Erdbeben geraten sollten.[/QUOTE]

Immerhin hast Du nicht die Nützlichkeit von Hunden in der Polizeiarbeit, beispielsweise bei der Kontrolle von Fussballfans, angefügt. Die von Dir eingebrachten Aufgaben im Katastrophenschutz sind aber tatsächlich ein starkes Argument zugunsten von Hunden. Das derartige Hunde bei einem Verbot dann auch nicht betroffen sein dürften, ist ja wohl klar.

Ebenfalls ist mir bewusst, dass auch beispielsweise Schäferhunde im Katastrophenschutz eingesetzt werden. Dass aber aus diesem Grund jeder Stadtbewohner einen Schäferhund halten dürfen müsste, ist für mich längst nicht zwingend.

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