EHC Basel
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Strafenflut ist nicht ganz richtig, auf basler Seite gab's nur 4x2 Strafminuten,Éder de Assis hat geschrieben:Es ist alles in Butter mit Null tolerance.
Unterhaltung pur, Strafenflut rulez.
Lugano musste 6x2 Strafminuten verbuchen. Null-Toleranz-Regel ist garnicht
mal schlecht, wenn sich die Spieler dran gewöhnt haben (was beim EHC
anscheinend schon der Fall ist

Ja, Éder de Assis, das Spiel ging mit 3:3 zu Ende, und die Extratime kann man
auch 'Overtime' nennen.

Ich bin dagegen gegen alles zu sein.
- Zeekadeethee
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BaZ, 30.11.2005
Peltonen setzt ein Ausrufezeichen
DER FINNISCHE RÜCKKEHRER TRIFFT BEIM 3:3 IN LUGANO GLEICH ZWEI MAL

Jubel im letzten Moment. 31 Sekunden vor Ende der Partie feiern die Basler das 3:3 durch Jarno Peltonen. Foro Keystone
OLIVERGUT, Lugano
Die Basler Eishockeyaner holten im Tessin einen 1:3-Rückstand auf. Jarno Peltonen erzielte 31 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich.
«Vor zwei Wochen? Vor zwei Wochen waren derartige Gedanken noch weit weg», sagt Jarno Peltonen . Damals war sich der Finne mit Schweizer Lizenz nicht einmal sicher gewesen, ob er nach seiner Knieverletzung wieder wettkampfmässig aufs Eis zurückkehren würde. Nun steht er im Kabinengang der Resega und lässt sich gratulieren.
In seiner dritten Partie nach dem Comeback war der Center des EHC Basel mit zwei Toren der grosse Mann gewesen: Erst hielt er sein Team mit dem 1:2 im Spiel, dann war er 31 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zur Stelle, zog direkt ab und traf zum 3:3, das dem Aufsteiger gegen einen nonchalanten HC Lugano einen wichtigen und verdienten Punkt brachte.
böse erinnerungen. Zu Beginn fühlte sich der Zuschauer alledings an die Partie vor zehn Tagen erinnert, als der Aufsteiger am Luganersee mit 2:9 untergegangen war: Die Gastgeber schlugen ein Tempo an, das für die Basler sofort zu hoch war und kamen zu schnellen Toren. Keine 6 Minuten waren gespielt, als bereits Reuille und Metropolit getroffen und die Luganesi mit 2:0 in Führung gebracht hatten. Anders als vor eineinhalb Wochen fanden die Basler danach aber den Tritt, zumal Jarno Peltonen bereits in der 12. Minute im Powerplay zum Anschluss traf.
Hätte sich das Team von Trainer Kent Ruhnke in der Folge im Überzahl-Spiel ähnlich effizient gezeigt, es wäre in der Resega wohl als Sieger vom Eis gegangen. Denn überraschenderweise war es nicht der defensiv ausgerichtete Aufsteiger, sondern die technisch versierten Titelanwärter aus Lugano, die an diesem Abend mehr Mühe mit der Null-Toleranz in der Regelauslegung bekundeten. Zwar sprach Schiedsrichter Stalder insgesamt nur zehn Strafen aus, was darauf schliessen lässt, dass die Neuerung allmählich verinnerlicht und wieder Eishockey gespielt wird. Doch wanderten dabei zum Unmut des Publikums mehr Tessiner als Basler auf die Strafbank.
Das EHC-Powerplay blieb in der Folge jedoch harmlos und bot dem Gegner wie schon zuletzt grosse Konterchancen, was Ville Peltonen mit einem Shorthander noch vor Ablauf des ersten Drittels zum 3:1 für den HC Lugano nützte. Was bereits wie die frühe Entscheidung aussah, war der Auftakt zu einer Basler Aufholjagd, die beinahe 40 Minuten dauerte: Während die Tessiner im Mitteldrittel immer wieder am hervorragenden EHC-Goalie Daniel Manzato oder dem eigenen Unvermögen scheiterten, traf Julian Walker für die Basler nach einem Fehler von Lugano-Keeper Michael Flückiger zum 2:3. Womit es sich für Lugano-Coach Larry Huras gerächt hatte, dass er dem Ersatzgoalie den Vorzug vor Stammtorhüter Ronnie Rüeger gegeben hatte.
arroganz bestraft. Die zwischenzeitliche Arroganz der Gastgeber wurde nun zur Unsicherheit. Das letzte Drittel war jetzt fahrig und nicht mehr schön anzusehen. Lugano blieb zwar weiterhin optisch überlegen aber ungenau, Basel versuchte zu konstruieren, ohne wirklich gefährlich zu sein. Bis Manzato Platz für einen sechsten Feldspieler machte - und Jarno Peltonen mit seinem zweiten Treffer für ein persönliches Ausrufezeichen auf seinem Weg zurück sorgte.
wortmeldung
«Ich freue mich riesig, dass mir dieses Tor endlich gelungen ist. Ich fuhr einfach vor den Goalie, der die Scheibe nicht blockiert hatte - ich muss ihm wohl ein wenig danke sagen. Den Puck habe ich behalten. Er wird mit einer Eins versehen und bis zu meinem Lebensende einen festen Platz in der Sammlung haben. Vielleicht werde ich ihn vorläufig sogar unter das Kopfkissen legen.»
EHC-Stürmer Julian Walker, der sein erstes NLA-Tor schoss.
DER FINNISCHE RÜCKKEHRER TRIFFT BEIM 3:3 IN LUGANO GLEICH ZWEI MAL

Jubel im letzten Moment. 31 Sekunden vor Ende der Partie feiern die Basler das 3:3 durch Jarno Peltonen. Foro Keystone
OLIVERGUT, Lugano
Die Basler Eishockeyaner holten im Tessin einen 1:3-Rückstand auf. Jarno Peltonen erzielte 31 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich.
«Vor zwei Wochen? Vor zwei Wochen waren derartige Gedanken noch weit weg», sagt Jarno Peltonen . Damals war sich der Finne mit Schweizer Lizenz nicht einmal sicher gewesen, ob er nach seiner Knieverletzung wieder wettkampfmässig aufs Eis zurückkehren würde. Nun steht er im Kabinengang der Resega und lässt sich gratulieren.
In seiner dritten Partie nach dem Comeback war der Center des EHC Basel mit zwei Toren der grosse Mann gewesen: Erst hielt er sein Team mit dem 1:2 im Spiel, dann war er 31 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zur Stelle, zog direkt ab und traf zum 3:3, das dem Aufsteiger gegen einen nonchalanten HC Lugano einen wichtigen und verdienten Punkt brachte.
böse erinnerungen. Zu Beginn fühlte sich der Zuschauer alledings an die Partie vor zehn Tagen erinnert, als der Aufsteiger am Luganersee mit 2:9 untergegangen war: Die Gastgeber schlugen ein Tempo an, das für die Basler sofort zu hoch war und kamen zu schnellen Toren. Keine 6 Minuten waren gespielt, als bereits Reuille und Metropolit getroffen und die Luganesi mit 2:0 in Führung gebracht hatten. Anders als vor eineinhalb Wochen fanden die Basler danach aber den Tritt, zumal Jarno Peltonen bereits in der 12. Minute im Powerplay zum Anschluss traf.
Hätte sich das Team von Trainer Kent Ruhnke in der Folge im Überzahl-Spiel ähnlich effizient gezeigt, es wäre in der Resega wohl als Sieger vom Eis gegangen. Denn überraschenderweise war es nicht der defensiv ausgerichtete Aufsteiger, sondern die technisch versierten Titelanwärter aus Lugano, die an diesem Abend mehr Mühe mit der Null-Toleranz in der Regelauslegung bekundeten. Zwar sprach Schiedsrichter Stalder insgesamt nur zehn Strafen aus, was darauf schliessen lässt, dass die Neuerung allmählich verinnerlicht und wieder Eishockey gespielt wird. Doch wanderten dabei zum Unmut des Publikums mehr Tessiner als Basler auf die Strafbank.
Das EHC-Powerplay blieb in der Folge jedoch harmlos und bot dem Gegner wie schon zuletzt grosse Konterchancen, was Ville Peltonen mit einem Shorthander noch vor Ablauf des ersten Drittels zum 3:1 für den HC Lugano nützte. Was bereits wie die frühe Entscheidung aussah, war der Auftakt zu einer Basler Aufholjagd, die beinahe 40 Minuten dauerte: Während die Tessiner im Mitteldrittel immer wieder am hervorragenden EHC-Goalie Daniel Manzato oder dem eigenen Unvermögen scheiterten, traf Julian Walker für die Basler nach einem Fehler von Lugano-Keeper Michael Flückiger zum 2:3. Womit es sich für Lugano-Coach Larry Huras gerächt hatte, dass er dem Ersatzgoalie den Vorzug vor Stammtorhüter Ronnie Rüeger gegeben hatte.
arroganz bestraft. Die zwischenzeitliche Arroganz der Gastgeber wurde nun zur Unsicherheit. Das letzte Drittel war jetzt fahrig und nicht mehr schön anzusehen. Lugano blieb zwar weiterhin optisch überlegen aber ungenau, Basel versuchte zu konstruieren, ohne wirklich gefährlich zu sein. Bis Manzato Platz für einen sechsten Feldspieler machte - und Jarno Peltonen mit seinem zweiten Treffer für ein persönliches Ausrufezeichen auf seinem Weg zurück sorgte.
wortmeldung
«Ich freue mich riesig, dass mir dieses Tor endlich gelungen ist. Ich fuhr einfach vor den Goalie, der die Scheibe nicht blockiert hatte - ich muss ihm wohl ein wenig danke sagen. Den Puck habe ich behalten. Er wird mit einer Eins versehen und bis zu meinem Lebensende einen festen Platz in der Sammlung haben. Vielleicht werde ich ihn vorläufig sogar unter das Kopfkissen legen.»
EHC-Stürmer Julian Walker, der sein erstes NLA-Tor schoss.
Was soll eigentlich die Sch.... Berichterstattung auf ZFDRS? Ich bin eigentlich kein Eishockey Fan, aber mir ist jetzt schon zum 3 mal aufgefallen, dass sie keine Zusammenfassung der Spiele mit dem EHC bringen.
Mindestens zum 3. mal alle Spiele gezeigt, nur das EHC Spiel nicht! Zahlen Basler der Billag weniger als andere in der Schweiz?
Mindestens zum 3. mal alle Spiele gezeigt, nur das EHC Spiel nicht! Zahlen Basler der Billag weniger als andere in der Schweiz?
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
[/CENTER]
**#AF_13 ** #MED_10**
[/CENTER]
Nei!!!Blutengel hat geschrieben:Was soll eigentlich die Sch.... Berichterstattung auf ZFDRS? Ich bin eigentlich kein Eishockey Fan, aber mir ist jetzt schon zum 3 mal aufgefallen, dass sie keine Zusammenfassung der Spiele mit dem EHC bringen.
Mindestens zum 3. mal alle Spiele gezeigt, nur das EHC Spiel nicht! Zahlen Basler der Billag weniger als andere in der Schweiz?
Aber das Schiess Sfdrs isch e zürcher Färnseh!!!
WO dr EHC gege ZSC 4:2 im Hardtum gwunne händ hän sie au nurs guete vo de zh'ler usegsuecht! Und per zuefall die 4 gool vo basel!
Mike Wilson beim EHC
NHL-Verteidiger Mike Wilson bis Weihnachten zum EHC Basel.
30.11.2005 | DM

Der EHC Basel verpflichtet bis Weihnachten den kanadischen NHL-Verteidiger Mike Wilson (30). Wilson wurde 1993 in der 1. Runde als Nummer 20 gedraftet und hat für Buffalo, Florida, Pittsburgh und die New York Rangers 365 NHL-Spiele bestritten. Dem EHC Basel stehen vor der Weihnachtspause sehr wichtige Spiele bevor und er muss weiterhin auf Nationalverteidiger Olivier Keller verzichten. Zudem ist Druken seit einigen Spielen verletzt und kann nicht eingesetzt werden. Wilson trifft heute in Basel ein und wird morgen Donnerstag das Training aufnehmen. Der 2 Meter grosse und 100 kg schwere Hühne hat seine Stärken vorab in der Defensive und gilt als zuverlässiger und solider Teamspieler, der weniger durch Scorerwerte als durch positive Plus-Minus-Bilanzen auf sich aufmerksam macht. Wilson hat die Saison in Linz (A) angefangen und dort letzte Woche seinen Vertrag aufgelöst.
http://www.ehcbasel.ch
NHL-Verteidiger Mike Wilson bis Weihnachten zum EHC Basel.
30.11.2005 | DM

Der EHC Basel verpflichtet bis Weihnachten den kanadischen NHL-Verteidiger Mike Wilson (30). Wilson wurde 1993 in der 1. Runde als Nummer 20 gedraftet und hat für Buffalo, Florida, Pittsburgh und die New York Rangers 365 NHL-Spiele bestritten. Dem EHC Basel stehen vor der Weihnachtspause sehr wichtige Spiele bevor und er muss weiterhin auf Nationalverteidiger Olivier Keller verzichten. Zudem ist Druken seit einigen Spielen verletzt und kann nicht eingesetzt werden. Wilson trifft heute in Basel ein und wird morgen Donnerstag das Training aufnehmen. Der 2 Meter grosse und 100 kg schwere Hühne hat seine Stärken vorab in der Defensive und gilt als zuverlässiger und solider Teamspieler, der weniger durch Scorerwerte als durch positive Plus-Minus-Bilanzen auf sich aufmerksam macht. Wilson hat die Saison in Linz (A) angefangen und dort letzte Woche seinen Vertrag aufgelöst.
http://www.ehcbasel.ch
klar im hardturm..Baselikum hat geschrieben:Nei!!!
Aber das Schiess Sfdrs isch e zürcher Färnseh!!!
WO dr EHC gege ZSC 4:2 im Hardtum gwunne händ hän sie au nurs guete vo de zh'ler usegsuecht! Und per zuefall die 4 gool vo basel!
USER DES JAHRES 2005
Zur klarstellung: mein Name ist bloss ein Gruss an unsere netten Tiere ausm Urwald...
Zur klarstellung: mein Name ist bloss ein Gruss an unsere netten Tiere ausm Urwald...
BaZ, 2.12.05
Ralph Krueger bietet Daniel Manzato auf
Der EHC-Goalie reist in die Slowakei

Glücklich. EHC-Keeper Daniel Manzato. Foto Dominik Plüss
PREMIERE. Das erste Aufgebot für das erweiterte Olympiakader von Ralph Krueger erhielt Daniel Manzato Ende Oktober. Der offizielle Fototermin blieb indessen seine bislang einzige Aufgabe. Das wird sich nun ändern: Der 21-Jährige ist für das Vierländerturnier in der Slowakei (15. bis 17. Dezember) als zweiter Torhüter neben Marco Bührer nominiert u2013 und wird zu seinem ersten Einsatz im Nationaldress kommen. «Ich habe mich sehr gefreut, es ist doch der Traum jedes Spielers, für sein Land anzutreten.»
Illusionen, in der Slowakei u2013 weitere Gegner werden Kanada und Lettland sein u2013 ein allfälliges Olympiaticket für Turin zu lösen, macht sich der EHC-Goalie aber nicht: «Man muss realistisch sein, es gibt sehr gute Schweizer Torhüter. Ich will in der Slowakei einfach vom Topniveau profitieren.» In der Woche nach dem Turnier, am 22. Dezember, muss Ralph Krueger sein Olympiakader benennen. Für den Torhüterposten gelten die NHL-Goalies David Aebischer und Martin Gerber als gesetzt.
Das Aufgebot
Tor: Marco Bührer (Bern), Daniel Manzato (Basel). u2013 Verteidigung: Goran Bezina (Servette), Severin Blindenbacher (ZSC), Félicien Du Bois (Ambri), Beat Forster (ZSC), Steve Hirschi (Lugano), Mathias Seger (ZSC), Martin Steinegger (Bern), Julien Vauclair (Lugano). u2013 Sturm: Flavien Conne (Lugano), Patric Della Rossa (Zug), Patrick Fischer (Zug), Sandy Jeannin (Lugano), Romano Lemm (Kloten), Martin Plüss (Frölunda/Sd), Marc Reichert (Bern), Kevin Romy (Lugano), Ivo Rüthemann (Bern), Daniel Steiner (ZSC), Adrian Wichser (ZSC), Valentin Wirz (Lugano), Thomas Ziegler (Bern).
Ralph Krueger bietet Daniel Manzato auf
Der EHC-Goalie reist in die Slowakei

Glücklich. EHC-Keeper Daniel Manzato. Foto Dominik Plüss
PREMIERE. Das erste Aufgebot für das erweiterte Olympiakader von Ralph Krueger erhielt Daniel Manzato Ende Oktober. Der offizielle Fototermin blieb indessen seine bislang einzige Aufgabe. Das wird sich nun ändern: Der 21-Jährige ist für das Vierländerturnier in der Slowakei (15. bis 17. Dezember) als zweiter Torhüter neben Marco Bührer nominiert u2013 und wird zu seinem ersten Einsatz im Nationaldress kommen. «Ich habe mich sehr gefreut, es ist doch der Traum jedes Spielers, für sein Land anzutreten.»
Illusionen, in der Slowakei u2013 weitere Gegner werden Kanada und Lettland sein u2013 ein allfälliges Olympiaticket für Turin zu lösen, macht sich der EHC-Goalie aber nicht: «Man muss realistisch sein, es gibt sehr gute Schweizer Torhüter. Ich will in der Slowakei einfach vom Topniveau profitieren.» In der Woche nach dem Turnier, am 22. Dezember, muss Ralph Krueger sein Olympiakader benennen. Für den Torhüterposten gelten die NHL-Goalies David Aebischer und Martin Gerber als gesetzt.
Das Aufgebot
Tor: Marco Bührer (Bern), Daniel Manzato (Basel). u2013 Verteidigung: Goran Bezina (Servette), Severin Blindenbacher (ZSC), Félicien Du Bois (Ambri), Beat Forster (ZSC), Steve Hirschi (Lugano), Mathias Seger (ZSC), Martin Steinegger (Bern), Julien Vauclair (Lugano). u2013 Sturm: Flavien Conne (Lugano), Patric Della Rossa (Zug), Patrick Fischer (Zug), Sandy Jeannin (Lugano), Romano Lemm (Kloten), Martin Plüss (Frölunda/Sd), Marc Reichert (Bern), Kevin Romy (Lugano), Ivo Rüthemann (Bern), Daniel Steiner (ZSC), Adrian Wichser (ZSC), Valentin Wirz (Lugano), Thomas Ziegler (Bern).
BaZ, 3.12.05
Gruth und das Prinzip Hoffnung
Der EHC Basel empfängt heute Samstag die ZSC Lions (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena)
BENJAMIN MUSCHG

«Die Geschichte wiederholt sich immer.» Henryk Gruth, polnischer Rekordinternationaler und Trainer der ZSC Lions. Foto Keystone
Der einstige Meisterschaftsfavorit aus Zürich kämpft auch nach der Trainer-Rochade um die Playoff-Teilnahme. Ein Kampf, der wohl andauern wird.
«Wir haben diese Woche einen grossen Schritt vorwärts gemacht», sagt Henryk Gruth, «ich spüre, dass die Maschine wieder zu laufen beginnt.» Der 48-jährige Pole setzt vor dem heutigen Spiel in Basel, dem ersten seit seiner Ernennung zum Headcoach der ZSC Lions, auf das Prinzip Hoffnung.
Er begründet sie auch mit der Rückkehr einiger verletzter Spieler, mit dem Debüt des aus der Konkursmasse von B-Ligist Morges übernommenen tschechischen Stürmers Vladimir Vujtek oder mit der neuen Regelauslegung, von der sein Team profitieren sollte. Eigentlich befindet sich Gruth aber in einer fast hoffnungslosen Lage, sieht man einmal von der Hoffnung ab, dass es kaum mehr schlimmer werden kann.
TALFAHRT HÄLT AN. Gruth war nach Christian Webers so genanntem Timeout zunächst interimistisch vom Assistenten zum Chef an der Bande aufgestiegen und konnte bei seinem Einstand gegen Davos eine zuvor acht Spiele andauernde Zürcher Sieglosigkeit beenden.
Doch an den beiden folgenden Wochenenden vermochte er die Fortsetzung der Talfahrt mit zwei Niederlagen in Ambri und Zug auch nicht zu verhindern. Nach mehr als der Hälfte der Qualifikation liegt Gruth mit dem ZSC unter dem Trennstrich in der Tabelle und jedem, der das Team in den vergangenen Wochen beobachtet hat, ist klar, dass die Playoff-Qualifikation für diesen ZSC eine grosse Herausforderung wird.
Gemäss den ungeschriebenen Gesetzen der Branche hätte der Club längst einen neuen Trainer verpflichten müssen. Einen, der aufgrund seiner Erfahrung, seines Leistungsausweises und seines Charakters eine natürliche Autorität mitbringt. Einen, an dem sich das Team wie auch die Clubführung orientieren können. Einen wie Basels Kent Ruhnke etwa.
Die ZSC Lions erfanden stattdessen die grosse Trainer-Rochade: Christian Weber ersetzte Manuele Celio im NLB-Farmteam GCK Lions als Assistent von Beat Lautenschlager, während die beiden ursprünglich als Assistenztrainer vorgesehenen Gruth und Celio die Geschicke des Oerliker Fanionteams leiten.
«Immerhin herrscht jetzt einmal Klarheit», fasst Captain Mathias Seger die neue Situation aus Sicht der Spieler zusammen. Doch der klare Schnitt, zu dem sich die Clubleitung um Verwaltungsratspräsident Walter Frey und Sportchef Simon Schenk bisher nicht durchringen konnte, ist wohl nur aufgeschoben. Denn der degradierte Weber macht in Küsnacht gute Miene zum bösen Spiel, würde seinen neuen Job aber wohl lieber heute als morgen für ein neues Engagement in der NLA aufgeben. Und Henry Gruth bekommt bei den «grossen» Löwen eine erste Chance als NLA-Headcoach, die eigentlich keine ist.
COACH AUF BEWÄHRUNG. «Ob ich bleiben kann, hängt von den Resultaten ab», weiss auch der polnische Rekordnationalspieler. Während ein von aussen kommender Coach einige Spiele lang den Bonus des Neulings hätte beanspruchen können, ist Gruth faktisch seit seiner Ernennung nur Trainer auf Bewährung. Denn ganz neue Impulse kann man von Webers Freund und langjährigem Assistenten nicht erwarten, wenn Weber das Problem war, dann ist Gruth auch ein Teil des Problems. Um bis Ende Saison im Amt zu bleiben, müsste er wohl ab sofort von Sieg zu Sieg eilen.
Dem Spiel in Basel kommt daher wegweisende Bedeutung zu, umso mehr als die beiden Heimniederlagen gegen den EHC zu den Meilensteinen der Zürcher Krise zählten. Am 19. September siegte Basel als erste Gastmannschaft im umgebauten Hallenstadion, beim 1:4 vom 3. November bestritt der ZSC sein letztes Heimspiel unter Coach Weber. Gruth verbindet die Reise nach Basel dennoch mit guten Erinnerungen: In der St.-Jakob-Arena gelang den Zürchern vor über zwei Monaten der einzige Auswärtssieg. «Die Geschichte wiederholt sich immer», sagt Gruth. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
*******************************
Zwei Premieren, ein Name
EHC Basel will bis zum Jahresende sechs Punkte holen
OLIVER GUT/REMO MEISTER
Der Aufsteiger wird heute Samstag im Heimspiel gegen die ZSC Lions (19.45 Uhr) erstmals mit zwei ausländischen Verteidigern spielen: Der kanadische Abwehrspieler Mike Wilson kommt zu seinem NLA-Debüt.
Besinnliche Adventszeit? Nicht für die Spieler des EHC Basel: Die Trainingseinheiten unter Headcoach Kent Ruhnke sind intensiver als auch schon. Der Kanadier ist sich bewusst, dass die Basler in den fünf ausbleibenden Partien bis Weihnachten auf Punkte angewiesen sind, wenn sie auf einem Playoffplatz ins neue Jahr rutschen wollen.
Entsprechend hoch ist das Ziel, das der Trainer bis dahin formuliert: «Wir wollen noch sechs Zähler holen.» Erste Gelegenheit, das Punktekonto zu äufnen, bietet sich am Wochenende, wenn der Aufsteiger heute Samstag die ZSC Lions empfängt (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) und tags darauf beim HC Genf-Servette (15.45 Uhr, Les Vernets) antritt, gegen dessen Stürmer Yorick Treille gestern von der Nationalliga ein Verfahren eröffnet wurde. Es wird geprüft, ob der Kanadier am 29. November in der Partie gegen Fribourg einen Regelverstoss beging, als er Laurent Müller checkte und dieser sich dabei verletzte.
LEHTERÄ ODER TAMBIJEW. Am Samstag wird es auf Basler Seite zu zwei Premieren kommen, die mit einem Namen zusammenhängen: Mike Wilson (vgl. «sagen sie mal», Seite 35). Der Kanadier, der als Ersatz für den verletzten Nationalspieler Olivier Keller verpflichtet wurde, wird für den EHC sein Debüt in der NLA geben. Was auch bedeutet, dass die Basler erstmals mit zwei ausländischen Verteidigern aufs Eis gehen. Während der kanadische Angreifer Druken weiter am Knie verletzt ist, wird sich Coach Ruhnke in der Frage des überzähligen Ausländers zwischen den Stürmern Lehterä (Fi) und Tambijew (Lett) entscheiden. Im Tor steht Daniel Manzato.
*******************************
Sagen Sie mal
Mike Wilson

Der Kanadier gibt heute Samstag im Heimspiel gegen die ZSC Lions (19.45 Uhr) sein Debüt für den EHC Basel.
baz: Mike Wilson, Sie wurden vergangene Woche in Linz entlassen. Was war der Grund für die Trennung?
Ich war den Österreichern mit meinen zwei Metern zu klein (lacht). Im Ernst: Die Linzer dachten, sie hätten in mir jenen Offensiv-Verteidiger, der stark im Powerplay ist und den sie gesucht hatten. Das ist ein Irrtum. Meine Stärken liegen im defensiven Bereich, im Tore verhindern, im Zweikampf.
Wie kam es zum Wechsel nach Basel?
Ich hatte Kontakte nach Italien, als sich der EHC bei mir meldete. Da fiel mir die Entscheidung leicht, auch wenn mein Vertrag vorerst nur bis Weihnachten läuft. Schliesslich ist die Nationalliga A eine der besten Ligen Europas. Und Basel war anders als Linz an einem Spieler meines Typs interessiert. Ich will mich hier in den verbleibenden fünf Partien zeigen, gute Leistungen bringen und mich damit für eine Weiterverpflichtung empfehlen.
Sie sind Verteidiger. Was sagt Ihnen der Begriff «Null-Toleranz»?
Ich weiss schon, was das ist. Denn diese Regelauslegung wurde ja auch in der NHL eingeführt, wo ich früher spielte. Erfahrungen mit der Null-Toleranz habe ich allerdings keine, weshalb EHC-Coach Kent Ruhnke in den bisherigen Trainings ein besonderes Auge auf mich geworfen und mich einige Male zurechtgewiesen hat. Grundsätzlich begrüsse ich, dass Haken, Halten und Blocken konsequent gepfiffen werden. Denn durch den Einsatz des Stockes oder durch Schubser gibt es oft dumme Verletzungen. Ich bin ohnehin mehr der Typ, der den Gegner checkt.
Was wissen Sie von der Schweiz? Mehr als die Klischees von hohen Bergen und köstlicher Schokolade?
Ich bin erst seit zwei Tagen hier und weiss tatsächlich nicht viel mehr als diese Klischees. Und ich kenne einige Spieler in der NLA wie den Genfer Goran Bezina aus seiner Zeit in Nordamerika.
Gruth und das Prinzip Hoffnung
Der EHC Basel empfängt heute Samstag die ZSC Lions (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena)
BENJAMIN MUSCHG

«Die Geschichte wiederholt sich immer.» Henryk Gruth, polnischer Rekordinternationaler und Trainer der ZSC Lions. Foto Keystone
Der einstige Meisterschaftsfavorit aus Zürich kämpft auch nach der Trainer-Rochade um die Playoff-Teilnahme. Ein Kampf, der wohl andauern wird.
«Wir haben diese Woche einen grossen Schritt vorwärts gemacht», sagt Henryk Gruth, «ich spüre, dass die Maschine wieder zu laufen beginnt.» Der 48-jährige Pole setzt vor dem heutigen Spiel in Basel, dem ersten seit seiner Ernennung zum Headcoach der ZSC Lions, auf das Prinzip Hoffnung.
Er begründet sie auch mit der Rückkehr einiger verletzter Spieler, mit dem Debüt des aus der Konkursmasse von B-Ligist Morges übernommenen tschechischen Stürmers Vladimir Vujtek oder mit der neuen Regelauslegung, von der sein Team profitieren sollte. Eigentlich befindet sich Gruth aber in einer fast hoffnungslosen Lage, sieht man einmal von der Hoffnung ab, dass es kaum mehr schlimmer werden kann.
TALFAHRT HÄLT AN. Gruth war nach Christian Webers so genanntem Timeout zunächst interimistisch vom Assistenten zum Chef an der Bande aufgestiegen und konnte bei seinem Einstand gegen Davos eine zuvor acht Spiele andauernde Zürcher Sieglosigkeit beenden.
Doch an den beiden folgenden Wochenenden vermochte er die Fortsetzung der Talfahrt mit zwei Niederlagen in Ambri und Zug auch nicht zu verhindern. Nach mehr als der Hälfte der Qualifikation liegt Gruth mit dem ZSC unter dem Trennstrich in der Tabelle und jedem, der das Team in den vergangenen Wochen beobachtet hat, ist klar, dass die Playoff-Qualifikation für diesen ZSC eine grosse Herausforderung wird.
Gemäss den ungeschriebenen Gesetzen der Branche hätte der Club längst einen neuen Trainer verpflichten müssen. Einen, der aufgrund seiner Erfahrung, seines Leistungsausweises und seines Charakters eine natürliche Autorität mitbringt. Einen, an dem sich das Team wie auch die Clubführung orientieren können. Einen wie Basels Kent Ruhnke etwa.
Die ZSC Lions erfanden stattdessen die grosse Trainer-Rochade: Christian Weber ersetzte Manuele Celio im NLB-Farmteam GCK Lions als Assistent von Beat Lautenschlager, während die beiden ursprünglich als Assistenztrainer vorgesehenen Gruth und Celio die Geschicke des Oerliker Fanionteams leiten.
«Immerhin herrscht jetzt einmal Klarheit», fasst Captain Mathias Seger die neue Situation aus Sicht der Spieler zusammen. Doch der klare Schnitt, zu dem sich die Clubleitung um Verwaltungsratspräsident Walter Frey und Sportchef Simon Schenk bisher nicht durchringen konnte, ist wohl nur aufgeschoben. Denn der degradierte Weber macht in Küsnacht gute Miene zum bösen Spiel, würde seinen neuen Job aber wohl lieber heute als morgen für ein neues Engagement in der NLA aufgeben. Und Henry Gruth bekommt bei den «grossen» Löwen eine erste Chance als NLA-Headcoach, die eigentlich keine ist.
COACH AUF BEWÄHRUNG. «Ob ich bleiben kann, hängt von den Resultaten ab», weiss auch der polnische Rekordnationalspieler. Während ein von aussen kommender Coach einige Spiele lang den Bonus des Neulings hätte beanspruchen können, ist Gruth faktisch seit seiner Ernennung nur Trainer auf Bewährung. Denn ganz neue Impulse kann man von Webers Freund und langjährigem Assistenten nicht erwarten, wenn Weber das Problem war, dann ist Gruth auch ein Teil des Problems. Um bis Ende Saison im Amt zu bleiben, müsste er wohl ab sofort von Sieg zu Sieg eilen.
Dem Spiel in Basel kommt daher wegweisende Bedeutung zu, umso mehr als die beiden Heimniederlagen gegen den EHC zu den Meilensteinen der Zürcher Krise zählten. Am 19. September siegte Basel als erste Gastmannschaft im umgebauten Hallenstadion, beim 1:4 vom 3. November bestritt der ZSC sein letztes Heimspiel unter Coach Weber. Gruth verbindet die Reise nach Basel dennoch mit guten Erinnerungen: In der St.-Jakob-Arena gelang den Zürchern vor über zwei Monaten der einzige Auswärtssieg. «Die Geschichte wiederholt sich immer», sagt Gruth. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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Zwei Premieren, ein Name
EHC Basel will bis zum Jahresende sechs Punkte holen
OLIVER GUT/REMO MEISTER
Der Aufsteiger wird heute Samstag im Heimspiel gegen die ZSC Lions (19.45 Uhr) erstmals mit zwei ausländischen Verteidigern spielen: Der kanadische Abwehrspieler Mike Wilson kommt zu seinem NLA-Debüt.
Besinnliche Adventszeit? Nicht für die Spieler des EHC Basel: Die Trainingseinheiten unter Headcoach Kent Ruhnke sind intensiver als auch schon. Der Kanadier ist sich bewusst, dass die Basler in den fünf ausbleibenden Partien bis Weihnachten auf Punkte angewiesen sind, wenn sie auf einem Playoffplatz ins neue Jahr rutschen wollen.
Entsprechend hoch ist das Ziel, das der Trainer bis dahin formuliert: «Wir wollen noch sechs Zähler holen.» Erste Gelegenheit, das Punktekonto zu äufnen, bietet sich am Wochenende, wenn der Aufsteiger heute Samstag die ZSC Lions empfängt (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) und tags darauf beim HC Genf-Servette (15.45 Uhr, Les Vernets) antritt, gegen dessen Stürmer Yorick Treille gestern von der Nationalliga ein Verfahren eröffnet wurde. Es wird geprüft, ob der Kanadier am 29. November in der Partie gegen Fribourg einen Regelverstoss beging, als er Laurent Müller checkte und dieser sich dabei verletzte.
LEHTERÄ ODER TAMBIJEW. Am Samstag wird es auf Basler Seite zu zwei Premieren kommen, die mit einem Namen zusammenhängen: Mike Wilson (vgl. «sagen sie mal», Seite 35). Der Kanadier, der als Ersatz für den verletzten Nationalspieler Olivier Keller verpflichtet wurde, wird für den EHC sein Debüt in der NLA geben. Was auch bedeutet, dass die Basler erstmals mit zwei ausländischen Verteidigern aufs Eis gehen. Während der kanadische Angreifer Druken weiter am Knie verletzt ist, wird sich Coach Ruhnke in der Frage des überzähligen Ausländers zwischen den Stürmern Lehterä (Fi) und Tambijew (Lett) entscheiden. Im Tor steht Daniel Manzato.
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Sagen Sie mal
Mike Wilson

Der Kanadier gibt heute Samstag im Heimspiel gegen die ZSC Lions (19.45 Uhr) sein Debüt für den EHC Basel.
baz: Mike Wilson, Sie wurden vergangene Woche in Linz entlassen. Was war der Grund für die Trennung?
Ich war den Österreichern mit meinen zwei Metern zu klein (lacht). Im Ernst: Die Linzer dachten, sie hätten in mir jenen Offensiv-Verteidiger, der stark im Powerplay ist und den sie gesucht hatten. Das ist ein Irrtum. Meine Stärken liegen im defensiven Bereich, im Tore verhindern, im Zweikampf.
Wie kam es zum Wechsel nach Basel?
Ich hatte Kontakte nach Italien, als sich der EHC bei mir meldete. Da fiel mir die Entscheidung leicht, auch wenn mein Vertrag vorerst nur bis Weihnachten läuft. Schliesslich ist die Nationalliga A eine der besten Ligen Europas. Und Basel war anders als Linz an einem Spieler meines Typs interessiert. Ich will mich hier in den verbleibenden fünf Partien zeigen, gute Leistungen bringen und mich damit für eine Weiterverpflichtung empfehlen.
Sie sind Verteidiger. Was sagt Ihnen der Begriff «Null-Toleranz»?
Ich weiss schon, was das ist. Denn diese Regelauslegung wurde ja auch in der NHL eingeführt, wo ich früher spielte. Erfahrungen mit der Null-Toleranz habe ich allerdings keine, weshalb EHC-Coach Kent Ruhnke in den bisherigen Trainings ein besonderes Auge auf mich geworfen und mich einige Male zurechtgewiesen hat. Grundsätzlich begrüsse ich, dass Haken, Halten und Blocken konsequent gepfiffen werden. Denn durch den Einsatz des Stockes oder durch Schubser gibt es oft dumme Verletzungen. Ich bin ohnehin mehr der Typ, der den Gegner checkt.
Was wissen Sie von der Schweiz? Mehr als die Klischees von hohen Bergen und köstlicher Schokolade?
Ich bin erst seit zwei Tagen hier und weiss tatsächlich nicht viel mehr als diese Klischees. Und ich kenne einige Spieler in der NLA wie den Genfer Goran Bezina aus seiner Zeit in Nordamerika.
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2 Minute NACH Schluss au immer no!d123 hat geschrieben:2min vor schluss immer no 1 zu 0 für e EHC Basel![]()
