Keine Panik, nur weil man einen alten Weggefährten als "intressanten Spieler" bezeichnet und so höflich bleibt, heisst das noch lange nicht, dass man riskieren möchte, mit einem sportlich unnötigmehrfach an Zwischenmenschlichem gescheiterten Spieler Probleme in den Verein zu tragen.
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Gevatter Rhein hat geschrieben:Keine Panik, nur weil man einen alten Weggefährten als "intressanten Spieler" bezeichnet und so höflich bleibt, heisst das noch lange nicht, dass man riskieren möchte, mit einem sportlich unnötigmehrfach an Zwischenmenschlichem gescheiterten Spieler Probleme in den Verein zu tragen.
wie gefällt dir dieses Szenario??
CG holt CS um seine Nachfolge zu instruieren und schulen, damit er guten Gewissens eine neue Herausforderung suchen kann. Als Co-Trainer Hodgson..
Wäre ja voll krass....
am Schluss kommt dann Longo...
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
man kann von ciri behaupten und denken was man will - und trotzdem war er ein hervorragender fussballer, einer der besten schweizer der letzten 10 jahre!
Ich cha kei Text schriebe wo irgend wie noch Journalismus tönt...
Ich cha nüt überzügend übere bringe..
Ich gib no e "Quelle" ah, damit jede schnallt es isch e Joke
...
und trotzdäm gits lüt, wos nit schnalle....
gopf i verreg.... ächt....
....
Es isch e Joke gsi vo wäge Christian Gross und intressante spieler---
hoff es isch jetzt für alli klar... hösch...
Der Trainer will ihn nicht mehr beim Team sehen»
KAISERSLAUTERN-CHEF RENÉ C. JÄGGI ÜBER DIE SOFORTIGE BEURLAUBUNG VON REGISSEUR CIRIACO SFORZA
MARCEL ROHR
Ciriaco Sforza (35) hat den Machtkampf mit Trainer Michael Henke beim 1. FCKaiserslautern verloren: Der Schweizer ist von René C. Jäggi, dem Vorstandsvorsitzenden, beurlaubt worden.
Zum dritten Mal endet die Zusammenarbeit zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Sforza auf brüske Art und Weise. «Ciriaco ist ab sofort beurlaubt. Er hat ein Recht auf Einzeltraining, der Trainer will ihn nicht mehr beim Team sehen. Finanziell werden wir uns einigen, sobald sein Berater wieder in Deutschland weilt», kommentierte Ex-FCB-Präsident Jäggi gestern die hektischen 24 Stunden zuvor.
Sforzas Vertrag läuft noch bis Juni 2006. Nach einer 18-monatigen Pause, bedingt durch einen zweimaligen Riss der Achillessehne, feierte der 79-fache Ex-Nationalspieler diesen Frühling ein bemerkenswertes Comeback.
Trotzdem ist es nun zum Bruch mit Michael Henke gekommen. «Ich habe clubintern auf Missstände hingewiesen», erklärt der baz-Kolumnist, «und wenn der Trainer mich deswegen nun nicht mehr will, muss ich das akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.»
In den Augen Jäggis war Sforza schon seit Wochen unzufrieden. Am Wochenende, vor und nach dem 3:3 gegen Borussia Dortmund, eskalierte dann die Situation. Jäggi: «Sforza hat vor versammelter Mannschaft die Autorität des Trainers untergraben und einzelne Spieler beeinflusst. Das geht nicht.» Eine Sitzung folgte der nächsten, und am späten Montagabend war für Michael Henke klar: «Sforza hat mein Vertrauen missbraucht, eine gemeinsame Basis ist nicht mehr vorhanden.»
Unbequemer Typ. Jäggi bedauert die Entwicklung, «denn mit Sforza über Fussball zu reden, macht total Spass». Das Problem jedoch scheint, dass die Beine des Spielers nicht mehr immer das umsetzen, was der Trainerkopf Sforza ausbrütet. Und der Wohlener, der bereits im Besitz der ersten Trainerscheine ist, war nie bekannt dafür, seine Meinung in Sachen Taktik und Aufstellung für sich zu behalten. «Ich weiss, dass ich für viele unbequem bin», sagt Sforza dazu, «aber so bin ich nun mal. Wenn es nicht läuft, weise ich auf Missstände hin, weil ich Erfolg haben möchte.»
Für Jäggi ist klar, dass Sforza «ein grosser Trainer wird. Aber sicher nicht in Kaiserslautern.» Der Basler, der im Juni 2006 sein Amt in der Pfalz niederlegen wird, ist überzeugt, dass die «Roten Teufel» auch ohne ihre Nummer 6 gut durch die Bundesliga-Saison kommen werden. Der Mittelfeldstratege lässt offen, wie und wo er seine Karriere fortsetzen wird.
Alles, was ich sicher weiss über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fussball (Albert Camus)