Basel trifft uf Bremen

Diskussionen rund um den FCB.
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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Startaufstellung gegen Werder:

-------------------Zubi-------------------

Zanni-----Quennoz---Müller-----Smiljanic

Ba

Degen------------------------Chipperfield

Delgado

Sterjovski------Petric/Rossi

Muris und Klébers Einsätze wären ein Risiko,weil ungewiss,Baykal,auch Gauchoduo müsste in dem Fall vorliebnehmen mit Reservistenrolle,wären sicher heiss auf Teileinssatz in Hälfte 2.Mögliche Wechsel:Baykal/Ergic für D.Degen,Petric für angeschalgenen Delgado.
CG muss Ba nun eindeutig mehr Verantwortung übertragen und ihm das Vertrauen schenken,er versucht das Spiel zu lenken,gute Ideen.
Bei Stereo/Jimmy/Rossi/Petric Gefühlssache des Trainers. :cool:

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Diggi_Eier hat geschrieben:Also auch mit dem Rhombus im Mittelfeld... Wird bei uns wahrscheinlich auch so sein, da jetzt Baykal für Chipperfield auf Links gehen muss....

Was Spitze??? Mir hat der Dortmund-Keeper wieder mal ziemlich wackelig erschienen. Wache hatte einfach auch noch Pech mit dem Elfmeter.
Das gibt eine Knacknuss,was vorher schon glasklar war.
Aber die Achse Frings(heute in Form)und Borowski,da brauchts einen Aufräumer wie Papa,ich traue es ihm mehr zu als Baykal,oder gar beide(n)?!
Hautenge Manndeckung gegen Klasnic/Klose,spricht eher für Smiljanic mit Kopfballstärke als Müller.Hinten ist Bremen verwundbar,das hat man heute gesehen.Ausserdem wage ich zu behaupten,dass der FCB klar stärker als die biedere Arminia ist. :cool:

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Éder de Assis hat geschrieben:Startaufstellung gegen Werder:

-------------------Zubi-------------------

Zanni-----Quennoz---Müller-----Smiljanic

Ba

Degen------------------------Chipperfield

Delgado

Sterjovski------Petric/Rossi

Muris und Klébers Einsätze wären ein Risiko,weil ungewiss,.....
Mein Gott, du riskierst mit deiner Theorie keinen Weltuntergang! ;)
Copyrights @ el presidente!

Grga Pitic

Beitrag von Grga Pitic »

Das wäre meine Startaufstellung:


------------------Zubi------------------

Quennoz------Muller---Yakin-------Kléber

Degen/Zanni-----Ba/Borriss--------Chippy

-----------------Delgado----------------
----------Rossi------------Jimenez-------

LIGA
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Los gehts! Abzählen hat begonnen!

Beitrag von LIGA »

Noch dreimal schlafen und dann 1:0
rückspiel 1:2 und weiter gehts mit dem fcb in die sternen liga!

ole werder zieht die köppe ein
:D

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Arcanis
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Beitrag von Arcanis »

Grga Pitic hat geschrieben:Das wäre meine Startaufstellung:


------------------Zubi------------------

Quennoz------Muller---Yakin-------Kléber

Degen/Zanni-----Ba/Borriss--------Chippy

-----------------Delgado----------------
----------Rossi------------Jimenez-------
sorry, aber die uffstellig isch jo wol absolute scheisse.. :mad:

Es wärde weder dr Müller no dr Yakin spile. Quennoz alls Usseverteidiger. Niemols! Als Inneverteidiger ischer guet aber als usseverteidiger isch är eidütig z langsam. Dr Ba isch gsetzt im MF und dr Boris als Inneverteidiger au. Zanni als Usseverteidiger und dr Däge uffem Flügel. Ich bi mer au zimli sicher das dr Gross dr Gimenez gege Breme uff dr bank losst. (ich hoffs ämel :o )Für dr Rossi wird wohrschinlich dr Stereo spile und für dr Jimmy dr Petric.

Grga Pitic

Beitrag von Grga Pitic »

Arcanis hat geschrieben:sorry, aber die uffstellig isch jo wol absolute scheisse.. :mad:

Es wärde weder dr Müller no dr Yakin spile. Quennoz alls Usseverteidiger. Niemols! Als Inneverteidiger ischer guet aber als usseverteidiger isch är eidütig z langsam. Dr Ba isch gsetzt im MF und dr Boris als Inneverteidiger au. Zanni als Usseverteidiger und dr Däge uffem Flügel. Ich bi mer au zimli sicher das dr Gross dr Gimenez gege Breme uff dr bank losst. (ich hoffs ämel :o )Für dr Rossi wird wohrschinlich dr Stereo spile und für dr Jimmy dr Petric.
Nun, rechter Aussenverteidiger war Quennoz schon mal. Ich sehe für ihn nur diese Position, wenn alle anderen fit sind...und langsam ist er ganz bestimt nicht.
Auf Müller und Yakin kann man in so einem Spiel nicht verzichten. Die haben internationales Format, wenn's draufankommt.
Im Sturm würde ich halt auf altbewährtes setzen. Sowohl Jimmy als auch Julio haben bewiesen, dass sie in derart wichtigen Spielen den Unterschied ausmachen können.

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Arcanis
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Beitrag von Arcanis »

Grga Pitic hat geschrieben:Nun, rechter Aussenverteidiger war Quennoz schon mal. Ich sehe für ihn nur diese Position, wenn alle anderen fit sind...und langsam ist er ganz bestimt nicht.
Auf Müller und Yakin kann man in so einem Spiel nicht verzichten. Die haben internationales Format, wenn's draufankommt.
Im Sturm würde ich halt auf altbewährtes setzen. Sowohl Jimmy als auch Julio haben bewiesen, dass sie in derart wichtigen Spielen den Unterschied ausmachen können.
Also dr Quennoz isch öpe so schnäll wie e stück brot und dorum als usseverteidiger nitt geeignet. au wenn er das vilicht mol het müese spile well alli andere verletzt gsi sind. Uff e agschlagene Yakin cha me sehr wohl verzichte. Bim müller ischs schwirig. Dr Jimmy het sehr wohl bewise das er internationals format het, aber so wie dä im momänt spilt het er aller höchschtens no nationals format. dr sterijovski häts uff jede fall verdient gege breme z schute und bim duell rossi vs. petric wird me denn halt gse wär spilt.

Grga Pitic

Beitrag von Grga Pitic »

Arcanis hat geschrieben:Also dr Quennoz isch öpe so schnäll wie e stück brot und dorum als usseverteidiger nitt geeignet. au wenn er das vilicht mol het müese spile well alli andere verletzt gsi sin. Uff e agschlagene Yakin cha me sehr wohl verzichte. Bim müller ischs schwirig. Dr Jimy het sehr wol bewise das er internationals format het, aber so wie dä im momänt spilt het er aller höchschtens no nationals format. dr sterijovski häts uff jede fall verdient gege breme z schute und bim duell rossi vs. petric wird me denn halt gse wär spilt.
Naja, du hast nun mal deine Meinung über Quennoz (...auch wenn er der Ainzigschte war, der dem blonden African-Man aus Tsüri halbwegs folgen konnte).
Zu Yakin: wer den Wert eines Murat nicht erkennt, ist ein Ignorant.
Stereo mag in der Süperlig ab und zu treffen, aber für internationale Spiele sehe ich ihn nicht.
Zu Petri (ohne jetzt wieder eine Diskussion zu eröffnen): alle warten darauf, dass Mösjö Petri endlich zeigt, was er angeblich können müsste. Aber leider sieht es so aus, als hätte er bereits gezeigt, was er zu zeigen hatte. Und das ist nicht gerade das, was man zu sehen hoffte... :rolleyes:

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Eckfahne
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Beitrag von Eckfahne »

Geilgeil.... mini Ferie abgseit wäge gwüsse Umständ und geschter no e Ticket für d MK beko.... so geil, do ka ich doch dr Mittwuch nid abwarte....

sergipe
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Beitrag von sergipe »

nzz.ch

Vor der Himmelspforte
Der FC Basel will, Thun darf sich für die Champions League qualifizieren


Von Stephan Ramming

Der Himmel ist dort, wo die Sterne funkeln. Mit Basel (gegen Werder Bremen) und Thun (in Malmö) klopfen am Mittwoch gleich zwei Schweizer Klubs an die Himmelspforte zur Champions League, um nach den millionenschweren Sternen zu greifen. Denn wer sich Einlass zu den Gruppenspielen in der Königsklasse verschafft, den erwarten mindestens 7,5 Millionen Franken. Dazu kämen allfällige Zuschauereinnahmen, mögliche Punkt- und Siegprämien, Auftritte im grössten Schaufenster des Klub-Fussballs, emotionale Höhenflüge. Das sind zwar noch keine Tatsachen, aber immerhin schöne Aussichten.

Im FC Basel kennt man sich damit aus. Die jüngere Vergangenheit in den europäischen Wettbewerben brachte Erfahrung im Umgang mit hohen Erwartungen, grossen Enttäuschungen und plötzlichen Erfolgen. «Das wichtigste ist, dass man sich nicht blenden lässt», sagt Basels Trainer Christian Gross vielsagend. Das lässt sich auf alles beziehen - auf die Spieler, die fette Prämien und lukrative Transfers wittern, auf die Klubleitung, die von europäischer Grösse träumt, auf den Trainer, der teure Verstärkungen fordert.

Spätestens seit letztem Mittwoch lernt nun auch der FC Thun den Moment zwischen goldenen Aussichten, nüchternen Tatsachen und schönen Träumen kennen. «Wir müssen auf dem Boden bleiben», sagt Thuns Trainer Urs Schönenberger, nachdem seine 5-Millionen-Truppe die mehr als zehnmal so teure Mannschaft von Dynamo Kiew aus der Qualifikation kippte. Im gleichen Atemzug spricht Schönenberger bei einer allfälligen Qualifikation aber auch davon, dass «zwei Millionen an das Team gehen» müssten. Gerade mal 650 000 Franken Prämien zahlte Basel seinem Kader bis und mit den Gruppenspielen in der Saison 2002/03.

Nicht nur Super-League-Neuling Schönenberger wurde nach dem Sieg gegen die Ukrainer mit einem Schlag in bisher unbekannte Sphären katapultiert. Auch den Spielern, abgesehen von Deumi, Milicevic und Gerber alle ohne internationale Erfahrungen, scheint die Situation nicht ganz geheuer. So sollen Andres Gerber und Mauro Lustrinelli am Donnerstag ihren Trainer um Rat gefragt haben, was im Hinblick auf die Prämienverhandlungen «ein anständiger Betrag» sein könnte.

Was «anständig» normalerweise bedeutet, wäre auch von Murat Yakin zu lernen. «Der Klub muss sich warm anziehen», sagte er 2002 vor den Prämienverhandlungen mit Basel. In Thun jedoch scheint sich «anständig» auf den ursprünglichen Wortsinn zu beziehen. Natürlich wolle er das Maximum herausholen, sagt Captain Gerber, «aber wir denken auch an den Verein. Was bringt es, den Klub auszubeuten und im nächsten Jahr keinen Lohn zu bekommen?» So spricht einer, der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Kleinstadt-Klubs kennt; einer, dem nicht Raffzähne wachsen, wenn ein möglicher Geldregen bevorsteht. Bis spätestens am Sonntag soll die Prämienfrage geklärt sein.

Dass Spieler in Prämienfragen um Rat gefragt hätten, das sei ihm wirklich noch nie passiert, sagt Christian Gross. «Wichtig ist, dass alles im Vorfeld geklärt ist. Die Spieler müssen den Kopf für das Spiel frei haben», sagt Gross. Im FC Basel wissen denn auch alle bis zum Einzug in den Viertelfinal der Champions League, wie hoch allfällige Prämien wären. Ähnliches gilt auch für das Budget. Es beträgt 30 Millionen Franken und basiert auf dem schlechtesten Fall - also zwei Qualifikationsspielen für die Champions League und zwei Partien im Uefa-Cup. Für alle weiteren Szenarien bestünden genaue Business-Pläne, sagt Mathieu S. Jaus, Basels Finanzchef.

Anders in Thun. Schon die geschätzten 500 000 Franken Einnahmen aus dem Kiew-Spiel - laut Marketing-Leiter Heinz Moser liegt die genaue Zahl wegen Schwierigkeiten in der Abrechnung mit dem Stade de Suisse erst nächste Woche vor - sind nicht budgetiert, ebenso die bevorstehenden Partien Uefa-Cup. «Es ist schon eine neue Welt», sagt Moser. Sie weckt Begehrlichkeiten und stellt Anforderungen an die Klub-Strukturen, die zu bewältigen in der Schweiz nur der FC Basel Erfahrung besitzt. Der aus Spargründen fehlende zweite Satz Leibchen im Kiew- Spiel ist nur eine von vielen Anekdoten in einem Klub wie Thun, der getragen von einer landesweiten Sympathiewelle die Erfolgsleiter emporstolpert und sich nun mit der Eventualität befassen muss, das Budget mit einem Schlag mehr als zu verdoppeln. Das verlangt Vorstellungskraft: Basel würden vergleichsweise statt 30 plötzlich zwischen 60 und 70 Millionen Franken zur Verfügung stehen.

«Man soll den Kuchen erst verteilen, wenn er gebacken ist», relativiert Thuns Präsident Kurt Weder. Das Umfeld sei vielleicht überfordert, «wir sicher nicht». Man habe sich schon vor Wochen mit dem möglichen Gegner Haifa befasst und damit, «wie man auf dieses Malmö kommt», sagt Weder. Auch Sportchef Werner Gerber will «nichts überstürzen». Gleichwohl schellt dauernd sein Handy, denn die Spielervermittler wissen, dass Thun derzeit eine interessante Adresse ist. Während in Basel schon seit Jahren jede Position doppelt besetzt ist, stehen Schönenberger gerade mal 14, 15 Spieler zur Verfügung. Verständlich, dass der Coach nach frischen Kräften verlangt, denn statt wie vorgesehen nur einem bestreitet Thun jeweils zwei Spiele in den kommenden Wochen. «Das Schöne ist auch, dass alles neu ist - für die Spieler, den Klub, das Berner Oberland. Das gibt Kraft», sagt Captain Gerber. Kraft für laute Klopfgeräusche an der Himmelspforte. Mitarbeit: Benjamin Steffen, Peter B. Birrer






Was die Gegner von Thun und Basel sagen

Werder Bremen. Wahrhaft glücklich sind sie im SV Werder Bremen keineswegs über das Los, das ihnen den FC Basel als Gegner bescherte. So lässt etwa Thomas Schaaf, der Coach, wissen: «Wir haben grossen Respekt vor dem, was Christian Gross in Basel geleistet hat.» Sehr präsent sind ihm nach wie vor die Auftritte in der Champions League gegen den FC Liverpool.

Schaaf erkennt im FC Basel ein kompaktes Kollektiv, das mitunter Kombinationsspiel nach seinen eigenen Vorstellungen exerziert. Bremens Sportdirektor Klaus Allofs erklärt: «Wir haben ja unsere einschlägigen Erfahrungen mit Basel schon gemacht. An das Testspiel aus dem letzten Jahr können wir uns noch sehr gut erinnern.» Der Match verlief überaus torreich und endete 3:3. (sos.)

Malmö FF. Auf den ersten Blick ist die Ausgangslage klar: Hier der berühmteste Verein Schwedens, dort der Kleinklub aus dem Berner Oberland. Diese Sicht der Dinge ist natürlich den Vertretern von Malmö FF vor dem Vergleich mit dem FC Thun am Mittwoch bekannt. Und sie verleitet zur Klassierung von Favorit und Aussenseiter. Allerdings sagt Tom Prahl, der Trainer Malmös, was Trainer in solchen Situationen stets zu sagen pflegen: «Wir haben grössten Respekt vor dem Gegner. Wer Dynamo Kiew schlägt, muss einige Qualitäten haben.»

Der ruhige, zurückhaltende Südschwede stuft die Chance für ein Weiterkommen bei 50 Prozent ein - wenigstens dann, wenn er vor den Medien spricht. Sein derzeitiges Dilemma: Wie kommt man zu profunden Informationen über die Berner? Würde der Gegner Basel oder die Grasshoppers heissen, wäre dies alles kein Problem. Aber wer kennt schon das Innenleben des FC Thun? (rwe.)

Jens1893
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Beitrag von Jens1893 »

BremerJung hat geschrieben:Spieler wie Fahrenhorst stehen wohl nicht mal im Kader, obwohl sie zweifelsohne was auf dem Kasten haben.
.... und hast mit vranjes die so ziemlich größte pfeife*, die ich je in meinem leben live hier bewundern durfte, in deiner startaufstellung. :)

* neben tiffert, der taugt auch nur einem stadion was ;)

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smd
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« Wir wollen in den Schlagzeilen sein »

Beitrag von smd »

«SonntagsZeitung» vom 7.8.2005, Seite 27


« Wir wollen in den Schlagzeilen sein »

Manager KLAUS ALLOFS über die Strategie von Werder Bremen und die Europacupspiele gegen Basel

VON THOMAS SCHIFFERLE

Klaus Allofs, was ist das Besondere an Werder Bremen?

Dass wir uns in der Bundesliga etabliert haben, obwohl wir wirtschaftlich nicht so dastehen wie die Bayern oder Schalke. Vor einem Jahr wurden wir Meister und Pokalsieger, letzte Saison Dritter. Der sportliche Erfolg ging mit einer soliden Finanzpolitik einher. Darüber hinaus haben wir eine gewisse Kontinuität in der Personalpolitik, nicht bei den Spielern, da dreht sich das Rad schneller, aber was die handelnden Personen angeht. Der Trainer ist schon 30 Jahre im Verein, meine Kollegen in der Geschäftsführung sind teilweise über 20 Jahre dabei, ich bin auch schon 6 Jahre hier.


Entspricht das der nüchternen hanseatischen Art?

Die hanseatischen Prinzipien oder Grundsätze spielen sicher mit rein in unsere Politik. Dass man seriös wirtschaftet, kalkulierbare Risiken eingeht, nicht das Geld ausgibt, das man vielleicht einmal irgendwann einnimmt.


Das passt zum Understatement, das für Werder so etwas wie ein Markenzeichen geworden ist.

Ja und nein. Wir gehören sicher nicht zu denen, die lospoltern, die aus Prinzip den Mund zu voll nehmen. Dennoch haben wir in den letzten Jahren eine Offensive gestartet, die Marke Werder Bremen klarer herauszustellen. Vor einigen Jahren waren wir doch zu unerkannt, zu grau war das Image von Werder Bremen.

Was verstehen Sie unter dieser Offensive?

Wir wollen nach draussen gehen, wir wollen, dass Werder Bremen in den Medien vorkommt, wir versuchen auch, ihnen weitestgehend zur Verfügung zu stehen.


Nach draussen gehen heisst . . .

. . . dass wir viele Aktionen machen. Wir wollen unsere Fans binden, wir sind in nur zwei Jahren von 3000 auf 21 500 Mitglieder gewachsen. Wir gehen in die Schulen, in die Vereine und bieten Fortbildung an, die Spieler sind präsent und gehen zu den ganz Jungen, den Kunden von morgen, wir veranstalten Diskussionen.


Wie würden Sie das Image von heute beschreiben?

Wir sind keine Paradiesvögel . . .

. . . höchstens von den Farben der Leibchen her . . .

. . . genau, genau, und das gehört mit zu unserer Strategie. Wir standen damals vor der Entscheidung: Sind wir mutig genug und geben uns diesen bunten Anstrich? Ja, wir wollen auffallen, in erster Linie durch sportliche Leistungen, aber auch durch Dinge, die darum herum sind. Wir wollen in den Schlagzeilen sein, wir waren in den Schlagzeilen mit einem Spieler wie Ailton. Auch jetzt haben wir wieder viele Spieler, die Starpotenzial haben, wie Owomoyela, Frings, Micoud. Das macht Werder aus, dieser Mix: auf der einen Seite progressiv, auf der anderen der Tradition verbunden.


Beim Gewinn des Double im Frühjahr 2004 befand sich Bremen im Ausnahmezustand. Was ist von dieser Euphorie noch da?

Die ist unverändert.


Ja?

Natürlich ist sie nicht mehr so wie an diesem Tag, als wir mit dem Sieg bei den Bayern Meister oder als wir gegen Aachen Pokalsieger wurden. Aber dass es eine Werder- Euphorie gibt, sieht man schon an der Nachfrage nach unseren Saisonkarten. Im Grunde kann man für unsere Heimspiele kaum noch Karten bekommen. Bei 25 000 haben wir den Dauerkartenverkauf eingestellt, für die Logen gibt es eine Warteliste, genauso für die Business- Seats. Werder ist total ins Herz der Menschen geschlossen worden. Bremen ist ja eine Stadt und eine Region, die wirtschaftlich durchaus ihre Probleme hat. Der Erfolg von Werder ist fürs Selbstbewusstsein der Menschen ganz, ganz wichtig.


In Bremen sind 15 Prozent arbeitslos, in der Pisa- Studie ist Bremen überall Schlusslicht, der Werftenverbund Vulkan ist zusammengebrochen.


Wir sind doch etwas gebeutelt, die Pisa- Studie tut immer wieder weh, und es gab auch Projekte mit dem Space Park, das zum Riesenflop wurde. ( Wegen der Pleite des Weltraum- Erlebnisparks im letzten Herbst gingen allein 200 Millionen Euro an Steuergeldern verloren.) Da tun Erfolge auf anderem Gebiet gut.


Das sollte die Frage sein, wie identitätsstiftend Werder ist.


Wenn man mit fremden Leuten über Bremen redet, heisst es immer: Werder Bremen, kenn ich. Werder ist der Werbeträger der Stadt.


Zur Geschichte des Vereins gehört auch, dass er Spieler wie Rost, Ailton, Ismael, Pizarro, Krstajic, Ernst oder Herzog abgeben musste, weil er nicht die Finanzkraft von Bayern oder Schalke besitzt. Wie haben Sie es stets geschafft, diese Abgänge zu kompensieren?

Zuerst einmal arbeiten wir mit der Überzeugung, dass jeder Spieler zu ersetzen ist und dass auch ein Verlust, mag er noch so gross sein, eine neue Chance für einen neuen Spieler ist. Dann schauen wir uns nach Spielern um, die Trainer Schaaf und mir gefallen und von denen wir sagen: Jawohl, sie möchten wir haben. Damit sind wir gut gefahren.
Alles eine Frage der guten Nase, Klasnic bei den Reserven von St. Pauli zu finden oder Micoud in Parma zu entdecken?
Natürlich muss man auch ein glückliches Händchen haben. Aber in Bremen herrscht wohl ein Klima, in dem sich die Spieler verbessern können. Fabian Ernst holten wir vom HSV, wo er kein Stammspieler mehr gewesen war, bei uns machte er eine steile Entwicklung, wurde Nationalspieler und ging jetzt zu Schalke. Claudio Pizarro kam als junger Spieler zu uns und blieb, bis er reif für die Bayern war. Oder Charisteas, der Europameister wurde. Oder Ismael, der in Frankreich keinen besonderen Stellenwert besass.


Wo andere Klubs versuchen, den Klub zu erkaufen, wie Schalke, wie Dortmund u2013 hat ihn sich Bremen erdacht?

Ich will uns da nicht den Heiligenschein aufsetzen. Ich weiss, dass in den anderen Klubs, auch in denen, die Sie genannt haben, fähige Leute arbeiten. Aber die Gefahr besteht, das kalkulierbare Risiko aus den Augen zu verlieren, wenn der Druck von aussen zu gross wird.


Das kann bei Werder nicht passieren?

Unsere Konstellation ist ganz gut. Das kann man am Beispiel Miroslav Klose festmachen. Ich sagte: Diesen Spieler müssen wir unbedingt kaufen. Meine Kollegen sagten: Nein, fünf Millionen Euro können wir nicht bezahlen. Der Aufsichtsrat sagte das auch. Die Führung ist so gestrickt, dass man mit Argumenten einiges bewegen kann, mit Visionen und Ideen, wie das nötige Geld wieder hereinzuholen ist. Aber wir haben dieses Regulativ, das es schwer macht, aus einer Laune heraus Geld auszugeben, das man gar nicht hat.


Macht es das Bremer Klima auch möglich, mit Ailton oder Micoud zu leben, die kompliziert sind?

Durchaus, wir brauchen diese Spieler sogar. Das hat sich über die Jahre entwickelt. Hier ist nicht mehr diese Oase, wo sich kein Journalist aufhält und wir unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren. Ich guck gerade runter auf den Trainingsplatz, da sehe ich 600, 700 Leute, das an einem Donnerstag. Wir legen schon Wert darauf, dass wir die richtigen Typen haben. Das heisst nicht, dass sie stromlinienförmig sein müssen.

Nur unter dem Strich muss stehen, dass sie bereit sind, sich den Interessen der Gruppe unterzuordnen. Darüber hinaus kann man viele verrückte Dinge machen.


Ailton . . .


( unterbricht) Und man muss guten Fussball spielen.


Ailton oder Micoud passen also perfekt zur Vermarktungsoffensive des Vereins.


Wir wissen ja, wie der Boulevard funktioniert. Es ist keine Mel- dung, wenn wir in der Vorbereitung 16: 0 gewinnen, aber es ist eine Meldung, wenn Ailton zu spät kommt. Wenn man eine Gruppe von 25 Spielern hat, tanzen einige aus der Reihe, das gehört dazu, das darf auch mal sein. Aber es darf nicht zum Prinzip werden, dass einer links rum läuft, wenn alle anderen rechts rum laufen. Wer das zum Selbstzweck werden lässt, gehört nicht zu uns.


Was sind nun die Ziele Werders in der neuen Saison?

Zuerst einmal und aus aktuellem Anlass die Qualifikation für die Champions League. Wir haben in Bremen einen Standortnachteil, was die Sponsoren- und Zuschauereinnahmen betrifft. Um zu den grossen Klubs nicht weiter an Boden zu verlieren, benötigen wir das Geld aus der Champions League, das waren allein letzte Saison rund 17 Millionen Euro.

Das ist das erste Ziel. Dauerhaft wollen wir uns unter den ersten drei der Bundesliga etablieren, um eben die Möglichkeit zu haben, wieder Champions League zu spielen.


Wäre es für Sie kommunizierbar, wenn Werder gegen einen Schweizer Klub scheiterte?

Kommunizierbar ist es, wenn wir alles versucht haben und man zum Schluss dennoch einsehen muss, dass Basel die bessere Mannschaft war. Dazu würde gehören, dass Basel zweimal sehr gut spielt und wir einige Fehler machen. Wir wissen, dass wir mit Basel auf eine Mannschaft treffen, die gut ist, die heimstark ist, die ein gutes Stadion mit guter Atmosphäre hat. Aber sollten wir zweimal gut in Form sein, müssten wir Basel eigentlich besiegen.

Das ist keine Arroganz, sondern eine nüchterne Einschätzung.


Dass Werder seinen Gegner unterschätzt, weil er aus der Schweiz kommt . . .


( unterbricht energisch) Da müssen Sie sich keine Hoffnungen machen. Ne, ne, diesen Gefallen werden wir Basel nicht machen.

Bild

Bild
Eine Mauer mit buntem Anstrich: Werder Bremen hat sich in der Bundesliga an der Spitze etabliert und will sich gegen den FC Basel für die Champions League qualifizieren FOTO: BONGARTS/ GETTY IMAGES
« Wir müssten Basel eigentlich besiegen » : Klaus Allofs, 48, seit 1999 Sportdirektor von Werder

Grga Pitic

Beitrag von Grga Pitic »

smd hat geschrieben: Aber sollten wir zweimal gut in Form sein, müssten wir Basel eigentlich besiegen.

Das ist keine Arroganz, sondern eine nüchterne Einschätzung.


Dass Werder seinen Gegner unterschätzt, weil er aus der Schweiz kommt . . .

( unterbricht energisch) Da müssen Sie sich keine Hoffnungen machen. Ne, ne, diesen Gefallen werden wir Basel nicht machen.


« Wir müssten Basel eigentlich besiegen » : Klaus Allofs, 48, seit 1999 Sportdirektor von Werder
Oh, doch Klausi: eigentlich sollte der stolze FCB euch nicht zu unterschätzen haben...

Andere Frage: gibt es eine Position, in der Werder besser bestzt ist?

JohnFranklin
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Beitrag von JohnFranklin »

1. wenn ich das foto von werder aus der sonntagszeitung anschaue, bekommt mein tft (und meine augen) farbstörungen. grün-orange-rot-würg!

2. betandwin sagt: sieg basel 3.00, x 3.20, sieg bremen 2.15. scheint doch ne gute verdienstmöglichkeit zu sein...

BremerJung
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Beitrag von BremerJung »

Grga Pitic hat geschrieben: Andere Frage: gibt es eine Position, in der Werder besser bestzt ist?
Angriff, Mittelfeld. Ich sehe keinen Spieler vom Kaliber eines Micoud, Frings oder Klose in Basel.

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

BremerJung hat geschrieben:Ich sehe keinen Spieler vom Kaliber eines Micoud, Frings oder Klose in Basel.
Kannst du auch gar nicht, weil in Deutschland nichts über den Schweizer Fussball berichtet wird. Wir hingegen kennen euch auswendig.

mat
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Beitrag von mat »

Ich hab mal eine Frage, die nicht ganz hier rein passt: Ist die Eintrittskarte auch gleich Fahrausweis für Tram und Busse?

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Ivolino
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Beitrag von Ivolino »

Hab mal sowas gehört aber bin mir da nicht sicher.
Und täglich grüsst das Murmeltier :)

Grga Pitic

Beitrag von Grga Pitic »

BremerJung hat geschrieben:Angriff, Mittelfeld. Ich sehe keinen Spieler vom Kaliber eines Micoud, Frings oder Klose in Basel.
Delgado ist besser als Micoud.
Jimmy oder Rossi sind besser als Cklose.
Frings? Wer ist Frings?

Allgemein wird die Pundesliga massiv überschätzt...

mat
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Beitrag von mat »

Grga Pitic hat geschrieben:Delgado ist besser als Micoud.
Jimmy oder Rossi sind besser als Cklose.
Frings? Wer ist Frings?

Allgemein wird die Pundesliga massiv überschätzt...
Ich bin der beste.

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Braunschweiger
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Beitrag von Braunschweiger »

Balisto hat geschrieben:Kannst du auch gar nicht, weil in Deutschland nichts über den Schweizer Fussball berichtet wird. Wir hingegen kennen euch auswendig.
Das unterschreibe ich! Nur ganz wenige Deutsche verfolgen den Schweizer Fussball.

Neulich war der (Zweitliga-) Aufsteiger Paderborn an einem Stürmer von Wil dran - die Kommentare gingen dahin, dass Challenge League ja wohl nur Verbandsliganiveau (fünfte Liga) in Deutschland ist. :rolleyes:

Naja, am Mittwoch wird eine kleine Deutsche Gruppe den FC Basel aktiv in der MK unterstützen und auch nach Bremen werden einige Braunschweiger zur Unterstützung fahren.

Braunschweig - Mannheim - Basel - die Freundschaft lebt!
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panda
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Beitrag von panda »

mat hat geschrieben:Ich hab mal eine Frage, die nicht ganz hier rein passt: Ist die Eintrittskarte auch gleich Fahrausweis für Tram und Busse?
Jopp, das ist so, 6 Stunden vor Spielbeginn bis Betriebsschluss

http://www.vbn.de/angebote/01-werderticket.shtml

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

@Bremer Jung
Italien. Ebenfalls durchs Band exellente Torhüter. ;)

Zum Mittwoch: Wir werden sehen. Bräme ist offensiv sicherlich gut bestückt, auch wenn Herr Micoud etwas launisch scheint. Vor Klasnic habe ich mehr Respekt als vor Klose, dem ich ausser einem aussergewöhnlichen Kopfballspiel eigentlich nicht allzuviel zugestehe (gebe aber gern zu, dass ich den Spieler einfach nicht besonders mag, da fällt ein Unteschätzen eher leicht).
Bremen scheint mir allgemein ein wenig eine Stimmungsmannschaft. Letzte Saison konnte man paar Mal beobachten, dass ein suboptimaler Spielbeginn irgendwie auf die Mannschaft schlug und man doch einige Spiele unnötig hergeschenkt hat. Auch dünkt mich der Herr Reinke doch sehr durchschnittlich, bekommt immer wieder seltsame Tore.

Wenn wir die Bremer ins Spiel kommen und kombinieren lassen, werden wir in Probleme laufen. Wenn es uns gelingt, ihnen die Spiellust abzukaufen und ein frühes Tor zu erzielen, können wir unsere 25%-Chance packen (wessen ich mir absolut sicher bin :D ).

Wie wurde eigentlich Frings als Rückkehrer von den Rängen aufgenommen? Sein Abgang zum BVB vor 3 Jahren war ja eher unrühmlich, wenn ich mich recht entsinne.
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teutone
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Beitrag von teutone »

el presidente hat geschrieben:meinst du? Denke es sind einiges weniger vom Spiel selber. Schwer einen guten Eindruck zu bekommen, da von der Moderation oft gepuncht, meiner Meinung nach.
Vorallem wenn keine guten Szenen zu zeigen sind, so kommen Fouls inkl. Wiederholungen dieser als Lückenfüller ins Programm.
und wenn schon? Auf jeden fall machts spass zuzuschauen und man weiss
wann man die Glotze einschalten muss! Bei Sfdrs habe ich einen 2minutenbericht und muss voher noch ne halbe stunde MoutainbikeEM oder Sackhuepfen anschauen :mad:

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teutone
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Beitrag von teutone »

Grga Pitic hat geschrieben:Delgado ist besser als Micoud.

Ich schmeiss mich wech, ein echter fussballexperte :D

j-brel
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Beitrag von j-brel »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Zum Mittwoch: Wir werden sehen. Bräme ist offensiv sicherlich gut bestückt, auch wenn Herr Micoud etwas launisch scheint. Vor Klasnic habe ich mehr Respekt als vor Klose, dem ich ausser einem aussergewöhnlichen Kopfballspiel eigentlich nicht allzuviel zugestehe (gebe aber gern zu, dass ich den Spieler einfach nicht besonders mag, da fällt ein Unteschätzen eher leicht).
Bremen scheint mir allgemein ein wenig eine Stimmungsmannschaft. Letzte Saison konnte man paar Mal beobachten, dass ein suboptimaler Spielbeginn irgendwie auf die Mannschaft schlug und man doch einige Spiele unnötig hergeschenkt hat. Auch dünkt mich der Herr Reinke doch sehr durchschnittlich, bekommt immer wieder seltsame Tore.

Wenn wir die Bremer ins Spiel kommen und kombinieren lassen, werden wir in Probleme laufen. Wenn es uns gelingt, ihnen die Spiellust abzukaufen und ein frühes Tor zu erzielen, können wir unsere 25%-Chance packen (wessen ich mir absolut sicher bin :D ).
So in etwa sehe ich das auch - auf jeden Fall sieht es nach zwei spektakulären Spielen aus. Ich hoffe, das der FCB cool bleibt und nicht die Ordnung verliert. Wenn Basel die Bremer ihre Offensive ausleben lässt, gibts auf die Socken.

An einem guten Tag kann natürlich Micoud den Unterschied ausmachen, ich schätze aber Werder als stark genug ein, dass sie auch ohne ihn Topleistungen bringen können.

BremerJung
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Beitrag von BremerJung »

Grga Pitic hat geschrieben:Delgado ist besser als Micoud.
Jimmy oder Rossi sind besser als Cklose.
Frings? Wer ist Frings?

Allgemein wird die Pundesliga massiv überschätzt...
Daß ich nicht lache. Die sind ja nicht mal Nationalspieler. Und sowohl Micoud als auch Klose haben Weltklasseformat.

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könig
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Beitrag von könig »

BremerJung hat geschrieben:Daß ich nicht lache. Die sind ja nicht mal Nationalspieler. Und sowohl Micoud als auch Klose haben Weltklasseformat.
sind sicher beide gut, aber weltklasse:

wenn micoud weltklasse wär, wär er nicht seit 3 saisons in bremen...
und klose naja, deutscher nationalspieler ist wohl im moment nicht sooooo eine tollte auszeichnung. hat schon mühe bei seinen salti

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

BremerJung hat geschrieben:Daß ich nicht lache. Die sind ja nicht mal Nationalspieler. Und sowohl Micoud als auch Klose haben Weltklasseformat.
Also nachdem du diese Sprüche gleich mit deinen "Super Argumenten" widerlegt hast, bin ich doch nun feslsenfest davon überzeugt, dass du den Schnitt der Pisastudie runtergezogen hast.

:D
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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