Cup und NLB sind jedoch auf Profifussball Ligen oder Turniere.lpforlive hat geschrieben: 25.09.2025, 19:16BaslerBasilisk hat geschrieben: 25.09.2025, 10:48 aber WIESO ist dieses Modell nur für die Swiss Football League gültig? Wieso nicht auch für alle (Profi) Fussballwettbewerbe? Wieso erweitert man es nicht auf andere Profisportanlässe?
weil nur Profisport im Fussball interessiert. Und ausser Eishockey hat die Schweiz ja keine weiteren Profisport mit vielen Fans und Hockey ist jetzt auch nicht ein wirklicher Publikumsmagnet im öffentlichen Interesse sprich Randsportart.
Repression im Schweizer Fussball
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Re: Repression im Schweizer Fussball
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Re: Repression im Schweizer Fussball
ch-maggot hat geschrieben: 26.09.2025, 00:47https://www.20min.ch/story/offener-brie ... -103422326ch-maggot hat geschrieben: 24.09.2025, 00:30Usswärtsfahrer hat geschrieben: 23.09.2025, 21:54 "Wie bestraft der Verband YB für die Fankrawalle?"
https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 56607.html
(Abo-frei)
Ist in der Summe halt schon heftig: mehrere Verletzte weil die Idioten das Feuerwerk nicht im Griff haben, dann geht man noch auf die Schmier los mit Verletztenfolge und macht den Bahnhof kaputt. Nichts im Griff, nichts begriffen.
Hat sich dazu eigentlich die Ostkurve geäussert oder wird das unter den Tisch gekehrt? Ich meine nicht die Gewalt gegen die Polizei, eher dass es Verletzte in den eigenen Reihen gab...
Mir ist schon klar, dass solche Statements schwierig zu verfassen sind. Aber das hier ist dann schon irgendwo zwischen sehr dünn und total daneben.
Man sagt, dass man Verantwortung übernimmt - aber man drückt nichts aus, ausser Bedauern. Der Text wirkt seltsam passiv. Und dann dieser Satz "wir versuchen mit den Betroffenen dieses Abends in Austausch treten - wo nicht schon geschehen -," ihr versucht?! Und der Satz klingt als sei jemand am Weihnachtsessen besoffen ausfällig geworden - es gab SCHWERVERLETZTE in den eigenen Reihen, weil sie das Feuerwerk nicht im Griff hatten! Die armen Schweine müssen ein Leben lang gezeichnet rumlaufen deswegen. Lagomio, macht eine Spendenaktion, eine öffentliche Diskussionsrunde, stellt das Feuerwerk ein, wasweissich, aber sicher nicht ein paar lockere Sätze droppen und dann zum Tagesgeschehen übergehen. Puh.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Usswärtsfahrer hat geschrieben: 26.09.2025, 08:25ch-maggot hat geschrieben: 26.09.2025, 00:47https://www.20min.ch/story/offener-brie ... -103422326ch-maggot hat geschrieben: 24.09.2025, 00:30
Hat sich dazu eigentlich die Ostkurve geäussert oder wird das unter den Tisch gekehrt? Ich meine nicht die Gewalt gegen die Polizei, eher dass es Verletzte in den eigenen Reihen gab...
Mir ist schon klar, dass solche Statements schwierig zu verfassen sind. Aber das hier ist dann schon irgendwo zwischen sehr dünn und total daneben.
hab ich mir auch gedacht…
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Stobologyth
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Meiner Erfahrung nach wird in solchen Kollektiven ohne klar definierte Führungsfigur an langen Sitzungen mit viel zu vielen Teilnehmern um jedes Komma bei solchen Statements gestritten. Das Produkt ist dann immer so ein Zwischending. Die wohlwollende Interpretation ist also: Immerhin gibt es eine signifikante Masse an Leuten in der Ostkurve, die eben nicht zum Tagesgeschehen übergehen wollen.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 26.09.2025, 08:25ch-maggot hat geschrieben: 26.09.2025, 00:47https://www.20min.ch/story/offener-brie ... -103422326ch-maggot hat geschrieben: 24.09.2025, 00:30
Hat sich dazu eigentlich die Ostkurve geäussert oder wird das unter den Tisch gekehrt? Ich meine nicht die Gewalt gegen die Polizei, eher dass es Verletzte in den eigenen Reihen gab...
Mir ist schon klar, dass solche Statements schwierig zu verfassen sind. Aber das hier ist dann schon irgendwo zwischen sehr dünn und total daneben.
Man sagt, dass man Verantwortung übernimmt - aber man drückt nichts aus, ausser Bedauern. Der Text wirkt seltsam passiv. Und dann dieser Satz "wir versuchen mit den Betroffenen dieses Abends in Austausch treten - wo nicht schon geschehen -," ihr versucht?! Und der Satz klingt als sei jemand am Weihnachtsessen besoffen ausfällig geworden - es gab SCHWERVERLETZTE in den eigenen Reihen, weil sie das Feuerwerk nicht im Griff hatten! Die armen Schweine müssen ein Leben lang gezeichnet rumlaufen deswegen. Lagomio, macht eine Spendenaktion, eine öffentliche Diskussionsrunde, stellt das Feuerwerk ein, wasweissich, aber sicher nicht ein paar lockere Sätze droppen und dann zum Tagesgeschehen übergehen. Puh.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Stobologyth hat geschrieben: 26.09.2025, 09:30 Meiner Erfahrung nach wird in solchen Kollektiven ohne klar definierte Führungsfigur an langen Sitzungen mit viel zu vielen Teilnehmern um jedes Komma bei solchen Statements gestritten. Das Produkt ist dann immer so ein Zwischending. Die wohlwollende Interpretation ist also: Immerhin gibt es eine signifikante Masse an Leuten in der Ostkurve, die eben nicht zum Tagesgeschehen übergehen wollen.
Naja, bei einem Statement mit so einer Tragweite ist "wohlwollende Interpretation" das falsche Werkzeug. Es sollte keine Möglichkeit zur Interpretation offenlassen und nachdem Mitfans schwer verletzt wurden, wirkt "wohlwollend" total deplatziert.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Ich verstehe einfach nicht, wie Fensterscheiben provozieren können. Ist es das Spiegelbild das anekt? Eine in die Fresse unter Gleichgesinnten, kein Problem. Aber Sachbeschädigungen?
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Stobologyth
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Schon klar, aber wie ich geschrieben hatte: In einem so grossen heterogenen Kollektiv ohne klare Führungsstruktur kriegst du auch keine klaren Statements ausser wenn sich alle einig sind. Anders gesagt: Ich würde von Fankurven gar nie "klare Statements" zu solchen Themen erwarten, weil das rein strukturell gar nicht realistisch ist.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 26.09.2025, 11:11Stobologyth hat geschrieben: 26.09.2025, 09:30 Meiner Erfahrung nach wird in solchen Kollektiven ohne klar definierte Führungsfigur an langen Sitzungen mit viel zu vielen Teilnehmern um jedes Komma bei solchen Statements gestritten. Das Produkt ist dann immer so ein Zwischending. Die wohlwollende Interpretation ist also: Immerhin gibt es eine signifikante Masse an Leuten in der Ostkurve, die eben nicht zum Tagesgeschehen übergehen wollen.
Naja, bei einem Statement mit so einer Tragweite ist "wohlwollende Interpretation" das falsche Werkzeug. Es sollte keine Möglichkeit zur Interpretation offenlassen und nachdem Mitfans schwer verletzt wurden, wirkt "wohlwollend" total deplatziert.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Stobologyth hat geschrieben: 26.09.2025, 14:23Schon klar, aber wie ich geschrieben hatte: In einem so grossen heterogenen Kollektiv ohne klare Führungsstruktur kriegst du auch keine klaren Statements ausser wenn sich alle einig sind. Anders gesagt: Ich würde von Fankurven gar nie "klare Statements" zu solchen Themen erwarten, weil das rein strukturell gar nicht realistisch ist.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 26.09.2025, 11:11Stobologyth hat geschrieben: 26.09.2025, 09:30 Meiner Erfahrung nach wird in solchen Kollektiven ohne klar definierte Führungsfigur an langen Sitzungen mit viel zu vielen Teilnehmern um jedes Komma bei solchen Statements gestritten. Das Produkt ist dann immer so ein Zwischending. Die wohlwollende Interpretation ist also: Immerhin gibt es eine signifikante Masse an Leuten in der Ostkurve, die eben nicht zum Tagesgeschehen übergehen wollen.
Naja, bei einem Statement mit so einer Tragweite ist "wohlwollende Interpretation" das falsche Werkzeug. Es sollte keine Möglichkeit zur Interpretation offenlassen und nachdem Mitfans schwer verletzt wurden, wirkt "wohlwollend" total deplatziert.
Jo, ist schon klar, ich kenn das aus einer Genossenschaft
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Zwar nicht in der Schweiz, aber nach der Shitshow in Lyon sieht man ja, wie die UEFA-Trottel ihre eigenen Regeln ernst nehmen...Die UEFA hat einen Antrag von Eintracht Frankfurt, das Champions-League-Spiel am vierten Spieltag der Ligaphase gegen die SSC Napoli vor dem Hintergrund des behördlich verfügten Ausschlusses von Eintracht-Anhängern an einen neutralen Ort zu verlegen, erwartungsgemäß abgelehnt.
Somit wird die Partie am 4. November wie vorgesehen in Neapel und ohne Eintracht-Fans stattfinden. Der Verkauf des nach den UEFA-Regularien dem Gastverein zustehenden Kartenkontingents in Höhe von fünf Prozent der Gesamtkapazität, rund 2500 Karten, war der SSC Napoli am 22. September durch Erlass der zuständigen Präfektur untersagt worden. (...)
https://profis.eintracht.de/news/auswae ... hnt-172360
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Re: Repression im Schweizer Fussball
Kurtinator hat geschrieben: 19.11.2025, 12:10 https://www.bazonline.ch/steht-stephani ... 571fff470a
Gute Sache!
..mit einem unbrauchbaren Kommentar von Alexander Müller :o
https://www.bazonline.ch/fcb-ist-das-ka ... 2698167961
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Ein paar Berner Fans werden anscheinend gerade in England aus dem Stadion geholt von der Stadionsecurity.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Schambbediss hat geschrieben: 27.11.2025, 19:34 Ein paar Berner Fans werden anscheinend gerade in England aus dem Stadion geholt von der Stadionsecurity.
"Der bereits verurteilte 36-Jährige ist geständig, beim Spiel gegen Aston Villa einen Polizisten angegriffen zu haben, schreibt die Polizei am Samstag. Zusätzlich zur Haftstrafe muss er eine Busse von 200 Pfund (rund 215 Franken) bezahlen."
Quelle: Blick
Re: Repression im Schweizer Fussball
Schambbediss hat geschrieben: 29.11.2025, 18:38Schambbediss hat geschrieben: 27.11.2025, 19:34 Ein paar Berner Fans werden anscheinend gerade in England aus dem Stadion geholt von der Stadionsecurity.
"Der bereits verurteilte 36-Jährige ist geständig, beim Spiel gegen Aston Villa einen Polizisten angegriffen zu haben, schreibt die Polizei am Samstag. Zusätzlich zur Haftstrafe muss er eine Busse von 200 Pfund (rund 215 Franken) bezahlen."
Quelle: Blick
Krass dass die Namen derjenigen öffentlich im Internet abrufbar sind… Auch wenn ich das Verhalten derjenigen verurteile.
Leider habe ich die gesetzliche Grundlage nicht ausfindig machen können. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Luigi1893 hat geschrieben: 30.11.2025, 11:45
Krass dass die Namen derjenigen öffentlich im Internet abrufbar sind… Auch wenn ich das Verhalten derjenigen verurteile.
Leider habe ich die gesetzliche Grundlage nicht ausfindig machen können. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Hab mir das gestern von Verwandten aus England erklären lassen:
Die haben historisch bedingt brutale Gesetze gegen Hooliganismus (heisst Public Disorder oder sowas).
Pranger sind ja schon grundsätzlich sehr problematisch, hinzu kommt, dass diese Prangergesetze vor dem Internet eingeführt wurden. Damals war das wahrscheinlich nach ein paar Jahren spätestens vergessen und nicht mehr auffindbar. Somit war ein Neustart im Leben möglich. Aber das Internet vergisst nie! Jeder zukünftige Arbeitgeber/Vermieter der deren Namen googelt wird als erstes diese Zeitungsartikel aus England sehen. Diese Brandmarkung für den Rest vom Leben ist komplett unverhältnismässig und verunmöglicht ja auch jeglichen Neustart im Leben. Die Betroffenen sollten sich mMn ernsthaft überlegen ihren Namen amtlich ändern zu lassen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
BTW in Italien ist es auch üblich den vollen Namen inkl. Ort zu veröffentlichen.
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Costanzo Girl
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Wärs bi uns eso wurdi brueflig öppe nid das mache woni jez mach 
Zuletzt geändert von Costanzo Girl am 30.11.2025, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Find ich auch sehr krass mit dem öffentlich machen der Namen.
Zumal das jetzt sicher nicht die oberkrassen Schlägertypen und Gewaltverbrecher sind.
Die haben aus den Emotionen heraus grundfalsch reagiert und werden das jetzt bitter bereuen.
Ok finde ich, das der eine wegen Angriffes auf Polizei 2 Monate in den Knast geht.
Heftig finde ich auch, das am Freitag die Gesichter im Blick unverpixelt in Grossaufnahme zu sehen waren mit der Unterschrift "Gesichter der Schande". Blick hat dann auch relativ schnell gemerkt das das in keiner Weise ok ist und die Bilder schnell entfernt.
Zumal das jetzt sicher nicht die oberkrassen Schlägertypen und Gewaltverbrecher sind.
Die haben aus den Emotionen heraus grundfalsch reagiert und werden das jetzt bitter bereuen.
Ok finde ich, das der eine wegen Angriffes auf Polizei 2 Monate in den Knast geht.
Heftig finde ich auch, das am Freitag die Gesichter im Blick unverpixelt in Grossaufnahme zu sehen waren mit der Unterschrift "Gesichter der Schande". Blick hat dann auch relativ schnell gemerkt das das in keiner Weise ok ist und die Bilder schnell entfernt.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Mal schauen was passiert mit der Pyro-Aktion der St.Galler von gestern...
Teils Raketen flogen doch weit unkontrolliert in andere Sektoren.
Dazu wurde ja der Einlauf der Spieler unterbrochen.
Teils Raketen flogen doch weit unkontrolliert in andere Sektoren.
Dazu wurde ja der Einlauf der Spieler unterbrochen.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Das wird höchstens eine Busse geben für SG. Gab vor paar Monaten einen ähnlichen Fall als mal Winti in Bern dasselbe machte und diverse Feuerwerke aufs Feld geschossen wurden.tutti hat geschrieben: 01.12.2025, 08:15 Mal schauen was passiert mit der Pyro-Aktion der St.Galler von gestern...
Teils Raketen flogen doch weit unkontrolliert in andere Sektoren.
Dazu wurde ja der Einlauf der Spieler unterbrochen.
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 06737.html
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Re: Repression im Schweizer Fussball
YB-Präsident über Fan-Krawalle:
«Dass den Tätern in der Schweiz kaum Konsequenzen drohen, ist ein Missstand»
https://www.bernerzeitung.ch/yb-fans-in ... 7607674944
(Paywall)

«Dass den Tätern in der Schweiz kaum Konsequenzen drohen, ist ein Missstand»
https://www.bernerzeitung.ch/yb-fans-in ... 7607674944
(Paywall)
Soll die Polizei auch hierzulande Fans aus den Kurven holen, wie das in Birmingham geschehen ist?
Wir schicken nach jeder Partie unsere Videoaufnahmen der Polizei. Nach unserem Cupspiel in Aarau kam es letzten September am Bahnhof Aarau zu Ausschreitungen. Und dennoch gab es keine Festnahmen. Genau dasselbe Problem gibt es bei Demonstrationen. Unser Job ist es, die meist jungen Menschen dazu zu bringen, dass sie keine Gewalt anwenden, auch wenn die Emotionen sehr hochgehen. Aber noch einmal: Wenn es dennoch passiert, muss es Konsequenzen haben.
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badandugly
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Was ist am Zitat falsch, dass Du so einen „Smiley“ setzt?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 01.12.2025, 18:39 YB-Präsident über Fan-Krawalle:
«Dass den Tätern in der Schweiz kaum Konsequenzen drohen, ist ein Missstand»
https://www.bernerzeitung.ch/yb-fans-in ... 7607674944
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Soll die Polizei auch hierzulande Fans aus den Kurven holen, wie das in Birmingham geschehen ist?
Wir schicken nach jeder Partie unsere Videoaufnahmen der Polizei. Nach unserem Cupspiel in Aarau kam es letzten September am Bahnhof Aarau zu Ausschreitungen. Und dennoch gab es keine Festnahmen. Genau dasselbe Problem gibt es bei Demonstrationen. Unser Job ist es, die meist jungen Menschen dazu zu bringen, dass sie keine Gewalt anwenden, auch wenn die Emotionen sehr hochgehen. Aber noch einmal: Wenn es dennoch passiert, muss es Konsequenzen haben.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
badandugly hat geschrieben: 01.12.2025, 22:16Was ist am Zitat falsch, dass Du so einen „Smiley“ setzt?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 01.12.2025, 18:39 YB-Präsident über Fan-Krawalle:
«Dass den Tätern in der Schweiz kaum Konsequenzen drohen, ist ein Missstand»
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Soll die Polizei auch hierzulande Fans aus den Kurven holen, wie das in Birmingham geschehen ist?
Wir schicken nach jeder Partie unsere Videoaufnahmen der Polizei. Nach unserem Cupspiel in Aarau kam es letzten September am Bahnhof Aarau zu Ausschreitungen. Und dennoch gab es keine Festnahmen. Genau dasselbe Problem gibt es bei Demonstrationen. Unser Job ist es, die meist jungen Menschen dazu zu bringen, dass sie keine Gewalt anwenden, auch wenn die Emotionen sehr hochgehen. Aber noch einmal: Wenn es dennoch passiert, muss es Konsequenzen haben.
Er sagt ja etwas umständlich aber nicht weniger deutlich, dass der Umgang mit Ultras in der Schweiz zu lax ist: schon im Titel und im Fettgedruckten sowieso.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Im obigen Zitat lese ICH folgendes. Emotionen gehören zum Fussball. Es soll jedoch gewaltfrei bleiben. Kommt es dennoch zu Gewalt (wie hier als Beispiel grobe Sachbeschädigung beim Bahnhof) soll es für die Täter Konsequenzen haben. Selbiges für Demos. Was ist daran falsch?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 09:22badandugly hat geschrieben: 01.12.2025, 22:16Was ist am Zitat falsch, dass Du so einen „Smiley“ setzt?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 01.12.2025, 18:39 YB-Präsident über Fan-Krawalle:
«Dass den Tätern in der Schweiz kaum Konsequenzen drohen, ist ein Missstand»
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Er sagt ja etwas umständlich aber nicht weniger deutlich, dass der Umgang mit Ultras in der Schweiz zu lax ist: schon im Titel und im Fettgedruckten sowieso.
mit Tätern sind doch nur Straftäter gemeint. Wie stehst Du dazu, wenn jemand Dein Eigentum schädigt, man könnte herausfinden wer das war wenn "man" sich bemühen wurde aber keiner rührt einen Finger und Du trägts die Kosten allein. Ich finde das keine gute Lösung.
Aber fairerweise muss ich gestehen, dass ich den ganzen Artikel nicht kenne, nur das Zitat hier drin.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
badandugly hat geschrieben: 02.12.2025, 17:25Im obigen Zitat lese ICH folgendes. Emotionen gehören zum Fussball. Es soll jedoch gewaltfrei bleiben. Kommt es dennoch zu Gewalt (wie hier als Beispiel grobe Sachbeschädigung beim Bahnhof) soll es für die Täter Konsequenzen haben. Selbiges für Demos. Was ist daran falsch?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 09:22badandugly hat geschrieben: 01.12.2025, 22:16
Was ist am Zitat falsch, dass Du so einen „Smiley“ setzt?
Er sagt ja etwas umständlich aber nicht weniger deutlich, dass der Umgang mit Ultras in der Schweiz zu lax ist: schon im Titel und im Fettgedruckten sowieso.
mit Tätern sind doch nur Straftäter gemeint. Wie stehst Du dazu, wenn jemand Dein Eigentum schädigt, man könnte herausfinden wer das war wenn "man" sich bemühen wurde aber keiner rührt einen Finger und Du trägts die Kosten allein. Ich finde das keine gute Lösung.
Aber fairerweise muss ich gestehen, dass ich den ganzen Artikel nicht kenne, nur das Zitat hier drin.
Ja ok, gut. Wir haben wohl zwei verschiedene (subjektive!) Perspektiven eingenommen: mir erschiens sehr naiv, dass Kurven einfach gefilmt und die Einzeltäter easy identifiziert und herausgepickt werden können. Im Sinne: dass Repression zumindest im Schweizer Fussball nicht funktioniert, sind ja kaum breaking news. Und die Aussagen des werten YB-Präsidenten klangen für mich ganz klar nach Forderung nach mehr Repression. Um Eigentum oder Sachbeschädigung gings mir nicht bzw. eine philosophisch angehauchte Diskussion über Recht und Unrecht erscheint mir in dem sehr realen Kontext etwas gar weit hergeholt.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Deine Antwort ist willkommen und zur Kenntnis genommen worden. Es widerspiegelt zeimlich den Konflikt zwischen diesen zwei Welten.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 18:42badandugly hat geschrieben: 02.12.2025, 17:25Im obigen Zitat lese ICH folgendes. Emotionen gehören zum Fussball. Es soll jedoch gewaltfrei bleiben. Kommt es dennoch zu Gewalt (wie hier als Beispiel grobe Sachbeschädigung beim Bahnhof) soll es für die Täter Konsequenzen haben. Selbiges für Demos. Was ist daran falsch?Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 09:22
Er sagt ja etwas umständlich aber nicht weniger deutlich, dass der Umgang mit Ultras in der Schweiz zu lax ist: schon im Titel und im Fettgedruckten sowieso.
mit Tätern sind doch nur Straftäter gemeint. Wie stehst Du dazu, wenn jemand Dein Eigentum schädigt, man könnte herausfinden wer das war wenn "man" sich bemühen wurde aber keiner rührt einen Finger und Du trägts die Kosten allein. Ich finde das keine gute Lösung.
Aber fairerweise muss ich gestehen, dass ich den ganzen Artikel nicht kenne, nur das Zitat hier drin.
Ja ok, gut. Wir haben wohl zwei verschiedene (subjektive!) Perspektiven eingenommen: mir erschiens sehr naiv, dass Kurven einfach gefilmt und die Einzeltäter easy identifiziert und herausgepickt werden können. Im Sinne: dass Repression zumindest im Schweizer Fussball nicht funktioniert, sind ja kaum breaking news. Und die Aussagen des werten YB-Präsidenten klangen für mich ganz klar nach Forderung nach mehr Repression. Um Eigentum oder Sachbeschädigung gings mir nicht bzw. eine philosophisch angehauchte Diskussion über Recht und Unrecht erscheint mir in dem sehr realen Kontext etwas gar weit hergeholt.
Für Deine Seite scheint jegliche Einmischung in die Fanszene ein Unding, für mich ist es eben ein Unding, dass Sachbeschädigung und Gewalt heruntergespielt wird zu einer philosophischen Diskussion über Recht und unrecht.
Tja....
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Re: Repression im Schweizer Fussball
badandugly hat geschrieben: 03.12.2025, 08:56Deine Antwort ist willkommen und zur Kenntnis genommen worden. Es widerspiegelt zeimlich den Konflikt zwischen diesen zwei Welten.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 18:42badandugly hat geschrieben: 02.12.2025, 17:25
Im obigen Zitat lese ICH folgendes. Emotionen gehören zum Fussball. Es soll jedoch gewaltfrei bleiben. Kommt es dennoch zu Gewalt (wie hier als Beispiel grobe Sachbeschädigung beim Bahnhof) soll es für die Täter Konsequenzen haben. Selbiges für Demos. Was ist daran falsch?
mit Tätern sind doch nur Straftäter gemeint. Wie stehst Du dazu, wenn jemand Dein Eigentum schädigt, man könnte herausfinden wer das war wenn "man" sich bemühen wurde aber keiner rührt einen Finger und Du trägts die Kosten allein. Ich finde das keine gute Lösung.
Aber fairerweise muss ich gestehen, dass ich den ganzen Artikel nicht kenne, nur das Zitat hier drin.
Ja ok, gut. Wir haben wohl zwei verschiedene (subjektive!) Perspektiven eingenommen: mir erschiens sehr naiv, dass Kurven einfach gefilmt und die Einzeltäter easy identifiziert und herausgepickt werden können. Im Sinne: dass Repression zumindest im Schweizer Fussball nicht funktioniert, sind ja kaum breaking news. Und die Aussagen des werten YB-Präsidenten klangen für mich ganz klar nach Forderung nach mehr Repression. Um Eigentum oder Sachbeschädigung gings mir nicht bzw. eine philosophisch angehauchte Diskussion über Recht und Unrecht erscheint mir in dem sehr realen Kontext etwas gar weit hergeholt.
Für Deine Seite scheint jegliche Einmischung in die Fanszene ein Unding, für mich ist es eben ein Unding, dass Sachbeschädigung und Gewalt heruntergespielt wird zu einer philosophischen Diskussion über Recht und unrecht.
Tja....
Wo sage ich denn das
Natürlich bin ich gegen Sachbeschädigung und Gewalt und würde das nicht gutheissen geschweige denn herunterspielen. Du hast ja eingangs geschrieben, dass man mein Eigentum vor Sachbeschädigung schützen könne, wenn man sich "bemühen" würde. Wie stellst du dir das dann vor? Überwachung, Einzeltäterverfolgung?
Re: Repression im Schweizer Fussball
Naja das Muster hier ist schon teilweise so:
"Bitte keine Kollektivstrafen, verfolgt und bestraft die Einzeltäter"
Wie bei YB in Birmingham oder Aarau hat man dann ja gesehen, wie sich "die Kurve" dann wieder mehrheitlich geschlossen hinter die Straftäter stellt. Stellt euch den Aufschrei vor, hätten die Tschugger analog Altstetten 2004 den kompletten Extrazug eingebuchtet, damit man die Straftäter für die ausgeschlagegen Scheiben und Pyros gegen Polizisten finden kann bzw. zumindest alle Namen hat, von den Leuten, die im Zug waren.
Sah man bei uns übrigens genug oft in Zürich oder beim Heimspiel, wo die Securities windelweich geprügelt worden sind.
Hauptsache ACAB und gegen Repressionen.
"Bitte keine Kollektivstrafen, verfolgt und bestraft die Einzeltäter"
Wie bei YB in Birmingham oder Aarau hat man dann ja gesehen, wie sich "die Kurve" dann wieder mehrheitlich geschlossen hinter die Straftäter stellt. Stellt euch den Aufschrei vor, hätten die Tschugger analog Altstetten 2004 den kompletten Extrazug eingebuchtet, damit man die Straftäter für die ausgeschlagegen Scheiben und Pyros gegen Polizisten finden kann bzw. zumindest alle Namen hat, von den Leuten, die im Zug waren.
Sah man bei uns übrigens genug oft in Zürich oder beim Heimspiel, wo die Securities windelweich geprügelt worden sind.
Hauptsache ACAB und gegen Repressionen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Sorry, stimmt so nicht. Der Wortlaut war, wenn es schon geschehen ist und es darum ginge, die strafbaren Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Von Prävention habe ich nicht gesprochen. Aber ist nur ein Detail. Daher nur eine nett gemeinte Richtigstellung.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 03.12.2025, 11:20badandugly hat geschrieben: 03.12.2025, 08:56Deine Antwort ist willkommen und zur Kenntnis genommen worden. Es widerspiegelt zeimlich den Konflikt zwischen diesen zwei Welten.Usswärtsfahrer hat geschrieben: 02.12.2025, 18:42
Ja ok, gut. Wir haben wohl zwei verschiedene (subjektive!) Perspektiven eingenommen: mir erschiens sehr naiv, dass Kurven einfach gefilmt und die Einzeltäter easy identifiziert und herausgepickt werden können. Im Sinne: dass Repression zumindest im Schweizer Fussball nicht funktioniert, sind ja kaum breaking news. Und die Aussagen des werten YB-Präsidenten klangen für mich ganz klar nach Forderung nach mehr Repression. Um Eigentum oder Sachbeschädigung gings mir nicht bzw. eine philosophisch angehauchte Diskussion über Recht und Unrecht erscheint mir in dem sehr realen Kontext etwas gar weit hergeholt.
Für Deine Seite scheint jegliche Einmischung in die Fanszene ein Unding, für mich ist es eben ein Unding, dass Sachbeschädigung und Gewalt heruntergespielt wird zu einer philosophischen Diskussion über Recht und unrecht.
Tja....
Wo sage ich denn daswas ich nicht mal explizit ausgedrückt habe: Repression ist für mich der falsche Weg im Umgang mit aktiver Fankultur. V.a. wenns so dilettantisch angegangen wird wie in der Schweiz mit rechtswidrigen Kollektivstrafen oder völlig sinnlosen Aktionen, die nachweislich nichts bringen wie personalisierte Tickets oder Alkoholverbote im Stadion. Oder dann endets in völlig überzogenem Einsatz von Recht und Ordnung wie z.B. in England mit am Ende stimmungsleeren Stadien mit Kunden statt Fans.
Natürlich bin ich gegen Sachbeschädigung und Gewalt und würde das nicht gutheissen geschweige denn herunterspielen. Du hast ja eingangs geschrieben, dass man mein Eigentum vor Sachbeschädigung schützen könne, wenn man sich "bemühen" würde. Wie stellst du dir das dann vor? Überwachung, Einzeltäterverfolgung?