Der BaZ -Leserkommentar von Adrian Michel fasst das alles sehr treffend zusammen:
Da schau mal einer an:
Während Jahrzehnten hat man jede Einigung mit der EU blockiert.
Nun unterwirft man sich heute mit allen Mitteln und innert Tagen der USA. Man sucht heute panisch im Hinterzimmer Milliarden teure Deals. Ohne jede demokratische Legitimation. Und man sucht dazu den ... flexibelst möglichen... Verhandler vor, weil Guy Parmelin im Team mit Karin Keller Sutter... recht wenig... erreicht hat.
So sprach die SVP früher:
«Jeder Diplomat, der so schlecht und unprofessionell verhandelt, sowie die Interessen unseres Landes ignoriert, müsste sofort ausgetauscht werden»
«Skandal: Bundesrat verschenkt 1.302 Milliarden Franken Steuergelder an die EU!»
An einer Delegiertenversammlung «Ein EU-Knebelvertrag, der unsere direkte Demokratie aushöhlt.», «Unterwerfungsvertrag»
Wir seien nun «Endgültig die Kolonie des demokratiefeindlichen Beamten-Molochs in Brüssel.»
«Dynamische EU-Rechtsübernahme = Ende der direkten Demokratie!.»
«Der Bundesrat verschenkt unsere Souveränität an Brüssel!»
«Wer die Kontrolle über das eigene Recht verliert, ist keine souveräne Nation mehr.»
«Schweizer Verfassung zuerst!»
Bei einem rechtsradikalen Geschäftsmann hingegen sieht es für mich so aus, als käme man innert Tagen und auf allen vier Pfoten willig angekrochen. Welche Gefühle von Nationalstolz dies in mir auslöst... kann ich schwer beschreiben.
Michel hat ihn zu einem Text geschrieben, in dem es um die Dettling-Forderung nach Hilfe von Infantino (!!!!) geht…!!!!
Der Fifa-Chef weiss, wie man Trump schmeichelt – nun soll er seine Beziehung zu ihm spielen lassen
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