Gemäss https://www.fotmob.com/de/matches/germa ... :tab=stats 0.93 : 2.10Tsunami hat geschrieben: 24.07.2025, 08:29Gegnerinnen ... im 1/4 Finale "auf Augenhöhe"? ***hust, räusper***Appendix_2 hat geschrieben: 24.07.2025, 07:33Erst im 1/4-Final sowie gestern im HF endlich Gegnerinnen auf Augenhöhe und beide Male haben sie zwar gewonnen, aber der Nimbus bzgl. "unschlagbar" hat Kratzer bekommen.
Ich sah eine Mannschaft, welche das ganze Spiel völlig dominierte und Chancen für 6 Tore hatten. Ich kann mich nur an eine gute Torchance ihrer Gegnerinnen erinnern. Leider finde ich keine Statistik zu "Expected Goals". Aber hoch konnte der Wert der Gegnerinnen nicht gewesen sein.
Erst im 1/2 Finale wurden sie gefordert, und wie!
UEFA Women's EURO 2025
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Re: UEFA Women's EURO 2025
Danke für diese Statistik. Ich hätte bei den Deutschen tatsächlich einen höheren Wert erwartet.littlesnow hat geschrieben: 24.07.2025, 08:45Gemäss https://www.fotmob.com/de/matches/germa ... :tab=stats 0.93 : 2.10Tsunami hat geschrieben: 24.07.2025, 08:29Gegnerinnen ... im 1/4 Finale "auf Augenhöhe"? ***hust, räusper***Appendix_2 hat geschrieben: 24.07.2025, 07:33
Erst im 1/4-Final sowie gestern im HF endlich Gegnerinnen auf Augenhöhe und beide Male haben sie zwar gewonnen, aber der Nimbus bzgl. "unschlagbar" hat Kratzer bekommen.
Ich sah eine Mannschaft, welche das ganze Spiel völlig dominierte und Chancen für 6 Tore hatten. Ich kann mich nur an eine gute Torchance ihrer Gegnerinnen erinnern. Leider finde ich keine Statistik zu "Expected Goals". Aber hoch konnte der Wert der Gegnerinnen nicht gewesen sein.
Erst im 1/2 Finale wurden sie gefordert, und wie!
Aber beim von dir fett markierten Teil habe ich mich auf das 1/4 Finale bezogen ;) . Ich habe dies danke deinem Link jetzt auch gefunden:
https://www.fotmob.com/de/matches/spain ... :tab=stats
Expected Goals Spanien - Schweiz: 3.9 :0.12!
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Klar haben die Spanierinnen das Spiel dominiert, aber die Deutschen waren jetzt ein paar mal nahe am Tor.
Grosse Leistung von Deutschland, wenn man bedenkt, dass sie gefühlt seit dem Startspiel mit Verletzungen und Sperren herumdoktern mussten. Das zeigt, dass man gegen Spanien mit einer solidarischen Willensleistung durchaus bestehen kann.
England ist an diesem Turnier DAS Willensteam schlechthin gewesen: Den Start immer verpennt und dann in der Schlussphase das Ding irgendwie noch gedreht. Jetzt müssten sie für einmal von Beginn weg wach sein und dann liegt was drin für England.
Auf spanischer Seite war es aber auch ein kluger Schachzug, Athanea erst spät einzuwechseln.
Es wird im Final wohl darauf ankommen, ob die Spanierinnen in der ersten Halbzeit möglichst vorlegen können. Wenn sie zur Halbzeit 3:0 vorne liegen, ist es gelaufen. Sonst ist alles möglich. Spanien ist nicht unschlagbar, das hat der gestrige Match wieder gezeigt.
Grosse Leistung von Deutschland, wenn man bedenkt, dass sie gefühlt seit dem Startspiel mit Verletzungen und Sperren herumdoktern mussten. Das zeigt, dass man gegen Spanien mit einer solidarischen Willensleistung durchaus bestehen kann.
England ist an diesem Turnier DAS Willensteam schlechthin gewesen: Den Start immer verpennt und dann in der Schlussphase das Ding irgendwie noch gedreht. Jetzt müssten sie für einmal von Beginn weg wach sein und dann liegt was drin für England.
Auf spanischer Seite war es aber auch ein kluger Schachzug, Athanea erst spät einzuwechseln.
Es wird im Final wohl darauf ankommen, ob die Spanierinnen in der ersten Halbzeit möglichst vorlegen können. Wenn sie zur Halbzeit 3:0 vorne liegen, ist es gelaufen. Sonst ist alles möglich. Spanien ist nicht unschlagbar, das hat der gestrige Match wieder gezeigt.
Re: UEFA Women's EURO 2025
ängland - dütschland im final wär wohl e flottere match gsi zum zueluege, jetzt kunnts wohl ähnlig wie gester.. bi aber sälber für spanie gsi gester, e grossi dütschi party in basel hätti übel gfunde (bi dütsche in verbindig mit sport bini sehr kleikariert)
give me the ball, you motherfucker!
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Frauen-EM: Spanierinnen demütigen weinende DFB-Stars nach EM-Aus | Sport | BILD.de https://share.google/zIr1u7DbgsQbadTBd

Also die Frauen heulen schon um die Wette bei einer Niederlage.

Also die Frauen heulen schon um die Wette bei einer Niederlage.

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Re: UEFA Women's EURO 2025
Aficionado hat geschrieben: 24.07.2025, 14:48 Frauen-EM: Spanierinnen demütigen weinende DFB-Stars nach EM-Aus | Sport | BILD.de https://share.google/zIr1u7DbgsQbadTBd
Also die Frauen heulen schon um die Wette bei einer Niederlage.
Das ist der Grund wieso ich die Deutschen in Verbindung mit internationalen Sportanlässen nicht leiden kann.
Überall zu Beginn schon gewonnen und danach das grosse geflenne und gejammere

"I was born ready motherfucker!"
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Aficionado hat geschrieben: 24.07.2025, 14:48 Frauen-EM: Spanierinnen demütigen weinende DFB-Stars nach EM-Aus | Sport | BILD.de https://share.google/zIr1u7DbgsQbadTBd
Also die Frauen heulen schon um die Wette bei einer Niederlage.
Diese Schlagzeile.... "Spanierinnen demütigen die Deutschen".
Da stand ganz einfach der Reisecar des DFB, die Mädels bereits im Bus und dann kamen nun mal eben die Spanierinnen vorbeigelaufen. Und ja: die haben gefeiert und gesungen und getanzt! Freude eben!
Hätten sie stillschweigend und betreten auf den Boden starren sollen?
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Da war mir Carlos Varela 100x lieber mit seinem "Heb din Schlitte du huere Schissdräck du!"Appendix_2 hat geschrieben: 24.07.2025, 15:59Aficionado hat geschrieben: 24.07.2025, 14:48 Frauen-EM: Spanierinnen demütigen weinende DFB-Stars nach EM-Aus | Sport | BILD.de https://share.google/zIr1u7DbgsQbadTBd
Also die Frauen heulen schon um die Wette bei einer Niederlage.
Diese Schlagzeile.... "Spanierinnen demütigen die Deutschen".
Da stand ganz einfach der Reisecar des DFB, die Mädels bereits im Bus und dann kamen nun mal eben die Spanierinnen vorbeigelaufen. Und ja: die haben gefeiert und gesungen und getanzt! Freude eben!
Hätten sie stillschweigend und betreten auf den Boden starren sollen?

"I was born ready motherfucker!"
Re: UEFA Women's EURO 2025
Dass Frauen tendenziell näher am Wasser gebaut sind als Männer, ist bekannt, und dass nach dem Ausscheiden an einer EM-Endrunde auch mal Tränen fliessen, daher naheliegend.
Dass die Spanierinnen nach dem Finaleinzug ausgelassen feiern, ist ebenfalls naheliegend.
Dass die Bild daraus eine Skandalstory zu basteln versucht, ist ebenfalls sehr naheliegend. Wie gesagt, es ist BILD.
Also, was genau ist das Problem bzw. worüber diskutieren wir hier?
Ach ja, und wir erinnern uns dass einige der deutschen Spieler nach dem (Männer-)Weltmeistertitel von 2014 den Gegner Argentinien verspottet hatten:
https://www.zeit.de/sport/2014-07/natio ... aft-berlin
"Eine Gruppe der Nationalspieler machte sich allerdings auch über den Finalgegner Argentinien in abwertender Art lustig. "So gehen die Gauchos, die Gauchos gehen so", sangen Miroslav Klose, André Schürrle, Shkodran Mustafi, Mario Götze, Roman Weidenfeller und Toni Kroos, als sie tief gebückt auf die Bühne liefen. Daraufhin richteten sie sich auf, hüpften und sangen: "So gehen die Deutschen, die Deutschen, die gehen so." Das ganze wiederholten sie noch einmal, deutlich lauter als zuvor."
Auch daraus würde ich jetzt keinen Skandal machen wollen (wahrscheinlich hat man das in Argentinien gar nicht mitbekommen), aber ich mein ja nur...
Dass die Spanierinnen nach dem Finaleinzug ausgelassen feiern, ist ebenfalls naheliegend.
Dass die Bild daraus eine Skandalstory zu basteln versucht, ist ebenfalls sehr naheliegend. Wie gesagt, es ist BILD.
Also, was genau ist das Problem bzw. worüber diskutieren wir hier?
Ach ja, und wir erinnern uns dass einige der deutschen Spieler nach dem (Männer-)Weltmeistertitel von 2014 den Gegner Argentinien verspottet hatten:
https://www.zeit.de/sport/2014-07/natio ... aft-berlin
"Eine Gruppe der Nationalspieler machte sich allerdings auch über den Finalgegner Argentinien in abwertender Art lustig. "So gehen die Gauchos, die Gauchos gehen so", sangen Miroslav Klose, André Schürrle, Shkodran Mustafi, Mario Götze, Roman Weidenfeller und Toni Kroos, als sie tief gebückt auf die Bühne liefen. Daraufhin richteten sie sich auf, hüpften und sangen: "So gehen die Deutschen, die Deutschen, die gehen so." Das ganze wiederholten sie noch einmal, deutlich lauter als zuvor."
Auch daraus würde ich jetzt keinen Skandal machen wollen (wahrscheinlich hat man das in Argentinien gar nicht mitbekommen), aber ich mein ja nur...
Re: UEFA Women's EURO 2025
Die deutsche Torhüterin nimmt den Gegentreffer ohne wenn und aber auf ihre Kappe. Sie meinte, diesen Schuss hätte sie halten müssen. Dieser Fehler würde ihr für die Mannschaft sehr leid tun.
Selten so klare Worte über den eigenen Fehler gehört. Chapeau!
Selten so klare Worte über den eigenen Fehler gehört. Chapeau!
Re: UEFA Women's EURO 2025
das kenni vo vielne, aber das findi e sehr...schwizerischi agwohnet. i ha als basler eigentlich e grossi affinität zu de schwoobe, sicher meh als zu irgendwelchne glarner, urner oder appezäller. findsi e sehr e agnähms völkli.jay hat geschrieben: 24.07.2025, 09:40 ängland - dütschland im final wär wohl e flottere match gsi zum zueluege, jetzt kunnts wohl ähnlig wie gester.. bi aber sälber für spanie gsi gester, e grossi dütschi party in basel hätti übel gfunde (bi dütsche in verbindig mit sport bini sehr kleikariert)
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Re: UEFA Women's EURO 2025
FCZ-Fans werden in diesem TA-Artikelberpeinlich betitelt
Agieren, bzgl. der Frauen EM offenba oberpeinlich. Der Artikel ist kostenpflichtig und somit leider nur für Inhaber zu lsen.
https://www.tagesanzeiger.ch/die-frauen ... 5202778725
Agieren, bzgl. der Frauen EM offenba oberpeinlich. Der Artikel ist kostenpflichtig und somit leider nur für Inhaber zu lsen.
https://www.tagesanzeiger.ch/die-frauen ... 5202778725
Zuletzt geändert von Appendix_2 am 25.07.2025, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: UEFA Women's EURO 2025
AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
Andreas Kunz
Kommentar von
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Publiziert heute um 05:58 Uhr
FCZ-Fans marschieren von der Polizei eskortiert in Lugano zum Cornaredo-Stadion vor dem Spiel gegen FC Lugano.
Praktisch keine Frau in Sicht – und das merkt man: FCZ-Fans machen die Stadt unsicher.
Foto: Keystone
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Wer in Zürich wohnt, traute in den letzten Wochen seinen Augen nicht: Fröhliche Fans marschieren singend durch die Stadt und feiern ein Fussballfest. Ohne Gewalt und Sachbeschädigungen. Ohne primitive Pöbeleien. Niemand muss Angst haben.
Also genau das Gegenteil dessen, was in der gleichen Stadt seit Jahr und Tag rund um die Spiele des FC Zürich passiert.
Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.
Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.
Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend
Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.
Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.
Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.
Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.
Peinlich ist einzig dieser Artikel.
Andreas Kunz, schäm dich.
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
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FCZ-Fans marschieren von der Polizei eskortiert in Lugano zum Cornaredo-Stadion vor dem Spiel gegen FC Lugano.
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Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.
Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.
Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend
Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.
Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.
Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.
Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.
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- CarloCosta
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Ich glaub die Stricher müesst me separat iordne, ja in ZH stimmts, aber in all de anderne Städt ischs friedlicher denn je…Waldfest hat geschrieben:AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
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Also genau das Gegenteil dessen, was in der gleichen Stadt seit Jahr und Tag rund um die Spiele des FC Zürich passiert.
Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.
Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.
Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend
Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.
Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.
Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.
Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.
Peinlich ist einzig dieser Artikel.
Andreas Kunz, schäm dich.
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.
Re: UEFA Women's EURO 2025
Ja, mag sein dass es in Zürich krasser ausgeprägt ist, diese ganze Jagd auf GC-Fans hat teilweise schon faschistische Züge, dieses Verallgemeinern muss aber nicht sein 

Re: UEFA Women's EURO 2025
Sowohl bei dir als auch bei Kunz sehe ich das klassische schwarz-weiss DenkenWaldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 07:42 AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
Andreas Kunz
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Peinlich ist einzig dieser Artikel.
Andreas Kunz, schäm dich.

Schwarz: Im Clubfussball, im Speziellen beim FCZ ist alles schlecht. Nur Frauenfans können das Problem lösen.
Weiss: Stimmt überhaupt nicht. Alles ist gut, keine Massnahmen nötig. Weiter wie bisher.
- Wasserturm
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Auch die Luzerner Zeitung zeigte in diesen Tagen wieder Mal, aus welchem Holz ihre Boulevardjournis geschnitzt sind. Es ist definitiv kein edles, hochwertiges Holz, so viel kann man sagen. Den Rest erspare ich euch. 
Und dann fragen sich einige, wieso in Luzern und Umgebung des öfteren geistiger Dünnpfiff zum Thema rausgelassen wird.

Und dann fragen sich einige, wieso in Luzern und Umgebung des öfteren geistiger Dünnpfiff zum Thema rausgelassen wird.


- Bierathlet
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Tsunami hat geschrieben: 25.07.2025, 08:21Sowohl bei dir als auch bei Kunz sehe ich das klassische schwarz-weiss DenkenWaldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 07:42 AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
Andreas Kunz
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Publiziert heute um 05:58 Uhr
Peinlich ist einzig dieser Artikel.
Andreas Kunz, schäm dich.
:
Schwarz: Im Clubfussball, im Speziellen beim FCZ ist alles schlecht. Nur Frauenfans können das Problem lösen.
Weiss: Stimmt überhaupt nicht. Alles ist gut, keine Massnahmen nötig. Weiter wie bisher.
Das Denken von Weiss, bzw. Waldfest hast du dir aber auch einfach aus den Fingern gesogen. Wie kann man das alles aus "Peinlich ist einzig dieser Artikel. Andreas Kunz, schäm dich." herauslesen?

Re: UEFA Women's EURO 2025
Ich finde es halt schon sehr grenzwertig, dass man diese Anlässe miteinander vergleicht.
Schon der Sport an sich, aber auch die Events: FCZ-Fans randalieren wohl kaum an einem Spieltag der Schweizer Männer NATI.
Das ist ein komplett anderes Publikum. Eventfans vs. Clubfans. Man muss sich nur mal die Menschen anschauen, die dort mitlaufen. Komplett anderes Publikum. Hier Familien und Eventies, dort Ultras, Mitläufer, Fans.
Wenn, dann müsste man es mit den Spielen der Clubs der Frauen vergleichen. Da wird aber nichts zu sehen sein, weil es schlicht fast niemanden interessiert. So ehrlich müssen wir sein.
Fazit: Billige Polemik und Stimmungsmache. Das wahre Problem gestreift, was aber leider durch 95% Bullshit untergeht. Schade.
Schon der Sport an sich, aber auch die Events: FCZ-Fans randalieren wohl kaum an einem Spieltag der Schweizer Männer NATI.
Das ist ein komplett anderes Publikum. Eventfans vs. Clubfans. Man muss sich nur mal die Menschen anschauen, die dort mitlaufen. Komplett anderes Publikum. Hier Familien und Eventies, dort Ultras, Mitläufer, Fans.
Wenn, dann müsste man es mit den Spielen der Clubs der Frauen vergleichen. Da wird aber nichts zu sehen sein, weil es schlicht fast niemanden interessiert. So ehrlich müssen wir sein.
Fazit: Billige Polemik und Stimmungsmache. Das wahre Problem gestreift, was aber leider durch 95% Bullshit untergeht. Schade.
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 07:42 AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
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FCZ-Fans marschieren von der Polizei eskortiert in Lugano zum Cornaredo-Stadion vor dem Spiel gegen FC Lugano.
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Foto: Keystone
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Wer in Zürich wohnt, traute in den letzten Wochen seinen Augen nicht: Fröhliche Fans marschieren singend durch die Stadt und feiern ein Fussballfest. Ohne Gewalt und Sachbeschädigungen. Ohne primitive Pöbeleien. Niemand muss Angst haben.
Also genau das Gegenteil dessen, was in der gleichen Stadt seit Jahr und Tag rund um die Spiele des FC Zürich passiert.
Die Frauen-EM zeigt es allen, die es immer noch nicht mitbekommen haben: Es ist grotesk, dass die heutige Fanszene im männlichen Club-Fussball einfach so hingenommen wird. Als ob es ein Naturgesetz wäre. Als ob es halt dazugehört, dass Tausende junge Männer anonym in FCZ-Uniformen am Wochenende durch die Quartiere ziehen, Häuser verschmieren, sexistische Parolen grölen und Böller zünden.
Trotz der massiven und teuren Polizeiaufgebote müssen Anwohner mit Sachbeschädigungen rechnen, es kommt zu Schlägereien, teils werden ganze Züge verwüstet. Auch an Wochentagen trauen sich Kinder nicht mehr in gegnerischen Trikots auf die Strasse. Selbst wenn sie nur GC-Junioren auf dem Weg ins Unihockey-Training sind, werden sie angepöbelt und bedroht. Die FCZ-Fans fühlen sich mittlerweile derart unangreifbar, dass die ganze Stadt voll ist von ihren Sprayereien und Klebern.
Die Zurückhaltung der rot-grünen Stadtregierung ist irritierend
Die Frauen-EM lässt jetzt auch erahnen, wie es so weit kommen konnte. Der Fussball war lange Zeit eine der letzten geschützten Männerbastionen. Im Gegensatz zu allen anderen Bereichen, in denen sich die Gleichberechtigung längst durchgesetzt hat, fehlte hier das weibliche Korrektiv. Jetzt sind die Frauen auch im Fussball da. Spät zwar, aber mit aller Wucht. Noch nicht auf Club-Ebene, aber viel wichtiger: In den Köpfen des Publikums, das gesehen hat, dass es auch anders geht.
Es ist zu hoffen, dass die Zürcher Regierung den Ball aufnimmt und endlich mehr gegen die Allmacht der FCZ-Rüpel in der Stadt unternimmt. Ihre bisherige Zurückhaltung ist umso irritierender, weil Rot-Grün ansonsten jedes toxische Verhalten von Männern rigoros abstraft – und Unsummen für Präventions- und Gleichberechtigungsmassnahmen ausgibt in Bereichen, in denen sich kaum jemand an etwas stört.
Vielleicht lernt sogar jener Mann von der friedlichen Frauen-EM, der am meisten bewirken könnte: FCZ-Präsident Ancillo Canepa hat das Problem lange verharmlost, wollte es nicht wahrhaben und scheut bis heute die Verantwortung.
Die ewige Ausrede, eine zügellose Macho-Kultur gehöre zum Fussball halt irgendwie dazu, zählt ab diesem Sommer nicht mehr. Sie ist nur noch peinlich – für den ganzen Verein.
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Danke Waldfest für den Artikel.
Wo wären denn all die bösen Buben, falls es den FCZ nicht geben würde? Wäre das Problem dann aus der Welt geschafft? Würden die sich nicht einfach eine Alternative suchen? Schwarzer Block, HipHop Strassen Gangstas (wie einst in BS in den 90er) oder Neonazi-Szene?
Re: UEFA Women's EURO 2025
Was sich nicht ändert, ist, dass die Fanszenen im „Männer“-Fußball mindestens zeitweise sehr uncool sind. Es ist auch klar, dass mit mehr Frauen gewisse Dinge weniger passieren. In England gibt es bei Fußballspielen scheinbar keinen Alkohol, aber in den Frauenligen startet demnächst ein Projekt mit Alkohol. Es ist eigentlich traurig, dass Saufen so viele Probleme verursacht.t.Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 08:45 Ich finde es halt schon sehr grenzwertig, dass man diese Anlässe miteinander vergleicht.
Schon der Sport an sich, aber auch die Events: FCZ-Fans randalieren wohl kaum an einem Spieltag der Schweizer Männer NATI.
Das ist ein komplett anderes Publikum. Eventfans vs. Clubfans. Man muss sich nur mal die Menschen anschauen, die dort mitlaufen. Komplett anderes Publikum. Hier Familien und Eventies, dort Ultras, Mitläufer, Fans.
Wenn, dann müsste man es mit den Spielen der Clubs der Frauen vergleichen. Da wird aber nichts zu sehen sein, weil es schlicht fast niemanden interessiert. So ehrlich müssen wir sein.
Fazit: Billige Polemik und Stimmungsmache. Das wahre Problem gestreift, was aber leider durch 95% Bullshit untergeht. Schade.
Re: UEFA Women's EURO 2025
Es gyt im Stadion Alkohol. Meh darf s Bier nur nid uf e Rang neh. Aber jä das fiehrt notürlich zu bedütend gringere bis fascht kei Konsum währendem Match.patiscat hat geschrieben: 25.07.2025, 09:07 In England gibt es bei Fußballspielen scheinbar keinen Alkohol
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 07:42 FCZ-Fans [...] Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
im Umkehrschluss passiert nichts mehr, wenn die Fanmärsche statt von Robocops von Politessen in Miniröcken begleitet würden
"Folg den unheimlichen nicht, den gewaltigen Rufern."
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Re: UEFA Women's EURO 2025
patiscat hat geschrieben: 25.07.2025, 09:07Was sich nicht ändert, ist, dass die Fanszenen im „Männer“-Fußball mindestens zeitweise sehr uncool sind. Es ist auch klar, dass mit mehr Frauen gewisse Dinge weniger passieren. In England gibt es bei Fußballspielen scheinbar keinen Alkohol, aber in den Frauenligen startet demnächst ein Projekt mit Alkohol. Es ist eigentlich traurig, dass Saufen so viele Probleme verursacht.t.Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 08:45 Ich finde es halt schon sehr grenzwertig, dass man diese Anlässe miteinander vergleicht.
Schon der Sport an sich, aber auch die Events: FCZ-Fans randalieren wohl kaum an einem Spieltag der Schweizer Männer NATI.
Das ist ein komplett anderes Publikum. Eventfans vs. Clubfans. Man muss sich nur mal die Menschen anschauen, die dort mitlaufen. Komplett anderes Publikum. Hier Familien und Eventies, dort Ultras, Mitläufer, Fans.
Wenn, dann müsste man es mit den Spielen der Clubs der Frauen vergleichen. Da wird aber nichts zu sehen sein, weil es schlicht fast niemanden interessiert. So ehrlich müssen wir sein.
Fazit: Billige Polemik und Stimmungsmache. Das wahre Problem gestreift, was aber leider durch 95% Bullshit untergeht. Schade.
Als wäre es nur der Alkohol.
Re: UEFA Women's EURO 2025
Na ja, wenn er den ganzen Artikel per se als "peinlich" betitelt und dabei kein "aber" oder irgendeine Kritik am aktuellen Zustand übt, muss man zum Schluss kommen, als dass er den aktuellen Zustand als i.O. findet.Bierathlet hat geschrieben: 25.07.2025, 08:41Das Denken von Weiss, bzw. Waldfest hast du dir aber auch einfach aus den Fingern gesogen. Wie kann man das alles aus "Peinlich ist einzig dieser Artikel. Andreas Kunz, schäm dich." herauslesen?Tsunami hat geschrieben: 25.07.2025, 08:21Sowohl bei dir als auch bei Kunz sehe ich das klassische schwarz-weiss DenkenWaldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 07:42 AboFan-Kultur im Fussball
Die Frauen-EM zeigt, wie peinlich viele FCZ-Fans sind
Fussball in Zürich ohne Radau und Gewalt? Ja, das ist möglich. Den Fans des Stadtclubs fehlt das weibliche Korrektiv – deshalb führen sie sich auf wie Rüpel.
Andreas Kunz
Kommentar von
Andreas Kunz
Publiziert heute um 05:58 Uhr
Peinlich ist einzig dieser Artikel.
Andreas Kunz, schäm dich.
:
Schwarz: Im Clubfussball, im Speziellen beim FCZ ist alles schlecht. Nur Frauenfans können das Problem lösen.
Weiss: Stimmt überhaupt nicht. Alles ist gut, keine Massnahmen nötig. Weiter wie bisher.
Re: UEFA Women's EURO 2025
Das ist deine subjektive Wahrnehmung.
Du solltest mich inzwischen anders kennen.
Probleme müssen benannt werden, auch wenn sie unangenehm sind.
Alle über einen Kamm scheren und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft da aber halt eher wenig.
Gruppendynamiken, Testosteron, Alkohol, fast mafiöse Strukturen - es gibt hunderte Faktoren, die zu wüsten Szenen führen können.
Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens halt eher eine peinliche persönliche Abrechnung denn ein journalistisch ausgewogener Bericht.
Aber das ist nur meine Meinung
Du solltest mich inzwischen anders kennen.
Probleme müssen benannt werden, auch wenn sie unangenehm sind.
Alle über einen Kamm scheren und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft da aber halt eher wenig.
Gruppendynamiken, Testosteron, Alkohol, fast mafiöse Strukturen - es gibt hunderte Faktoren, die zu wüsten Szenen führen können.
Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens halt eher eine peinliche persönliche Abrechnung denn ein journalistisch ausgewogener Bericht.
Aber das ist nur meine Meinung

Re: UEFA Women's EURO 2025
Besser. Ja, das müssen sie.Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 09:52 Das ist deine subjektive Wahrnehmung.
Du solltest mich inzwischen anders kennen.
Probleme müssen benannt werden, auch wenn sie unangenehm sind.
Alle über einen Kamm scheren und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft da aber halt eher wenig.
Gruppendynamiken, Testosteron, Alkohol, fast mafiöse Strukturen - es gibt hunderte Faktoren, die zu wüsten Szenen führen können.
Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens halt eher eine peinliche persönliche Abrechnung denn ein journalistisch ausgewogener Bericht.
Aber das ist nur meine Meinung
Ich finde den Artikel ja auch nicht gut, vor allem der Vergleich von Klubfussball mit den Nationalmannschaften. Oder selbst wenn er den Klubfussball der Frauen und Männer vergleichen würde. Wie du schreibst: Äpfel und Birnen.
Andererseits finde ich seine Aussagen richtig, weder die Stadtregierung noch der FCZ das Gewaltproblem nicht, nicht richtig respektive nicht konsequent genug angehen.
Auch gebe ich Kunz recht, dass es in Zürich, und hier insbesondere bei den FCZ Fans (Südkurve, schwarzer Block) grosse Probleme gibt. Das hat er in seinem Artikel auch richtig angesprochen.
PS: Wie kommst du darauf, dass es eine "persönliche Abrechnung" sei? Wohnt er in einem der Häuser, welche beschmiert werden? Wurde er vom schwarzen Block tätlich angegriffen?
Re: UEFA Women's EURO 2025
Es kommt mir halt so vor, als suche er ums Verrecken einen Aufhänger, um (wieder mal) gegen Cillo und Co. losledern zu können.
Solche Mechanismen sind bekannt und werden immer wieder angewendet.
Ob seine Kritik an der Sache an sich dann berechtigt oder nicht ist dann eine andere Frage.
Solche Mechanismen sind bekannt und werden immer wieder angewendet.
Ob seine Kritik an der Sache an sich dann berechtigt oder nicht ist dann eine andere Frage.
- Sean Lionn
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Tsunami hat geschrieben: 25.07.2025, 10:35Besser. Ja, das müssen sie.Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 09:52 Das ist deine subjektive Wahrnehmung.
Du solltest mich inzwischen anders kennen.
Probleme müssen benannt werden, auch wenn sie unangenehm sind.
Alle über einen Kamm scheren und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft da aber halt eher wenig.
Gruppendynamiken, Testosteron, Alkohol, fast mafiöse Strukturen - es gibt hunderte Faktoren, die zu wüsten Szenen führen können.
Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens halt eher eine peinliche persönliche Abrechnung denn ein journalistisch ausgewogener Bericht.
Aber das ist nur meine Meinung
Ich finde den Artikel ja auch nicht gut, vor allem der Vergleich von Klubfussball mit den Nationalmannschaften. Oder selbst wenn er den Klubfussball der Frauen und Männer vergleichen würde. Wie du schreibst: Äpfel und Birnen.
Andererseits finde ich seine Aussagen richtig, weder die Stadtregierung noch der FCZ das Gewaltproblem nicht, nicht richtig respektive nicht konsequent genug angehen.
Auch gebe ich Kunz recht, dass es in Zürich, und hier insbesondere bei den FCZ Fans (Südkurve, schwarzer Block) grosse Probleme gibt. Das hat er in seinem Artikel auch richtig angesprochen.
PS: Wie kommst du darauf, dass es eine "persönliche Abrechnung" sei? Wohnt er in einem der Häuser, welche beschmiert werden? Wurde er vom schwarzen Block tätlich angegriffen?
Andreas Kunz vom Tagi hat seinen journalistischen Dünnpfiff einst bei der Weltwoche gelernt und vertritt in seinen Polemiken bis heute eine strikte Law&Order-Mentalität, die sich gegen alles richtet, was der Herrliberger Ideologie nicht genehm ist.
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Re: UEFA Women's EURO 2025
Tsunami hat geschrieben: 25.07.2025, 10:35Besser. Ja, das müssen sie.Waldfest hat geschrieben: 25.07.2025, 09:52 Das ist deine subjektive Wahrnehmung.
Du solltest mich inzwischen anders kennen.
Probleme müssen benannt werden, auch wenn sie unangenehm sind.
Alle über einen Kamm scheren und Äpfel mit Birnen zu vergleichen hilft da aber halt eher wenig.
Gruppendynamiken, Testosteron, Alkohol, fast mafiöse Strukturen - es gibt hunderte Faktoren, die zu wüsten Szenen führen können.
Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens halt eher eine peinliche persönliche Abrechnung denn ein journalistisch ausgewogener Bericht.
Aber das ist nur meine Meinung
Ich finde den Artikel ja auch nicht gut, vor allem der Vergleich von Klubfussball mit den Nationalmannschaften. Oder selbst wenn er den Klubfussball der Frauen und Männer vergleichen würde. Wie du schreibst: Äpfel und Birnen.
Andererseits finde ich seine Aussagen richtig, weder die Stadtregierung noch der FCZ das Gewaltproblem nicht, nicht richtig respektive nicht konsequent genug angehen.
Auch gebe ich Kunz recht, dass es in Zürich, und hier insbesondere bei den FCZ Fans (Südkurve, schwarzer Block) grosse Probleme gibt. Das hat er in seinem Artikel auch richtig angesprochen.
PS: Wie kommst du darauf, dass es eine "persönliche Abrechnung" sei? Wohnt er in einem der Häuser, welche beschmiert werden? Wurde er vom schwarzen Block tätlich angegriffen?
Was hat der FCZ oder seine Fans mit dem Schwarzen Block zu tun?
Ich sage nicht, dass es keine SBler in der Südkurve gibt. Aber SK und SB sollte man schon voneinander trennen.