Prof. Dr. Joggeli hat geschrieben: 01.06.2025, 21:47
AuBasler hat geschrieben: 01.06.2025, 21:25
Basler Blut hat geschrieben: 01.06.2025, 19:09
Dich schmeiss ich persönlich über den Rhein. Raus
Ins Kleinbasel?
Ich find eine Frechheit das die Nationalhymne überhaupt gespielt wird. Dieser Gebetspsalm repräsentiert auch nur noch etwa 20% unserer Bevökkerung. Wohl auch ein Grund weshalb diese so wenige singen.
Ich find sie ein Affront gegen die offene multikulturelle und sakuläre Schweiz. Ein Zwang der konservativen dem Rest der Schweiz gegenüber.
Ich akzeptiere deine Meinung aber man kann sich auch in der multikulturellen Schweiz auf gewisse Werte verständigen. Die Nationalhymne ist für mich eine Art Stilmittel das "Schweizer sein" oder "in der Schweiz leben" zu repräsentieren und dieses Land zu schätzen - da muss man den Text nicht allzu wörtlich sehen, nicht mal mitsingen und auch nicht christlich sein.
Aber zumindest anständig zuhören.
Und so bereichernd multikulti ist und so anständig die meisten Ausländer bei uns auch sind:
Die Probleme in Frankreich gibt's nicht wegen den Ur-Franzosen, sondern wegen den integrationsunwilligen Papierli-Franzosen oder Ausländern aus dem Maghreb-Staaten (meine Meinung).
Wir können natürlich nach und nach jedes Verbundenheitsgefühl mit Schweizer Werten (wie z.B. die Nationalhyme sie stiftet) selber abschaffen, weil wir uns fast schon schämen Schweizer zu sein, aber wohin das führen kann, siehst du in den Grosstädten unserer grossen Nachbarländen, exemplarisch gestern in Paris:
https://www.aargauerzeitung.ch/internat ... ld.2779034
Ich will keine solche Zustände in diesen Land!
Da höre ich gerne noch zigmal die etwas verstaubte Nationalhymne, auch als aufgeklärter, nicht christlicher Bürger.
Ich glaube auf viele Themen bin ich schon in der Antwort an Prof. Dr. Joggeli eingegangen.
Wie ich geschrieben habe tauchen diese Probleme immer wieder auf. Meist jedoch verknüpft mit wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Auch heute geht es einem grossen Teil der Bevölkerung weniger gut als noch vor ein paar Jahren. Obwohl es statistisch gesehen mehr Einkommen und Vermögen gibt als früher. Die wirtschaftlich schwachen sind in einem Einwanderungsland wie der Schweiz halt in der Regel auch Migranten. Dann kommt noch dazu das die Eltern oft beide arbeiten müssen und die Kinder so sich selbst überlassen sind. Sicherlich nicht förderlich für das Erlernen von Anstand und respekt. Die Schule kann/möchte diese Aufgabe ja auch nicht wirklich übernehmen (auch weil bürgerliche finden das solle zuhause gemacht werden). Dann kommt noch hinzu das wir in der Art und Weise wie wir mit Migranten umgehen ihnen oft den Eindruck vermitteln das sie nicht willkommen sind, was für die Integration auch nicht förderlich ist.
Die Frau meines Bruders ist Albanerin. Sie hat viele Geschwister. Alle sind heute Erfolgreich, haben zum Teil eigene Unternehmen und leisten einen wichtigen Beitrag an unsere Gesellschaft, die Frau meines Bruders ist Anwältin.
Sie haben aber beim Aufwachsen immer das Gefühl vermittelt bekommen nicht dazu zu gehören. Für viele Menschen bist und bleibst Du einfach der Sqipi, egal wer Du bist und was Du machst. Ich entdecke diese Vorurteile sogar bei mir selber. Gerade wenn Ausländer Jugendlich sind (und sowieso Grenzen austesten und anecken) verbauen wir denke ich vieles bei Migranten.
Zum Thema Frankreich. Es hat ja einen Grund das diese Menschen alle nach Frankreich gehen, Frankreich hat diese Länder jahrelang ausgebeutet. Auch heute noch fliesst ein grossteil der Wertschöpfung dieser Länder in ehemalige Koloniolstaaten. Die Goldreserven der meisten Westafrikanischen Staaten lagern auch immernoch in Paris in der französischen Zentralbank. Das ist doch absurd. Es ist ja logisch das diese Menschen zu uns kommen. Wenn ihre Wirtschaftsleistung bei uns stattfindet. Und wir können nicht so tun als habe das alles nichts mit uns zu tun, weil das stimmt einfach nicht. Die Ausbeutung dieser Länder durch uns in Europa hat mindestens einen so grossen Einfluss wie die eigenen strukturellen Probleme dieser Länder.
Und zuletzt gibt es wirklich Menschen die problemstische Weltansichten haben und sich nicht integrieren wollen und ich finde auch das wir da bessere und härtere Lösungen finden müssen, um mit diesen Menschen umzugehen. Das finde ich auch einen Fehler der Linken, dass man da oft wegschaut.