EffCeeBee hat geschrieben: 22.02.2025, 12:43Gurkensalat hat geschrieben: 22.02.2025, 09:34footbâle hat geschrieben: 22.02.2025, 01:42 Aber dort werden einfach 21% der Wahlberechtigten unter den Tisch gewischt. Kann man machen. Gut? Wird man sehen.
Aber das ist doch bei diesem Regierungssystem immer so.
Die Ampel Parteien vereinigten irgendwas um die knapp über 50% . Somit wurden dieser Logik nach 47% der Wähler ignoriert. 25% davon welche CDU/CSU gewählt haben. So what? Jeder der AfD wählt, tut das im vollen Wissen, dass keine andere Partei mit der AfD koalieren will.
Seit es dieses System in D gibt werden 40%+ ignoriert. Wieso das jetzt im Fall AfD so aufgebauscht wird ist mir nicht so ganz klar.
Diese Art von Regierungsbildung stösst an seine Grenzen je mehr Parteien es gibt und führt dann zu Koalition die nichts mit der Realität dieser Parteien zu tun hat..
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass durch dieses Regierungssystem es eigentlich kaum je zu Kurskorrekturen in der Politik kommen kann. Das wird durch die Brandmauer noch verstärkt, weil so 20% an potenzieller Koalitionsmasse zusätzlich verloren gehen.
Ich denke, dass es einzig dazu führt, dass die AfD noch weiter zulegen wird. Man kann es sich weiter in der Opposition gemütlich machen, während sich die anderen in irgendwelchen Alibi-Koalitionen selbst zerfleischen ohne den aktuell eingeschlagenen Kurs merklich in irgendeine Richtung ändern zu können. Dafür sind schlicht die Interessensdivergenzen zwischen SPD, CDU, Grüne und FDP in jeglicher, realistischer Kombination zu gross.
Ja und Nein… Fakt ist halt auch, dass 80% der Wähler ihre Stimme einer Partei geben, die ganz klar sagt. Mit uns wird die AfD niemals Teil der Regierung. Eine Beteiligung der AfD würde demnach dem Willen von 80% widersprechen.
Auch wenn wir jetzt mal den Rechtsextremismus und die Demokratiefeindlichkeit der AfD aussen vor lassen würden.
Wo siehst du in den AfD Position Koalitionsmasse?
Austritt aus der EU, Austritt aus der Währungsunion sind 2 zentrale Punkte der AfD. Wie sollen FDP oder CDU hier eine Vereinbarung bzgl. Wirtschafts- Europapolitik finden