Long Story short:
Die finanzielle Sanierung ist in vollem Gange. Das strukturelle Defizit ist in den letzten Jahren leider wirklich stark gestiegen und man hat nun die Gegenmassnahmen, sprich Spardiktat eingeleitet. Gegangen sind ja von der ehemaligen GL ausser Remo Meyer eigentlich alle. Unter Anderem auch die (meiner Meinung nach) absolute Niete Patrick Jost als Leiter Verkauf, den auch ihr in Basel bereits kennt.
All die Massnahmen erfolgten nicht nur, aber auch dank der Beteiligung der FCL-Basis, welche einen VR mit Finanzhintergrund stellen darf.
Es dürfte wohl noch diese und nächste Saison dauern, bis ein Grossteil der Altlasten beseitigt ist. Die Transfererlöse helfen natürlich dabei, diese Zeit zu überbrücken und in eine gesundere Zukunft hoffentlich ohne ausländische Investoren zu gehen.
Zu fest aufgeblähter Verwaltungsapparat ? --> ja. Zudem teils mit unfähigem Personal bestückt
Zu hohe Stadionmiete? --> kann ich nicht beurteilen. Tendenziell aber nicht der Hauptpunkt
Zu wenig profitable Gastronomie da ausgesourct? --> outgesourced an Migros. Da läge wohl schon mehr drin
Zu hohe Sicherheitskosten? --> Welcome to Luzern, baby.
Das sind sicher einige der Punkte, ja. Die ganze Wahrheit kannst im ausführlichen Geschäftsbericht nachlesen.
Wenn man aber im Event- und Merchandising-Bereich ein Minus schreibt, kann etwas nicht gut laufen.

Die Alpstäg-Posse hilft bei der Akquirierung von Sponsoren zudem auch nicht.
Aber ja. Generell wird im Schweizer Fussball oftmals über den Verhältnissen gewirtschaftet. "Irgendjemand bezahlt die Zeche ja dann schon."
Siehe Lugano, Lausanne, Servette, FCZ, Yverdon, etc. etc.