ExtraMuros hat geschrieben: 14.01.2025, 22:20
LeTinou hat geschrieben: 14.01.2025, 18:19
Nein, der Gedankengang dahinter entstammt der Medizin, im speziellen der Krebsbehandlung.
Fazit: Deine Nazi-Keule geht immer noch ins Leere.
Von welcher Nazi-Keule redest du? Du bist kein Nazi. Du willst nur nicht einsehen, dass du wie einer geredet hast.
Der Hinweis, dass die Krebsmetapher Nazi-Sprech ist, ist als historische Nachhilfe zu verstehen.
Was du damit machst ist dir (und den Apologeten +1 und +2) selbst überlassen.
Du bist nicht in der Position, mir historische Nachhilfe zu erteilen.
Ich habe dich aufgeklärt, warum es KEIN Nazi-Sprech ist, was du damit machst, ist dir selbst überlassen.
Und für den hypothetischen Fall, dass jemand eine Metapher verwendet, die von den Nazis auch verwendet wurde: Es ist relevant, wofür, und ob sie stimmt.
Das, was du "Krebsmetapher" nennst auf die Juden zur Nazizeit angewandt stimmt nicht und hat keinen Realitätsbezug. Es ist einfach "Geburtspech", ob dir die erfundenen negativen Attribute und den Sündenbockstatus von den Nazis zugewiesen wurden oder nicht.
Die "Zellen" sind völlig gesund, werden jedoch als krank angesehen. Als medizinische Metapher wäre das am ehesten eine tödliche Autoimmunerkrankung.
Bei der selbst gewählten Zugehörigkeit zu faschistischen Gruppierungen oder Parteien gilt dies nicht, es ist jemandes völlig freie Entscheidung, ob er Faschist wird oder nicht. Und es ist eine Entscheidung, die man nur bei völliger Realitätsentkoppelung und Propagandahörigkeit so treffen kann. Dass diese Realitätskopplung später wieder hergestellt wird ist extrem selten, wie Spontanheilung von Krebs. Deshalb stimmt die Metapher hier, und ist sehr treffend.
Und wenn man so eine Wahl trifft sind auch die daraus folgenden Konsequenzen gerecht.