Australische Tierwelt quasi die Rednecks unter den Tieren.Somnium hat geschrieben: 29.11.2024, 01:29 Und es ist wirklich elend, was alles in Australien bewaffnet ist: Das Schnabeltier sicher sehr origineller Wurf der Natur, sehr herzig, aber Platypus auch: Giftstachel (männliche Tiere) an den Hinterbeinen, die bei Berührung für monatelange Schmerzen sorgen.

Uns wurde gesagt, dass der Steinfisch der übelste Zeitgenosse sei bezüglich Schmerzen. Gegengift ist extrem selten vorhanden und in Westaustralien zumeist hunderte / tausende km entfernt vorrätig. Da hilft es anscheinend nur, den Fuss in fast kochendes Wasser (edit meint: 45°C und mehr tun es auch, was aber auch schon zu Verbrennungen führen wird) zu stellen, um die Proteine unschädlich zu machen und Schmerzlinderung zu erreichen.

oder wie es Wikipedia ausdrückt:
Vorläufige Erste-Hilfe-Maßnahmen sind in der Regel das Entfernen des Stachels und das Eintauchen der Stichwunde in sehr heißes Wasser,[5][6][7] was das Gift denaturiert und schmerzlindernd wirken kann.[8] Bei andauernden Schmerzen ist eine notärztliche Behandlung nötig. Diese erfolgt meist mit der Verabreichung eines Gegengifts.[9] Manche Quellen schlagen zur Schmerzlinderung Lokalanästhetika wie Lidocain vor.[10] Hochpotente Schmerzmittel (Opioide) gelten in der Applikation als generell wirkungslos. Zusätzlich kann die Verabreichung von Beruhigungsmitteln, wie Benzodiazepinen angebracht sein.