Klimakrise

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Aficionado
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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 09:37 Wie sieht eigentlich mein Fussabdruck aus, wenn ich nur alte Blechbüchsen mit Hagelschaden, die keiner mehr haben wii, fahre und nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Autos und Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.

Es sollte für jeden Bürger ein CO2 Kontingent geben. Wer es überschreitet, sollte Zertifikate kaufen müssen. Oder so ähnlich. Ich bin vielleicht in Bezug auf Benzin oder Mobilität eine Sau, sonst aber bescheiden unterwegs. Fahre ja meistens nicht zum Spass rum sondern brauche das Auto zur Arbeit. Zug fahre ich auch sehr gerne und reisen mit Flugzeug hasse ich. Ja, der Fleischkonsum ist noch etwas zu hoch. Wohnen tu ich sehr ökologisch und wir brauchen wenig Platz.
Ferien in Europa. War früher aber anders.

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Kurtinator
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Re: Klimakrise

Beitrag von Kurtinator »

Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 08:23
Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 20:44
Aficionado hat geschrieben: 23.07.2024, 17:05

Naheliegend, dass ich einen Polo nicht mit einem Tesla Bi-Motor vergleiche. :rolleyes:

Wie lange hält denn eine Batterie ohne gravierenden Verlust an Leistung?

10 Jahre plus.

Kannst du mir die Zoe also empfehlen? Du kennst dich ja mit ihr etwas besser aus?
Oder gibt es Preis/Leistung mässig noch besseres? Die Motorisierung dürfte ruhig noch kleiner sein. Würde sie gebraucht kaufen.

Noch interessant zu lesen:
https://www.energie-experten.ch/de/mobi ... JcQAvD_BwE

Ja, kann ich dir empfehlen.

Mit weniger Leistung häbe es noch den Seat Mii/VW Up Electric (werden beide nicht mehr gebaut). Sind auch gute E-Occasion-Kleinstwagen mit solider Reichweite (280-300km).
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Aficionado
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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kurtinator hat geschrieben: 27.07.2024, 11:19
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 08:23
Kurtinator hat geschrieben: 23.07.2024, 20:44

10 Jahre plus.

Kannst du mir die Zoe also empfehlen? Du kennst dich ja mit ihr etwas besser aus?
Oder gibt es Preis/Leistung mässig noch besseres? Die Motorisierung dürfte ruhig noch kleiner sein. Würde sie gebraucht kaufen.

Noch interessant zu lesen:
https://www.energie-experten.ch/de/mobi ... JcQAvD_BwE

Ja, kann ich dir empfehlen.

Mit weniger Leistung häbe es noch den Seat Mii/VW Up Electric (werden beide nicht mehr gebaut). Sind auch gute E-Occasion-Kleinstwagen mit solider Reichweite (280-300km).

Danke. Ja, habe mich in die Kleine verliebt. ;-) Gibt in der Nähe gleich einen guten Occ. Muss manchmal über Pässe und dan brauchts vermutlich die 100 kW?

Kennst du dich mit Preisen aus, Verkauf?
Weiss nicht wie gross da die Abschreiber sind bei second hand Elektro? Kaputt kann ja fast nichts gehen und Verschleiss ist auch gering.
Möchte aber den Preis noch drosseln.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 09:37 nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.

Also beim Fleisch spielt es (fast) keine Rolle.

Die Kalkulation ist relativ einfach (Achtung: Zahlen sind einfach Beispiel und natürlich sehr vereinfacht)

Der Hersteller/Händler produziert 100kg

Preisberechnung:
70 kg gehen zum vollen Preis weg
10 kg in 20-30% Aktion
10 kg zu 50%
10 kg landet im Müll

Die letzte Zahl muss sich ändern, damit die Produktion von 100 kg auf 90 oder 80 reduziert wird. 

Ändern sich nur die Zahlen 1-3 werden weiterhin 100 kg hergestellt (Subventionen für den Hersteller) und die Preise (für den Händler) entsprechend angepasst.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kogokg313 »

Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 10:35
Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 09:37 Wie sieht eigentlich mein Fussabdruck aus, wenn ich nur alte Blechbüchsen mit Hagelschaden, die keiner mehr haben wii, fahre und nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Autos und Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.

Es sollte für jeden Bürger ein CO2 Kontingent geben. Wer es überschreitet, sollte Zertifikate kaufen müssen. Oder so ähnlich. Ich bin vielleicht in Bezug auf Benzin oder Mobilität eine Sau, sonst aber bescheiden unterwegs. Fahre ja meistens nicht zum Spass rum sondern brauche das Auto zur Arbeit. Zug fahre ich auch sehr gerne und reisen mit Flugzeug hasse ich. Ja, der Fleischkonsum ist noch etwas zu hoch. Wohnen tu ich sehr ökologisch und wir brauchen wenig Platz.
Ferien in Europa. War früher aber anders.

Die Sache mit dem Zertifilat meinst du aber nicht ernst?

Ich finde, Autofahren aufgrund von Faulheit müsste weniger attraktiv werden. Badiparkplätze z.B sind schon preislich am obersten Limit, dennoch habe ich die Gratisparkplätze 500m vond er Badi entfernt für mich. Die Leute mehmen den Zwanziger pro Tag hin, und nervem sich auch lieber beim Parkplatz suchen, als die paar Meter zu laufen. Am Geld scheint es nicht zu liegen. Das ein Beispiel von 10000. Ich finde einfach die Luftverschmutzung, der Motorenlärm und das Überladene im Allgemeinen wiederlich und sehe ich in 20 Jahren noch weiter abgelegen wohnen.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kogokg313 »

Gurkensalat hat geschrieben: 27.07.2024, 13:12
Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 09:37 nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.

Also beim Fleisch spielt es (fast) keine Rolle.

Die Kalkulation ist relativ einfach (Achtung: Zahlen sind einfach Beispiel und natürlich sehr vereinfacht)

Der Hersteller/Händler produziert 100kg

Preisberechnung:
70 kg gehen zum vollen Preis weg
10 kg in 20-30% Aktion
10 kg zu 50%
10 kg landet im Müll

Die letzte Zahl muss sich ändern, damit die Produktion von 100 kg auf 90 oder 80 reduziert wird. 

Ändern sich nur die Zahlen 1-3 werden weiterhin 100 kg hergestellt (Subventionen für den Hersteller) und die Preise (für den Händler) entsprechend angepasst.

Klingt logisch, danke.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 17:09
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 10:35
Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 09:37 Wie sieht eigentlich mein Fussabdruck aus, wenn ich nur alte Blechbüchsen mit Hagelschaden, die keiner mehr haben wii, fahre und nur Fleisch für 50% oder "to good to go kaufe"? Nicht falsch berstehen, mir ist es grundsätzlich scheissegal (befasse mich lieber mit Umweltverschmutzung) aber es wäre interessant, wie das "gemessen" wird. Theoretisch steigt die Nachfrage an Autos und Fleisch nicht, wenn ich das so praktiziere.

Es sollte für jeden Bürger ein CO2 Kontingent geben. Wer es überschreitet, sollte Zertifikate kaufen müssen. Oder so ähnlich. Ich bin vielleicht in Bezug auf Benzin oder Mobilität eine Sau, sonst aber bescheiden unterwegs. Fahre ja meistens nicht zum Spass rum sondern brauche das Auto zur Arbeit. Zug fahre ich auch sehr gerne und reisen mit Flugzeug hasse ich. Ja, der Fleischkonsum ist noch etwas zu hoch. Wohnen tu ich sehr ökologisch und wir brauchen wenig Platz.
Ferien in Europa. War früher aber anders.

Die Sache mit dem Zertifilat meinst du aber nicht ernst?

Ich finde, Autofahren aufgrund von Faulheit müsste weniger attraktiv werden. Badiparkplätze z.B sind schon preislich am obersten Limit, dennoch habe ich die Gratisparkplätze 500m vond er Badi entfernt für mich. Die Leute mehmen den Zwanziger pro Tag hin, und nervem sich auch lieber beim Parkplatz suchen, als die paar Meter zu laufen. Am Geld scheint es nicht zu liegen. Das ein Beispiel von 10000. Ich finde einfach die Luftverschmutzung, der Motorenlärm und das Überladene im Allgemeinen wiederlich und sehe ich in 20 Jahren noch weiter abgelegen wohnen.

Ja, Früher machte man noch Triathlon beim Badibesuch (mein Fahrrad wurde auch geklaut ;-) ).
Warum nicht Zertifikate? Es soll ja nicht darum gehen, Personen mit einer normalen Bilanz zu bestrafen sondern jene, die besonders viel Emissionen erzeugen. Das betrifft dann halt die die meinen, sie müssen jeden Tag 400g Fleisch essen oder sonst überdurchschnittl. viel CO2 erzeugen mit ihren teuren Hobbies (Yacht, Flugzeug, Kreuzfahrt, dicke Autos,...).
Statt eine fixe MwSt eine flexible. Luxusgütter werden höher besteuert. Z. B. auch Kerosin,Benzin für Yachten, Privatflugzeuge usw..
Es darf doch nicht sein, dass Flugzeug billiger ist als Zug innerhalb Europas.
Malle ist auch überfüllt wegen diesen Billigflügen.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Solange Flüge staatlich subventioniert sind, wird sich das nicht ändern.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kogokg313 »

Wer hat den Triatlon erfunden?😶

Die Idee fände ich nicht schlecht, spassfahren zu reduzieren. Aber eben, an Geld fehlt es nicht. Einem Kollegen (Auditor) wurde neulich angeboten, mit dem Privatflugzeug in Belp abgeholt zu werden. Von Buochs. Sorry, wenn ich sowas höre, wachsen mir Analpolypen. Wahrscheinlich ist sein Unternehmen klimaneutral, irgendwo wird bestimmt eine grüne Etikette kleben.

Co2-Abgaben pro km (nicht Arbwitsweg). würde einmal mehr dazu dühren, dass die Kleinen gefickt werden.

PS; "Flugscheu" ist ein neuer Begriff von jugen Menschen. Hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Scham. Hat mir eine junge Dame so erzählt. Aber sie fliegt trotzdem, einfach halt scheu.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kogokg313 hat geschrieben: 28.07.2024, 09:14 Wer hat den Triatlon erfunden?😶

Die Idee fände ich nicht schlecht, spassfahren zu reduzieren. Aber eben, an Geld fehlt es nicht. Einem Kollegen (Auditor) wurde neulich angeboten, mit dem Privatflugzeug in Belp abgeholt zu werden. Von Buochs. Sorry, wenn ich sowas höre, wachsen mir Analpolypen. Wahrscheinlich ist sein Unternehmen klimaneutral, irgendwo wird bestimmt eine grüne Etikette kleben.

Co2-Abgaben pro km (nicht Arbwitsweg). würde einmal mehr dazu dühren, dass die Kleinen gefickt werden.

PS; "Flugscheu" ist ein neuer Begriff von jugen Menschen. Hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Scham. Hat mir eine junge Dame so erzählt. Aber sie fliegt trotzdem, einfach halt scheu.

Ja, es wird auch untere Einkommen etwas mehr belasten. Aber ein alleinerziehender Vater oder Mutter kann sich solche Ferien gar nicht leisten. Wenn eine 5-Köpfige Familie mit einem VW T4 in den Urlaub fährt, so ist das auch ziemlich ökologisch. Dagegen ist, so finde ich, nichts einzuwenden. Müsste man halt bei der Steuererklärung angeben können. Jeder Bürger (auch Kinder) hat ein Kontingent an günstigem Brennstoff. Überschreitet er dieses, soll er dafür höher besteuert werden können. Irgendwo muss man ja beginnen.

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Faniella Diwani
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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 19:27
Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 17:09
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 10:35

Es sollte für jeden Bürger ein CO2 Kontingent geben. Wer es überschreitet, sollte Zertifikate kaufen müssen. Oder so ähnlich. Ich bin vielleicht in Bezug auf Benzin oder Mobilität eine Sau, sonst aber bescheiden unterwegs. Fahre ja meistens nicht zum Spass rum sondern brauche das Auto zur Arbeit. Zug fahre ich auch sehr gerne und reisen mit Flugzeug hasse ich. Ja, der Fleischkonsum ist noch etwas zu hoch. Wohnen tu ich sehr ökologisch und wir brauchen wenig Platz.
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Die Sache mit dem Zertifilat meinst du aber nicht ernst?

Ich finde, Autofahren aufgrund von Faulheit müsste weniger attraktiv werden. Badiparkplätze z.B sind schon preislich am obersten Limit, dennoch habe ich die Gratisparkplätze 500m vond er Badi entfernt für mich. Die Leute mehmen den Zwanziger pro Tag hin, und nervem sich auch lieber beim Parkplatz suchen, als die paar Meter zu laufen. Am Geld scheint es nicht zu liegen. Das ein Beispiel von 10000. Ich finde einfach die Luftverschmutzung, der Motorenlärm und das Überladene im Allgemeinen wiederlich und sehe ich in 20 Jahren noch weiter abgelegen wohnen.

Ja, Früher machte man noch Triathlon beim Badibesuch (mein Fahrrad wurde auch geklaut ;-) ).
Warum nicht Zertifikate? Es soll ja nicht darum gehen, Personen mit einer normalen Bilanz zu bestrafen sondern jene, die besonders viel Emissionen erzeugen. Das betrifft dann halt die die meinen, sie müssen jeden Tag 400g Fleisch essen oder sonst überdurchschnittl. viel CO2 erzeugen mit ihren teuren Hobbies (Yacht, Flugzeug, Kreuzfahrt, dicke Autos,...).
Statt eine fixe MwSt eine flexible. Luxusgütter werden höher besteuert. Z. B. auch Kerosin,Benzin für Yachten, Privatflugzeuge usw..
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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 29.07.2024, 09:25
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 19:27
Kogokg313 hat geschrieben: 27.07.2024, 17:09

Die Sache mit dem Zertifilat meinst du aber nicht ernst?

Ich finde, Autofahren aufgrund von Faulheit müsste weniger attraktiv werden. Badiparkplätze z.B sind schon preislich am obersten Limit, dennoch habe ich die Gratisparkplätze 500m vond er Badi entfernt für mich. Die Leute mehmen den Zwanziger pro Tag hin, und nervem sich auch lieber beim Parkplatz suchen, als die paar Meter zu laufen. Am Geld scheint es nicht zu liegen. Das ein Beispiel von 10000. Ich finde einfach die Luftverschmutzung, der Motorenlärm und das Überladene im Allgemeinen wiederlich und sehe ich in 20 Jahren noch weiter abgelegen wohnen.

Ja, Früher machte man noch Triathlon beim Badibesuch (mein Fahrrad wurde auch geklaut ;-) ).
Warum nicht Zertifikate? Es soll ja nicht darum gehen, Personen mit einer normalen Bilanz zu bestrafen sondern jene, die besonders viel Emissionen erzeugen. Das betrifft dann halt die die meinen, sie müssen jeden Tag 400g Fleisch essen oder sonst überdurchschnittl. viel CO2 erzeugen mit ihren teuren Hobbies (Yacht, Flugzeug, Kreuzfahrt, dicke Autos,...).
Statt eine fixe MwSt eine flexible. Luxusgütter werden höher besteuert. Z. B. auch Kerosin,Benzin für Yachten, Privatflugzeuge usw..
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Das hier ist unterdessen 5 Jahre alt.


 

👍
Er hat natürlich recht. Bei einem Verbot gibt es allerdings mehr Arbeitslosigkeit und auch dann trifft es die Ärmsten am härtesten. Diese flüchten dann in Länder wo es Arbeit gibt oder wechseln die Branche (Koksanbau) und das ist dann auch wieder nicht recht.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 09:03
Kogokg313 hat geschrieben: 28.07.2024, 09:14 Wer hat den Triatlon erfunden?😶

Die Idee fände ich nicht schlecht, spassfahren zu reduzieren. Aber eben, an Geld fehlt es nicht. Einem Kollegen (Auditor) wurde neulich angeboten, mit dem Privatflugzeug in Belp abgeholt zu werden. Von Buochs. Sorry, wenn ich sowas höre, wachsen mir Analpolypen. Wahrscheinlich ist sein Unternehmen klimaneutral, irgendwo wird bestimmt eine grüne Etikette kleben.

Co2-Abgaben pro km (nicht Arbwitsweg). würde einmal mehr dazu dühren, dass die Kleinen gefickt werden.

PS; "Flugscheu" ist ein neuer Begriff von jugen Menschen. Hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Scham. Hat mir eine junge Dame so erzählt. Aber sie fliegt trotzdem, einfach halt scheu.

Ja, es wird auch untere Einkommen etwas mehr belasten. Aber ein alleinerziehender Vater oder Mutter kann sich solche Ferien gar nicht leisten. Wenn eine 5-Köpfige Familie mit einem VW T4 in den Urlaub fährt, so ist das auch ziemlich ökologisch. Dagegen ist, so finde ich, nichts einzuwenden. Müsste man halt bei der Steuererklärung angeben können. Jeder Bürger (auch Kinder) hat ein Kontingent an günstigem Brennstoff. Überschreitet er dieses, soll er dafür höher besteuert werden können. Irgendwo muss man ja beginnen.

Du wills also das Klima retten indem du, neben den Reichen, die steuerbefreit rumjetten, nun auch den weniger Reichen mehr Mobilität ermöglichst? 

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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 10:28
Faniella Diwani hat geschrieben: 29.07.2024, 09:25 Das hier ist unterdessen 5 Jahre alt.




👍
Er hat natürlich recht. Bei einem Verbot gibt es allerdings mehr Arbeitslosigkeit und auch dann trifft es die Ärmsten am härtesten. Diese flüchten dann in Länder wo es Arbeit gibt oder wechseln die Branche (Koksanbau) und das ist dann auch wieder nicht recht.

Die ganze Geschichte trifft die Ärmsten sowieso am härtesten, so oder so.
Und wer das Geld hat, der fliegt im Privatjet dorthin wo die Kombination aus Temperatur und Feuchtigkeit noch erträglich ist.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Imho ist der Ansatz falsch den Konsumenten in die Pflicht zu nehmen. Effektiver Klima- und Umweltschutz fängt beim Angebot an. Was angeboten wird, wird gekauft.

Die Tage als angeboten wurde was nachgefragt wird, sind vorbei! Heute wird zuerst ein Angebot erarbeitet und danach die Nachfrage geschaffen.

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Faniella Diwani
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Re: Klimakrise

Beitrag von Faniella Diwani »

Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 11:17 Imho ist der Ansatz falsch den Konsumenten in die Pflicht zu nehmen. Effektiver Klima- und Umweltschutz fängt beim Angebot an. Was angeboten wird, wird gekauft.

Die Tage als angeboten wurde was nachgefragt wird, sind vorbei! Heute wird zuerst ein Angebot erarbeitet und danach die Nachfrage geschaffen.

Immer wieder glatt. Einerseits soll der Konsument in der Pflicht sein, andrerseits verhindert man das sich der Konsument schnell und einfach informieren kann. Transparente und leicht zugängliche Info über den CO2-Fussabduck des gekauften Produkts? Transparente und leicht zugängliche Info über das Herkunftsland?

Und manchmal hat man einfach keine Wahl.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kurtinator »

Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 11:30
Kurtinator hat geschrieben: 27.07.2024, 11:19
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 08:23

Kannst du mir die Zoe also empfehlen? Du kennst dich ja mit ihr etwas besser aus?
Oder gibt es Preis/Leistung mässig noch besseres? Die Motorisierung dürfte ruhig noch kleiner sein. Würde sie gebraucht kaufen.

Noch interessant zu lesen:
https://www.energie-experten.ch/de/mobi ... JcQAvD_BwE

Ja, kann ich dir empfehlen.

Mit weniger Leistung häbe es noch den Seat Mii/VW Up Electric (werden beide nicht mehr gebaut). Sind auch gute E-Occasion-Kleinstwagen mit solider Reichweite (280-300km).

Danke. Ja, habe mich in die Kleine verliebt. ;-) Gibt in der Nähe gleich einen guten Occ. Muss manchmal über Pässe und dan brauchts vermutlich die 100 kW?

Kennst du dich mit Preisen aus, Verkauf?
Weiss nicht wie gross da die Abschreiber sind bei second hand Elektro? Kaputt kann ja fast nichts gehen und Verschleiss ist auch gering.
Möchte aber den Preis noch drosseln.
Ich denke, dass es auch für den Mii/Up kein Problem wäre über Pässe zu kommen aber mit 100kW (136 PS) bist du ausreichend motorisiert für einen E-Kleinwagen. Auch der Kofferraum ist ein bisschen grösser.

Am besten immer auf den Allgemeinzustand achten (Kratzer, Dellen, Servicegepflegt, Alter etc.) und vielleicht darüber versuchen den Preis zu drücken. 
 
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

Faniella Diwani hat geschrieben: 29.07.2024, 12:21
Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 11:17 Imho ist der Ansatz falsch den Konsumenten in die Pflicht zu nehmen. Effektiver Klima- und Umweltschutz fängt beim Angebot an. Was angeboten wird, wird gekauft.

Die Tage als angeboten wurde was nachgefragt wird, sind vorbei! Heute wird zuerst ein Angebot erarbeitet und danach die Nachfrage geschaffen.

Immer wieder glatt. Einerseits soll der Konsument in der Pflicht sein, andrerseits verhindert man das sich der Konsument schnell und einfach informieren kann. Transparente und leicht zugängliche Info über den CO2-Fussabduck des gekauften Produkts? Transparente und leicht zugängliche Info über das Herkunftsland?

Und manchmal hat man einfach keine Wahl.

Ach… keine Sau interessiert sich ob auf einem Produkt CO2 Fussabdruck deklariert ist. Jeder weiss, dass Fleisch essen, fliegen, Quinoa Burger etc. einen riesigen CO2 Ausstoss verursachen. Und was bringst?

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 15:17 Ach… keine Sau interessiert sich ob auf einem Produkt CO2 Fussabdruck deklariert ist. Jeder weiss, dass Fleisch essen, fliegen, Quinoa Burger etc. einen riesigen CO2 Ausstoss verursachen. Und was bringst?
Wenn man nicht will, dass die Leute ihren CO2 Fussabdruck jährlich wieder auf neue Dimensionen bringen, muss man als Politik handeln und Leitplanken setzen. Die kognitive Dissonanz der Bevölkerung bezüglich Klimawandel kriegt man sonst nicht weg.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Gurkensalat »

SubComandante hat geschrieben: 29.07.2024, 17:45
Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 15:17 Ach… keine Sau interessiert sich ob auf einem Produkt CO2 Fussabdruck deklariert ist. Jeder weiss, dass Fleisch essen, fliegen, Quinoa Burger etc. einen riesigen CO2 Ausstoss verursachen. Und was bringst?
Wenn man nicht will, dass die Leute ihren CO2 Fussabdruck jährlich wieder auf neue Dimensionen bringen, muss man als Politik handeln und Leitplanken setzen. Die kognitive Dissonanz der Bevölkerung bezüglich Klimawandel kriegt man sonst nicht weg.

Sag ich ja…. Aber es bringt nichts die Verantwortung auf den Konsumenten abzuwälzen.

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Re: Klimakrise

Beitrag von SubComandante »

Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 18:58 Sag ich ja…. Aber es bringt nichts die Verantwortung auf den Konsumenten abzuwälzen.
Gurtpflicht war nur durch eine Entscheidung der Politik durchsetzbar. Ohne schnelles FCKW-Verbot damals könnten wir im Sommer ohne Sonnencreme nun nicht mehr aus dem Haus gehen.

Die Politik weiss ganz genau, was sie tun müsste. Und sollten Zweifel da sein, gibt es genügend Wissenschaftler, die ihnen genau erklären könnten, wo man Emissionen direkt oder indirekt hat. Es gab wohl damals keine starke FCKW-Lobby. ;)

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Gurkensalat hat geschrieben: 29.07.2024, 11:08
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 09:03
Kogokg313 hat geschrieben: 28.07.2024, 09:14 Wer hat den Triatlon erfunden?😶

Die Idee fände ich nicht schlecht, spassfahren zu reduzieren. Aber eben, an Geld fehlt es nicht. Einem Kollegen (Auditor) wurde neulich angeboten, mit dem Privatflugzeug in Belp abgeholt zu werden. Von Buochs. Sorry, wenn ich sowas höre, wachsen mir Analpolypen. Wahrscheinlich ist sein Unternehmen klimaneutral, irgendwo wird bestimmt eine grüne Etikette kleben.

Co2-Abgaben pro km (nicht Arbwitsweg). würde einmal mehr dazu dühren, dass die Kleinen gefickt werden.

PS; "Flugscheu" ist ein neuer Begriff von jugen Menschen. Hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Scham. Hat mir eine junge Dame so erzählt. Aber sie fliegt trotzdem, einfach halt scheu.

Ja, es wird auch untere Einkommen etwas mehr belasten. Aber ein alleinerziehender Vater oder Mutter kann sich solche Ferien gar nicht leisten. Wenn eine 5-Köpfige Familie mit einem VW T4 in den Urlaub fährt, so ist das auch ziemlich ökologisch. Dagegen ist, so finde ich, nichts einzuwenden. Müsste man halt bei der Steuererklärung angeben können. Jeder Bürger (auch Kinder) hat ein Kontingent an günstigem Brennstoff. Überschreitet er dieses, soll er dafür höher besteuert werden können. Irgendwo muss man ja beginnen.

Du wills also das Klima retten indem du, neben den Reichen, die steuerbefreit rumjetten, nun auch den weniger Reichen mehr Mobilität ermöglichst? 

Klima rettest du damit nicht, solange Private eine Raumfahrtstation betreiben und km2 von Wald abholzen können.

Ich habe es doch wirklich einfach erklärt. Ein Kontingent soll den normalen Ausstoss abdecken. Personen die etwas umweltbewusst handeln, sollen davon nicht tangiert werden. Wenn eine 4-5-Köpfige Familie einen Van fährt, dann soll das noch im Range liegen. V. a. aber sollten Kontinentalflüge viel höher besteuert werden. Das würde doch nicht Finanzschwache betreffen? Beim Fleischkonsum lässt sich das Ganze natürlich nicht umsetzen. Aber findest du nicht, dass Fleisch dank Subventionen zu billig ist? Eine Person am Existenzminimum musste ihren Menuplan schon lange umstellen. Die können sich nicht 7 x Fleisch/Wo leisten. Bei höheren Fleischpreisen sollen halt Getreide, Obst, Gemüse und Milchprodukte günstiger werden. So würde auch der untere Mittelstand profitieren.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kurtinator hat geschrieben: 29.07.2024, 13:53
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 11:30
Kurtinator hat geschrieben: 27.07.2024, 11:19

Ja, kann ich dir empfehlen.

Mit weniger Leistung häbe es noch den Seat Mii/VW Up Electric (werden beide nicht mehr gebaut). Sind auch gute E-Occasion-Kleinstwagen mit solider Reichweite (280-300km).

Danke. Ja, habe mich in die Kleine verliebt. ;-) Gibt in der Nähe gleich einen guten Occ. Muss manchmal über Pässe und dan brauchts vermutlich die 100 kW?

Kennst du dich mit Preisen aus, Verkauf?
Weiss nicht wie gross da die Abschreiber sind bei second hand Elektro? Kaputt kann ja fast nichts gehen und Verschleiss ist auch gering.
Möchte aber den Preis noch drosseln.
Ich denke, dass es auch für den Mii/Up kein Problem wäre über Pässe zu kommen aber mit 100kW (136 PS) bist du ausreichend motorisiert für einen E-Kleinwagen. Auch der Kofferraum ist ein bisschen grösser.

Am besten immer auf den Allgemeinzustand achten (Kratzer, Dellen, Servicegepflegt, Alter etc.) und vielleicht darüber versuchen den Preis zu drücken. 
 
Grazie
Ja, es wird voraussichtlich ein Vorführwagen. Ich brauche die volle Garantie auf die Batterie, denn ich will die Zoe 10 Jahre fahren. Es gibt aber viele 2019 und die haben noch Garantie bis 2027. Also nur noch 3 Jahre und das ist mir zu risky. Aber weisst du, ob sich technologisch was getan hat (Modell 2019 bis heute)? Ist die Zoe von 2019 die gleiche wie von 2024? Ja, ausser Facelifting und Make up ;-) meine ich.

PS
Weil wir schon beim Thema Klima sind.
Habe gelesen, dass Renault die Zoe Weiterentwicklung/Produktion einstellen möchte. :eek:
Grund: Sie wollen sich auf teurere (höhere Marge) Mittelklassewagen konzentrieren. :rolleyes:

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kurtinator »

Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 19:39
Kurtinator hat geschrieben: 29.07.2024, 13:53
Aficionado hat geschrieben: 27.07.2024, 11:30

Danke. Ja, habe mich in die Kleine verliebt. ;-) Gibt in der Nähe gleich einen guten Occ. Muss manchmal über Pässe und dan brauchts vermutlich die 100 kW?

Kennst du dich mit Preisen aus, Verkauf?
Weiss nicht wie gross da die Abschreiber sind bei second hand Elektro? Kaputt kann ja fast nichts gehen und Verschleiss ist auch gering.
Möchte aber den Preis noch drosseln.
Ich denke, dass es auch für den Mii/Up kein Problem wäre über Pässe zu kommen aber mit 100kW (136 PS) bist du ausreichend motorisiert für einen E-Kleinwagen. Auch der Kofferraum ist ein bisschen grösser.

Am besten immer auf den Allgemeinzustand achten (Kratzer, Dellen, Servicegepflegt, Alter etc.) und vielleicht darüber versuchen den Preis zu drücken. 
Grazie
Ja, es wird voraussichtlich ein Vorführwagen. Ich brauche die volle Garantie auf die Batterie, denn ich will die Zoe 10 Jahre fahren. Es gibt aber viele 2019 und die haben noch Garantie bis 2027. Also nur noch 3 Jahre und das ist mir zu risky. Aber weisst du, ob sich technologisch was getan hat (Modell 2019 bis heute)? Ist die Zoe von 2019 die gleiche wie von 2024? Ja, ausser Facelifting und Make up ;-) meine ich.

PS
Weil wir schon beim Thema Klima sind.
Habe gelesen, dass Renault die Zoe Weiterentwicklung/Produktion einstellen möchte. :eek:
Grund: Sie wollen sich auf teurere (höhere Marge) Mittelklassewagen konzentrieren. :rolleyes:
Ende 2019 gab es ein kleines Facelift dabei wurde, so viel mir bekannt ist, eine grössere Batterie eingebaut (Nov. 2019). Ab Modelljahr 2020 bist du bei der Technik "State of the art".

Kennst du die Website EV Database? Da kannst du alle E-Modelle anschauen die auf dem Markt verfügbar sind. Dabei ist es auch möglich die Fahrzeug miteinander zu vergleichen. 

EV-Database

Die Zoe wird eingestellt, da Renault den R5 (welchen ich übrigens sehr geil finde) als Elektro wiederbelebt haben und dieser in der gleichen Fahrzeugklasse unterwegs sein wird. Ausserdem ist es so wie du sagst, die Europäischen Autobauer konzentrieren sich immer mehr auf grössere Fahrzeuge, da die Margen besser sind. Scheiss Entwicklung.

 
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kurtinator hat geschrieben: 30.07.2024, 07:19
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 19:39
Kurtinator hat geschrieben: 29.07.2024, 13:53
Ich denke, dass es auch für den Mii/Up kein Problem wäre über Pässe zu kommen aber mit 100kW (136 PS) bist du ausreichend motorisiert für einen E-Kleinwagen. Auch der Kofferraum ist ein bisschen grösser.

Am besten immer auf den Allgemeinzustand achten (Kratzer, Dellen, Servicegepflegt, Alter etc.) und vielleicht darüber versuchen den Preis zu drücken. 
Grazie
Ja, es wird voraussichtlich ein Vorführwagen. Ich brauche die volle Garantie auf die Batterie, denn ich will die Zoe 10 Jahre fahren. Es gibt aber viele 2019 und die haben noch Garantie bis 2027. Also nur noch 3 Jahre und das ist mir zu risky. Aber weisst du, ob sich technologisch was getan hat (Modell 2019 bis heute)? Ist die Zoe von 2019 die gleiche wie von 2024? Ja, ausser Facelifting und Make up ;-) meine ich.

PS
Weil wir schon beim Thema Klima sind.
Habe gelesen, dass Renault die Zoe Weiterentwicklung/Produktion einstellen möchte. :eek:
Grund: Sie wollen sich auf teurere (höhere Marge) Mittelklassewagen konzentrieren. :rolleyes:
Ende 2019 gab es ein kleines Facelift dabei wurde, so viel mir bekannt ist, eine grössere Batterie eingebaut (Nov. 2019). Ab Modelljahr 2020 bist du bei der Technik "State of the art".

Kennst du die Website EV Database? Da kannst du alle E-Modelle anschauen die auf dem Markt verfügbar sind. Dabei ist es auch möglich die Fahrzeug miteinander zu vergleichen. 

EV-Database

Die Zoe wird eingestellt, da Renault den R5 (welchen ich übrigens sehr geil finde) als Elektro wiederbelebt haben und dieser in der gleichen Fahrzeugklasse unterwegs sein wird. Ausserdem ist es so wie du sagst, die Europäischen Autobauer konzentrieren sich immer mehr auf grössere Fahrzeuge, da die Margen besser sind. Scheiss Entwicklung.

 

Ok, wichtige Info, danke!

Ja, der 5er Turbo war wohl eines der geilsten Fahrzeuge, das ich je gefahren bin. Mein F Kollege ist den lange gefahren. Ein Kult-Auto. Manchen Schissgölfli damit abgehängt ;-). Die Elektro-Version hat sicher potential.
Hmm Fuck, muss mir den R5 auch noch genauer anschauen. Darf aber nicht stärker motorisiert sein als Zoe. Sieht schon auch geil aus....

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Re: Klimakrise

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Re: Klimakrise

Beitrag von Aficionado »

Kurtinator hat geschrieben: 30.07.2024, 07:19
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 19:39
Kurtinator hat geschrieben: 29.07.2024, 13:53
Ich denke, dass es auch für den Mii/Up kein Problem wäre über Pässe zu kommen aber mit 100kW (136 PS) bist du ausreichend motorisiert für einen E-Kleinwagen. Auch der Kofferraum ist ein bisschen grösser.

Am besten immer auf den Allgemeinzustand achten (Kratzer, Dellen, Servicegepflegt, Alter etc.) und vielleicht darüber versuchen den Preis zu drücken. 
Grazie
Ja, es wird voraussichtlich ein Vorführwagen. Ich brauche die volle Garantie auf die Batterie, denn ich will die Zoe 10 Jahre fahren. Es gibt aber viele 2019 und die haben noch Garantie bis 2027. Also nur noch 3 Jahre und das ist mir zu risky. Aber weisst du, ob sich technologisch was getan hat (Modell 2019 bis heute)? Ist die Zoe von 2019 die gleiche wie von 2024? Ja, ausser Facelifting und Make up ;-) meine ich.

PS
Weil wir schon beim Thema Klima sind.
Habe gelesen, dass Renault die Zoe Weiterentwicklung/Produktion einstellen möchte. :eek:
Grund: Sie wollen sich auf teurere (höhere Marge) Mittelklassewagen konzentrieren. :rolleyes:
Ende 2019 gab es ein kleines Facelift dabei wurde, so viel mir bekannt ist, eine grössere Batterie eingebaut (Nov. 2019). Ab Modelljahr 2020 bist du bei der Technik "State of the art".

Kennst du die Website EV Database? Da kannst du alle E-Modelle anschauen die auf dem Markt verfügbar sind. Dabei ist es auch möglich die Fahrzeug miteinander zu vergleichen. 

EV-Database

Die Zoe wird eingestellt, da Renault den R5 (welchen ich übrigens sehr geil finde) als Elektro wiederbelebt haben und dieser in der gleichen Fahrzeugklasse unterwegs sein wird. Ausserdem ist es so wie du sagst, die Europäischen Autobauer konzentrieren sich immer mehr auf grössere Fahrzeuge, da die Margen besser sind. Scheiss Entwicklung.

 
Update

Habe mich im letzten Moment für den R5 entschieden. Sorry Zoe, die Liebe hielt nicht für lange :-(. Nur solange ich mich genauer mit dem R5 befasste. Der Wirkungsgrad beim Laden ist bei Zoe leider etwas schlecht. 20% gehen beim Laden schon verloren. Beim Verbrauch auch nicht so rosig. Aber für den Preis immer noch sehr gut im Vergleich zur Konkurrenz. Die Batterie ist top.
Man muss Renault ein Kränzchen winden. Technologisch und preislich können sie sogar mit Hyundai mithalten. Der recycelte Kunststoff ist natürlich mehr ein Marketing-Gag.
Ich finde es aber obergeil, dass Renault den R5 wieder zum neuen Leben erweckt. Danke für den Tipp, dauerte einen Moment, bis er ankam. :D . Ein absolutes Kultauto. Sehr gutes Marketing und eine nette Geste an alle Autoromantiker. Ich schätze Renault als einen RELATIV fairen Konzern ein (gemäss ChatGPT auch nicht von Skandalen befreit), made in europe. Auch als Pendant zu PSA sympathisch. Viele wichtige Arbeitsplätze auch für Schweizer Zulieferer hängen vom Erfolg ab. Sehr gute Arbeitsbedingungen in F. Deshalb erlaube ich es mir, hier etwas Werbung für den franz. Autobauer zu betreiben.

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Re: Klimakrise

Beitrag von Kurtinator »

Aficionado hat geschrieben: 05.09.2024, 05:35
Kurtinator hat geschrieben: 30.07.2024, 07:19
Aficionado hat geschrieben: 29.07.2024, 19:39
Grazie
Ja, es wird voraussichtlich ein Vorführwagen. Ich brauche die volle Garantie auf die Batterie, denn ich will die Zoe 10 Jahre fahren. Es gibt aber viele 2019 und die haben noch Garantie bis 2027. Also nur noch 3 Jahre und das ist mir zu risky. Aber weisst du, ob sich technologisch was getan hat (Modell 2019 bis heute)? Ist die Zoe von 2019 die gleiche wie von 2024? Ja, ausser Facelifting und Make up ;-) meine ich.

PS
Weil wir schon beim Thema Klima sind.
Habe gelesen, dass Renault die Zoe Weiterentwicklung/Produktion einstellen möchte. :eek:
Grund: Sie wollen sich auf teurere (höhere Marge) Mittelklassewagen konzentrieren. :rolleyes:
Ende 2019 gab es ein kleines Facelift dabei wurde, so viel mir bekannt ist, eine grössere Batterie eingebaut (Nov. 2019). Ab Modelljahr 2020 bist du bei der Technik "State of the art".

Kennst du die Website EV Database? Da kannst du alle E-Modelle anschauen die auf dem Markt verfügbar sind. Dabei ist es auch möglich die Fahrzeug miteinander zu vergleichen. 

EV-Database

Die Zoe wird eingestellt, da Renault den R5 (welchen ich übrigens sehr geil finde) als Elektro wiederbelebt haben und dieser in der gleichen Fahrzeugklasse unterwegs sein wird. Ausserdem ist es so wie du sagst, die Europäischen Autobauer konzentrieren sich immer mehr auf grössere Fahrzeuge, da die Margen besser sind. Scheiss Entwicklung.


Update

Habe mich im letzten Moment für den R5 entschieden. Sorry Zoe, die Liebe hielt nicht für lange :-(. Nur solange ich mich genauer mit dem R5 befasste. Der Wirkungsgrad beim Laden ist bei Zoe leider etwas schlecht. 20% gehen beim Laden schon verloren. Beim Verbrauch auch nicht so rosig. Aber für den Preis immer noch sehr gut im Vergleich zur Konkurrenz. Die Batterie ist top.
Man muss Renault ein Kränzchen winden. Technologisch und preislich können sie sogar mit Hyundai mithalten. Der recycelte Kunststoff ist natürlich mehr ein Marketing-Gag.
Ich finde es aber obergeil, dass Renault den R5 wieder zum neuen Leben erweckt. Danke für den Tipp, dauerte einen Moment, bis er ankam. :D . Ein absolutes Kultauto. Sehr gutes Marketing und eine nette Geste an alle Autoromantiker. Ich schätze Renault als einen RELATIV fairen Konzern ein (gemäss ChatGPT auch nicht von Skandalen befreit), made in europe. Auch als Pendant zu PSA sympathisch. Viele wichtige Arbeitsplätze auch für Schweizer Zulieferer hängen vom Erfolg ab. Sehr gute Arbeitsbedingungen in F. Deshalb erlaube ich es mir, hier etwas Werbung für den franz. Autobauer zu betreiben.
Cool, dass du dich für den R5 entschieden hast. Renault macht wirklich vorwärts mit der E-Mobilität und wird als E-Autobauer massiv unterschätzt. Die Fahrzeuge sind solide und preislich wirklich im fairen Segment. 
 
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Re: Klimakrise

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Re: Klimakrise

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