Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Diskussionen rund um den FCB.
St.Jakobs Park
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von St.Jakobs Park »

Käppelijoch hat geschrieben: 02.04.2024, 23:39
footbâle hat geschrieben: 02.04.2024, 23:33 Die Frage ist nun nicht mehr, ob Degen verkaufen wird. Sondern nur noch, wann und an wen.
Das rechnet sich so nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Degen Lust hat, für den FCB den Rest seines Lebens in den Sand zu setzen.
Diese Saison ist finanziell ein Desaster. Man braucht jetzt bald Geld und Verstand, und von beidem eine Menge. 
 

Der FCB steht in den Fussballkreisen längstens zum Verkauf.
Nun heisst es sportlich überleben und dann auf eine kompetente neue Führung und Besitzerschaft hoffen, welche keine Getränke herstellt...

Es werden spannende Wochen. Sportlich, finanziell und von den Besitzverhältnissen her.

Woher hast du die Info, dass der FCB zum Verkauf steht?

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PEZZO
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von PEZZO »

SubComandante hat geschrieben: 03.04.2024, 00:30
Käppelijoch hat geschrieben: 02.04.2024, 23:39 Der FCB steht in den Fussballkreisen längstens zum Verkauf.
Nun heisst es sportlich überleben und dann auf eine kompetente neue Führung und Besitzerschaft hoffen, welche keine Getränke herstellt...

Es werden spannende Wochen. Sportlich, finanziell und von den Besitzverhältnissen her.
Ein Granit schiesst gegen Mister X (DD). Ein Steffen macht unmissverständliche Gesten (inkl. aussagekräftiges Interview nach dem Spiel). Ein Schulle lässt galant zwischen den Zeilen durchblicken.

Der Fisch stinkt vom Kopf.
Calafiori, Lindner…

Rotblau2
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Rotblau2 »

Paulinho93 hat geschrieben: 03.04.2024, 01:03  Bei Bernhard Burgener ist man auf die Barrikaden und bei ihm waren anscheinend die Arbeitsbedingungen noch deutlich besser auf der Geschäftsstelle als bei DD. 



Bei BB ging man deshalb auf die Barrikaden, weil er den Verein ins Ausland verscherbeln wollte. 

BB hat den verteuerten Mitarbeiterbestand und das angehäufte Kapital von 60 Millionen CHF von BH übernommen. Als das Geld verbraten war, verkaufte er an DD. Dieser hatte keine andere Wahl, als das massiv überhöhte strukturelle Finanzdefizit zu eliminieren. 

Schon BH wusste, dass der FCB auch unter ihm nicht ewig Jahr für Jahr sportlich und finanziell erfolgreich sein wird.

Das FCB-Problem besteht darin, keinen Besitzer zu haben, der in der Lage und willens ist, gross zu investieren und allfällige Defizite aus dem eigenen Sack zu begleichen. So bleibt nur, sich damit abzufinden, das herauszuholen, was mit Zuschauereinnahmen, ein bisschen Sponsorengeld und ab und zu einem teuren Spielerverkauf noch möglich ist. Um da herauszukommen, müssten endlich mal die eigenen Talente solange gehalten werden können, bis diese in der ersten Mannschaft mithalten können und müsste das Scouting verbessert werden, damit nicht mehr Spieler wie Dräger, Malone, Augustin, Veiga und/oder Demir verpflichtet werden. 

Zum Glück für den FCB ist die Schweiz so klein, dass das FCB-Zuschaueraufkommen reichen sollte, in einer 12er-Liga finanziell so mithalten zu können, das ein regelmässiges Mitkicken in der höchsten Liga machbar sein sollte. Allerdings, sollten jemals 20 andere Vereine in der Schweiz von Milliardären aus aller Welt übernommen werden, dann wird der FCB kaum noch Chancen auf die höchste Liga haben. Man hat gestern wieder in Lugano gesehen, dass gute Spieler wichtiger sind als viele und laute Zuschauer.

JackR
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von JackR »

Paulinho93 hat geschrieben: 03.04.2024, 01:03
Ich frage mich nur, wieso die kritischen Stimmen zu DD immernoch so rar sind. Bei Bernhard Burgener ist man auf die Barrikaden und bei ihm waren anscheinend die Arbeitsbedingungen noch deutlich besser auf der Geschäftsstelle als bei DD. 
 

Ich würde mir genau das auch wünschen. Aber die Antwort auf deine Frage ist aber relativ einfach. Die Leute, die damals am lautesten protestierten, haben nicht die Eier sich einzugestehen, dass es damals sehr dumm war nur aus ethischen Gründen sich extrem für einen Dilletanten einzusetzen.

Es hiess ja immer "lieber 5. Liga, als Centricus". Wenn ich sehe wie der FCB seit dem Cupfinal spielt, gehe ich von einem Abstieg aus - und damit verbunden einen Konkurs im Jahr darauf. Man hat eben jenes Szenario geschaffen, was man heraufbeschworen hat.

JackR
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von JackR »

Rotblau2 hat geschrieben: 03.04.2024, 07:53 Bei BB ging man deshalb auf die Barrikaden, weil er den Verein ins Ausland verscherbeln wollte. 

Wenn ich mich richtig erinnere, entstand Yystoh bereits vor dem bekannt werden von Centricus. Somit ging - zumindest ein Teil - aus reiner Unzufriedenheit über die sportliche oder finanzielle Entwicklung auf die Barrikaden (falls ich mich nicht irre bzgl. Yystoh). In dem Sinne wäre eine solche Aktion langsam nochmals nötig.

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BaslerBasilisk
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von BaslerBasilisk »

EffCeeBee hat geschrieben: 02.04.2024, 22:55 Wer solls denn machen?
Augustin het au no Gäld übercho vo Leeds. Vielleicht will är neue Präsi wärde anstatt schutte?

 
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hansueli999
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von hansueli999 »

Es scheint hier ein "Dilemma" zugeben mit unterschiedlichen strategischen Ausrichtungen und Vorstellungen. DD hat mehrfach in den Interviews gesagt, dass ein Fussballverein finanziell selbsttragend sein soll. Was grundsätzlich sicher gut ist und die Mehrheit wohl auch so unterschreiben würde - passt ja auch zur FCB DNA, das man Unabhängig sein und bleiben möchte. Allerdings lässt sich in der Realität dieses Konzept zumindest bei einem Superleague Club, der vorne mitspielen will nicht verwirklichen und allem voran bezahlt man für diese Strategie auch noch einen enorm hohen Preis, wie wir nun feststellen müssen: Extrem hohe Fluktuation in der Mannschaft, Kollektive Unzufriedenheit, Verlust der Strahlkraft des FCBs, Vergiftetes Klima und man verbrät extrem viel Budget für Spieler die dann auf der Tribüne landen. Um seine Strategie zu verwirklichen hängt sich DD noch an einen einzigen Strohhalm: Nämlich an die Strahlkraft des FCB aus vergangenen und glorreichen Jahren. Dieser Effekt wird aber auch nach und nach verpuffen, wenn man von Saison zur Saison nur noch im (unteren) Mittelfeld der Superleague steht und international nichts zu melden hat.


Was gibts für Optionen?

A) Die Strategie bleibt wie sie ist. Dann tritt obiges Szenario (Mittel/Unterklassiker Verein) ein. 
B) Neue Führung ohne Investoren. Dann tritt obiges Szenario ein, einfach mit einer anderen Story.
C) Neue Führung + Mäzen. Dann könnte man völlig Abstürzen und in einem Scherbenhaufen enden oder man kommt aus dem Strudel raus (50/50). 
 

Strelizie
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Strelizie »

Wie viel „skin in the game“ Degen wirklich hat wissen wir wohl nicht. Mein Verdacht ist, dass er er eben nicht „all in“ ist. Sonst hätte er sich schon nach Saison 1 mit Fussball- bzw. Führungskompetenz umgeben. Macht den Job wohl 20 Jahre zu früh und ist einfach viel zu grün hinter den Ohren. Er tut mir irgendwie leid, er ist schlicht nicht fähig, den FCB auf den richtigen Weg zu bringen und will das nicht einsehen.

Habe ein ähnliches Gefühl bei ihm wie bei Vogel - er schadet unserem FCB und muss weg.

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Arara
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Arara »

JackR hat geschrieben: 03.04.2024, 08:02
Rotblau2 hat geschrieben: 03.04.2024, 07:53 Bei BB ging man deshalb auf die Barrikaden, weil er den Verein ins Ausland verscherbeln wollte. 

Wenn ich mich richtig erinnere, entstand Yystoh bereits vor dem bekannt werden von Centricus. Somit ging - zumindest ein Teil - aus reiner Unzufriedenheit über die sportliche oder finanzielle Entwicklung auf die Barrikaden (falls ich mich nicht irre bzgl. Yystoh). In dem Sinne wäre eine solche Aktion langsam nochmals nötig.

Genau nochmals eine Runde Yyystoo. Das ist die Lösung, hat ja beim ersten Mal schon richtig gut funktioniert. Unter BB in vier Jahren 3 2. Plätze, einen dritten Platz und einen Cupsieg. Dank dem mutigen und kompetenten Einspringen von Yystoo ging's dann rucki zucki steil aufwärts bis auf den Gipfel, auf dem wir heute stehen. Um weiter nach oben in die Tuschtti-Stratosphäre zu gelangen führt der Weg einzig und alleine über eine zweite Yystoo-Aktion!

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BaslerBasilisk
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von BaslerBasilisk »

Arara hat geschrieben: 03.04.2024, 09:53
JackR hat geschrieben: 03.04.2024, 08:02
Rotblau2 hat geschrieben: 03.04.2024, 07:53 Bei BB ging man deshalb auf die Barrikaden, weil er den Verein ins Ausland verscherbeln wollte. 

Wenn ich mich richtig erinnere, entstand Yystoh bereits vor dem bekannt werden von Centricus. Somit ging - zumindest ein Teil - aus reiner Unzufriedenheit über die sportliche oder finanzielle Entwicklung auf die Barrikaden (falls ich mich nicht irre bzgl. Yystoh). In dem Sinne wäre eine solche Aktion langsam nochmals nötig.

Genau nochmals eine Runde Yyystoo. Das ist die Lösung, hat ja beim ersten Mal schon richtig gut funktioniert. Unter BB in vier Jahren 3 2. Plätze, einen dritten Platz und einen Cupsieg. Dank dem mutigen und kompetenten Einspringen von Yystoo ging's dann rucki zucki steil aufwärts bis auf den Gipfel, auf dem wir heute stehen. Um weiter nach oben in die Tuschtti-Stratosphäre zu gelangen führt der Weg einzig und alleine über eine zweite Yystoo-Aktion!
Bin ja auch skeptisch gewesen gegenüber dieser Yystoo Sache. Aber mit Burgener, wären wir vermutlich letzter und hätten Sforza wieder als Trainer.
 
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BloodMagic
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von BloodMagic »

Ich glaube dabei: DD ist mit all seinen Entscheidungen "The root of all evil" - er ist der Anfang vom Ende und der Grund dafür, dass wir zwar 30 Millionen an Transfergeldern ausgeben, aber am Ende da stehen wo Vereine stehen die so viel nicht mal in 10 Jahren ausgeben. Big Business Dave kann es einfach nicht und wird es auch niemals können
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Mr. Knigge
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Mr. Knigge »

JackR hat geschrieben:
Paulinho93 hat geschrieben: 03.04.2024, 01:03
Ich frage mich nur, wieso die kritischen Stimmen zu DD immernoch so rar sind. Bei Bernhard Burgener ist man auf die Barrikaden und bei ihm waren anscheinend die Arbeitsbedingungen noch deutlich besser auf der Geschäftsstelle als bei DD. 

Ich würde mir genau das auch wünschen. Aber die Antwort auf deine Frage ist aber relativ einfach. Die Leute, die damals am lautesten protestierten, haben nicht die Eier sich einzugestehen, dass es damals sehr dumm war nur aus ethischen Gründen sich extrem für einen Dilletanten einzusetzen.

Es hiess ja immer "lieber 5. Liga, als Centricus". Wenn ich sehe wie der FCB seit dem Cupfinal spielt, gehe ich von einem Abstieg aus - und damit verbunden einen Konkurs im Jahr darauf. Man hat eben jenes Szenario geschaffen, was man heraufbeschworen hat.
Degen geht doch der FCB am Arsch vorbei. Es ist nicht sein FCB-Herz das mitfiebert sondern seine Geldbörse. Schliesslich wollte er erst in GC investieren um seine SBE-Spieler unterzubringen und für sie eine Plattform zu generieren. Als dies nicht klappte, kam das Desaster beim FCB für ihn gerade recht. Mit geheuchelten Fan-Bekenntnissen, fotografierten lächerlichen Grusskarten und blöden Sprüchen kam er bei den meisten Fans damit auch durch. Hauptsache nicht Centricus hiess damals die Devise.

Nur, wenn die Zeit kommt, wird Degen sein Geld nicht abschreiben und in Konkurs gehen, sondern den FCB an irgend einen Scheissinvestor verscherbeln. Sei es an dubiose Scheichs oder an einen Grosskonzern wie Red Bull. Burgener hätte wenigstens die Mehrheitsanteile, sprich die Kontrolle behalten. Degen wird wohl eher den Verein verraten. Zu hoffen ist allein, dass dann ein regionaler Investor parat steht und bereit ist das ganze zu übernehmen. Vielleicht verhindert der mediale Verriss und der brutale Gegenwind in der Region, dass Degen einen anderen bevorzugen wird, auch wenn er mehr bieten sollte. Aber ich bezweifle dies.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von badcop »

Mr. Knigge hat geschrieben: 03.04.2024, 10:12
JackR hat geschrieben:
Paulinho93 hat geschrieben: 03.04.2024, 01:03
Ich frage mich nur, wieso die kritischen Stimmen zu DD immernoch so rar sind. Bei Bernhard Burgener ist man auf die Barrikaden und bei ihm waren anscheinend die Arbeitsbedingungen noch deutlich besser auf der Geschäftsstelle als bei DD. 

Ich würde mir genau das auch wünschen. Aber die Antwort auf deine Frage ist aber relativ einfach. Die Leute, die damals am lautesten protestierten, haben nicht die Eier sich einzugestehen, dass es damals sehr dumm war nur aus ethischen Gründen sich extrem für einen Dilletanten einzusetzen.

Es hiess ja immer "lieber 5. Liga, als Centricus". Wenn ich sehe wie der FCB seit dem Cupfinal spielt, gehe ich von einem Abstieg aus - und damit verbunden einen Konkurs im Jahr darauf. Man hat eben jenes Szenario geschaffen, was man heraufbeschworen hat.
Degen geht doch der FCB am Arsch vorbei. Es ist nicht sein FCB-Herz das mitfiebert sondern seine Geldbörse. Schliesslich wollte er erst in GC investieren um seine SBE-Spieler unterzubringen und für sie eine Plattform zu generieren. Als dies nicht klappte, kam das Desaster beim FCB für ihn gerade recht. Mit geheuchelten Fan-Bekenntnissen, fotografierten lächerlichen Grusskarten und blöden Sprüchen kam er bei den meisten Fans damit auch durch. Hauptsache nicht Centricus hiess damals die Devise.

Nur, wenn die Zeit kommt, wird Degen sein Geld nicht abschreiben und in Konkurs gehen, sondern den FCB an irgend einen Scheissinvestor verscherbeln. Sei es an dubiose Scheichs oder an einen Grosskonzern wie Red Bull. Burgener hätte wenigstens die Mehrheitsanteile, sprich die Kontrolle behalten. Degen wird wohl eher den Verein verraten. Zu hoffen ist allein, dass dann ein regionaler Investor parat steht und bereit ist das ganze zu übernehmen. Vielleicht verhindert der mediale Verriss und der brutale Gegenwind in der Region, dass Degen einen anderen bevorzugen wird, auch wenn er mehr bieten sollte. Aber ich bezweifle dies.

Gibt doch noch vernüftige User. Danke für Deinen Beitrag !!

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Notbremse
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Notbremse »

JackR hat geschrieben: 03.04.2024, 07:57
Paulinho93 hat geschrieben: 03.04.2024, 01:03
Ich frage mich nur, wieso die kritischen Stimmen zu DD immernoch so rar sind. Bei Bernhard Burgener ist man auf die Barrikaden und bei ihm waren anscheinend die Arbeitsbedingungen noch deutlich besser auf der Geschäftsstelle als bei DD. 

Ich würde mir genau das auch wünschen. Aber die Antwort auf deine Frage ist aber relativ einfach. Die Leute, die damals am lautesten protestierten, haben nicht die Eier sich einzugestehen, dass es damals sehr dumm war nur aus ethischen Gründen sich extrem für einen Dilletanten einzusetzen.

Es hiess ja immer "lieber 5. Liga, als Centricus". Wenn ich sehe wie der FCB seit dem Cupfinal spielt, gehe ich von einem Abstieg aus - und damit verbunden einen Konkurs im Jahr darauf. Man hat eben jenes Szenario geschaffen, was man heraufbeschworen hat.



Ich weine Centricus keine Träne nach und sich "nur aus ethischen Gründen" für etwas einzusetzen hört sich auch heute noch besser an als "sich nur aus finanziellen Gründen" für etwas stark zu machen.

Die aktuelle Krise rund um DD ist vorwiegend sportlicher Natur und damit einhergehend sind wir alle auf Fehlersuche, dabei werden Umstände genannt welche oftmals rein gar nichts mit dem sportlichen auf dem Platz zu tun haben (ein unprofessionelles Interview von DD sollte nicht dazu geführt haben dass wir gegen Lugano verloren haben). Ich würde mir in dieser Hinsicht wünschen dass die Spieler wieder mehr in die Verantwortung genommen werden.

Bei BB ging es vorgängig um die Ausrichtung des Vereins: Beteiligung an Chennai City, Ausbau eSports, Verkauf von Vereinsanteilen an eine globale Investment Firma - BB hat in guter Absicht gehandelt, hat aber bis zum Schluss den Unterschied zwischen einem Unternehmen und einem Verein nicht verstanden.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Mr. Knigge »

Notbremse hat geschrieben: 03.04.2024, 10:53
BB hat in guter Absicht gehandelt, hat aber bis zum Schluss den Unterschied zwischen einem Unternehmen und einem Verein nicht verstanden.

DD hat bis jetzt den Unterschied zwischen einem Verein und einem Casino nicht verstanden!

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Starschy »

Degen hat zuwenig Geld für einen Super Liga Club. Das Minimum sind 250 Mio wenn man das mindestens 5 Jahre machen möchte. Degen will einfach ein paar Dollar gewinnen im Spieler Monopoly. Nur dafür braucht es Fachleute, Scouts von einer guten Qualität. Das ist nicht einfach man schaue nur mal die C Qualität von Bayern München an. Die Hälfte der Französischen Clubs hat eine weit bessere Abteilung - von Benfica ganz zu schweigen.

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nobilissa
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von nobilissa »

Mr. Knigge hat geschrieben: 03.04.2024, 10:12
....Burgener hätte wenigstens die Mehrheitsanteile, sprich die Kontrolle behalten. ....
Ein wichtiger und der Wahrheit entsprechender Satz. Viele haben dies in ihrer simplifizierenden Gehässigkeit gar nie zur Kenntnis genommen.
 

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Giftnudle »

Wenn man sieht, welche Ausländer DD holte, kommt man zum Schluss, dass man gerade so gut auf den Nachwuchs setzen könnte. Es bringt ja nichts, wenn man hochveranlagte Ausländer wie Veiga hat, die keine Disziplin oder keine Lust aufs Kämpfen haben und nach einer Saison wieder weg sind. Da baut man lieber Junge auf. Das Konzept "Rot-Blau" fand ich grundsätzlich nicht schlecht. Das Problem lag hauptsächlich darin, dass in den letzten Jahren die Ausbeute aus dem Nachwuchs sehr dürftig war. Aktuell haben wir aber sehr gute Jahrgänge. 

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Goldust
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Goldust »

nobilissa hat geschrieben: 03.04.2024, 12:44
Mr. Knigge hat geschrieben: 03.04.2024, 10:12
....Burgener hätte wenigstens die Mehrheitsanteile, sprich die Kontrolle behalten. ....
Ein wichtiger und der Wahrheit entsprechender Satz. Viele haben dies in ihrer simplifizierenden Gehässigkeit gar nie zur Kenntnis genommen.
s problem isch, dass me dört au keini bruchbare lüt gha het. heri, streller und irgend e 12 jöörige kaderplaner (dä isch hüt allerdings ufeme ganz andere, guete, level wieme hört). me weiss nit, was dött useko isch. klar isch, das dä dilletantehuffe in 2 joor rund 80 millione franke verbrötlet het. vilicht wäre mr eifach scho bankrott und in dr erstliga classic? dr burgener het rund ume fcb vieli shady gschäftli gmacht, chameleo, dreams&visions und anderi buechhalter-triggli. jetzt eifach anestoh und z behaupte, die arabisch-britische hedgefondsglöön hätte jedes joor eifach zweistelligi millionebeträg gschüttet und ohni grossi asprüch alli loh witterwurschtle isch nid nur unbewiisbar sondern au unwoorschiinlich.
 

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von nobilissa »

Goldust hat geschrieben: 03.04.2024, 12:52
nobilissa hat geschrieben: 03.04.2024, 12:44
Mr. Knigge hat geschrieben: 03.04.2024, 10:12
....Burgener hätte wenigstens die Mehrheitsanteile, sprich die Kontrolle behalten. ....
Ein wichtiger und der Wahrheit entsprechender Satz. Viele haben dies in ihrer simplifizierenden Gehässigkeit gar nie zur Kenntnis genommen.
s problem isch, dass me dört au keini bruchbare lüt gha het. heri, streller und irgend e 12 jöörige kaderplaner (dä isch hüt allerdings ufeme ganz andere, guete, level wieme hört). me weiss nit, was dött useko isch. klar isch, das dä dilletantehuffe in 2 joor rund 80 millione franke verbrötlet het. vilicht wäre mr eifach scho bankrott und in dr erstliga classic? dr burgener het rund ume fcb vieli shady gschäftli gmacht, chameleo, dreams&visions und anderi buechhalter-triggli. jetzt eifach anestoh und z behaupte, die arabisch-britische hedgefondsglöön hätte jedes joor eifach zweistelligi millionebeträg gschüttet und ohni grossi asprüch alli loh witterwurschtle isch nid nur unbewiisbar sondern au unwoorschiinlich.
Dem kann nicht widersprochen werden.
Bernhard Burgener hat definitiv die falschen Leute um sich geschart.
Ich behaupte weiter wie schon mehrmals: man kann keinen Fussballklub führen ohne Intellekt, analytischen Verstand und Besonnenheit.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Mr. Knigge »

Goldust hat geschrieben: 03.04.2024, 12:52  jetzt eifach anestoh und z behaupte, die arabisch-britische hedgefondsglöön hätte jedes joor eifach zweistelligi millionebeträg gschüttet und ohni grossi asprüch alli loh witterwurschtle isch nid nur unbewiisbar sondern au unwoorschiinlich.
Es ging doch in erster Linie um die Vermarktungsrechte der Champions League, welche Centricus von Burgener abkaufen wollte. Sie wollten ja auch die CL von der Uefa übernehmen. Es standen über 6,5 Milliarden im Raum welche Centricus da reingebuttert hätte.
 
Die 200 Millionen welche Centricus mit dem Deal zusätzlich in die Region hätte investieren müssen, wären für die Spaziermünz gewesen. Einfach ein Obulus für die CL. Die 20 Millionen welche vorerst für den FCB angedacht waren, nicht mal Brotkrumen. Der FCB interessierte die rein gar nicht. Den wollten sie weiterhin Burgener überlassen. Der war für die lediglich eine Fussnote im Gesamtpaket.
 
Bernie II wollte einen aus FCB-Sicht gewaltigen Deal machen und den FCB by the way zu sanieren und zusätzlich als Held der Region dastehen. Mit so einem Gegenwind hatte Burgener schlichtweg nicht gerechnet. Eher hätte er den gegenteiligen Tenor erwartet.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Chartking hat geschrieben: 03.04.2024, 06:33 Dann stellte er den Verwaltungsrat mit Leuten zusammen welche zwar Geld haben aber entweder DD nicht widersprechen wollen/können oder beruflich so engagiert sind dass ihnen die Zeit fehlt um sich um den FCB zu kümmern.

Der grösste Fehler aber liegt in der Zusammensetzung der Transfer-Kommision, resp. dem Einfluss von DD auf diese, inkl. die enge Zusammenarbeit mit der Agentur seines Bruders.

Gibt es für diese Gerüchte auch irgendwelche Quellen?

Tschum
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Tschum »

Es lohnt sich, die ersten beiden Seiten dieses Themas nachzulesen (wir sind jetzt auf Seite 181).

Ich hatte schon zuvor geschrieben, es sei an der Zeit, dass bei uns alle begreifen: BB mit DD auszutreiben, ist Irrsinn. Die Erkenntnis scheint jetzt doch allmählich um sich zu greifen.

Was mich am meisten erstaunt, ist die Vorstellung, DD müsse einen Käufer finden, der dieselbe Summe bezahlt, wie er sie seinerzeit auf den Tisch gelegt hat. Er hat ja selbst ganz stolz betont, er sei beim Kauf "all in" gegangen. Nun zeigt sich, dass er falsch gepokert hat - weshalb sollte ihm jetzt jemand sein Geld zurückzahlen?

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SubComandante
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von SubComandante »

BB hatte zu Beginn eine noch funktionierende Mannschaft und vor allem massiv hohe Reserven. DD hatte zu Beginn keines von beidem.

Das ist der Unterschied.

DD hatte zu Beginn auch vieles richtig gemacht, ansonsten wäre der Verein jetzt endgültig Pleite. Aber was danach geschah war für mich problematisch. Am Anfang viel an Personal wechseln geht in Ordnung. Aber irgendwann muss auch mal eine gewisse Ruhe reinkommen.

Ich denke, die Zeit wäre da für einen Wechsel beim Besitzer, resp. Präsi. Diese Saison war einfach zuviel.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von BaslerBasilisk »

Giftnudle hat geschrieben: 03.04.2024, 12:47 Wenn man sieht, welche Ausländer DD holte, kommt man zum Schluss, dass man gerade so gut auf den Nachwuchs setzen könnte. Es bringt ja nichts, wenn man hochveranlagte Ausländer wie Veiga hat, die keine Disziplin oder keine Lust aufs Kämpfen haben und nach einer Saison wieder weg sind. Da baut man lieber Junge auf. Das Konzept "Rot-Blau" fand ich grundsätzlich nicht schlecht. Das Problem lag hauptsächlich darin, dass in den letzten Jahren die Ausbeute aus dem Nachwuchs sehr dürftig war. Aktuell haben wir aber sehr gute Jahrgänge. 
Vogel holte die!

jajaja ich weiss, DD holte Vogel
 
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Alitive »

SubComandante hat geschrieben: 03.04.2024, 15:17 BB hatte zu Beginn eine noch funktionierende Mannschaft und vor allem massiv hohe Reserven. DD hatte zu Beginn keines von beidem.

Das ist der Unterschied.

DD hatte zu Beginn auch vieles richtig gemacht, ansonsten wäre der Verein jetzt endgültig Pleite. Aber was danach geschah war für mich problematisch. Am Anfang viel an Personal wechseln geht in Ordnung. Aber irgendwann muss auch mal eine gewisse Ruhe reinkommen.

Ich denke, die Zeit wäre da für einen Wechsel beim Besitzer, resp. Präsi. Diese Saison war einfach zuviel.
Doch DD hatte zu Beginn auch eine funktionierende Mannschaft mit Trainer Rahmen, die teilweise an der Spitze lag und am Ende der Vorrunde 2. war. Dann verkaufte er einige wichtige Spieler und ersetzte sie ungenügend. Rahmen warf er vor, dass er aus der Mannschaft zu wenig heraushole. Keine andere Mannschaft habe einen Spieler auf dem Niveau eines Esposito.

JackR
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von JackR »

Strelizie hat geschrieben: 03.04.2024, 08:55 Wie viel „skin in the game“ Degen wirklich hat wissen wir wohl nicht. Mein Verdacht ist, dass er er eben nicht „all in“ ist. Sonst hätte er sich schon nach Saison 1 mit Fussball- bzw. Führungskompetenz umgeben. Macht den Job wohl 20 Jahre zu früh und ist einfach viel zu grün hinter den Ohren. Er tut mir irgendwie leid, er ist schlicht nicht fähig, den FCB auf den richtigen Weg zu bringen und will das nicht einsehen.

Habe ein ähnliches Gefühl bei ihm wie bei Vogel - er schadet unserem FCB und muss weg.

Ich zweifle nicht am "Skin in the game". Nicht weil er aus romantischen Gründen den FCB weiterbringen will (siehe gescheiterte GC-Übernahme), schlichtweg aus finanziellen Gründen. Ansonsten sehe ich es ähnlich.

JackR
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von JackR »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.04.2024, 10:07 Bin ja auch skeptisch gewesen gegenüber dieser Yystoo Sache. Aber mit Burgener, wären wir vermutlich letzter und hätten Sforza wieder als Trainer. 

Gewagte These. Sforza wurde noch unter Burgener entlassen ;) Und wie sich der FCB unter BB entwickelt hätte, ist schwierig zu deuten. Ich glaube man hätte entweder das Niveau gehalten (2-4 Platz jeweils) und wäre irgendwann möglicherweise doch vor grösseren Geldproblemen gestanden - jedoch nicht so früh wie jetzt unter DD.
Zuletzt geändert von JackR am 03.04.2024, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

JackR
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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von JackR »

Notbremse hat geschrieben: 03.04.2024, 10:53 Ich weine Centricus keine Träne nach und sich "nur aus ethischen Gründen" für etwas einzusetzen hört sich auch heute noch besser an als "sich nur aus finanziellen Gründen" für etwas stark zu machen.

Habe auch explizit nicht davon geschrieben, dass man sich hätte für Centricus/BB aussprechen sollen. Vielmehr hätte man DD deutlich mehr hinterfragen sollen (GC, Motiviation, Zeitpunkt, etc.). Aber das wollte man da halt nicht wegen Centricus und der Wut auf BB.

Es wäre auch möglich gewesen sich gegen beide Parteien auszusprechen. Denn am Schluss war das halt wirklich eine Pest (sportlicher Abstieg, grosse Finanzprobleme, ethische Probleme, dafür aber Geld) gegen Cholera-Wahl (absoluter Newbie, kein Geld dahinter, sowie obige Punkt).

Ich glaube übrigens nicht dass DD den Verein so übernommen hätte, wenn nicht die Fans einen solchen Druck gegen BB und für DD aufgebaut hätten.

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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel

Beitrag von Gempenstollen »

JackR hat geschrieben: 03.04.2024, 16:10
Notbremse hat geschrieben: 03.04.2024, 10:53 Ich weine Centricus keine Träne nach und sich "nur aus ethischen Gründen" für etwas einzusetzen hört sich auch heute noch besser an als "sich nur aus finanziellen Gründen" für etwas stark zu machen.

Habe auch explizit nicht davon geschrieben, dass man sich hätte für Centricus/BB aussprechen sollen. Vielmehr hätte man DD deutlich mehr hinterfragen sollen (GC, Motiviation, Zeitpunkt, etc.). Aber das wollte man da halt nicht wegen Centricus und der Wut auf BB.

Ich glaube übrigens nicht dass DD den Verein so übernommen hätte, wenn nicht die Fans einen solchen Druck gegen BB und für DD aufgebaut hätten.

Für DD war das doch ein Husarenstreich! Er hat die Vertragsmodalitäten generiert und das Schlupfloch kreiert oder gefunden….er wollte einen Verein führen wenn nicht GC dann  den FCB und BB wollte letztlich seine Kohle zurück (auch er hat Nebeneinkünfte generiert im IT-Bereich, e-Sport-Bereich, was wissen wir schon). Dem einfachen Fussballfan nun die Verantwortung zuzuschieben ist ja wohl hirnspinstig. Die andern, diejenigen mit den Farbkübeln und Sauköpfen, lassen wir jetzt mal aussen vor.
DD Hauptaussage war immer: mit einem Fussballclub ist Geld zu erwirtschaften. Richtig gelogen hat er in seinen Hauptaussagen nie

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