EffCeeBee hat geschrieben: 31.01.2024, 14:34Aficionado hat geschrieben: 31.01.2024, 09:26 Himmeltrauriger Abzocker. Die Arbeit machen die anderen. Für was 16.2 Mio?
Dieser Verbrecher verdient beim scheissen noch mehr als der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter.
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/jahr ... den-gewinn
Weiss jetzt nicht genau, was hier das Problem sein soll. Sein Grundsalär ist mit 1.82 Mio. (gem. SRF) ja jetzt nicht exorbitant hoch für den CEO eines solch grossen Unternehmens. Es scheint in diesem Jahr einfach besonders gut gelaufen zu sein, was gewisse Bonuszahlungen getriggert hat. Da hat der Mann entweder gut verhandelt oder es wird unter seiner Führung einfach gute Arbeit geleistet. Schliesslich steht ja dann auch sein Name in der Zeitung wenns Scheisse läuft und nicht die diejenigen der "normalen" Angestellten.
Das Amt des CEO eines solchen Unternehmens ist mit viel Verantwortung und Arbeit verbunden, die man vielleicht nicht immer direkt sieht. Ich finde, das sollte gerade im Erfolgsfall auch entsprechend vergütet werden.
Generell bin ich mit dir einverstanden, man kann über die Höhe und den Sinn von gewissen Abgeltungen streiten, aber das ist Sache der Firmen und geht mich eigentlich nichts an.
Aber eine Bitte habe ich. Redet nicht davon dass in diesen Salär/Konzernsphären Verantwortung getragen werden muss, das ist schlicht und einfach falsch.
Verantwortung würde bedeuten, dass man den Karren aus der Scheisse zieht wenn es schlecht läuft und sich solidarisch mit deinen Angestellten zeigt. Oder sich überhaupt einen Scheiss für seine Angestellten und das Umfeld interessiert. In diesen Kreisen heisst Verantwortung übernehmen, sich im Gegenseitigen Einvernehmen trennen, ein paar Millionen Abfindung erhalten und zum nächsten Konzern weiterziehen. Das ist nicht Verantwortung tragen.