Russland

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Faniella Diwani
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Re: Russland

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 30.10.2023, 11:28
Rotblau2 hat geschrieben: Vielleicht entscheiden russische Bürger, die für die Ukraine kämpfen, den Krieg. Wer weiss.

https://www.watson.ch/international/rus ... egen-putin
Falls das wirklich stimmt, sehr gut.

Es wäre vor allem schön wenn dieses "Battalion" auch die entsprechende Stärke hätte. Leider ist es (meines Wissens) noch irgendwo zwischen Kompanie und Regiment. 

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Re: Russland

Beitrag von nMMM »

Nun haben wir entgegen den Hoffnungen der Optimisten den erwarteten Patt (selbst nach ukrainischen Angaben). Wie weiter? Irgendwann wird es vielleicht einen Frieden geben mit autonomen oder gar russischen Landesteilen - und man wird sich die Frage stellen müssen, ob ein ähnliches Resultat nicht auch ohne sechsstellige Opferzahlen möglich gewesen wäre. Wobei - zugegeben - nachträglich die Frage ebenso hypothetisch bleibt, ab wann genau Putin effektiv gesprächsbereit gewesen wäre).
(natürlich sind die Aussagen von Salushny als etwas weniger direkte Aufforderung zur Lieferung moderner Waffen zu verstehen, aber Fakt ist, dass die Offensive nicht durchkam und nicht absehbar ist, dass sich das ändern könnte).

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Re: Russland

Beitrag von Admin »

Da scheint jemand seinen Rückzug aufgleisen zu wollen:

Mehrheit der Russen unterstützt Kriegsende – unter einer Bedingung
https://www.watson.ch/international/ges ... -bedingung

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Gleichzeitig sind Stand heute die Russen noch immer im Vorteil in diesem Abnützungs-Stellungskrieg (mehr Personal und Waffen) und der Rückhalt des Wastens für die Ukraine schwindet laufend.



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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

nMMM hat geschrieben: 03.11.2023, 10:29 Nun haben wir entgegen den Hoffnungen der Optimisten den erwarteten Patt (selbst nach ukrainischen Angaben). Wie weiter? Irgendwann wird es vielleicht einen Frieden geben mit autonomen oder gar russischen Landesteilen - und man wird sich die Frage stellen müssen, ob ein ähnliches Resultat nicht auch ohne sechsstellige Opferzahlen möglich gewesen wäre. Wobei - zugegeben - nachträglich die Frage ebenso hypothetisch bleibt, ab wann genau Putin effektiv gesprächsbereit gewesen wäre).
(natürlich sind die Aussagen von Salushny als etwas weniger direkte Aufforderung zur Lieferung moderner Waffen zu verstehen, aber Fakt ist, dass die Offensive nicht durchkam und nicht absehbar ist, dass sich das ändern könnte).

Nur wird das nicht das Resultat sein. Das haben sich die Russenfaschisten selbst verbaut.
Und ein Patt, welches man sich mit immensen Opferzahlen und Materialverlusten erkauft kann auch nicht ewig aufrechterhalten werden. Strategisch hat Russland keine Chance mehr, irgendetwas nennenswertes militärisch zu erreichen.

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 10:47 Gleichzeitig sind Stand heute die Russen noch immer im Vorteil in diesem Abnützungs-Stellungskrieg (mehr Personal und Waffen) und der Rückhalt des Wastens für die Ukraine schwindet laufend.

Wie genau sollen sie im Vorteil sein? Das Personal wird quasi in den Fleischwolf geworfen mit aussichtslosen Angriffswellen, die Waffen werden immer schlechter, gleichzeitig diejenigen der Ukraine immer moderner. Dazu der immense Unterschied in der Moral der Truppe. Nein, die Russen sind gewaltig im Nachteil, was sie durch das Reinwerfen immer schlechter ausgebildeter Truppen versuchen auszugleichen.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

LeTinou hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 10:47 Gleichzeitig sind Stand heute die Russen noch immer im Vorteil in diesem Abnützungs-Stellungskrieg (mehr Personal und Waffen) und der Rückhalt des Wastens für die Ukraine schwindet laufend.

Wie genau sollen sie im Vorteil sein? Das Personal wird quasi in den Fleischwolf geworfen mit aussichtslosen Angriffswellen, die Waffen werden immer schlechter, gleichzeitig diejenigen der Ukraine immer moderner. Dazu der immense Unterschied in der Moral der Truppe. Nein, die Russen sind gewaltig im Nachteil, was sie durch das Reinwerfen immer schlechter ausgebildeter Truppen versuchen auszugleichen.
Ich zitierte nur Militärexperte Nauser:

SRF: Blutiges Patt: In der Ukraine droht ein langer Abnützungskrieg

https://www.srf.ch/news/international/k ... pp.unknown

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Die Rolle Europas in diesem Krieg ist eine Schande.
Ukraine darf nicht verlieren aber dass sie gewinnen wollen wir auch nicht. F*** you!

Habe sogar Verständnis, dass sich die Amis etwas zurückziehen. Kann es den US-Bürgern nicht einmal übel nehmen, dass ihnen dieser Krieg relativ egal ist.
Aber Europa (alle EU Länder, UK, Schweiz) kann sich jederzeit Waffen von den Amis besorgen und diese an die Ukraine weiterleiten. Kostet halt Geld aber dies wird sich später auszahlen. Europa braucht die Ukraine.

Und die Polen müssen sich verdammt sicher sein, dass sie nicht die nächsten sind...
Zuletzt geändert von Aficionado am 03.11.2023, 12:52, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Russland

Beitrag von Faniella Diwani »

LeTinou hat geschrieben: 03.11.2023, 12:05
Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 10:47 Gleichzeitig sind Stand heute die Russen noch immer im Vorteil in diesem Abnützungs-Stellungskrieg (mehr Personal und Waffen) und der Rückhalt des Wastens für die Ukraine schwindet laufend.

Wie genau sollen sie im Vorteil sein? Das Personal wird quasi in den Fleischwolf geworfen mit aussichtslosen Angriffswellen, die Waffen werden immer schlechter, gleichzeitig diejenigen der Ukraine immer moderner. Dazu der immense Unterschied in der Moral der Truppe. Nein, die Russen sind gewaltig im Nachteil, was sie durch das Reinwerfen immer schlechter ausgebildeter Truppen versuchen auszugleichen.

Die Russen hoffen auf einen langen Krieg, weil sie keinen kurzen mehr gewinnen können. Und einen langen Krieg können sie auch nur gewinnen wenn bei uns im "Westen" noch mehr Erdolfs, Orbans oder Trumps an die Macht kommen. Dann wird die Ukraine (einmal mehr) zum Bauernopfer.

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

Faniella Diwani hat geschrieben: 03.11.2023, 12:54
LeTinou hat geschrieben: 03.11.2023, 12:05
Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 10:47 Gleichzeitig sind Stand heute die Russen noch immer im Vorteil in diesem Abnützungs-Stellungskrieg (mehr Personal und Waffen) und der Rückhalt des Wastens für die Ukraine schwindet laufend.

Wie genau sollen sie im Vorteil sein? Das Personal wird quasi in den Fleischwolf geworfen mit aussichtslosen Angriffswellen, die Waffen werden immer schlechter, gleichzeitig diejenigen der Ukraine immer moderner. Dazu der immense Unterschied in der Moral der Truppe. Nein, die Russen sind gewaltig im Nachteil, was sie durch das Reinwerfen immer schlechter ausgebildeter Truppen versuchen auszugleichen.

Die Russen hoffen auf einen langen Krieg, weil sie keinen kurzen mehr gewinnen können. Und einen langen Krieg können sie auch nur gewinnen wenn bei uns im "Westen" noch mehr Erdolfs, Orbans oder Trumps an die Macht kommen. Dann wird die Ukraine (einmal mehr) zum Bauernopfer.

"Die Russen" hoffen das nicht, sondern höchstens das faschistische Regime. Der Krieg, wie auch immer er ausgeht, bringt dem normalen Russen absolut keinen Vorteil. Solange man die Männer aus weit entfernten östlichen Provinzen in den Fleischwolf schickt erträgt man das Tun der Regierung in gewohnter, lange antrainierter Gleichgültigkeit und Verdrängung. Wenn aber plötzlich die Söhne, Ehemänner und Väter aus Moskau und St. Petersburg zu hunderttausenden in Särgen zurückkommen sollten...

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

LeTinou hat geschrieben:
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.11.2023, 12:54
LeTinou hat geschrieben: 03.11.2023, 12:05

Wie genau sollen sie im Vorteil sein? Das Personal wird quasi in den Fleischwolf geworfen mit aussichtslosen Angriffswellen, die Waffen werden immer schlechter, gleichzeitig diejenigen der Ukraine immer moderner. Dazu der immense Unterschied in der Moral der Truppe. Nein, die Russen sind gewaltig im Nachteil, was sie durch das Reinwerfen immer schlechter ausgebildeter Truppen versuchen auszugleichen.

Die Russen hoffen auf einen langen Krieg, weil sie keinen kurzen mehr gewinnen können. Und einen langen Krieg können sie auch nur gewinnen wenn bei uns im "Westen" noch mehr Erdolfs, Orbans oder Trumps an die Macht kommen. Dann wird die Ukraine (einmal mehr) zum Bauernopfer.

"Die Russen" hoffen das nicht, sondern höchstens das faschistische Regime. Der Krieg, wie auch immer er ausgeht, bringt dem normalen Russen absolut keinen Vorteil. Solange man die Männer aus weit entfernten östlichen Provinzen in den Fleischwolf schickt erträgt man das Tun der Regierung in gewohnter, lange antrainierter Gleichgültigkeit und Verdrängung. Wenn aber plötzlich die Söhne, Ehemänner und Väter aus Moskau und St. Petersburg zu hunderttausenden in Särgen zurückkommen sollten...
Zu hunderttausenden toter Russen? Glaubst du die ukrainischen Soldaten wachsen auf den Bäumen?

Mit welchen Waffen?

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 13:49
LeTinou hat geschrieben:
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.11.2023, 12:54

Die Russen hoffen auf einen langen Krieg, weil sie keinen kurzen mehr gewinnen können. Und einen langen Krieg können sie auch nur gewinnen wenn bei uns im "Westen" noch mehr Erdolfs, Orbans oder Trumps an die Macht kommen. Dann wird die Ukraine (einmal mehr) zum Bauernopfer.

"Die Russen" hoffen das nicht, sondern höchstens das faschistische Regime. Der Krieg, wie auch immer er ausgeht, bringt dem normalen Russen absolut keinen Vorteil. Solange man die Männer aus weit entfernten östlichen Provinzen in den Fleischwolf schickt erträgt man das Tun der Regierung in gewohnter, lange antrainierter Gleichgültigkeit und Verdrängung. Wenn aber plötzlich die Söhne, Ehemänner und Väter aus Moskau und St. Petersburg zu hunderttausenden in Särgen zurückkommen sollten...
Zu hunderttausenden toter Russen? Glaubst du die ukrainischen Soldaten wachsen auf den Bäumen?

Mit welchen Waffen?

Ja, 300k tote Russen, Tendenz stark steigend. Die Ukrainer verheizen ihr Personal nicht völlig ohne Rücksicht auf Verluste in aussichtslosen Vorstössen aufs offene Feld für ein Zeil, dass klein genug ist, damit man es mit dem Einsatz aller möglichen Ressourcen vielleicht schaffen kann, aber ohne jeglichen strategischen Wert ist.

Mit welchen Waffen müssen sich die Russenfaschisten fragen. Sie kommen mittlerweile mit Museumsmaterial und müssen sogar auf Nordkorea-Ramsch zurückgreifen.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

LeTinou hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 13:49
LeTinou hat geschrieben:
"Die Russen" hoffen das nicht, sondern höchstens das faschistische Regime. Der Krieg, wie auch immer er ausgeht, bringt dem normalen Russen absolut keinen Vorteil. Solange man die Männer aus weit entfernten östlichen Provinzen in den Fleischwolf schickt erträgt man das Tun der Regierung in gewohnter, lange antrainierter Gleichgültigkeit und Verdrängung. Wenn aber plötzlich die Söhne, Ehemänner und Väter aus Moskau und St. Petersburg zu hunderttausenden in Särgen zurückkommen sollten...
Zu hunderttausenden toter Russen? Glaubst du die ukrainischen Soldaten wachsen auf den Bäumen?

Mit welchen Waffen?

Ja, 300k tote Russen, Tendenz stark steigend. Die Ukrainer verheizen ihr Personal nicht völlig ohne Rücksicht auf Verluste in aussichtslosen Vorstössen aufs offene Feld für ein Zeil, dass klein genug ist, damit man es mit dem Einsatz aller möglichen Ressourcen vielleicht schaffen kann, aber ohne jeglichen strategischen Wert ist.

Mit welchen Waffen müssen sich die Russenfaschisten fragen. Sie kommen mittlerweile mit Museumsmaterial und müssen sogar auf Nordkorea-Ramsch zurückgreifen.
Nein, die russischen Waffenfabriken laufen auf Hochtouren (ja gut, evtl. keine high-tech Waffen), während der Westen den Schwanz einzieht.

Vermutlich sind die ukr. Streitkräfte effizienter. Aber zahlenmässig sind sie den Russen weit unterlegen.

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Re: Russland

Beitrag von footbâle »

Eben eine Einschätzung von David Nauer gelesen.
Auszug:
Im Westen scheint die Bereitschaft abzunehmen, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. In den USA weigern sich die Republikaner, weitere Waffen zu liefern. In Europa sind es Polen und neu auch die Slowakei, die nicht mehr liefern wollen. Mit welchen Folgen?
Diese Tendenz ist sehr besorgniserregend für die Ukraine, weil sie weitgehend abhängig ist von westlicher Waffenhilfe. Bisher haben Europäer und Amerikaner gerade mal so viel geliefert, dass die Ukraine den Krieg nicht verliert. Wenn man nun in Washington, Berlin und Brüssel sagt: Wir wollen, dass die Ukraine den Krieg gewinnt – dann müsste mehr geliefert werden als bisher. Die politische Stimmung deutet aber derzeit auf das Gegenteil hin: Die Bereitschaft des Westens, Waffen zu liefern, nimmt ab.

Im Vorteil ist ..., wer mehr Kriegsgerät und mehr Soldaten hat. Für David Nauer scheinen die Kräfteverhältnisse auf dem Schlachtfeld derzeit relativ ausgeglichen. «Beide Seiten können die Front halten, aber den Gegner nicht überwältigen.» Längerfristig habe Russland aber wohl einige Vorteile: Schliesslich hat Russland etwa drei, vier Mal mehr Einwohner als die Ukraine – und entsprechend mehr potenzielle Soldaten. Zudem könnten die russischen Rüstungsfabriken im Hinterland im Ural und Sibirien ungestört Panzer und anderes Kriegsgerät bauen. Demgegenüber seien die ukrainischen Fabriken grösstenteils zerstört worden. «Und deswegen ist die Ukraine auf westliche Waffenhilfe angewiesen»

Krieg in der Ukraine - Blutiges Patt: In der Ukraine droht ein langer Abnützungskrieg - News - SRF

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Re: Russland

Beitrag von footbâle »

Auch ein interessanter Artikel im Time Magazine über Selenski:
Auszug:
Despite the recent setbacks on the battlefield, he does not intend to give up fighting or to sue for any kind of peace. On the contrary, his belief in Ukraine’s ultimate victory over Russia has hardened into a form that worries some of his advisers. It is immovable, verging on the messianic. “He deludes himself,” one of his closest aides tells me in frustration. “We’re out of options. We’re not winning. But try telling him that.”

Volodymyr Zelensky’s Struggle to Keep Ukraine in the Fight | TIME

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

footbâle hat geschrieben:Eben eine Einschätzung von David Nauer gelesen.
Auszug:
Im Westen scheint die Bereitschaft abzunehmen, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. In den USA weigern sich die Republikaner, weitere Waffen zu liefern. In Europa sind es Polen und neu auch die Slowakei, die nicht mehr liefern wollen. Mit welchen Folgen?
Diese Tendenz ist sehr besorgniserregend für die Ukraine, weil sie weitgehend abhängig ist von westlicher Waffenhilfe. Bisher haben Europäer und Amerikaner gerade mal so viel geliefert, dass die Ukraine den Krieg nicht verliert. Wenn man nun in Washington, Berlin und Brüssel sagt: Wir wollen, dass die Ukraine den Krieg gewinnt – dann müsste mehr geliefert werden als bisher. Die politische Stimmung deutet aber derzeit auf das Gegenteil hin: Die Bereitschaft des Westens, Waffen zu liefern, nimmt ab.

Im Vorteil ist ..., wer mehr Kriegsgerät und mehr Soldaten hat. Für David Nauer scheinen die Kräfteverhältnisse auf dem Schlachtfeld derzeit relativ ausgeglichen. «Beide Seiten können die Front halten, aber den Gegner nicht überwältigen.» Längerfristig habe Russland aber wohl einige Vorteile: Schliesslich hat Russland etwa drei, vier Mal mehr Einwohner als die Ukraine – und entsprechend mehr potenzielle Soldaten. Zudem könnten die russischen Rüstungsfabriken im Hinterland im Ural und Sibirien ungestört Panzer und anderes Kriegsgerät bauen. Demgegenüber seien die ukrainischen Fabriken grösstenteils zerstört worden. «Und deswegen ist die Ukraine auf westliche Waffenhilfe angewiesen»

Krieg in der Ukraine - Blutiges Patt: In der Ukraine droht ein langer Abnützungskrieg - News - SRF
Guckst du Post #2077

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

footbâle hat geschrieben: 03.11.2023, 14:25 Schliesslich hat Russland etwa drei, vier Mal mehr Einwohner als die Ukraine – und entsprechend mehr potenzielle Soldaten.

Sowas von einem angeblichen Experten zu lesen tut schon fast weh. Der hat wohl die Autokolonne gen Finnland nicht mehr im Kopf während der ersten Mobilisierungswelle. Dieses Potential an "Schlachtvieh" ist höchstens theoretisch vorhanden, und je mehr Särge zurückkommen, desto mehr sinkt das tatsächliche Potential.

Die Ukrainer hingegen haben keine Wahl. Sie wissen, dass jegliche Abmachung mit den Russenfaschisten das Papier nicht wert ist. Man muss kämpfen und siegen. Und das werden sie auch.

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Re: Russland

Beitrag von nMMM »

Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber dass Du nur das zur Kenntnis nimmst, was in Dein einfaches Weltbild passt, ist nicht wirklich neu.
Schon alleine den offiziellen ukrainischen „Body Count“ als wahr zu unterstellen (entgegen den Zahlen, die im Westen - nicht in Russland - kursieren) spricht für sich.

Aber vielleicht ist bei Dir einfach die Hoffnung die Mutter aller Gedanken, dann sei‘s Dir unbenommen.

PS und „abhauen“ tun sie auch in der Ukraine, zumindest solange sie noch konnten. Fahren genug UA-Fahrzeuge in Zürich rum mit Insassen im „wehrfähigen Alter“. Krumm nimm ich‘s Keinem, dass er dich nicht den Kopf wegschiessen lassen will.

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Ukraine spricht von total 300'000 gefallenen Russen und UK von 150'000 -190'000.

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

nMMM hat geschrieben: 03.11.2023, 16:27 Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber dass Du nur das zur Kenntnis nimmst, was in Dein einfaches Weltbild passt, ist nicht wirklich neu.
Schon alleine den offiziellen ukrainischen „Body Count“ als wahr zu unterstellen (entgegen den Zahlen, die im Westen - nicht in Russland - kursieren) spricht für sich.

Aber vielleicht ist bei Dir einfach die Hoffnung die Mutter aller Gedanken, dann sei‘s Dir unbenommen.

PS und „abhauen“ tun sie auch in der Ukraine, zumindest solange sie noch konnten. Fahren genug UA-Fahrzeuge in Zürich rum mit Insassen im „wehrfähigen Alter“. Krumm nimm ich‘s Keinem, dass er dich nicht den Kopf wegschiessen lassen will.

Welche Wahrscheinlichkeit ist gering? Dass sich die Leute nicht für einen sinnlosen Krieg abschlachten lassen wollen? Den Gedankengang musst du mir ausführen.

Bodycount - Hast du irgendetwas handfestes, das dagegenspricht, dass der stimmt? Die zählen schon richtig, und auch exakter als UK aus der Distanz.

Mein Weltbild ist nicht "einfach", sondern realitätsbezogen. Einfach (wenn nicht gar strunzdoof) ist das Weltbild resp. die Ansicht, es käme Frieden wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen. Nein, dann kommt erst recht mehr Krieg. Die kranke russenfaschistische Ideologie verschwindet nicht einfach aus den Köpfen des dort herrschenden menschlichen Sondermülls. Solange das Krebsgeschwür dort nicht entfernt wird, wird es weiter wuchern.

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Re: Russland

Beitrag von Gurkensalat »

Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 12:52 Die Rolle Europas in diesem Krieg ist eine Schande.
Ukraine darf nicht verlieren aber dass sie gewinnen wollen wir auch nicht. F*** you!

Habe sogar Verständnis, dass sich die Amis etwas zurückziehen. Kann es den US-Bürgern nicht einmal übel nehmen, dass ihnen dieser Krieg relativ egal ist.
Aber Europa (alle EU Länder, UK, Schweiz) kann sich jederzeit Waffen von den Amis besorgen und diese an die Ukraine weiterleiten. Kostet halt Geld aber dies wird sich später auszahlen. Europa braucht die Ukraine.

Und die Polen müssen sich verdammt sicher sein, dass sie nicht die nächsten sind...
Es ist halt einfacher Solidarität zu zeigen, wenn man den Whirlpool trotzdem heizen kann im Winter und sonst nichts tun muss.
 

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Re: Russland

Beitrag von BSL>ZRH »

Also ich bin sehr zuversichtlich, dass aktuell vieles für die Ukraine spricht. Erstens scheint es um die Versorgung der Russischen Armee nicht all zu gut zu stehen. Wer auf Lieferanten wie Nordkorea ubd Iran angewiesen ist, der hat grössere Probleme. Die Ukrainer können mehr und mehr Artilleriegranaten verwenden, wohingegen es bei den Russen weniger und weniger wurde, bis zur Lieferung vom kleinen dicken Diktator. Schlimmer für Russland dürfte jedoch sein, dass der Westen erst am Anfang des Hochfahrens der Produktionskapazitäten ist. Viel Spass im 2024 & 2025. Zwar kann Russland mit der Menschenwellentaktik der Chinesen aus dem Koreakrieg kurzfristige Erfolge erzielen, aber das sind maximal Phyrrussiege. Langfristig spricht hier nichts für Russland. Die Wüsten in Amerika sind noch voller Geräte, welche man sehr schnell an die Ukrainer liefern kann.

Zweiter und viel witigerer Punkt ist, dass es um die Russische Wirtschaft nicht all zu gut bestellt ist. Zwar ist leider der schnelle Kollaps ausgeblieben, jedoch sind nun die Herausforderungen für die Russische Wirtschaft sehr gross. Der Rubel sackte immer mehr ab, also musste die Russische Nationalbank die Zinsen notfallmässig mehrere Male erhöhen und zusätzlich musste Putin noch drakonischere Kapitalverkehrskontrollen einführen. Zwar hilft das kurzfristig den Rubel-Kurs zu stabilisieren, die Wirtschaft würgt das aber ab. Ein ziemlich schlechter Trade-off. Russland befindet sich dabei in die Stagflation zu geraten, zwar dauerte das 2 Jahre, aber das sollte nun der Russischen Wirtschaft gut zusetzten. Sanktionen und wirtschaftliche Massnahmen brauchen halt Zeit bis sie wirken, aber wenn sie wirken, dann hat Russland massive Probleme welche es nicht von selbst Lösen kann (siehe meine Postings am Anfang diese Fadens). Der Krieg wird am Ende von der Wirtschaftsleistung entschieden und hier ist die einzige Chance die Russland hat, dass China unter die Arme greift. Bis anhin sieht es jedoch nicht so aus. Zwar handelt China weiterhin mit Russland, jedoch nur zum Vorteil von China. Die Wartime-Economy, die Russland geschaffen hat, stösst an ihre Grenzen.

Daher mehr Sanktionen und noch mehr Waffen und Russland kann diesen Krieg nicht gewinnen. Der Westen will eine Niederlage Russlands, jedoch eine langsame und kontinuierliche, so dass Putin nicht auf atomare Gedanken kommt.

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Re: Russland

Beitrag von LeTinou »

BSL>ZRH hat geschrieben: 03.11.2023, 18:15 Also ich bin sehr zuversichtlich, dass aktuell vieles für die Ukraine spricht. Erstens scheint es um die Versorgung der Russischen Armee nicht all zu gut zu stehen. Wer auf Lieferanten wie Nordkorea ubd Iran angewiesen ist, der hat grössere Probleme. Die Ukrainer können mehr und mehr Artilleriegranaten verwenden, wohingegen es bei den Russen weniger und weniger wurde, bis zur Lieferung vom kleinen dicken Diktator. Schlimmer für Russland dürfte jedoch sein, dass der Westen erst am Anfang des Hochfahrens der Produktionskapazitäten ist. Viel Spass im 2024 & 2025. Zwar kann Russland mit der Menschenwellentaktik der Chinesen aus dem Koreakrieg kurzfristige Erfolge erzielen, aber das sind maximal Phyrrussiege. Langfristig spricht hier nichts für Russland. Die Wüsten in Amerika sind noch voller Geräte, welche man sehr schnell an die Ukrainer liefern kann.

Zweiter und viel witigerer Punkt ist, dass es um die Russische Wirtschaft nicht all zu gut bestellt ist. Zwar ist leider der schnelle Kollaps ausgeblieben, jedoch sind nun die Herausforderungen für die Russische Wirtschaft sehr gross. Der Rubel sackte immer mehr ab, also musste die Russische Nationalbank die Zinsen notfallmässig mehrere Male erhöhen und zusätzlich musste Putin noch drakonischere Kapitalverkehrskontrollen einführen. Zwar hilft das kurzfristig den Rubel-Kurs zu stabilisieren, die Wirtschaft würgt das aber ab. Ein ziemlich schlechter Trade-off. Russland befindet sich dabei in die Stagflation zu geraten, zwar dauerte das 2 Jahre, aber das sollte nun der Russischen Wirtschaft gut zusetzten. Sanktionen und wirtschaftliche Massnahmen brauchen halt Zeit bis sie wirken, aber wenn sie wirken, dann hat Russland massive Probleme welche es nicht von selbst Lösen kann (siehe meine Postings am Anfang diese Fadens). Der Krieg wird am Ende von der Wirtschaftsleistung entschieden und hier ist die einzige Chance die Russland hat, dass China unter die Arme greift. Bis anhin sieht es jedoch nicht so aus. Zwar handelt China weiterhin mit Russland, jedoch nur zum Vorteil von China. Die Wartime-Economy, die Russland geschaffen hat, stösst an ihre Grenzen.

Daher mehr Sanktionen und noch mehr Waffen und Russland kann diesen Krieg nicht gewinnen. Der Westen will eine Niederlage Russlands, jedoch eine langsame und kontinuierliche, so dass Putin nicht auf atomare Gedanken kommt.

Guter Beitrag. Nur bezüglich "atomarer Gedanken": Es wurden schon so viele Red Lines überschritten, die laut einiger Experten eine nukleare Reaktion auslösen würden. Schwarzmeerflotte wird von der Krim gebombt? Nichts ist passiert. Drohnenangriffe auf Moskau? Nix.

Ein atomarer Erstschlag einer Regierung ist undenkbar, da das die Auslöschung der eigenen Nation bedeuten würde. Die Amis hätten die Atombomben über Japan nicht abgeworfen, wenn die Japaner eine Gegenschlagsmöglichkeit gehabt hätten.

Gute Nacht heisst es erst, wenn irgendeine Gruppe von Allahuakbars so eine atomare Waffe in die Finger kriegen...

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Re: Russland

Beitrag von Faniella Diwani »

LeTinou hat geschrieben: 03.11.2023, 20:16Gute Nacht heisst es erst, wenn irgendeine Gruppe von Allahuakbars so eine atomare Waffe in die Finger kriegen...

Haben sie schon. In Pakistan.

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Re: Russland

Beitrag von Somnium »

Wenn der Dealer dein Feind ist:

Russische Soldaten im Drogenrausch
https://www.bazonline.ch/ukraine-news-r ... 2289970074 (Abo-frei!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Russland

Beitrag von Faniella Diwani »

Somnium hat geschrieben: 04.11.2023, 00:31 Wenn der Dealer dein Feind ist:

Russische Soldaten im Drogenrausch
https://www.bazonline.ch/ukraine-news-r ... 2289970074 (Abo-frei!)

Da kriegt "Jeder Schuss ein Russ" gleich eine andere Bedeutung.

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Re: Russland

Beitrag von footbâle »

Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 12:52 Die Rolle Europas in diesem Krieg ist eine Schande.
Ukraine darf nicht verlieren aber dass sie gewinnen wollen wir auch nicht. F*** you!

Habe sogar Verständnis, dass sich die Amis etwas zurückziehen. Kann es den US-Bürgern nicht einmal übel nehmen, dass ihnen dieser Krieg relativ egal ist.
Aber Europa (alle EU Länder, UK, Schweiz) kann sich jederzeit Waffen von den Amis besorgen und diese an die Ukraine weiterleiten. Kostet halt Geld aber dies wird sich später auszahlen. Europa braucht die Ukraine.

Und die Polen müssen sich verdammt sicher sein, dass sie nicht die nächsten sind...
In den USA ist die Zustimmung für weitere Lieferungen an die UA auf 41% gefallen. Und der neue Speaker Mike Johnson versucht, aus dem 105 Mia. Biden Paket (für ISR plus UA  )ein 14 Mia. 'Israel Only' Hilfspaket zu machen. Er geht damit auf direkte Konfrontation mit dem Präsidenten und dem Senat. 
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Waleri Saluschni, räumte in einem sehr pessimistischen Interview mit dem 'Economist' ein, dass die Russen in einem langfristigen Stellungskrieg im Vorteil sind. Das war mit Sicherheit auch als Appell an den Westen gedacht, seine Unterstützung zu intensivieren statt herunterzufahren. 

Dazu eine m.E. hervorragende Einschätzung von Reinhard Meier im Journal 21.
 
 

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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »



footbâle hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 03.11.2023, 12:52 Die Rolle Europas in diesem Krieg ist eine Schande.
Ukraine darf nicht verlieren aber dass sie gewinnen wollen wir auch nicht. F*** you!

Habe sogar Verständnis, dass sich die Amis etwas zurückziehen. Kann es den US-Bürgern nicht einmal übel nehmen, dass ihnen dieser Krieg relativ egal ist.
Aber Europa (alle EU Länder, UK, Schweiz) kann sich jederzeit Waffen von den Amis besorgen und diese an die Ukraine weiterleiten. Kostet halt Geld aber dies wird sich später auszahlen. Europa braucht die Ukraine.

Und die Polen müssen sich verdammt sicher sein, dass sie nicht die nächsten sind...
In den USA ist die Zustimmung für weitere Lieferungen an die UA auf 41% gefallen. Und der neue Speaker Mike Johnson versucht, aus dem 105 Mia. Biden Paket (für ISR plus UA  )ein 14 Mia. 'Israel Only' Hilfspaket zu machen. Er geht damit auf direkte Konfrontation mit dem Präsidenten und dem Senat. 
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Waleri Saluschni, räumte in einem sehr pessimistischen Interview mit dem 'Economist' ein, dass die Russen in einem langfristigen Stellungskrieg im Vorteil sind. Das war mit Sicherheit auch als Appell an den Westen gedacht, seine Unterstützung zu intensivieren statt herunterzufahren. 

Dazu eine m.E. hervorragende Einschätzung von Reinhard Meier im Journal 21.
 
 

Ja, du lieferst noch die Einzelheiten betr. USA und Ukrainekrieg. Hört und sieht man ja fast täglich, was die Repuplikaner davon halten.
Ich zitiere ja auch nur die Experten von der Presse sinngemäss. Aber dieser Oberbefehlshaber Saluschni wird ja wohl wissen wovon er spricht.

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Aficionado
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Re: Russland

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Somnium hat geschrieben: 04.11.2023, 00:31 Wenn der Dealer dein Feind ist:

Russische Soldaten im Drogenrausch
https://www.bazonline.ch/ukraine-news-r ... 2289970074 (Abo-frei!)

Da kriegt "Jeder Schuss ein Russ" gleich eine andere Bedeutung.
Sterben in einem Rausch. Wie sonst hält Mann diese Scheisse aus. Die Hamas Schweine waren doch ebenfalls vollgepumt mit Amphetaminen. Wie sonst kann ein Mensch dazu fähig sein, einen Anderen und erst noch unschuldig lebendig zu verstümmeln?

Rotblau2
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Re: Russland

Beitrag von Rotblau2 »

Aficionado hat geschrieben: 06.11.2023, 08:58
Faniella Diwani hat geschrieben: Wie kann ein Mensch dazu fähig sein, einen Anderen und erst noch unschuldig lebendig zu verstümmeln?

Eine ganz einfache Antwort: abgrundtiefer Hass

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