Zur Zeit läuft eine Medienkonferenz zum Spiel gegen Andorra. Thema wohl auch: Der Rant von Xhaka gegen Yakin. Tami hat sich schon mal positioniert:
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Bereits auf Xhakas Aussagen reagiert hat Pierluigi Tami. Der Direktor der Nationalmannschaften sagte, er glaube nicht an «Folgeschäden», nichts werde davon hängen bleiben. «Dieses Team ist super. Es steht zusammen.» Aber Tami hat klargestellt, dass er Xhakas Vorgehen nicht goutiert, so etwas helfe keinem. Er hätte sich lieber eine «offene, ruhige Diskussion» gewünscht, natürlich nicht öffentlich ausgetragen.
Yakin:
Hat das Gespräch mit Granit Xhaka schon stattgefunden, wird Yakin gefragt.
Ja, es habe stattgefunden, sagt Yakin. Es sei ein offenes und ehrliches Gespräch gewesen. Ich habe ihm gesagt, es sei unnötig gewesen, die Kritik öffentlich anzubringen. Ich habe seine Worte zwar eher als Anregung empfunden. Fazit unseres Gesprächs ist:Xhaka möchte mehr einbezogen werden in die Trainingswoche. Nach 45 Minuten war unser Treffen vorbei. Wir haben neben der Kritik auch über anderes angesprochen.
Yakin findet, die Kritik von Xhaka sei auf diese Weise nicht clever gewesen. Er hätte auch erwartet, dass Xhaka auf dem Feld vorneweg geht und nicht allein kritisiert. Er sagt aber trotzdem: «Wir sind auf dem richtigen Weg.»
Murat Yakin bringt auch ein gewisses Verständnis auf für Xhakas Äusserung nach dem Match: «Ich habe verstanden, dass es für ihn ein emotionales Spiel war. Unmittelbar nach dem Spiel eine solche Äusserung – dafür muss ich auch etwas Verständnis haben, weil wir nicht die Leistung gebracht haben, die wir von uns erwartet haben. Das Gespräch zwischen uns war gut. Jetzt schauen wir nach vorne.»
Wird Xhaka gegen Andorra spielen – trotz seiner Kritik?
«Granit steht in der Startelf». So kurz ist Yakins Antwort dazu.
Man bevorzugt also auch weiterhin Gruppenkuscheln vor dem Eseen, in der Sonne bei gepflegten Hostessen-Blowjobs die technischen Daten der Sportwagenbesitztümer austauschen und einmal mit Xhaka an der Spitze um den Spielplatz joggen, damit man nachher sagen kann, man habe ordentlich trainiert. Fuck, was für ein trauriger Haufen Maulhelden. Man spürt richtig, wie die in Deutschland Furore machen werden.
Die BILD:
Heute sind WIR Eidgenossenli!