SDDK hat geschrieben: 25.08.2023, 09:23
Herr Degen – der Mann mit dem Energielevel eines Duracell-Hasen auf drei Espressos! Wenn es jemals eine olympische Disziplin für Hyperaktivität gäbe, hätte er schon längst den Goldpokal in der Tasche. Aber halt, in einer Führungsposition? Da kann man schon mal ins Grübeln kommen. Herr Degen wirbelt vermutlich durch das Büro, als wäre es eine Achterbahn, während seine Kollegen nach dem Notausgang suchen. Kein Wunder also, dass er sich mit Barthelemey Constantin blendend versteht – offenbar sind sie Seelenverwandte im "Hochdrehen bis zur Ohnmacht"-Club.
Doch Moment mal, was wäre, wenn wir statt eines Wirbelwinds jemanden bräuchten, der geduldiger ist. Jemanden, der nicht beim ersten Gegenwind das Handtuch wirft und alles über den Haufen wirft, als wäre es ein Kartenhaus im Sturm? Die letzten Jahre liefen offensichtlich nicht gerade nach Herrn Degens Drehbuch. Das Unternehmen wurde restrukturiert, als wäre es ein Puzzle für Experten – mit dem Ergebnis, dass selbst erfahrene Detektive die Teile nicht mehr zusammenbekommen.
Da wurde der Nachwuchs mehrmals umgestaltet. Aber hey, warum sollte man auch auf Kontinuität setzen, wenn man auch jede Saison ein Spiel aus "Jugendspieler-Roulette" spielen kann? Und das Highlight: Unsere aufstrebenden Jugendspieler wurden schneller an die Konkurrenz verloren als eine Eistüte in der Sahara schmelzen könnte.
Und jetzt, da wir uns eine kleine Auszeit von der internationalen Bühne gönnen, könnten wir doch tatsächlich auf die Juwelen in unserer eigenen Jugend setzen. Denkt nur mal daran, wie fantastisch es wäre, mit frischem Wind von jungen Talenten wie Junior Ze und Kayombo als Backup die Saison zu starten. Ein bisschen wie eine erfrischende Brise statt eines Sturms von Legionären, der unsere Kassen plündert oder füllen sollte.
Apropos Spieler, wir haben ja Males gehen lassen, weil er anscheinend nicht genug spektakulär gespielt hat. Klar, er hat seine Leistung gebracht – zwar so unauffällig wie ein Chamäleon auf einem Blatt, aber hey, er hat geliefert! Im Zentrum könnten wir doch mal einen Charles Pickel oder einen Cameron Puertas verpflichten und ins Rennen schicken. Vielleicht nicht gerade die technischen Magier, die unsere Legionäre zu sein scheinen, aber sie haben andere Stärken im Gepäck. Denn, seien wir ehrlich, eine Meisterschaft gewinnt man nicht mit Technik allein.
In der Schweiz schwimmen ja anscheinend auch talentierte Spieler herum. Ein Spieler wie Vouilloz von Servette hätte uns schon letzte Saison beglücken können. Jung, vielseitig einsetzbar und mit dem Selbstbewusstsein eines Berggipfels. Stattdessen haben wir einen van Breeme bekommen – langsam wie eine Schnecke im Winterschlaf. Hätten wir doch lieber auf Vouilloz gesetzt, um einen zuverlässigen und jungen Spieler zu haben. Aber hey, wer braucht schon Zuverlässigkeit, wenn man auch Frustration haben kann?
Übrigens, im Nachwuchsbereich ist der FCB anscheinend das Mass aller Dinge. Die anderen Nachwuchstrainer vergleichen den FCB mit englischen Fussballteams. Also her mit diesen Talenten, zumindest für die Breite des Kaders. Und ja, ein paar erfahrene Köpfe dürfen auch gerne dazu kommen – warum nicht aus dem Ausland? Solange sie zwischen 25 und 30 Jahren alt sind, können sie sich vermutlich länger bei uns einnisten als ein Reisender im Duty-Free-Shop.
Und was ist mit den afrikanischen Spielern, die zu uns gestossen sind? Anscheinend wurden sie mit einem Ticket für die "Bankdrücker-Bühne" begrüsst. Djiga hat sogar seine Putzhandschuhe angezogen und die Fehler von van Breemen weggewischt – überraschend, oder? Also, lassen wir die Spieler tanzen und hoffen, dass sie unsere Erwartungen übertreffen, selbst wenn sie langsamer sind als eine Schildkröte mit Jetlag.