Hass thread!

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Aficionado
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Re: Hass thread!

Beitrag von Aficionado »



Feanor hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 12:01
SubComandante hat geschrieben:
Du willst jetzt nicht im Ernst linke die-hard-Woke Haltung mit rechtsextremer Rassenlehre vergleichen oder? Vorallem die Konsequenzen sind doch etwas anderes. Extrem zu sein heisst halt, eine sehr strikte Haltung zu haben. Aber die Konsequenzen von links und rechts sind doch etwas anders. Und jetzt kommt nicht Stalin oder so.

Er wertet ja eigentlich nicht. Ich meine er sagt ja nicht, dass beides gleich Scheisse ist.

"Was dem Rechten seine Rassenlehre ist dem Linken sein Identitätspolitik."

Ist für mich schon eine Gleichsetzung. Und das ist ein grosses Problem, dieses reflexartige "die Linken sind gleich schlimm" Gelaber. Das verharmlost einerseits den rechten Radikalismus und entwertet zugleich die durchaus sehr berechtigte Kritik an der Identitätspolitik.

Mit diesem Links-Rechts-Gebashe drehen wir uns immer nur im Kreis.

Ja, absolut. Gegen ehrliche bzw. ernstgemeinte Identitätspolitik ist ja nichts einzuwenden. Das vergraulen von Menschen aus den selben Reihen halte ich fúr zweckwidrig. Ich ärgere mich daran. Kommt mir vor, als wolle man krampfhaft etwas besseres sein.
Zuletzt geändert von Aficionado am 19.08.2022, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Faniella Diwani
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Re: Hass thread!

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 13:32
Faniella Diwani hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 12:32 Kulturellen Aneignung verhindern ist doch eigentlich Nazigedankengut. Fúr mich stellt der kulturelle Austausch resp. Verschmelzung nicht immer aber oft eine Bereicherung dar.

An dem ist auch nix auszusetzen.
Vergleich mal englischen Ska und Reggae (und ich meine klar den Skinhead-Ska/-Reggae der Londoner Unterschicht) mit "Laid Back" (Sunshine Reggae). Vergleich mal "Beasty Boys" mit "Vanilla Ice".
Das eine ist kultureller Austausch resp. Verschmelzung, das andere ist Ausbeutung die nicht wirklich bereichernd ist.

Bei kulturellem Austausch resp. Verschmelzung wird die Herkunft gewürdigt. Das macht einen Unterschied.

Bei Fragen: Nimm dir mal die Zeit "Pauls Boutique" (Beasty Boys) anzuhören. Das ist nicht Ausbeutung, das ist Würdigung. Das war so gut das es wiederum von schwarzen Hiphoppern gesampelt wurde.

Ok, engl. Ska sagt mir jetzt nicbts. Meine Aussage bezieht sich auf die aktuellsten Fälle. Ich kann da nur eine Bewunderung fúr die andere Kultur feststellen.
Vanilla Ice ist mir ein Begriff, jedoch nie gemocht. BB dafúr umso mehr.

Ska ist musikalisch eine Frühform des Reggae.



Kam in den 1960gern zusammen mit Arbeitsmigranten aus Jamaica nach London und wurde in der weissen Unterschicht (damals noch unpolitische Skinhead-Kultur) populär. Es entstanden sehr schnell "gemischte" Bands. "1st Wave of British Ska", in der zweiten Welle waren dann Bands wie "Madness" oder "The Specials" und irgendwann lamdetebn wir dann beim "Spass-Ska" der heute dominiert. Meilenweit entfernt vom alten Unterschichtsspass.
Zuletzt geändert von Faniella Diwani am 19.08.2022, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hass thread!

Beitrag von SubComandante »

Lusti hat geschrieben: 19.08.2022, 13:42 What? Die Konsequenzen des Rechtsextremismus: Millionen Tote. Die Konsequenzen des Linksextremismus: Millionen Tote.
Und selbst wenn diese Konsequenzen in ihrer extremsten Form unterschiedlich wären (was sie faktisch nicht sind) so ist das Argument unsinnig. Dir als Indivduum wird Freiheit weggenommen. Diese individuelle Freiheit auf Meinung, der Audruck derer ist der Kern unserer westlichen Kultur.

Oder anders gefragt: Ab welcher Anzahl Menschen die in Ihrer Freiheit eingeschränkt werden siehst du ein Problem?
Das Argument "selbst gewählt" tut mir besonders weh. Also sind Transmenschen ok, aber wenn eine Transfrau (bilogischer Mann) anfängt sich zu Schminken und Frauenkleider zu tragen, ab dann ist Diskriminierung in Ordnung, wir kommen ja schliesslich nackt und ungeschminkt zur Welt. Das hat sie sich selbst eingebrockt.
Du willst jetzt nicht 40er-Jahre Links- und Rechtsextremismus nehmen und ihn auf die heutige Zeit übertragen. Oh Du tust es ...

Ab welcher Anzahl Menschen? Hier wurde ein fucking Musiker ausgeladen aus einem Konzert. Über was reden wir überhaupt? Freiheit eingeschränkt? Hat halt einfach einen Auftrag weniger. Wieviele Konzerte wurden schon in den letzten Jahrzehnten abgesagt, weil irgendwas politisch nicht mehr akzeptiert wurde? Genügend...

Wo habe ich geschrieben, dass Diskriminierung gegenüber Transfrauen in Ordnung sei, wenn sie sich schminken? Wo?! Immer fair bleiben, danke.

Und wenn Männer mit Frauenkleider und geschminkt zur Arbeit kommen, wird das Arbeitsverhältnis in den meisten Fällen kein langes bleiben. Kenne zwei Fälle. Bei manchen Orten reicht es wohl immer noch, dass sich jemand als Homosexuell outet. Ist das ok? Nein. Aber eine Realität.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Käppelijoch »

Ich würde es anders formulieren: Eine konsequente Woke-Haltung und Umsetzung dieser Ideologie, KANN in letzter Konsequenz in einem faschistoid-extremistischen System enden.

Gerade beim Thema kultureller Aneignung, sind die Superwoken verdammt nah am Argumentarium der Idenditären Hurensöhne.

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Faniella Diwani
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Re: Hass thread!

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 14:11 Gerade beim Thema kultureller Aneignung, sind die Superwoken verdammt nah am Argumentarium der Idenditären Hurensöhne.

Ich denke da gibt es einen Unterschied. Identitäre haben nicht ein Problem mit der Aneignung fremder Kulturen, sie haben ein Problem mit dem Kulturträgern solcher Kultur in "ihrerem Kulturraum".

Kurz:
Indeditär = "Hier keine Neger!"
Woke = "Hier nicht als Neger verkleiden!"

Der Begriff "Neger" wurde selbstverständlich als bewusste Provokation verwendet. Bei "Woke" würde es korrekt "PoC" heissen.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Feanor »

Faschos gehen von einem rassistischen Weltbild aus, das die weisse "Rasse" als kulturell und biologisch höherwertig bezeichnet. Das rechte Weltbild ist zudem von der Annahme geprägt, dass sich die Rassen in einem ewigen Kampf ums Überleben befinden. Es ist somit bei der extremen Rechte systemimmanent, dass es "Minderwertige" gibt und dass man diese "auslöschen" darf bzw. gar muss.

Die extreme Linke hat kein solches Weltbild, keine solche Ideologie.

Der Vergleich mit den Millionen Toten ist ein Rohrkrepierer. Die Toten der Rechtsextremen waren systembedingt, bewusst, gewollt und zielstrebig durchgeführt. Die Millionen Toten in den sogenannten linksextremen Staaten (Stalin und co.) waren grundsätzlich eine Folge von Misswirtschaft, Parteiensäuberungen, Bürgerkriegen.

Und nein, es geht dabei nicht darum, Stalins Tote zu verharmlosen. Eine Aufrechnung, wer für wie viele Tote verantwortlich ist, macht einfach keinen Sinn. Das hat nichts mit "auf dem linken Auge blind sein"  zu tun. Es sind schlicht unterschiedliche Dinge.

Deshalb bringt dieser Vergleich bzw. Gleichsetzung in dieser Diskussion auch nichts.

Das "Verbot" einer Rastafigur ist völliger Blödsinn. Einverstanden. Und es gibt linke "Woke-Handlungen", die zutiefst diskriminierend sein können, da gebe ich Käppeli recht. Inwiefern eine behauptete linke Woke-Extremposition einmal je so extrem sein soll, dass sie Extreme wie z.B. ein Breivik (oder eine Tschäppe, ein Tarrant etc.) hervorbringen kann, muss mir aber schon einmal einer erklären.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Feanor »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 14:11 Ich würde es anders formulieren: Eine konsequente Woke-Haltung und Umsetzung dieser Ideologie, KANN in letzter Konsequenz in einem faschistoid-extremistischen System enden.

Gerade beim Thema kultureller Aneignung, sind die Superwoken verdammt nah am Argumentarium der Idenditären Hurensöhne.

Wie schon in meinem längeren Post erwähnt: das musst du wirklich sehr gut erklären und begründen. Ich denke nicht, dass du da mit brauchbaren Daten auftrumpfen kannst.

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Käppelijoch
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Re: Hass thread!

Beitrag von Käppelijoch »

Eigentlich ist es einfach: Identitäre wollen keine kulturelle Durchmischung, lehnen alles, was unserer Kultur fremd ist, ab. Sie vertreten das Konzept von starren Kulturen, welche nebeneinander existieren und bekämpfen deren Durchmischung.

Der einzige Unterschied zwischen den Woken ist, dass die Idenditären aus rassistischen Gründen dies so vertreten.

Aber in letzter Konsequenz läuft es auf das Selbe heraus.

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Re: Hass thread!

Beitrag von lpforlive »

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Re: Hass thread!

Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 17:28 Eigentlich ist es einfach: Identitäre wollen keine kulturelle Durchmischung, lehnen alles, was unserer Kultur fremd ist, ab. Sie vertreten das Konzept von starren Kulturen, welche nebeneinander existieren und bekämpfen deren Durchmischung.

Der einzige Unterschied zwischen den Woken ist, dass die Idenditären aus rassistischen Gründen dies so vertreten.

Aber in letzter Konsequenz läuft es auf das Selbe heraus.
Das heisst, Woke (was eine sehr heterogene Masse ist) bekämpfen die Durchmischung von Kulturen, halt nicht aus Rassismus?!

Ich vermute, Du wolltest das nicht so ausdrücken. Und auch kann man Woke niemals auch im Ansatz mit Identitäre vergleichen.

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Käppelijoch
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Re: Hass thread!

Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: 19.08.2022, 19:39
Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 17:28 Eigentlich ist es einfach: Identitäre wollen keine kulturelle Durchmischung, lehnen alles, was unserer Kultur fremd ist, ab. Sie vertreten das Konzept von starren Kulturen, welche nebeneinander existieren und bekämpfen deren Durchmischung.

Der einzige Unterschied zwischen den Woken ist, dass die Idenditären aus rassistischen Gründen dies so vertreten.

Aber in letzter Konsequenz läuft es auf das Selbe heraus.
Das heisst, Woke (was eine sehr heterogene Masse ist) bekämpfen die Durchmischung von Kulturen, halt nicht aus Rassismus?!

Ich vermute, Du wolltest das nicht so ausdrücken. Und auch kann man Woke niemals auch im Ansatz mit Identitäre vergleichen.
Ich präzisiere: Diejenigen unter den Woken, welche vor allem beim Thema kulturelle Aneignung sich ganz fleissig hervortun. Und ja, in letzter Konsequenz sind sie gegen eine Durchmischung von Kulturen, weil dies nie ohne "kulturelle Aneignung" geht. Weil sie jede Übernahme von teilen einer anderen Kultur als kulturelle Aneignung brandmarken und verurteilen.

Diese Leute gehen von klaren kulturellen Eigenschaften einer Menschengruppe aus und verurteilen jegliche Vermischung mit einer anderen Kultur. Und sind damit auf den Spuren der idenditären Hurensöhne. Halt einfach aus anderen, "woken" Gründen.
Und gegendert.

Ich bin halt eher der Meinung, dass Kultur allen gehört, frei ist und die Stärke unserer heutigen Zeit muss es sein, dass man Kulturen kombinieren, mischen und so neu erschaffen und erweitern kann.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Feanor »

Damit hast du aber nur nochmal gesagt, dass du die Ausschliessung scheisse findest (was ich ja auch finde). Aber die Gleichsetzung hast du damit noch nicht erklärt. Bin schon gespannt, wann der erste weisse Rastaträger von einem "Woken" mit einer AR-15 niedergeschossen wird, weil er nicht korrekt gegendert hat. :rolleyes:

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Re: Hass thread!

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 22:01 Ich bin halt eher der Meinung, dass Kultur allen gehört, frei ist und die Stärke unserer heutigen Zeit muss es sein, dass man Kulturen kombinieren, mischen und so neu erschaffen und erweitern kann.

Kombinieren, mischen und neu erschaffen ist OK wenn beim neu Geschaffenen eine Schöpfungshöhe vorhanden ist. Ansonsten verstehe ich es wenn Vertreter der Herkunftskultur sich ärgern (und nur bei denen versteh ich es). Wir werden ja auch sauer wenn wir "Schweizer Taschenmesser" aus China sehen. Und der Bayer wird auch zurecht stinkig wenn die Italiener in Plastiklederhosen auf die Wiesn gehen. Da kann ich auch verstehen wenn sich ein Anhänger der Rastafari-Religion über Moderastas aufregt. Wie wäre unsere Reaktion, wenn plötzlich Leute die mit Katholizismus nix am Hut haben, rumlaufen wie ein italienischer Padre? Nur weil sie das schick finden und auf Kirchenmusik stehen?

Aber ja. Die Grenze von "bewusst" (woke) zum hässlichen "white saviour" ist nahe und schnell überschritten. Man kann definitiv zu woke sein. Aber im Gegensatz zu "ein wenig woke" ist bereits "ein wenig Fascho" Scheisse.

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Re: Hass thread!

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Feanor hat geschrieben: 19.08.2022, 15:45 Faschos gehen von einem rassistischen Weltbild aus, das die weisse "Rasse" als kulturell und biologisch höherwertig bezeichnet. Das rechte Weltbild ist zudem von der Annahme geprägt, dass sich die Rassen in einem ewigen Kampf ums Überleben befinden. Es ist somit bei der extremen Rechte systemimmanent, dass es "Minderwertige" gibt und dass man diese "auslöschen" darf bzw. gar muss.

Die extreme Linke hat kein solches Weltbild, keine solche Ideologie.

Der Vergleich mit den Millionen Toten ist ein Rohrkrepierer. Die Toten der Rechtsextremen waren systembedingt, bewusst, gewollt und zielstrebig durchgeführt. Die Millionen Toten in den sogenannten linksextremen Staaten (Stalin und co.) waren grundsätzlich eine Folge von Misswirtschaft, Parteiensäuberungen, Bürgerkriegen.

Und nein, es geht dabei nicht darum, Stalins Tote zu verharmlosen. Eine Aufrechnung, wer für wie viele Tote verantwortlich ist, macht einfach keinen Sinn. Das hat nichts mit "auf dem linken Auge blind sein"  zu tun. Es sind schlicht unterschiedliche Dinge.

Deshalb bringt dieser Vergleich bzw. Gleichsetzung in dieser Diskussion auch nichts.

Das "Verbot" einer Rastafigur ist völliger Blödsinn. Einverstanden. Und es gibt linke "Woke-Handlungen", die zutiefst diskriminierend sein können, da gebe ich Käppeli recht. Inwiefern eine behauptete linke Woke-Extremposition einmal je so extrem sein soll, dass sie Extreme wie z.B. ein Breivik (oder eine Tschäppe, ein Tarrant etc.) hervorbringen kann, muss mir aber schon einmal einer erklären.

Die linke Opposition (Trotzkisten, später auch marxistische antistalinistische Opposition) wurde doch unter Stalin auch liquidiert. Kommunismus bedeutet auch eine klassenlose Gesellschaft. Realsozialismus hat also mit Kommunismus (dem Kommunist. Manifest v. Marx) aber auch mit Sozialismus nach Lenin wenig zu tun.

Die Nazis haben ihre Ideologie umgesetzt. Sind ausserdem ein einheitlicher Haufen Scheisse mit exakt dem gleichen Gedankengut, während es bei den Linken unterschiedliche Ausrichtungen gibt.

Um noch einmal auf den Kreis zurückzukommen. Ich möchte mich klar von der Gleichstellung zwischen Woke/PoC und Nazis/Rassisten distanzieren. Diese degenerierte Aneignungs-These, die aus meiner Sicht wenig bis nichts mit Woke im ursprünglichen Sinn zu tun hat, verurteile ich. Da werden Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben, in den Dreck gezogen.
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Feanor
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Re: Hass thread!

Beitrag von Feanor »

Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 22:01
SubComandante hat geschrieben: 19.08.2022, 19:39
Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 17:28 Eigentlich ist es einfach: Identitäre wollen keine kulturelle Durchmischung, lehnen alles, was unserer Kultur fremd ist, ab. Sie vertreten das Konzept von starren Kulturen, welche nebeneinander existieren und bekämpfen deren Durchmischung.

Der einzige Unterschied zwischen den Woken ist, dass die Idenditären aus rassistischen Gründen dies so vertreten.

Aber in letzter Konsequenz läuft es auf das Selbe heraus.
Das heisst, Woke (was eine sehr heterogene Masse ist) bekämpfen die Durchmischung von Kulturen, halt nicht aus Rassismus?!

Ich vermute, Du wolltest das nicht so ausdrücken. Und auch kann man Woke niemals auch im Ansatz mit Identitäre vergleichen.
Und ja, in letzter Konsequenz sind sie gegen eine Durchmischung von Kulturen, weil dies nie ohne "kulturelle Aneignung" geht. Weil sie jede Übernahme von teilen einer anderen Kultur als kulturelle Aneignung brandmarken und verurteilen.

Diese Leute gehen von klaren kulturellen Eigenschaften einer Menschengruppe aus und verurteilen jegliche Vermischung mit einer anderen Kultur. Und sind damit auf den Spuren der idenditären Hurensöhne. Halt einfach aus anderen, "woken" Gründen.
Und gegendert.


Sorry, aber damit zeigst du, dass du dich mit der Sache null auseinandergesetzt hast. Wahrscheinlich, weil du einfach mal emotional von den idotischen Beispielen in der Schweiz und Deutschland ausgehst. Und ja: das sind idiotische Leute, keine Frage.

Aber nein, diejenigen, die die "kulturelle Aneignung" hinterfragen, sind nicht grundsätzlich gegen eine "jegliche Vermischung mit einer anderen Kultur". Das ist verallgemeinernder Blödsinn. Es geht bei Kritikern der "kulturellen Aneignung" grundsätzlich darum, wenn spezifische Merkmale einer unterdrückten Gruppe von Leuten aus der unterdrückenden Gruppe verwendet oder vielleicht gar neu-gedeutet werden.

Und damit sage ich nicht einmal, dass ich das richtig finde oder nachvollziehen kann. Aber die totalitäre Weiterentwicklung dieser "woken" Handlung, die du da herbeifantasierst, ist schlicht übertrieben.

----
Klammerbemerkung:

Lustig finde ich ja - damit meine ich aber nicht dich -, dass viele Leute, die jetzt gerne so vehement gegen den Diskurs der "kulturellen Aneignung" wettern, selber oft zu jener Sparte Männer gehören, die den Frauenfussball als kulturelle Aneignung empfinden (auch wenn sie das natürlich nicht bewusst so ausdrücken). ;)

Feanor
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Re: Hass thread!

Beitrag von Feanor »

Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 22:56
Feanor hat geschrieben: 19.08.2022, 15:45 Faschos gehen von einem rassistischen Weltbild aus, das die weisse "Rasse" als kulturell und biologisch höherwertig bezeichnet. Das rechte Weltbild ist zudem von der Annahme geprägt, dass sich die Rassen in einem ewigen Kampf ums Überleben befinden. Es ist somit bei der extremen Rechte systemimmanent, dass es "Minderwertige" gibt und dass man diese "auslöschen" darf bzw. gar muss.

Die extreme Linke hat kein solches Weltbild, keine solche Ideologie.

Der Vergleich mit den Millionen Toten ist ein Rohrkrepierer. Die Toten der Rechtsextremen waren systembedingt, bewusst, gewollt und zielstrebig durchgeführt. Die Millionen Toten in den sogenannten linksextremen Staaten (Stalin und co.) waren grundsätzlich eine Folge von Misswirtschaft, Parteiensäuberungen, Bürgerkriegen.

Und nein, es geht dabei nicht darum, Stalins Tote zu verharmlosen. Eine Aufrechnung, wer für wie viele Tote verantwortlich ist, macht einfach keinen Sinn. Das hat nichts mit "auf dem linken Auge blind sein"  zu tun. Es sind schlicht unterschiedliche Dinge.

Deshalb bringt dieser Vergleich bzw. Gleichsetzung in dieser Diskussion auch nichts.

Das "Verbot" einer Rastafigur ist völliger Blödsinn. Einverstanden. Und es gibt linke "Woke-Handlungen", die zutiefst diskriminierend sein können, da gebe ich Käppeli recht. Inwiefern eine behauptete linke Woke-Extremposition einmal je so extrem sein soll, dass sie Extreme wie z.B. ein Breivik (oder eine Tschäppe, ein Tarrant etc.) hervorbringen kann, muss mir aber schon einmal einer erklären.

Die linke Opposition (Trotzkisten, später auch marxistische antistalinistische Opposition) wurde doch unter Stalin auch liquidiert. Kommunismus bedeutet auch eine klassenlose Gesellschaft. Realsozialismus hat also mit Kommunismus aber auch mit Sozialismus nach Lenin wenig zu tun.

Die Nazis haben ihre Ideologie umgesetzt. Sind ausserdem ein einheitlicher Haufen Scheisse mit exakt dem gleichen Gedankengut, während es bei den Linken unterschiedliche Ausrichtungen gibt.

Um noch einmal auf den Kreis zurückzukommen. Ich möchte mich klar von der Gleichstellung zwischen Woke/PoC und Nazis/Rassisten distanzieren. Diese degenerierte Aneignungs-These, die aus meiner Sicht wenig bis nichts mit Woke im ursprünglichen Sinn zu tun hat, verurteile ich. Da werden Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben, in den Dreck gezogen.
Klar, das meine ich ja auch mit "politischen Säuberungen". Aber das hatte rein ideologische bzw. v.a. machtpolitische Gründe.

Abgesehen davon gehe ich mit dir einig.
 

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Re: Hass thread!

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 22:56 Die linke Opposition (Trotzkisten, später auch marxistische antistalinistische Opposition) wurde doch unter Stalin auch liquidiert. Kommunismus bedeutet auch eine klassenlose Gesellschaft. Realsozialismus hat also mit Kommunismus aber auch mit Sozialismus nach Lenin wenig zu tun.

Kleiner Themenwechsel aber ich kann in einem Einparteienstaat, der bisherige "obere Klassen" einfach durch eine Parteibonzenhierarchie ersetzt, nicht als klassenlose Gesellschaft betrachten. Bereits unter Lenin/Trotzki wurde Opposition innerhalb der Arbeitern, Bauern und Soldaten einfach niedergemacht. Nestor Machno und seine anarchistische Miliz in der Ukraine war OK so lange sie die Weisse Armee bekämpfte, danach wurde sie von der roten Armee erledigt. Die Matrosen von Kronstadt waren 1918 eine der wichtigen aktiven Gruppen bei der Oktoberrevolution. 1921 hat sie Trotzki niedergemäht, als sie auf der alten Forderungen (Alle Macht den Räten) der Revolution beharrten und die Macht der Räte nicht an die Partei abtreten wollten.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 19.08.2022, 22:52
Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 22:01 Ich bin halt eher der Meinung, dass Kultur allen gehört, frei ist und die Stärke unserer heutigen Zeit muss es sein, dass man Kulturen kombinieren, mischen und so neu erschaffen und erweitern kann.

Kombinieren, mischen und neu erschaffen ist OK wenn beim neu Geschaffenen eine Schöpfungshöhe vorhanden ist. Ansonsten verstehe ich es wenn Vertreter der Herkunftskultur sich ärgern (und nur bei denen versteh ich es). Wir werden ja auch sauer wenn wir "Schweizer Taschenmesser" aus China sehen. Und der Bayer wird auch zurecht stinkig wenn die Italiener in Plastiklederhosen auf die Wiesn gehen. Da kann ich auch verstehen wenn sich ein Anhänger der Rastafari-Religion über Moderastas aufregt. Wie wäre unsere Reaktion, wenn plötzlich Leute die mit Katholizismus nix am Hut haben, rumlaufen wie ein italienischer Padre? Nur weil sie das schick finden und auf Kirchenmusik stehen?

Aber ja. Die Grenze von "bewusst" (woke) zum hässlichen "white saviour" ist nahe und schnell überschritten. Man kann definitiv zu woke sein. Aber im Gegensatz zu "ein wenig woke" ist bereits "ein wenig Fascho" Scheisse.

Ja, bei direkt Betroffenen kann ich es auch verstehen, wenn die sich ab den von dir genannten Gründen nerven. Aber auch dies rechtfertigt eine diskussionlose Ausladung nicht. Ein «dummer» Spruch genügt.

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Re: Hass thread!

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 19.08.2022, 23:09
Aficionado hat geschrieben: 19.08.2022, 22:56 Die linke Opposition (Trotzkisten, später auch marxistische antistalinistische Opposition) wurde doch unter Stalin auch liquidiert. Kommunismus bedeutet auch eine klassenlose Gesellschaft. Realsozialismus hat also mit Kommunismus aber auch mit Sozialismus nach Lenin wenig zu tun.

Kleiner Themenwechsel aber ich kann in einem Einparteienstaat, der bisherige "obere Klassen" einfach durch eine Parteibonzenhierarchie ersetzt, nicht als klassenlose Gesellschaft betrachten. Bereits unter Lenin/Trotzki wurde Opposition innerhalb der Arbeitern, Bauern und Soldaten einfach niedergemacht. Nestor Machno und seine anarchistische Miliz in der Ukraine war OK so lange sie die Weisse Armee bekämpfte, danach wurde sie von der roten Armee erledigt. Die Matrosen von Kronstadt waren 1918 eine der wichtigen aktiven Gruppen bei der Oktoberrevolution. 1921 hat sie Trotzki niedergemäht, als sie auf der alten Forderungen (Alle Macht den Räten) der Revolution beharrten und die Macht der Räte nicht an die Partei abtreten wollten.

Kommunistisches Manifest gemäss Marx. Hat ja mit Realsozialismus wenig zu tun
(der Weg zur Klassenlosigkeit sollte allerdings via proletarische Diktaturen führen).

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Re: Hass thread!

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 19.08.2022, 22:52
Käppelijoch hat geschrieben: 19.08.2022, 22:01 Ich bin halt eher der Meinung, dass Kultur allen gehört, frei ist und die Stärke unserer heutigen Zeit muss es sein, dass man Kulturen kombinieren, mischen und so neu erschaffen und erweitern kann.

Kombinieren, mischen und neu erschaffen ist OK wenn beim neu Geschaffenen eine Schöpfungshöhe vorhanden ist. Ansonsten verstehe ich es wenn Vertreter der Herkunftskultur sich ärgern (und nur bei denen versteh ich es). Wir werden ja auch sauer wenn wir "Schweizer Taschenmesser" aus China sehen. Und der Bayer wird auch zurecht stinkig wenn die Italiener in Plastiklederhosen auf die Wiesn gehen. Da kann ich auch verstehen wenn sich ein Anhänger der Rastafari-Religion über Moderastas aufregt. Wie wäre unsere Reaktion, wenn plötzlich Leute die mit Katholizismus nix am Hut haben, rumlaufen wie ein italienischer Padre? Nur weil sie das schick finden und auf Kirchenmusik stehen?

Aber ja. Die Grenze von "bewusst" (woke) zum hässlichen "white saviour" ist nahe und schnell überschritten. Man kann definitiv zu woke sein. Aber im Gegensatz zu "ein wenig woke" ist bereits "ein wenig Fascho" Scheisse.

Ich bin Katholik, und wenn es ein Atheist lustig findet, so herumzulaufen, so what? Von mir aus können sie am Kölner Karneval als Waggis herumlaufen, so what?

Tschaenmesser: Da greift dann das Patentrecht unter Umständen, ansonsten: Wer Freude an minderwertiger Ware hat, bitte...

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So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html

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Tsunami
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Re: Hass thread!

Beitrag von Tsunami »

Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html
Wieso müssen die Medien jeden Furz aufnehmen? Warum müssen die Konzertverantwortlichen den Möchtegern-Weltverbessern nachgeben? Schlussendlich sind sie verantwortlich dafür, dass über diesen Scheiss noch diskutiert wird. Probleme haben diese Leute, also wirklich :mad:!
Ich hoffe, die Komikerin knickt nicht auch noch ein und äussert sich auch nicht dazu. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 

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Re: Hass thread!

Beitrag von Taratonga »

Tsunami hat geschrieben: 20.08.2022, 12:57
Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html
Wieso müssen die Medien jeden Furz aufnehmen? Warum müssen die Konzertverantwortlichen den Möchtegern-Weltverbessern nachgeben? Schlussendlich sind sie verantwortlich dafür, dass über diesen Scheiss noch diskutiert wird. Probleme haben diese Leute, also wirklich :mad:!
Ich hoffe, die Komikerin knickt nicht auch noch ein und äussert sich auch nicht dazu. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 

Ich gehe davon aus, dass sich U&N an die Medien gewandt haben weil sie eben gerade die Schnauze voll haben von dieser Entwicklung. Sollte man etwa totschweigen was scheinbar keinerlei Mass mehr kennt?

P.S: dass die Medien eine solche Meldung mit Handkuss aufnehmen, sollte Dir einleuchten. Das regt auf, ergo gibts einen Artikel darüber. Appendix hat das ja nicht aus Versehen im Hass-Thread gepostet.

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Tsunami
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Re: Hass thread!

Beitrag von Tsunami »

Taratonga hat geschrieben: 20.08.2022, 13:07
Tsunami hat geschrieben: 20.08.2022, 12:57
Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html
Wieso müssen die Medien jeden Furz aufnehmen? Warum müssen die Konzertverantwortlichen den Möchtegern-Weltverbessern nachgeben? Schlussendlich sind sie verantwortlich dafür, dass über diesen Scheiss noch diskutiert wird. Probleme haben diese Leute, also wirklich :mad:!
Ich hoffe, die Komikerin knickt nicht auch noch ein und äussert sich auch nicht dazu. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


Ich gehe davon aus, dass sich U&N an die Medien gewandt haben weil sie eben gerade die Schnauze voll haben von dieser Entwicklung. Sollte man etwa totschweigen was scheinbar keinerlei Mass mehr kennt?

P.S: dass die Medien eine solche Meldung mit Handkuss aufnehmen, sollte Dir einleuchten. Das regt auf, ergo gibts einen Artikel darüber. Appendix hat das ja nicht aus Versehen im Hass-Thread gepostet.
Genau! Wenn nicht mehr darüber berichtet wird, wird sich dieses Thema schnell wieder legen. Und so haben diese Armleuchter auch keine Bühne mehr, um ihre skurrilen Ideen zu verbreiten.
 

Hauenstein
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Re: Hass thread!

Beitrag von Hauenstein »

Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html

Die ach so tollen, immer Torelanz einfordernden Torelanten, sind nur tolerant solange es ihrem engen Weltbild entspricht!
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SubComandante
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Re: Hass thread!

Beitrag von SubComandante »

Die beiden sagen selber das richtige dazu: «Die aktuell grassierende Cancel-, Korrigier- und Pedanterie-Kultur, die eigentlich aus einem ehrenhaften und richtigen Anliegen entstanden ist, kippt unserer Ansicht nach mittlerweile in eine komplett falsche, kurzsichtige und beängstigende Richtung.»

Rotblau2
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Re: Hass thread!

Beitrag von Rotblau2 »

Hauenstein hat geschrieben: 20.08.2022, 14:12
Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html

Die ach so tollen, immer Torelanz einfordernden Torelanten, sind nur tolerant solange es ihrem engen Weltbild entspricht!
Wer den faschistoiden Linken in ihrem Rassen- und Genderwahn nicht passt, wird systematisch ausgegrenzt. Musikgruppen lässt man nicht mehr auftreten, weil die Hautfarbe eines Musikers mit Rastalocken nicht genehm ist. Nichtlinke öffentliche Personen werden in linken Beizen nicht mehr bedient. Studenten, die in ihren Prüfungsarbeiten die linken Genderschreibweisen nicht genügend erfüllen, lässt man deswegen durchfallen. Wurde die Menschheit früher von der Moral der Katholischen Kirche drangsaliert, wird sie es nun von der Moral der Linken. Wer ein nach linker Ideologie falsches Wort schreibt oder ausspricht, riskiert seinen Job zu verlieren. Es fehlen nur noch die öffentlichen Buchverbrennungen. Aber was noch nicht ist, kann noch kommen, denn der linke Rassenwahn treibt weiter Blüten.
 

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Faniella Diwani
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Re: Hass thread!

Beitrag von Faniella Diwani »

Rotblau2 hat geschrieben: 20.08.2022, 17:11
Hauenstein hat geschrieben: 20.08.2022, 14:12
Appendix hat geschrieben: 20.08.2022, 12:31 So, jetzt gehts einem nach dem anderen Rastalockenträger medial an den Kragen. Neueste Opfer: Nadeschkin

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/ ... 05851.html

Die ach so tollen, immer Torelanz einfordernden Torelanten, sind nur tolerant solange es ihrem engen Weltbild entspricht!
Wer den faschistoiden Linken in ihrem Rassen- und Genderwahn nicht passt, wird systematisch ausgegrenzt. Musikgruppen lässt man nicht mehr auftreten, weil die Hautfarbe eines Musikers mit Rastalocken nicht genehm ist. Nichtlinke öffentliche Personen werden in linken Beizen nicht mehr bedient. Studenten, die in ihren Prüfungsarbeiten die linken Genderschreibweisen nicht genügend erfüllen, lässt man deswegen durchfallen. Wurde die Menschheit früher von der Moral der Katholischen Kirche drangsaliert, wird sie es nun von der Moral der Linken. Wer ein nach linker Ideologie falsches Wort schreibt oder ausspricht, riskiert seinen Job zu verlieren. Es fehlen nur noch die öffentlichen Buchverbrennungen. Aber was noch nicht ist, kann noch kommen, denn der linke Rassenwahn treibt weiter Blüten.
Extremwoke sind Idioten die ein Thema gefunden haben. Das Thema selbst ist berechtigt aber man kanns übertreiben, das machen sie ud sie schadem der Diskussion damit.

Aber ja, ich finde rechten Rassenwahn auch besser, der ist einfacher umzusetzen. Und wenn die Hautfarbe nicht eindeutig genug ist, reicht ein Stempel im Pass. So als Vorstufe.

Und was die JSVP angeht: Wenn du als Gruppe von 20 Personen in einer Beiz einfederst und meinst ohne Reservation Platz zu haben, bist du einfach dumm. Und wenn du dich danach noch in der Presse darüber auslässt, bist du dummdreist.
Es wurden schon wegen weniger Leute vom Käppelijoch geschmissen.
 

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