stacheldraht hat geschrieben: 11.08.2022, 11:40
il_mister hat geschrieben: 11.08.2022, 11:23
https://www.blick.ch/sport/fussball/con ... 79493.html
Ein Out in der Conference-League-Quali hätte den Verlust von mindestens sechs Millionen Franken zur Folge, die der finanziell angeschlagene Klub fest eingeplant hat.
Wie kann eigentlich ein professionell geführter Club die CL Gruppenphase fest in das Budget planen, wenn man mehrere Runden überstehen muss, bis man in die Gruppenphase kommt? Letztes Jahr hatte man ja bereits Glück und es war dann noch zienlich knapp. Dieser Jahr gibt es heute wieder ein alles oder nichts Spiel. Fliegt man raus hat man bereits ein 6 Millionen Loch ...
Tja.. das sind halt die Nachwehen, weil man dachte es is ne super Idee nen Schweizer Verein auf CL/EL Dauergast zu trimmen. Die Blase ist bekanntlich schon länger geplatzt, spüren werden wir dieses strukturelle Defizit noch lange. Dieses „Loch“ ist nichts neues.. das haben wir seit über 10 Jahren. Nur konnte man dies immer hübsch kaschieren.
Die neue Führung versucht seit einem Jahr die Ausgaben massiv runterzufahren, was auch gelingt. Aber es ist halt Wunschdenken, dass dieser Prozess innerhalb kürzerster Zeit abgeschlossen ist.
Solange müssen wir mit dem bekannten Damoklesschwert leben.
Es gibt doch so viele solidarische Menschen in Basel und Umgebung, die nur darauf warten, für den FCB yystoo zu dürfen. Oder war das nur wie in der Politik gemeint, Solidarität ja, aber nur mit fremden Geld?
Haben nicht Tobias Adler, Jo Vergeat, Patrick Fassbind, Silvia Schenker und Tobias Adler der FCB Holding einen à fonds perdu Betrag von 15'000'000.- in Aussicht gestellt, um einen allfälligen Konkurs zu vehindern, falls die von Yystoo ausgelösten Turbulenzen die FCB Holding und David Degen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen sollten? Diese fünf Bessermenschen werden doch sicher einmal mehr mit mit leuchtenden Beispiel vorangehen und ihre letzte Bluse, ihr letztes Hemd für den FCB hergeben; sie werden doch nicht klammheimlich abtauchen, sobald der von ihnen als Bauernopfer missbrauchte neue Besitzer sich in Schwierigkeiten, insbesondere finanzieller Natur, befindet?
Wer schon zu Eptings Zeiten nach dem Match beim Ausgang sein Sackgeld in die von FCB Junioren aufgespannten FCB Fahnen geworfen hat, wird dies sicher wieder tun, falls nötig. Und unter diesen alten Säcken hat es zum Glück ein paar Chnulleris, die ihr Sackgeld richtig (der dümmste Bauer erntet die grössten Härdöpfel) investiert haben. Alles im Lot also, das Damoklesschwert hängt nur zur Dekoration, wir sind zum guten Glück nicht abhängig von diesen öffentlichkeitsgeilen Grossmäuler; die den FCB nur als mögliche Sprosse in ihrer eigenen Karriereleiter betrachten.