Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.07.2022, 23:46
Jemand hat es in einem anderen Thread gesagt. Weniger ist mehr, aufs Angebot bezogen.
Trifft wohl generell nirgendwo so gut zu wie in der Gastrobranche.
Angebot verschlanken, das was man anbietet dafür richtig gut machen und auf mehr Stände verteilen.
Genau so. Und wie von Goldust schon erwähnt, Getränke und Essen voneinander trennen.
Da verliert man halt auch Zeit, wenn man jedes Bier frisch zapft.
Alles eine Frage der Organisation. Wer in der Pause jedes Bier erst nach Bestellung frisch zapft macht etwas falsch. Ich empfehle da mal einen Blick in eine Bierschwemme in München, Düsseldorf oder Köln zu werfen (wenn sie unter Volllast läuft).
Da verliert man halt auch Zeit, wenn man jedes Bier frisch zapft.
Ich habe so eine Zapfanlage an einem Fest ausprobieren dürfen. Grundsätzlich ist das Zapfen leichter, aber es geht einiges langsamer als wenn man das Bier über den Zapfhahnen nimmt (insbesondere wenn man darin geübt ist).
Auch das nützt nix wenn die Bestellung nicht "EIN SIXPACK UND VIER BRATWÜRSTE!" isch. Nein.... wenn da "Ein Bier und ein Panasch und das Bier bitte temperiert und die Bratwurst mit dem Spezialsenf und die andere vegan mit Ketchup" bestellt wird dann muss man sowohl Kunde als auch Standbetreibner eins an den Grind geben.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.07.2022, 23:46
Jemand hat es in einem anderen Thread gesagt. Weniger ist mehr, aufs Angebot bezogen.
Trifft wohl generell nirgendwo so gut zu wie in der Gastrobranche.
Angebot verschlanken, das was man anbietet dafür richtig gut machen und auf mehr Stände verteilen.
Genau so. Und wie von Goldust schon erwähnt, Getränke und Essen voneinander trennen.
Und dann zweimal anstehen um entweder 'ne kalte Wurst oder ein warmes Bier in der Hand zu haben?
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.07.2022, 23:46
Jemand hat es in einem anderen Thread gesagt. Weniger ist mehr, aufs Angebot bezogen.
Trifft wohl generell nirgendwo so gut zu wie in der Gastrobranche.
Angebot verschlanken, das was man anbietet dafür richtig gut machen und auf mehr Stände verteilen.
Genau so. Und wie von Goldust schon erwähnt, Getränke und Essen voneinander trennen.
Und dann zweimal anstehen um entweder 'ne kalte Wurst oder ein warmes Bier in der Hand zu haben?
ässe und trinke dänk zämme, aber ei schlange nur für trinke.
scharteflue hat geschrieben: 01.08.2022, 12:46
Und dann zweimal anstehen um entweder 'ne kalte Wurst oder ein warmes Bier in der Hand zu haben?
ässe und trinke dänk zämme, aber ei schlange nur für trinke.
Ahso... okay, falsch verstanden. Dann passt das natürlich.
Perfekt für alle wird halt schwierig. Aber Erfahrungswerte und Studien sollte es doch genügend geben um zu entscheiden, welches System am effizientisten ist. Bei einem 6er Pack dauert es bei diesen Prostata-Zapfsäulen auch eine Ewigkeit. Wenn du nur 'ne Wurst/Brezel willst bist du froh, nicht noch 2*6 Biere abwarten zu müssen. Ist halt eine Frage der Organisation/Personal. Bei nur einem Bier von mir aus halt gleichzeizig mit der Brezel und/oder Wurst.
MrDomez hat geschrieben: 31.07.2022, 20:36
es gibt auch stadien wo man sich das zeug direkt an den sitzplatz bestellen kann
Erachte ich als zu kompliziert. Toll wäre eine Foodbox nur für „Digitale Bestellungen“. Heisst in App/Browser (was auch immer) bestellen, direkt mit Twint/Karte/… (was auch immer) bezahlen und dann an der entsprechenden Box abholen.
MrDomez hat geschrieben: 31.07.2022, 20:36
es gibt auch stadien wo man sich das zeug direkt an den sitzplatz bestellen kann
Erachte ich als zu kompliziert. Toll wäre eine Foodbox nur für „Digitale Bestellungen“. Heisst in App/Browser (was auch immer) bestellen, direkt mit Twint/Karte/… (was auch immer) bezahlen und dann an der entsprechenden Box abholen.
das wäre auch eine gute lösung, aber warum nicht alle drei optionen? an den platz, zur abholung und wer unbedingt anstehen will, kann auch das tun
Zuletzt geändert von MrDomez am 03.08.2022, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
klar ginge das nur für sitzplatzsektoren, aber wenn zB nicht mehr alles aus D-Balkon unten an die stände müssten, gäbe es auch für alle aus D-Parkett mehr platz
Wird luschtig, wenn e Gruppe 3 Sixpack uff e Balkon uffe bstellt und sone unmotiviterte eh scho überforderte Congelianer stolperet d Stäge uff...
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Ich hab kein Problem mit Tresenbestellung wenn es zäggzägg geht. Und wenn es am Tresen nicht zäggzägg geht, dann klappt es auch mit Sitzplatzservice nicht. Ist einfach so.
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.08.2022, 17:42
Ich hab kein Problem mit Tresenbestellung wenn es zäggzägg geht. Und wenn es am Tresen nicht zäggzägg geht, dann klappt es auch mit Sitzplatzservice nicht. Ist einfach so.
MrDomez hat geschrieben: 31.07.2022, 20:36
es gibt auch stadien wo man sich das zeug direkt an den sitzplatz bestellen kann
Ja, sicher in USA
unter anderem, aber nicht nur, so what?
Gibt dann doch sicher ein Gläutsch und die Sicht nach vorne ist dauernd blockiert. Vor dem Match und ruck ruck, zack zack während der Pause. Es findet ja so auch eine Interaktion statt zwischen Leuten die man kennt, wenn man die Plätze verlässt.
Was ich schon an diversen Konzerten diesen Sommer erlebt habe, schlägt dem Fass wortwörtlich den Boden raus. Nebst dem (teils durch Geiz selbstverschuldeten) Personalmangel ist mMn das Hauptproblem diese blöde Bierfässer-Logistik. Das funktioniert bei Coldplay, das funktioniert beim Jodlerfest. Aber nicht bei ausverkauften Metalkonzerten, bei den Ärzten oder Hosen in einem Stadion oder an einem gut besuchten Fussballmatch. Was da immer an Zeit vertrödelt wird durch die Logistik ist ein Elend. Fass leer, Fass wechseln, Bier schäumt, Bier fliesst langsam, zu wenige Zapfanlagen... Das Bezahlen und Bedienen geht dann ja schnell.
Verkauft doch einfach Dosenbier inkl. Öffnen beim Tresen. Und stellt dazu Alu-Kübel auf, das wird ja in der Schweiz recycelt. Und ob man jetzt den vollen 0.4l Hartplastikbecher oder die geöffnete 0.5l Dose wirft, ist wohl als Gefahr gleich einzustufen.
jeder Platz sollte ein rohrpostartiges Zustellsystem haben. Bier- und andere Getränkedosen sowie Sandwiches haben bereits die dafür prädestinierte Form. Auch eine Pizza liesse sich zusammenrollen, wenn sie auch lappig gebacken werden müsste.
"Folg den unheimlichen nicht, den gewaltigen Rufern."
--Johannes Urzidil
Catullus_Neonatus hat geschrieben: 04.08.2022, 11:52
jeder Platz sollte ein rohrpostartiges Zustellsystem haben. Bier- und andere Getränkedosen sowie Sandwiches haben bereits die dafür prädestinierte Form. Auch eine Pizza liesse sich zusammenrollen, wenn sie auch lappig gebacken werden müsste.
Bierdosen per Rohrpost ist eine schlechte Idee. Glaubs mir, ich habs schon ausprobiert. Da ist viel Schütteldruck drauf wenn die Dose ankommt.
Catullus_Neonatus hat geschrieben: 04.08.2022, 11:52
jeder Platz sollte ein rohrpostartiges Zustellsystem haben. Bier- und andere Getränkedosen sowie Sandwiches haben bereits die dafür prädestinierte Form. Auch eine Pizza liesse sich zusammenrollen, wenn sie auch lappig gebacken werden müsste.
Bierdosen per Rohrpost ist eine schlechte Idee. Glaubs mir, ich habs schon ausprobiert. Da ist viel Schütteldruck drauf wenn die Dose ankommt.
Allgemein alles mit Kohlensäure, Sandwich gehen aber ein bisschen zerdrückt....
Catullus_Neonatus hat geschrieben: 04.08.2022, 11:52
jeder Platz sollte ein rohrpostartiges Zustellsystem haben. Bier- und andere Getränkedosen sowie Sandwiches haben bereits die dafür prädestinierte Form. Auch eine Pizza liesse sich zusammenrollen, wenn sie auch lappig gebacken werden müsste.
Bierdosen per Rohrpost ist eine schlechte Idee. Glaubs mir, ich habs schon ausprobiert. Da ist viel Schütteldruck drauf wenn die Dose ankommt.
Ich würde mal sagen, der Schütteldruck ist nicht das einzige, was eine DOSE in einem STADION zu einer sehr schlechten Idee werden lässt. Da gibt es noch ganz grundlegende andere Punkte die diese Idee schon mal aussteigen lassen. ;-)
Flubi hat geschrieben: 04.08.2022, 17:54
E Tanklager mit Bierleitung wie bi Schalke würd mols Problem mitem Bierfässer wechsle löse.
Ich sehe es schon kommen, es geht nicht lange und die ersten reklamieren, ihr Bier sei abgestanden, weil es zu lange im Tank lag. Wie dimensionierst du die Tanks, damit du sowohl YB mit 25'000 und auch Karabach mit 6'000 gescheit abdecken kannst.
Butter hat geschrieben: 05.08.2022, 10:11
Ich würde mal sagen, der Schütteldruck ist nicht das einzige, was eine DOSE in einem STADION zu einer sehr schlechten Idee werden lässt. Da gibt es noch ganz grundlegende andere Punkte die diese Idee schon mal aussteigen lassen. ;-)
Mit Becherdepot fliegt nur noch der Inhalt. Dasselbe würde bei einem Dosendepot passieren. In der Handhabung (Depot) wäre es identisch.
Und mal ehrlich: Wie viele Bierdosen finden bereits heute den Weg ins Stadion? Sind Dosenwürfe deshalb ein Problem? Nö, weil Feuerzeuge besser fliegen und durchs Netz passen.
Catullus_Neonatus hat geschrieben: 04.08.2022, 11:52
jeder Platz sollte ein rohrpostartiges Zustellsystem haben. Bier- und andere Getränkedosen sowie Sandwiches haben bereits die dafür prädestinierte Form. Auch eine Pizza liesse sich zusammenrollen, wenn sie auch lappig gebacken werden müsste.
Bierdosen per Rohrpost ist eine schlechte Idee. Glaubs mir, ich habs schon ausprobiert. Da ist viel Schütteldruck drauf wenn die Dose ankommt.
Ich würde mal sagen, der Schütteldruck ist nicht das einzige, was eine DOSE in einem STADION zu einer sehr schlechten Idee werden lässt. Da gibt es noch ganz grundlegende andere Punkte die diese Idee schon mal aussteigen lassen. ;-)
Flubi hat geschrieben: 04.08.2022, 17:54
E Tanklager mit Bierleitung wie bi Schalke würd mols Problem mitem Bierfässer wechsle löse.
Ich sehe es schon kommen, es geht nicht lange und die ersten reklamieren, ihr Bier sei abgestanden, weil es zu lange im Tank lag. Wie dimensionierst du die Tanks, damit du sowohl YB mit 25'000 und auch Karabach mit 6'000 gescheit abdecken kannst.