Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.07.2022, 22:51
Rotblau2 hat geschrieben: 30.07.2022, 09:55
Wie oft durfte Michael Bubendorf seine abstrusen Reichsbürger Gedanken im TV teilen?
Nein, man hat den Michael Bubendorf (oder einen auf der gleichen Linie) viel zu wenig eingeladen.
SVP-Politiker waren in dieser Hinsicht nicht extrem genug, da ging es nur darum, wie weit die Massnahmen gehen sollten.
Einer wie Michael Bubendorf hätte an jeder Diskussion dabei sein sollen. Dann hätten die Experten diesen Typen mit Worten auseinandernehmen können. Entweder hätte dann Michael Bubendorf klein beigeben oder aber alle anderen im Studio der Lüge bezichtigen müssen. Er hätte dann auch dem fast weinenden Arzt aus dem Spital Aarau sagen müssen, dass er nur eine Fake-Show abziehen würde. Und er hätte nicht verhindern können, selber im Spital Aarau einen von der Presse begleiteten Besuch abstatten zu müssen. Man hätte also den M.B. ganz bös in die Bredouille bringen können.
Mit anderen Worten, man liess die Corona-Leugner sich in ihrer eigenen Blase suhlen, statt dass man sie nötigte, sich den Experten und Fachleuten zu stellen.
Genau so ist es mit den Diskussionen betreffend Ukraine-Krieg. Wenn man die Gegenseite, die sich auch m.E. im Unrecht befindet (sowohl betreffend Corona und Ukraine-Krieg), partout nicht in den Debatten dabei haben will, kann man denen nicht die Fresse stopfen. Genau deshalb gehören Leute wie Annina Lipp oder Thomas Röper in solche Sendungen eingeladen.
Da kommt einfach wieder der schädliche totalitäre Anspruch der Linken auf das Meinungsmonopol zur Oberfläche. In Debatten will man keine Leute krass abweichender Ansichten dabei haben. Wiederholt drohen sie mit Nichterscheinen an Diskussionen wenn Andersdenkende dabei sind. Wiederholt drohen Sie mit Anschlägen wenn ein Andersdenkender eine öffentliche Rede halten will. Russland, China, Türkei und Iran lassen grüssen.
Ganz bedenklich das Benehmen in einer TV-Arena vor paar Monaten beim Thema Rassismus. Nur weil sich Mann mit afrikanischem Hintergrund (Kiko) dahingehend geäussert hat, dass er sich in der Schweiz nicht wegen seiner Hautfarbe benachteiligt fühle, wurde nach linkem Getöse eine Woche später nochmal eine TV-Arena zum gleichen Thema gesendet, aber ohne Dabeisein von Kiko mit seiner vom linken Mainstream abweichenden Meinung.
Wie eine TV-Diskussion sein sollte, wurde mal in einem Debatte zum Thema Reichtum gezeigt. Die linksfanatische Ronja Jansen duellierte mit den Herren Thomas Matter (SVP-Multimillionär) und Urs Wietlisbach (Partners Group-Milliardär). Das gab für die Zuschauer einen interessanten Meinungsaustausch. Hätte RJ gesagt, mit solchen Typen diskutiere sie nicht, und man hätte an ihrer Stelle Baschi Dürr eingeladen, wäre die Diskussion fade gewesen. Hätten die Herren TM und UW nicht mit RJ reden wollen, und man hätte an ihrer Stelle Daniel Jositsch (SP) und BR Sommaruga eingeladen, wäre die Diskussion langweilig gewesen.
Ich hoffe, meine Botschaft ist verständlich.