_droide hat geschrieben: 11.05.2022, 16:42
Zurück zum Assistenten ist für Abascal keine Option
Ist es am Donnerstag das zweitletzte Heimspiel von Guillermo Abascal als FCB-Trainer? Das weiss auch der Spanier nicht. Vom Verein habe er jedenfalls noch keine Signale erhalten, ob man auch künftig mit ihm plant – oder eben nicht. Klar ist für den 33-Jährigen einzig, dass eine Rückstufung zum Assistenten für ihn nicht infrage kommt. «Bei Patrick (Rahmen; die Red.) hat das gepasst, war das Gefühl gut. Unter einem neuen Trainer mache ich das aber nicht mehr.» https://www.bazonline.ch/keine-kurzarbe ... 2400839935
Ja dann ade merci.
Der Typ hält schon sau viel von sich selber. Punkteschnitt noch mieser als jener von Ciri was ich fast nicht für möglich gehalten habe.
Als erstes aber einen kompetenten Sportchef, der dann auch einen kompetenten neuen Trainer suchen kann.
_droide hat geschrieben: 11.05.2022, 16:42
Zurück zum Assistenten ist für Abascal keine Option....
Ja dann ade merci.
Der Typ hält schon sau viel von sich selber. Punkteschnitt noch mieser als jener von Ciri was ich fast nicht für möglich gehalten habe....
Schon begreiflich. Er hat Höhenluft geschnuppert und darf gerne Cheftrainer bleiben.
Einfach anderswo.
Contini würde ich unterstützen. Hat mit Lausanne tollen, schnellen Fussball spielen lassen. Ein anderer Name aus meiner Region. Stephan Keller. Aarau spielt modernen, schnellen Fussball.. Ich weiss, FCZ Vergangenheit. Aber wir können es uns momentan nicht leisten heikel zu sein.
Das war heute der Sargnagel für Abascal als FCB-Trainer, denke ich. Unter Rahmen war's jedenfalls nicht schlechter. Ich hoffe, ein neuer Trainer ist in der Pipeline.
Sagemers mol eso - nochem hütige Spiel wötsch nit zum Alex in d'Kabine koh. Viellicht isches z'frieh, weiss nit. Aber mit Winterthur aaständig performed. Und wird d'Spieler sicher motiviere könne.
Immerhin eine Erkenntnis aus dem heutigen Spiel: Dass es Katterbach immer in die Mitte zieht, wo er dann völlig wirkungslos meist einfach rumsteht, ist nicht seine Schuld, sondern ganz klar eine Weisung des Trainers.
Habe mich geachtet, Petretta machte es genau gleich. Anscheinend ist Abascal ein Guardiola-Fanboy... Dieser macht es bei City nämlich genau so. Nur hat er halt ganz andere Kaliber als Spieler.
Yazid hat geschrieben: 12.05.2022, 23:28
Immerhin eine Erkenntnis aus dem heutigen Spiel: Dass es Katterbach immer in die Mitte zieht, wo er dann völlig wirkungslos meist einfach rumsteht, ist nicht seine Schuld, sondern ganz klar eine Weisung des Trainers.
Habe mich geachtet, Petretta machte es genau gleich. Anscheinend ist Abascal ein Guardiola-Fanboy... Dieser macht es bei City nämlich genau so. Nur hat er halt ganz andere Kaliber als Spieler.
Bin spätestens seit heute bedient... Saluti.
Genauso wie all die langen Bälle nach vorne auf gut Glück eine Weisung des Trainers ist. Oder wie Frei im Interview: "die Laufwege stimmen einfach nicht, das war anfangs Saison noch anders".
Lieber ned jetzt scho chunt no zfrieh. Mir bruche jetzt e Trainer wo erfahre isch und paar Johr erfahrig als Trainer inere 1.Liga het.
Genau, wäre der nächste grobe Fehler. Aber ich traue diesem FCB und dieser Führung ALLES zu. Jeder Fehler ist schon gemacht worden und trotz wissen dessen werden sie wiederholt. Man ist zum totalen Loserverein verkommen. Nichts gegen Alex, aber ein Torschützenkönig ist noch lange kein guter Trainer.
Lieber ned jetzt scho chunt no zfrieh. Mir bruche jetzt e Trainer wo erfahre isch und paar Johr erfahrig als Trainer inere 1.Liga het.
Genau, wäre der nächste grobe Fehler. Aber ich traue diesem FCB und dieser Führung ALLES zu. Jeder Fehler ist schon gemacht worden und trotz wissen dessen werden sie wiederholt. Man ist zum totalen Loserverein verkommen. Nichts gegen Alex, aber ein Torschützenkönig ist noch lange kein guter Trainer.
Das wäre der nächste Tiefpunkt! Alex war ein super Goalgetter aber als Trainer abslout noch nicht reif für uns. Irgendwie habe ich das Gefühl wir hollen nur noch unerfahrene Trainer die noch nie was gewonnen haben..
H.D. RotBlau hat geschrieben: 13.05.2022, 09:42
Genau, wäre der nächste grobe Fehler. Aber ich traue diesem FCB und dieser Führung ALLES zu. Jeder Fehler ist schon gemacht worden und trotz wissen dessen werden sie wiederholt. Man ist zum totalen Loserverein verkommen. Nichts gegen Alex, aber ein Torschützenkönig ist noch lange kein guter Trainer.
H.D. RotBlau hat geschrieben: 13.05.2022, 09:42
Genau, wäre der nächste grobe Fehler. Aber ich traue diesem FCB und dieser Führung ALLES zu. Jeder Fehler ist schon gemacht worden und trotz wissen dessen werden sie wiederholt. Man ist zum totalen Loserverein verkommen. Nichts gegen Alex, aber ein Torschützenkönig ist noch lange kein guter Trainer.
Loserverein? Jetzt im Ernst?!
Ein Loserverein der momentan auf dem 2. Platz steht.
Also Loserverein, ist völlig deplaziert, dürfte auch ein FCB Fanboy aus den CL Zeiten sein
Lieber ned jetzt scho chunt no zfrieh. Mir bruche jetzt e Trainer wo erfahre isch und paar Johr erfahrig als Trainer inere 1.Liga het.
Solange das Team zusammengewürfelt ist, solange kann kommen wer will. Trainerwechsel wird zu nix führen und bestärlt allerhöchstens die Spieler, dass es ja nicht an ihnen liegt. Es braucht einen Sportchef. Und dann brauchts halt etwas Zeit und Geld bis wiedermal ein funktionierendes Team zusammengestellt ist.
joha95 hat geschrieben: 09.05.2022, 17:01
Aus der BaZ:
Wenn es um die Suche nach einem Nachfolger geht, dann war zuletzt immer wieder mal der Name Alex Frei zu hören. David Degen soll bereits Gespräche mit dem Trainer des FC Winterthur geführt haben, der in vielerlei Hinsicht dem Profil der Basler entspricht: Frei kennt nicht nur den FCB bestens, er kennt auch Degen – und er ist definitiv ein Typ, der sich nicht davor scheut, dem Mitbesitzer seine Meinung zu sagen.
Aber natürlich könnte man sich bei Degen auch weiterhin eine ausländische Lösung vorstellen, solange diese Deutsch spricht.
Pro Frei: Kann Spieler motivieren. Spielt ordentlichen Fussball in Winti. Gemäss bz auch bei YB auf der Liste (bin immer noch der Meinung Spycher weiss wer gut ist und ja, Wagner war ein Ausrutscher nach gefühlt 200 richtigen Entscheidungen), spricht also für Frei
Contra: Evtl. noch zu wenig Erfahrung? Und: Wenn er jetzt zum FCB kommt und scheitert, dann wird es das für ihn und den FCB wohl für immer gewesen sein.
Was ich aber gut finde ist, dass man von den Schreuders und Ajax-Co-Trainer abgekommen ist und realistischere Kandidaten in Betracht zieht.
Und ein Gedanke: Holt man Frei weil er eine Legende ist in Basel oder weil er ein guter Trainer ist?
Edit: Der Blickt sagt, es gebe neben Frei zwei weitere Kandidaten. Wer diese sein sollen, wird nicht erwähnt.
Wir alle kennen Alex Frei: Er liebt Basel, ist extrem ehrgeizig und erfolgshungrig.
Nur: Es gibt bislang keine Anzeichen, dass er ein guter Trainer ist. Ich habe grosse Fragezeichen bezüglich seiner taktischen Intelligenz und der Fähigkeit, ein Team empathisch zu führen ohne einfach nur rumzuschreien.
Frei und Degen, das wäre ein absolutes Pulverfass. Ich hoffe wirklich, das Gerücht bestätigt sich nicht.
Wenn ich aktuell sehe was Abascal für Mist spielen lässt und welche Namen gehandelt werden, sage ich einmal mehr, man hätte Patrick Rahmen nie entlassen dürfen
sollte Frei zum Trainer ernannt werden, dann müssten die Spieler, die damals mit ihm 2013 im Kader waren aussortiert werden. Diese 2 haben ein zu grosses Störpotential.
Aber wie schon von einigen erwähnt: Erst ein Sportchef, dann der Trainer, dann die Spieler.
Falls nicht, schlage ich vor, dass der FCB einen Namenwechsel zu FC Baselland vornimmt, dann könnte ich mit weiteren Enttäuschungen viel besser umgehen.
Lieber ned jetzt scho chunt no zfrieh. Mir bruche jetzt e Trainer wo erfahre isch und paar Johr erfahrig als Trainer inere 1.Liga het.
Solange das Team zusammengewürfelt ist, solange kann kommen wer will. Trainerwechsel wird zu nix führen und bestärlt allerhöchstens die Spieler, dass es ja nicht an ihnen liegt. Es braucht einen Sportchef. Und dann brauchts halt etwas Zeit und Geld bis wiedermal ein funktionierendes Team zusammengestellt ist.
Sehe ich ziemlich genauso. Es gibt unzählige Beispiele von guten Trainern, die in einem Verein keine gute Arbeit leisten konnten, weil es im Verein einfach nicht gestimmt hat. Ich erinnere mich an die chaotisiche Zeit von Inter Mailand wo Trainer wie Gasperini (aber auch viele andere )vom Hof gejagt wurden. Derselbe Gasperini hat dann mit Atalanta eine unglaubhliche Arbeit über Jahre hinweg geleistet.
Beim FCB stimmt es hinten und vorne nicht. Aber leider man kann genausogut gegen eine Wand reden. Bringt eh nichts. Alles nur Luft. Solange es im Verein kein umdenken gibt. Fundament bauen und von da an weiter bauen. Eine haufen Spieler holen, das dann als Hühnerhaufen auf dem Platz steht bringt nichts.
Also ich stuun jo scho, wie negativ dr AF do inne beurteilt wird. Ich glaub nid as au nur ei Nase do inne ka beurteile ob dr AF e guete oder e schlächte Trainer isch. Kein ka beurteile was er taktisch druf het und kein kä wüsse wie er mit sinä Spieler umgoht.
D'Erfahrig isch für mich kei allzu grosses Kriterium. Schlussendlich gohts immer um Qualität wo sich schlussendlch wird duresetzä. Ich mein e Klopp isch vor Mainz nur Junioreträner gsi, was denn gfolgt isch weiss jedä und er het bi Mainz scho risä Erfolg gha, e Steven Gerrard goht dr ähnlich Wääg. Es git etlichi Bispiel, warum soll das bim Frei anderst si. Er teilt mit denä Bispiel dr unglaublich Ehrgiz wo er au dä Spieler cha vermittlä. E erfahrene Träner, und simmer ehrlich uff em Märt gits nid vyl wo erfahre, erfolgrich und für dr FCB e echti Option sind, garantiert au kei Erfolg.
Für mich gits durchus es paar Pünkt wo für dr AF spräche. Er ka anschinend mit junge Spieler umgo und die besser mache. Au ka er denä zeigä, was es brucht um witer z'cho, wie mä e Karriere richtig plant. Er sälber het das jo als Spieler au bewisä gha. Er het ei Schritt nach em andere gmacht und sini Karriere sehr genau plant. Er isch ein vo dä erste CH-Spieler gsi, wo sich au psychologisch Unterstützig gholt het und au in andere Bereich mit Spezialiste zämme gschafft het.
Was er taktisch cha vermittlä... kei Ahnig. Aber ich dänk nid das er in däm Bereich festgfahre isch und ich dänk er het do scho au gueti Kontät wo er in regem Usstusch stoht.
Warum soll's mit em Däge nid Klappe. Es sind beides Persone wo kei Konflikt scheue, aber im Aschluss au über dr Sach chönne stoh.
Für mich spräche mehr Pünkt für, als gegä AF. Und die Mannschaft brucht vor allem wieder "Füür" und genau das chönnt e AF vermittlä.
früher bekannt als "Wikinger".Forumsmember since 2004.
Die Frage ist auch, was macht ein guter Trainer aus?
Wenn man sich jetzt nur einmal auf den Punkteschnitt von Alex Frei konzentriert, so glänzt auch er als Coach nicht.
16 Siegen stehen 11 Unentschieden und 7 Niederlagen gegenüber. Wäre der FC Aarau nicht in ein Formtief gekommen, so würde die Tabelle ähnlich aussehen, wie in der Super League.