Wirklich sehr schön. Mit einer fast schon primitiven Einfachkeit das Grundproblem erklärt.
Dieses Video hier wurde auch schon hier publiziert. Finde ich auch gut.
Wirklich sehr schön. Mit einer fast schon primitiven Einfachkeit das Grundproblem erklärt.
SubComandante hat geschrieben: 22.04.2022, 16:04Wirklich sehr schön. Mit einer fast schon primitiven Einfachkeit das Grundproblem erklärt.
Dieses Video hier wurde auch schon hier publiziert. Finde ich auch gut.
Wenn man solche Voten konsequent zu Ende denkt, dann gibt es nur eine Lösung: Ein koordinierter Massenselbstmord à la Sektenselbstmorde.Kogokg313 hat geschrieben: 23.04.2022, 09:00 Kindersteuern statt Kinderzulagen. Kinder verbieten darf man ja nicht....
Käppelijoch hat geschrieben: 23.04.2022, 09:21Wenn man solche Voten konsequent zu Ende denkt, dann gibt es nur eine Lösung: Ein koordinierter Massenselbstmord à la Sektenselbstmorde.Kogokg313 hat geschrieben: 23.04.2022, 09:00 Kindersteuern statt Kinderzulagen. Kinder verbieten darf man ja nicht....
Irgendwann wird man zur Erkenntis kommen, dass nur Verbote wirklich helfen. Bei unseren Pappenheimer heisst Eigenverantwortug "mir egal".Somnium hat geschrieben: 25.06.2022, 08:21 Wie das halt so ist mit guten Vorsätzen:
https://www.bazonline.ch/die-grosse-ern ... 8309154585 (BaZ-Abo!)
SubComandante hat geschrieben: 25.06.2022, 11:00Irgendwann wird man zur Erkenntis kommen, dass nur Verbote wirklich helfen. Bei unseren Pappenheimer heisst Eigenverantwortug "mir egal".Somnium hat geschrieben: 25.06.2022, 08:21 Wie das halt so ist mit guten Vorsätzen:
https://www.bazonline.ch/die-grosse-ern ... 8309154585 (BaZ-Abo!)
Die Wähler haben auch noch nicht begriffen, was Klimawandel überhaupt bedeutet. Es wird nicht einfach 1.5 Grad wärmer. Sondern durch die 1.5 Grad wird etwa in einem Jahr gleich viel Energie hinzugefügt wie in allen noch vorhandenen Erdöl-Reserven steckt. Das Resultat sieht man in einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit von Extremwetter-Eregnissen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.06.2022, 11:21 Und da man mit Verboten kaum Wählerstimmen gewinnt, wird sich kein Politiker für Verbote einsetzen.
musst du positiv sehen, wenn wir glück haben, haben wir uns bis dann schon gegenseitig weggebombtSchambbediss hat geschrieben: 25.06.2022, 14:56 der klimawandel wird DAS thema und problem der nächsten jahrzehnte... die damit verbundenen naturkatastrophen (dürren, überschwemmungen, tornados, ernteausfälle, gebiete die unbewohnbar werden, artensterben unter den insekten,...) werden uns seeeeehr viel mühe machen. klimaflüchtlinge die unbewohnbare gebiete verlassen wollen/müssen... krieg um wasser wird dann auch mal noch kommen früher oder später.
Als Klimasünder werde ich mich nie sehen, denn kein Mensch kann Einfluss auf das Klima nehmen oder dies wissenschaftlich belegen. Nur eins ist sicher, dass Klima ändert sich. Ursache? Glaubensfrage, also nicht wissenschaftlich belegt. Andere Ansichten von Wissenschaftler unterliegen der cancel culture. Der Rohstoffverbrauch nimmt wegen den erneuerbaren Energien und Elektrobatterien massiv zu. Ohne die Stromversorgung überhaupt sicherzustellen. Das führt zu massiven Umweltschäden und - verschmutzung. Wir sind Umweltsünder.
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Oder sie wollen es einfach nicht begreifen. Es gibt wohl nicht so viele Themen, wo 97% aller Wissenschafter eine Gebiets einer Meinung sind.Somnium hat geschrieben: 25.06.2022, 16:12 @SubComandante
Viele haben noch nicht mal die Basics des Problems begriffen, wie die Kommentarspalte beweist. Hier ein Beispiel:
Greta Thunberg auf dem Glastonbury-Festival
»Wir nähern uns dem Abgrund«
Die bekannteste Klimaaktivistin Greta Thunberg hat bei einem Auftritt vor Tausenden Festivalbesuchern in England in dramatischen Worte ein apokalyptisches Bild von der Zukunft gezeichnet. Es drohe die totale Naturkatastrophe.
Bei einem Überraschungsauftritt auf dem berühmten Glastonbury-Festival in England hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg energisch zu mehr Engagement fürs Klima aufgerufen. »Wir nähern uns dem Abgrund«, sagte die 19-Jährige am Samstagnachmittag auf der Hauptbühne, wo später Ex-Beatle Paul McCartney auftreten sollte.
Sie rate allen, denen Greenwashing noch nicht die Sinne vernebelt habe, dringend, sich zu behaupten. »Lasst nicht zu, dass wir uns noch einen Zentimeter näher an den Abgrund bewegen. Denn genau da stehen wir jetzt«, sagte sie der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge.
Die schwedische Initiatorin der Bewegung Fridays for Future wirft regelmäßig Politik und Wirtschaft vor, mit wohlklingenden Absichtserklärungen ihr fehlendes oder zu langsames Handeln beim Klimaschutz vertuschen zu wollen.
Bislang reichen die Maßnahmen der Staaten bei Weitem nicht aus, um das vereinbarte Pariser Klimaziel, die Erderhitzung bei maximal 1,5 Grad zu stoppen, zu erreichen. Klimaforscher sind sich einig, dass nur so die katastrophalsten Folgen des Klimawandels verhindert werden können.
Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russland in der Ukraine spielt die Klimakrise beim G7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen nur eine untergeordnete Rolle.
SubComandante hat geschrieben: 26.06.2022, 02:36 Und ja, sie hat leider völlig recht. Wir nähern uns dem Abgrund. Der Abgrund ist eine Stelle, wo man runterfällt und es nicht mehr ändern kann. Der Abgrund heisst "Kipp-Punkte". Ein irreversibler Prozess. Und da gibt es leider mehrere, die anstehen.
Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2022, 23:45 Punkt 1: Das Allerwichtigste: Die Anzahl Menschen darf niemals die 8 Milliarden-Grenze erreichen. Wäre dies Zahl stabil, müssten nicht mehr Jahr für Jahr 80 Mio Menschen mehr gefüttert werden, würde es keine Waldrodungen mehr brauchen. Schrecklich was im Amazonas-Gebiet abgeht. Dazu müsste die Welt nicht mit noch mehr Häusern und Strassen verbetoniert werden.
Ganz klar: Globales Schwerölverbot. Da gibt es eigentlich gar nichts zu diskutieren. Kreuzfahrtschiffe könnten sogar mit Wasserstoff betrieben werden. Es werden generell viele Sachen unnötig zwischen Kontinenten transportiert.Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2022, 23:45 Punkt 2: Wenn 47 Kreuzfahrtschiffe einer einzigen Reederei 10 x mehr Abgase in die Luft pusten als alle 260 Millionen PKWs in Europa, kann man sich nur vorstellen, wie viele Öl-Transportschiffe und Container-Schiffe noch viel mehr Schadstoffe abgeben. Es ist technisch machbar, die Abgase um 90% zu reduzieren, kostet aber 20 Millionen Fränggli pro Dampfer.
Muss man nicht so radikal sehen. Einmal pro Woche plus halt so Abfallzeugs wie in Chlöpfer. Wie auch immer - mehrmals täglich ist ein no-go. Bei meinen Grosseltern war Fleisch noch absoluter Luxus, den man bei gewissen Anlässen verzerrte.Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2022, 23:45 Punkt 3: Jeder Mensch frisst nur noch 1 x Fleisch pro Woche. Dann könnte viel ökologisches Agrarland in Wald und Biodiversitätslandschaften umgemodelt werden.
Das mit Sonnenkollektoren wurde schon erwähnt. Zu Punkt 5 - am Ende des Tages sind CO2 und Methan relevant. Die anderen Produkte sind halt für unsere Gesundheit schädlich. Wir müssen unsere Mobilität etwas hinterfragen. Anbei noch zu bemerken: die Einführung des 9 Euro Tickets hat dazu geführt, dass messbar weniger Stau in gewissen Städten vorhanden war.Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2022, 23:45 Punkt 4: Sonnenkollektoren längst aller Autobahnen, auf Industriedächern und auf Sportarenen.
Punkt 5: Weltweit Abfallverbrennungsanlagen wie diese in Basel bauen. Diese Anlage verpestet die Luft mehr als 1000 x weniger als das Verbrennen in normalem Feuer.
Im Vergleich zu diesen 5 Punkten sind viele von Linken und Grünen geforderte Massnahmen absolut Peanuts und dienen vor allem dazu, Andersdenkende zu schikanieren.
Ich würde das anders formulieren.Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2022, 23:45SubComandante hat geschrieben: 26.06.2022, 02:36 Und ja, sie hat leider völlig recht. Wir nähern uns dem Abgrund. Der Abgrund ist eine Stelle, wo man runterfällt und es nicht mehr ändern kann. Der Abgrund heisst "Kipp-Punkte". Ein irreversibler Prozess. Und da gibt es leider mehrere, die anstehen.
Leider ist das so. Dummerweise ist sich die Menschheit nicht einig, wie der Kollaps abgewendet werden soll.
Es ist eigentlich sehr einfach. Kein CO2 und Methan mehr rauspulvern.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 02.07.2022, 19:33 Ich würde das anders formulieren.
Es ist ganz klar was zu tun ist.
Der Mensch ist aber zu dumm, zu faul und zu egoistisch dies zu tun. Eigenverantwortung, Verzicht und Reduktion funktioniert beim Menschen nicht freiwillig.
SubComandante hat geschrieben: 02.07.2022, 11:53 Grundsätzlich hätte man genügend Nahrung für alle. Der Amazonas wird aber hauptsächlich für Sojaproduktion gerodet. Also Tiernahrung für westliche Länder. Es sind nicht die ganzen Drittweltländer, die für den Klimawandel hauptsächlich verantwortlich sind.
Wäre der Wohlstand umgekehrt verteilt, würden dann nicht aus den Drittweltländern in Nordamerika und Westeuropa die Leute in die andere Richtung drängen?Rotblau2 hat geschrieben: 02.07.2022, 23:49 Richtig, man hat genug Nahrung für alle. Aber der Preis dafür ist, dass Wälder gerodet, Moore trocken gelegt werden und die Natur allgemein in Agrarflächen verwandelt wird. Die Menschen in den Drittweltländern drängen nach Westeuropa und Nordamerika und sorgen dort für stetes jährliches Ansteigen der Einwohnerzahlen. Aus biologischer Sicht ist der Mensch eine Tierart. Eben diese Tierart, die mit ihrer unkontrollierten Vermehrung die Natur zerstört.
Aber die Menschen sind nicht vernünftig und werden einigen Jahrhunderten die Erde kaputt geplündert haben. Da nützt es nichts, dass wir es in der Schweiz geschafft haben, im Vergleich zu vor 60 Jahren wieder sauberes Wasser und saubere Luft zu haben.
Ja, aber nicht wegen des Klimawandels. Die Drittweltländer Nordamerika und Westeuropa wären nicjt so stark davon betroffen wie die Länder des Südens.Lällekönig hat geschrieben: 03.07.2022, 13:52Wäre der Wohlstand umgekehrt verteilt, würden dann nicht aus den Drittweltländern in Nordamerika und Westeuropa die Leute in die andere Richtung drängen?Rotblau2 hat geschrieben: 02.07.2022, 23:49 Richtig, man hat genug Nahrung für alle. Aber der Preis dafür ist, dass Wälder gerodet, Moore trocken gelegt werden und die Natur allgemein in Agrarflächen verwandelt wird. Die Menschen in den Drittweltländern drängen nach Westeuropa und Nordamerika und sorgen dort für stetes jährliches Ansteigen der Einwohnerzahlen. Aus biologischer Sicht ist der Mensch eine Tierart. Eben diese Tierart, die mit ihrer unkontrollierten Vermehrung die Natur zerstört.
Aber die Menschen sind nicht vernünftig und werden einigen Jahrhunderten die Erde kaputt geplündert haben. Da nützt es nichts, dass wir es in der Schweiz geschafft haben, im Vergleich zu vor 60 Jahren wieder sauberes Wasser und saubere Luft zu haben.
Mit dieser Frage wollte ich eigentlich herausfinden, worauf Rotblau2 genau hinaus wollte. Ich verstehe seine Aussage unter anderem so: Schuld an der Klimakrise haben auch Leute aus der Dritten Welt, welche sich anmassen Anrecht auf den gleich masslosen Lebensstil wie wir zu haben und daher migrieren.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.07.2022, 15:02 Ja, aber nicht wegen des Klimawandels. Die Drittweltländer Nordamerika und Westeuropa wären nicjt so stark davon betroffen wie die Länder des Südens.
Es braucht beides. Eine Drosselung bei uns und eine Steigerung in den Entwicklungsländern.Lällekönig hat geschrieben: 03.07.2022, 16:55Mit dieser Frage wollte ich eigentlich herausfinden, worauf Rotblau2 genau hinaus wollte. Ich verstehe seine Aussage unter anderem so: Schuld an der Klimakrise haben auch Leute aus der Dritten Welt, welche sich anmassen Anrecht auf den gleich masslosen Lebensstil wie wir zu haben und daher migrieren.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.07.2022, 15:02 Ja, aber nicht wegen des Klimawandels. Die Drittweltländer Nordamerika und Westeuropa wären nicjt so stark davon betroffen wie die Länder des Südens.
Im Grundsatz ja nicht falsch, kann aber kaum alles sein, was er meinte. Lösungsorientierter wäre aus meiner Sicht die eigenen Ansprüche zu drosseln. Denn wenn wir nicht so masslos wären, bliebe mehr für andere übrig und Migrationsgründe würden abnehmen.
Wie würden sie reagieren, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es eine mächtige, dezentrale globale Verschwörung gibt, die seit Jahrzehnten auf den Untergang der menschlichen Zivilisation hinarbeitet? Bisschen weit hergeholt? Mindestens übertrieben? Jetzt dreht er völlig durch?
Leider ist es aber wirklich so. Diese Woche hat diese globale, dezentrale aber extrem effektive Verschwörung in den USA deutlicher als sie das sonst tut, ihr Gesicht gezeigt. Die Karten liegen auf dem Tisch. Aber die Menschheit reagiert nicht. Bislang.(...)
Sehe ich auch so. Dachte, dass es damit, dass mehr für die anderen übrig bliebe klar genug formuliert wäre.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.07.2022, 17:31 Es braucht beides. Eine Drosselung bei uns und eine Steigerung in den Entwicklungsländern.
Drosselung weil wir nun mal immer noch die sind welche den Verbrauch gewaltig überschiessen. Steigerung weil bessere Lebensbedingungen dazu führen das die Fortpflanzung sinkt. Wenn du an der Hungergrenze lebst ist dir die Umwelt egal.
Das Glück in Dingen und Tätigkeiten finden, welche der Umwelt nicht oder nur wenig schaden, wäre vermutlich ein wichtiger Schritt zu einer Mässigung. Weil es uns dann nicht als Verzicht, sondern als Gewinn erscheint. Funktioniert ganz gut, braucht aber Zeit und Gelassenheit, welche uns ständig genommen wird.Faniella Diwani hat geschrieben: 03.07.2022, 17:31Und: Nein, ich habe auch kein Rezept. Wir müssen einfach mal beginnen zu tun was wir können. Z.B. raus aus den fossilen Energieträgern. Das macht auch volkswirtschaftlich und aus der westlichen "demokratischen" Sicht Sinn. Fast jeder Franken den wir für fossile Brenschtoffe ausgeben, unterstützt irgendwo ein korruptes Regime.
Würde Stöcker formulieren, dass der systemische Machterhaltungstrieb von Strukturen wie beispielsweise der fossilen Brennstoffindustrie sich einen feuchten Dreck um den Fortbestand der Menschheit scherte – also auch deren Untergang in Kauf nehmen würde – könnte ich ihm eher zustimmen. Aber als Verschwörung, welche gezielt auf die Zerstörung der Menschheit hinarbeitet, sehe ich es nicht. Bloss als eine, welche gerne ausblendet, dass es zu den Konsequenzen ihres Handelns gehörte.Somnium hat geschrieben: 03.07.2022, 18:54 Prof. Christian Stöcker über die Feinde der Menschheit und ihre Macht über Gesetzgebung und Politik:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 89b243273d (Abo-frei!)
Wie würden sie reagieren, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es eine mächtige, dezentrale globale Verschwörung gibt, die seit Jahrzehnten auf den Untergang der menschlichen Zivilisation hinarbeitet? Bisschen weit hergeholt? Mindestens übertrieben? Jetzt dreht er völlig durch?
Leider ist es aber wirklich so. Diese Woche hat diese globale, dezentrale aber extrem effektive Verschwörung in den USA deutlicher als sie das sonst tut, ihr Gesicht gezeigt. Die Karten liegen auf dem Tisch. Aber die Menschheit reagiert nicht. Bislang.(...)