Schlechtes Beispiel. Bei der Spanischen Grippe mussten im Vergleich zur Corona Pandemie überdurchschnittlich viele junge Todesopfer beklagt werden. Von 22'000 Todesopfern in der Schweiz im Jahre 1918 starben in der Altersgruppe der 20 - 29 Jährigen 7'000 Personen, die Altergruppe der 30 - 39 Jährigen verzeichnete 6'000 Grippetote. Die Spanische Grippe war für junge Erwachsene und besonders für junge Männer am tödlichsten. Die Sterblichkeit der 20 - 29 Jährige Männer betrug 15 Promille, die der 70+ Männer 5 Promille.Somnium hat geschrieben: 22.12.2021, 17:20 Ein Virus will nicht töten, es will sich verbreiten. War so, ist so, wird immer so sein. Es tötet die Alten und Schwachen. War so, ist so, wird immer so sein.
Das Beispiel Spanische Grippe: Das Virus ist ohne menschliches Zutun urplötzlich verschwunden. Es war zu tödlich.
Eine schlüssige Erklärung warum damals so viele junge Opfer zu beklagen waren, hat man zwar nicht. Vermutet wird, dass die älteren Personen im Laufe ihres Lebens bereits Kontakt mit verschiedenen Influenza Viren hatten, eine erste Abwehr aufgebaut werden konnte und dadurch das Virus weniger gefährlich für sie war. Das Immunsystem der Jungen hingegen war erstmals mit einem Virus dieser Art konfrontiert.
So, wie damals niemand isoliert wurde, finde ich, sollte das auch heute nicht geschehen.