Neuseeland und Australien sind aber zu krass. Tabakerzeugnisse sollten noch bezahlbar sein. Nach einem feinen Essen gehört für mich der Tabak dazu. Aufklärungsunterricht an Schulen und gut ist. Werbung soll man verbieten. Aber nur mit einem Werbeverbot hält man die Jugend nicht vom Rauchen ab. Die allerdings sind nicht so dumm und naiv wie viele Politiker denken.Somnium hat geschrieben:Die Flachpfeifen des Bundesrates bezeichnen die Volksinitiative „Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung“ als „zu rigoros“ und empfehlen im Februar ein Nein an der Urne.
Man muss schon hartgesotten (oder von der Tabakindustrie bezahlt) sein, wenn man seit zwei Jahren einerseits das Volk mit zum Teil rigorosen Massnahmen vor einem Virus schützen will, das in der Hauptsache nur für einen klar definierbares Zeilsegment der Bevölkerung effektiv gefährlich ist und dann mit einer Unverfrorenheit die beispiellos ist, die Jugend (und eigentlich die ganze Bevölkerung) weiter schutzlos den Einflüssen einer Industrie preisgeben, die statistisch zur Zeit pro Tag einen Todesfall weniger als Corona zu verantworten hat. Todesfälle, die von Jung bis Alt alle Segmente der Bevölkerung treffen.
Die Glaubwürdigkeit dieser magistralen Strolche ist sowas von dahin. Und das Allerbeste: Der Gesundheitsminister wird uns noch mindestens zwei Jahre erhalten bleiben*!
https://www.bazonline.ch/rauchen-ist-ni ... 9650213230 (Abo-frei!)
Wie man es auch machen kann, zeigt das Beispiel Neuseeland:
https://www.bazonline.ch/neuseeland-wil ... 3700431358 (Abo-frei!)
*Alain der Rückgratlose ist 2022 Bundespräsident
Ich habe nicht mit dem Rauchen angefangen, weils «cool» war oder weil das Plakat mit dem Marlboro Man so abenteuerlich wirkte, sondern weil ich mir nichts dabei gedacht habe. Prevention gab es in den 80's so gut wie keine. Ich musste für den Lehrer in der Pause Zigaretten kaufen gehen (bei den Bauarbeitern gabs jeweils noch ein Trinkgeld). An der Fasnacht wurde mit 12 in der Turnhalle beim Maskenball vor den Lehrkräften geraucht. Das war völlig normal. Ich wuchs also permanent mit Zigaretten auf. Mein Vater war Gelegenheitsraucher. Gut haben wir daraus gelernt. Prevention findet ja statt und Rauchen ist in der Tat bei den Jugendlichen out.
Rauchen verbieten durch den Staat passt doch eigentlich nicht zu deiner Philosophie (wehret den Anfängen >>> Bevormundung, Bespitzelung und eine Verbotsdiktatur/Kultur durch den Staat).
Ich bin für einen liberalen Umgang mit allen Drogen für gebildete erwachsene Personen. Werbung sollte verboten werden für alle Drogen.
Für mich gilt aber: Dosis sola facit venenum