Faniella Diwani hat geschrieben: 18.11.2021, 16:48
Was helfen könnte, wäre die Erstimpfung per 1.1.2022 kostenpflichtig zu machen.
Die Kosten sind gering und wären einmalig. Keine Ahnung, ob dies einen grossen Effekt hätte.
nobilissa hat geschrieben: 18.11.2021, 16:58
Der Schutz nimmt zur, die Medizin macht Fortschritte, die Krankheit verliert ihren Schrecken. Wer ist noch umgeimpft ?
Die Jüngeren / weniger Risikobehafteten. Ihr Umfeld besteht hauptsächlich aus Ihresgleichen. Es fehlen also die direkten, abschreckenden Kontakte mit schwer Erkrankten. Sie haben die Zeit bisher gut überstanden - vor der Krankheit haben sie keine Angst. Solidaritätsgedanke ? Ha. Nicht bei denen, die sich bisher der Impfung verweigert haben. Gedanken über die ganzen Kosten ? War ja (vermeintlich !!!!) bisher alles gratis.....
Angst haben sie vor dem Piekschen und vor einem Tag Fieber.....
Gute Punkte bezüglich Fortschritt und Schreckensverlust!
Ausgehend von der Abwägung des eigenen Risikos stimmt das mit Jüngeren und weniger Risikobehafteten natürlich …
… aber die können zumindest Eltern und direkte Verwandte haben. Und selbst gesunde Junge aus dem direkten Umfeld sind nicht vor schwerem Verlauf gefeit.
Ich gehe in meiner Annahme vielleicht zu stark davon aus, dass sichtbares Leid Mitgefühl auslöst …
… aber andererseits scheinen Regionen, welche bereits hart getroffen wurden, eine höhere Solidaritätsbereitschaft bezüglich Massnahmen/Impfung aufzuweisen, als jene welche weniger betroffen waren und daher weniger unter dem Infektionsgeschehen, als unter den Massnahmen gelitten haben. Selbst innerhalb von Landesgrenzen kann man diese regionalen Unterschiede ausmachen.
Ich hoffe jedenfalls, dass es bei uns nicht soweit kommen wird, dass sich meine Annahme überprüfen lässt.