Ich bin eigentlich grosser Fan der aktuellen Strategie und finde sie nicht sonderlich riskant oder "all in". So wie ich das sehe leiht der FCB junge, talentiere Spieler mit Kaufoptionen, welche dann im Sommer bei Bedarf gezogen werden können. Bis dahin ist entweder 1) Geld aus dem Cabral-Transfer oder 2) Geld aus einer CL-Quali oder beides da, welche das Ziehen der KOs erlaubt. Die Spieler sind alle jung und werden uns dann wiederrum in einigen Jahren einen Transfererlös einbringen.Feanor hat geschrieben: 04.10.2021, 23:37JackR hat geschrieben: 04.10.2021, 11:10 Den Kopf des Trainers zu fordern finde ich auch noch nicht nötig. Aber in Betracht der letzten Leistungen sollten schon langsam Fragezeichen aufkommen. Vergesst nicht, dass der FCB zum Erfolg verdammt ist dank der All-In-Strategie - ganz im Gegensatz zur letzten Saison. Die "Form" der Leistungen (nicht der Resultate!!!) des FCB zeigt seit über einem Monat relativ stark nach unten. Wenn es gut kommen soll mit der Meisterschaft, sollte das genau andersrum sein und die Form nach oben zeigen.
Frage an dich, aber auch ans ganze Forum:
warum wird hier der von Blick kolportierte Begriff der All-in-Strategie unreflektiert übernommen? Was ist denn genau All-in in der diesjährigen Strategie?
Man hat ja eben nicht risikoreiche Transfers getätigt, so dass nur bei einem Meistertitel und dazukommenden CL-Millionen kein Kollaps eintreten würde. Aber genau das meint doch All-in, oder nicht?
also nochmal, was genau passiert denn, sollte der FCB nicht Meister werden und inwiefern macht es daher Sinn, von All-in zu sprechen?
Was spricht eigentlich gegen diese Strategie?