Der lächerlichste Politiker

Der Rest...
Benutzeravatar
BaslerBasilisk
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4161
Registriert: 04.01.2021, 09:26
Wohnort: Am Rhyy

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von BaslerBasilisk »

fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 09:56
SubComandante hat geschrieben: 23.08.2021, 17:29  
Was ich aber falsch finde, ist dass das Parlament in die gleiche Abstimmung noch ein "Recht" auf Samen für lesbische Paare mit ins Paket genommen hat. Alleine das wäre bereits Grund genug abzulehnen, da es zwei unterschiedliche Fragen sind. Für mich persönlich ist das Recht von Kindern auf ihren/einen Vater höher zu gewichten, als das "Recht" einer Frau auf ein Kind. Heute ist die Samenspende stark eingeschränkt - nur verheiratete Paare haben bei Unfruchtbarkeit des Mannes ein Recht auf eine Samenspende (Betrifft ca. 0,4% aller Geburten). 
...

es gibt einen eigenen Thread für die Abstimmung ;)
Grundaätzliche Frage: Sind mehrere Abstimmungsfragen in einer Abstimmung nicht unterbunden?
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

Benutzeravatar
Konter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 5817
Registriert: 16.05.2014, 22:09

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Konter »

Der Mythos es brauche eine Vater und eine Mutter basiert auf falschen Tatsachen. Es gibt keine relevanten Studien, welche dies befürworten. Es gibt jedoch Studien, welche aufzeigen, dass es für Kinder klar von Vorteil ist in einem Zweipersonenhaushalt aufzuwachsen, als mit einem Alleinerziehenden. 

Dabei spielt aber nicht primär das Geschlecht eine Rolle sondern mitunter der sozioökonomischen Status der, in einem Zweipersonenhaushalt im Schnitt besser ist. Auch die Aufmerksamkeit für das Kind ist natürlich eine ganz andere. 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Konter hat geschrieben: 24.08.2021, 10:13 Der Mythos es brauche eine Vater und eine Mutter basiert auf falschen Tatsachen. Es gibt keine relevanten Studien, welche dies befürworten. Es gibt jedoch Studien, welche aufzeigen, dass es für Kinder klar von Vorteil ist in einem Zweipersonenhaushalt aufzuwachsen, als mit einem Alleinerziehenden. 

Dabei spielt aber nicht primär das Geschlecht eine Rolle sondern mitunter der sozioökonomischen Status der, in einem Zweipersonenhaushalt im Schnitt besser ist. Auch die Aufmerksamkeit für das Kind ist natürlich eine ganz andere. 

Ich denke diese Studie liesse sich locker auf noch grössere soziale Umfelde erweitern. z.B. "Einzelkind- vs. Mehrkindfamilien" oder "Soziale Isolation vs. funktionierende Nachbarschaft".

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: 23.08.2021, 17:29 S'nei für d'Ehe für Alle. Wenn das e EVP no bringe würd, ok. Aber e grossi Volkspartei? Und au bi de Covid-Abstimmig. Jetzt wo d'Ussländerproblematik abgseh vom liichte Afghanistan-Wind, wo einigi z'nutze versueche nüm aktuell isch, verstifft me sich uff Corona-Skeptizismus, Familiewert von 1925 und Stadt-Land-Grabe. Weiss nit, ob das so guet ussekunnt für d'SVP bi de nögschte Wahle, wenn die so wiiter mache. Aber viellicht bringt jo öbber e Pro-Eu Abstimmig, denn könne sie wieder punkte.

Meine Stimme hat nur noch Galatti. Den Rest der SVP kannste rauchen.
Vogt zählt auch noch als normal. Aber halt nicht AG.
Zwischen einem Glarner oder Matter und Vogt liegen Welten

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Konter hat geschrieben: 24.08.2021, 10:13 Der Mythos es brauche eine Vater und eine Mutter basiert auf falschen Tatsachen. Es gibt keine relevanten Studien, welche dies befürworten. Es gibt jedoch Studien, welche aufzeigen, dass es für Kinder klar von Vorteil ist in einem Zweipersonenhaushalt aufzuwachsen, als mit einem Alleinerziehenden. 

Dabei spielt aber nicht primär das Geschlecht eine Rolle sondern mitunter der sozioökonomischen Status der, in einem Zweipersonenhaushalt im Schnitt besser ist. Auch die Aufmerksamkeit für das Kind ist natürlich eine ganz andere. 

Ich denke diese Studie liesse sich locker auf noch grössere soziale Umfelde erweitern. z.B. "Einzelkind- vs. Mehrkindfamilien" oder "Soziale Isolation vs. funktionierende Nachbarschaft".
Es gibt auch Gegenstudien (habe mich diesbezüglich aber nicht bemüht. Weiss nicht was da dran ist). Das Hauptargument der Gegner.

Feanor
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4763
Registriert: 24.05.2012, 17:10

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Aficionado hat geschrieben: 24.08.2021, 11:48
BaslerBasilisk hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: 23.08.2021, 17:29 S'nei für d'Ehe für Alle. Wenn das e EVP no bringe würd, ok. Aber e grossi Volkspartei? Und au bi de Covid-Abstimmig. Jetzt wo d'Ussländerproblematik abgseh vom liichte Afghanistan-Wind, wo einigi z'nutze versueche nüm aktuell isch, verstifft me sich uff Corona-Skeptizismus, Familiewert von 1925 und Stadt-Land-Grabe. Weiss nit, ob das so guet ussekunnt für d'SVP bi de nögschte Wahle, wenn die so wiiter mache. Aber viellicht bringt jo öbber e Pro-Eu Abstimmig, denn könne sie wieder punkte.

Meine Stimme hat nur noch Galatti. Den Rest der SVP kannste rauchen.
Vogt zählt auch noch als normal. Aber halt nicht AG.
Zwischen einem Glarner oder Matter und Vogt liegen Welten
Wobei der Vogt beim Gstürm gegen "fremde Richter" ebenfalls wider besseres Wissen stramm auf parteipolitischer Linie agierte. Auch bei dem ist nicht alles goldig. Aber ja, grundsätzlich wohl eher brauchbarer.

Soll auch nicht ein grundsätzliches SVP-Bashing sein: einzelne Köpfe fand und finde ich durchaus brauchbar (Ogi, Widmer-Schlumpf, Spuhler und einige mehr) und eine nicht-extreme SVP finde ich im Rahmen unserer Konkordanzdemokratie auch wichtig.

Und da darf man auch mal über die Stränge schlagen und Parteipolitik betreiben, die ich überhaupt nicht befürworte.

Aber die Staatsfeindlichkeit, die die Partei seit gut 10-15 Jahren eingeschlagen hat, das halte ich doch für extrem schädlich. Und dies dürfte wohl ein nicht zu unterschätzender Grund für die grosse Anzahl an Corona-Schwurblern zu sein.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Feanor hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 24.08.2021, 11:48
BaslerBasilisk hat geschrieben:

Meine Stimme hat nur noch Galatti. Den Rest der SVP kannste rauchen.
Vogt zählt auch noch als normal. Aber halt nicht AG.
Zwischen einem Glarner oder Matter und Vogt liegen Welten
Wobei der Vogt beim Gstürm gegen "fremde Richter" ebenfalls wider besseres Wissen stramm auf parteipolitischer Linie agierte. Auch bei dem ist nicht alles goldig. Aber ja, grundsätzlich wohl eher brauchbarer.

Soll auch nicht ein grundsätzliches SVP-Bashing sein: einzelne Köpfe fand und finde ich durchaus brauchbar (Ogi, Widmer-Schlumpf, Spuhler und einige mehr) und eine nicht-extreme SVP finde ich im Rahmen unserer Konkordanzdemokratie auch wichtig.

Und da darf man auch mal über die Stränge schlagen und Parteipolitik betreiben, die ich überhaupt nicht befürworte.

Aber die Staatsfeindlichkeit, die die Partei seit gut 10-15 Jahren eingeschlagen hat, das halte ich doch für extrem schädlich. Und dies dürfte wohl ein nicht zu unterschätzender Grund für die grosse Anzahl an Corona-Schwurblern zu sein.
Nicht falsch verstehen. Ich bin überhaupt nicht oder nur sehr selten wenn überhaupt mit ihm einig. Aber im Vergleich zu einem Glarner, Martullo oder Matter wàhlbar.

Zuletzt geändert von Aficionado am 24.08.2021, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

Feanor
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4763
Registriert: 24.05.2012, 17:10

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Feanor »

Aficionado hat geschrieben: 24.08.2021, 12:11
Feanor hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 24.08.2021, 11:48
Vogt zählt auch noch als normal. Aber halt nicht AG.
Zwischen einem Glarner oder Matter und Vogt liegen Welten
Wobei der Vogt beim Gstürm gegen "fremde Richter" ebenfalls wider besseres Wissen stramm auf parteipolitischer Linie agierte. Auch bei dem ist nicht alles goldig. Aber ja, grundsätzlich wohl eher brauchbarer.

Soll auch nicht ein grundsätzliches SVP-Bashing sein: einzelne Köpfe fand und finde ich durchaus brauchbar (Ogi, Widmer-Schlumpf, Spuhler und einige mehr) und eine nicht-extreme SVP finde ich im Rahmen unserer Konkordanzdemokratie auch wichtig.

Und da darf man auch mal über die Stränge schlagen und Parteipolitik betreiben, die ich überhaupt nicht befürworte.

Aber die Staatsfeindlichkeit, die die Partei seit gut 10-15 Jahren eingeschlagen hat, das halte ich doch für extrem schädlich. Und dies dürfte wohl ein nicht zu unterschätzender Grund für die grosse Anzahl an Corona-Schwurblern zu sein.
Nicht falsch verstehen. Ich bin überhaupt nicht oder nur sehr selten wenn überhaupt mit ihm einig. Aber im Vergleich zu einem Glarner, Martulo oder Matter wàhlbar.

da bin ich bei dir.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11518
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11518
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 12:48
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?

Ich finde in Sachen Familienplanung schon. Es braucht eine rechtliche Grundlage für den Kinderwunsch eines reinen Männerpaares. Den beiden Vätern und dem Kind zuliebe. Ansonsten wird es irgendwie halb-lega etc. abgewickelt, ohne rechtliche, saubere Grundlage.

Dem Staat geht es nichts an, ob ein Paar aus w/m w/w oder m/m besteht. Aber der Staat hat dafür zu sorgen, dass alle drei Möglichkeiten eine rechtlich saubere Lösung für Zusammenleben, Steuern, Erbschaft, Erziehung haben.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:
SubComandante hat geschrieben: 23.08.2021, 21:50
Käppelijoch hat geschrieben: 23.08.2021, 20:24 Auf Eric Nussbaumer und die NEBS ist verlass.
Ah ja, Eric aus BL mit seinem Pro-EU Kurs. Hat aber nicht den Hauch einer Chance. Die Lektüre von Varoufakis' Zeit als Minister und die von Sonneborn im EU Parlament haben auch mich endgültig zum "EU-Beitritt - No fucking way" Menschen gemacht.

Er hat schon eine Doppelinitiative angekündigt: EU-Beitritt oder EWR-Beitritt. Die SVP freut's, 2023 sind ja wieder Wahlen.

Nur weil ein paar Freaks von Zeit zu Zeit in der EU was zu melden haben, heisst das ja nicht, dass sich die EU nicht zum positiven wenden kann. Wieso also nur immer Richtlinien übernehmen, jedoch nie selber mitbestimmen? Zumindest der EWR wäre eine gute Sache.


Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Bei einem Rahmenvertrag kannst du als kleine Schweiz nur zweiter machen, sonst wäre die EU ja dumm.


Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:56
Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 12:48
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?

Ich finde in Sachen Familienplanung schon. Es braucht eine rechtliche Grundlage für den Kinderwunsch eines reinen Männerpaares. Den beiden Vätern und dem Kind zuliebe. Ansonsten wird es irgendwie halb-lega etc. abgewickelt, ohne rechtliche, saubere Grundlage.

Dem Staat geht es nichts an, ob ein Paar aus w/m w/w oder m/m besteht. Aber der Staat hat dafür zu sorgen, dass alle drei Möglichkeiten eine rechtlich saubere Lösung für Zusammenleben, Steuern, Erbschaft, Erziehung haben.

Ich denke diese rechtliche Grundlage ist (nach Annahme des Gesetzes) gegeben. Sie entspricht der von Heteropärchen bei denen der Kinderwunsch aus biologischen Gründen verwehrt bleibt weil die Frau nicht aufnimmt. Auch denen bleibt "nur" die Adoption. Ob der Grund die Absenz einer Gebährmutter (Homopärchen) oder ein "Defekt" der Gebährmutter (bei Heteros) ist, dürfte im Sinne des Gesetzes egal sein.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2689
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 12:48
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?
Ist ein fehlender Hodensack wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss? Merkst du schon selber oder?

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 12366
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?
Immer diese Vorurteile gegen Männer.Gibt auch Muskelbrüste. Bild

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11518
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 24.08.2021, 13:42
Faniella Diwani hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?
Immer diese Vorurteile gegen Männer.Gibt auch Muskelbrüste. Bild
Der Thread entwickelt sich in die richtige Richtung.
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 13:39
Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 12:48
Käppelijoch hat geschrieben: 24.08.2021, 12:44 Es ist bei einem nein eine ungerechtigkeit, dass lesbische Paare sich einen samenspender leihen können bzw. er mit ihnen Sex hat oder sie selber mit einer Spritze den Samen sich....während Männern diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?
Ist ein fehlender Hodensack wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss? Merkst du schon selber oder?

Mit derselben Logik müssen auch Hetero-Pärchen mit zeugungsunfähigem Mann kinderlos bleiben.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2689
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 19:31
fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 13:39
Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 12:48

Ja, ich finde es auch verdammt ungerecht wenn sich ein Mann eine Frau suchen muss wenn er mal an Titten fassen will. Zumindest wenn es keine Biermöpse sein sollen

Ist eine fehlende Gebährmutter wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss?
Ist ein fehlender Hodensack wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss? Merkst du schon selber oder?

Mit derselben Logik müssen auch Hetero-Pärchen mit zeugungsunfähigem Mann kinderlos bleiben.

Deine Logik. Ich unterscheide klar ob eine Krankheit durch Reproduktionsmedizin/Samenspende ausgeglichen wird, oder damit per Default eine Familienplanung ermöglicht wird, wo von Anfang an klar ist, dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.

Wenn du keinen Unterschied zwischen den beiden Situationen siehst nun gut, dann ist es agree to disagree.

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 17126
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von SubComandante »

fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 22:49Deine Logik. Ich unterscheide klar ob eine Krankheit durch Reproduktionsmedizin/Samenspende ausgeglichen wird, oder damit per Default eine Familienplanung ermöglicht wird, wo von Anfang an klar ist, dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.

Wenn du keinen Unterschied zwischen den beiden Situationen siehst nun gut, dann ist es agree to disagree.
Wieso kannst es nicht akzeptieren, dass zwei Männer und zwei Frauen ein glückliches Kind haben können? Wo liegt das Problem mit der Samenspende? Für ein Kind braucht es schlichtweg zwei gute Menschen, die einfach alles für ein Kind geben. Und Männer und Frauen gibt es genügend im Umfeld. Ich finde es despektierlich gegenüber allen gleichgeschlechtlichen Paaren, wenn man diesen abspricht, den Job, ein Kind glücklich zu machen, nicht tun zu können. Es braucht ein Mann. Es braucht eine Frau. Ich finde das alles ... ja, rückständiges, antiquares Denken.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 22:49
Faniella Diwani hat geschrieben: 24.08.2021, 19:31
fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 13:39
Ist ein fehlender Hodensack wirklich eine "Ungerechtigkeit" um die sich der Gesetzgeber kümmern muss? Merkst du schon selber oder?

Mit derselben Logik müssen auch Hetero-Pärchen mit zeugungsunfähigem Mann kinderlos bleiben.

Deine Logik. Ich unterscheide klar ob eine Krankheit durch Reproduktionsmedizin/Samenspende ausgeglichen wird, oder damit per Default eine Familienplanung ermöglicht wird, wo von Anfang an klar ist, dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.

Wenn du keinen Unterschied zwischen den beiden Situationen siehst nun gut, dann ist es agree to disagree.

Aber..... wenn du mit einem Fundichristen sprichst ist Homosexualität doch auch eine Krankheit?

OK. Agree to disagree.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2689
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

SubComandante hat geschrieben: 24.08.2021, 22:56
fcbblog.ch hat geschrieben: 24.08.2021, 22:49Deine Logik. Ich unterscheide klar ob eine Krankheit durch Reproduktionsmedizin/Samenspende ausgeglichen wird, oder damit per Default eine Familienplanung ermöglicht wird, wo von Anfang an klar ist, dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.

Wenn du keinen Unterschied zwischen den beiden Situationen siehst nun gut, dann ist es agree to disagree.
Wieso kannst es nicht akzeptieren, dass zwei Männer und zwei Frauen ein glückliches Kind haben können? Wo liegt das Problem mit der Samenspende? Für ein Kind braucht es schlichtweg zwei gute Menschen, die einfach alles für ein Kind geben. Und Männer und Frauen gibt es genügend im Umfeld. Ich finde es despektierlich gegenüber allen gleichgeschlechtlichen Paaren, wenn man diesen abspricht, den Job, ein Kind glücklich zu machen, nicht tun zu können. Es braucht ein Mann. Es braucht eine Frau. Ich finde das alles ... ja, rückständiges, antiquares Denken.

Das sprechen ich ihnen gar nicht ab. Dürfen von mir aus gerne adoptieren (nur will das dann ein Grossteil eben doch nicht, bzw. nur Babys), denn zwei liebevolle Menschen sind sicher besser als keine Eltern. Wobei auch die Kinderheime in der CH meist einen sehr guten Job machen heutzutage.
Wir sind da einfach anderer Meinung. Ich finde es nicht ok Kindern den Vater bis 18 vorzuenthalten. Ich habe aber kein Problem, wenn z.B. zwei Freunde (Schwul und lesbisch) zusammen ein Kind hätten, dann natürlich auch mit künstlicher Befruchtung durch Samenspende. Mir gefällt aber nicht wenn der Vater anonymisiert oder vom Staat bis auf die Zeugung zur legalen Nutzlosigkeit verdammt wird. Das finde ich nicht gerecht gegenüber den Kindern.
Betr. Gleichstellung ist es auch problematisch, wenn Samenspende erlaubt ist aber Leihmutterschaft nicht.
Ausserdem, warum sollte es zwei Menschen brauchen, schliesslich gibts auch heute schon tolle alleinerziehende Eltern.
Ich vermisse da übrigens auch eine gewisse Konsequenz bei der Linken - in der Geschäftswelt soll es ungemein wichtig sein, dass man geschlechtergemischte Führungen und Teams hat, und möchte Quoten usw. aber bei der Kindererziehung soll es keine Rolle mehr spielen?

Im Übrigen darf man heute ja auch nur auf eine Samenspende zugreifen, wenn der Mann zeugungsunfähig ist. In diesem Sinne ist es bei lesbischen Paaren eben keine Gleichstellung im Sinne des Gesetzes, sondern eine Besserstellung. Das wir über beides (Ehe und Samenspende) als Paket und auch noch auf Gesetzes-, statt Verfassungsebene abstimmen finde ich grob unzulässig.

Wir haben wohl einfach andere Meinungen. Ich z.B. finde die Idee, dass ein Kind in der Erziehung und Entwicklung nicht sowohl Vater als Mutter (nicht biologisch gemeint) braucht ziemlich antiquiert. Für mich stammt das aus direkt aus den 60er Jahren. Die Frau als stramme Hausfrau und Mutter und der Vater in der Workforce aber zu Hause abwesend. Aus meiner Sicht hat das Kind ein Recht auf eine anwesende Mutter und einen anwesenden Vater und auf eine Elternteam, wenn man so will, dass dieses Recht so gut wie möglich umsetzt.
Wer dieses Minimum gegenüber dem Kind nicht erfüllen kann bzw. nicht bereit ist zu erbringen, sollte imho keine Kinder zeugen.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Ist eine Samenspende nicht von Beginn weg mit dem Verzicht auf die Vaterrolle in einer Beziehung verbunden? Ein Samenspender hat ja auch keine Unterhaltspflicht für den aus seinem Ejakulat gezeugten, Nachwuchs.
Wenn wir nun Samenspender "entanonymisieren" damit "wir dem Kind den Vater nicht vorenthalten" dann müssen wir das bei allen aus Spenden gezeugten Kindern tun. Auch bei den Heteropaaren. Es wäre dem Kind gegenüber nicht fair ihm nicht dasselbe Recht einzugestehen nur weil es in einer Heteropartnerschaft aufgewachsen ist. Und wir müssen uns gleichzeitig die Frage stellen ob Samenspender wirklich eine "Vaterrolle" für ihr verschenktes Ejakulat wollen. Mit allen ihren (implizit erwarteten) Pflichten.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2689
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 25.08.2021, 08:18 Ist eine Samenspende nicht von Beginn weg mit dem Verzicht auf die Vaterrolle in einer Beziehung verbunden? Ein Samenspender hat ja auch keine Unterhaltspflicht für den aus seinem Ejakulat gezeugten, Nachwuchs.
Wenn wir nun Samenspender "entanonymisieren" damit "wir dem Kind den Vater nicht vorenthalten" dann müssen wir das bei allen aus Spenden gezeugten Kindern tun. Auch bei den Heteropaaren. Es wäre dem Kind gegenüber nicht fair ihm nicht dasselbe Recht einzugestehen nur weil es in einer Heteropartnerschaft aufgewachsen ist. Und wir müssen uns gleichzeitig die Frage stellen ob Samenspender wirklich eine "Vaterrolle" für ihr verschenktes Ejakulat wollen. Mit allen ihren (implizit erwarteten) Pflichten.

Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 08:31
Faniella Diwani hat geschrieben: 25.08.2021, 08:18 Ist eine Samenspende nicht von Beginn weg mit dem Verzicht auf die Vaterrolle in einer Beziehung verbunden? Ein Samenspender hat ja auch keine Unterhaltspflicht für den aus seinem Ejakulat gezeugten, Nachwuchs.
Wenn wir nun Samenspender "entanonymisieren" damit "wir dem Kind den Vater nicht vorenthalten" dann müssen wir das bei allen aus Spenden gezeugten Kindern tun. Auch bei den Heteropaaren. Es wäre dem Kind gegenüber nicht fair ihm nicht dasselbe Recht einzugestehen nur weil es in einer Heteropartnerschaft aufgewachsen ist. Und wir müssen uns gleichzeitig die Frage stellen ob Samenspender wirklich eine "Vaterrolle" für ihr verschenktes Ejakulat wollen. Mit allen ihren (implizit erwarteten) Pflichten.

Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Also sind wir wieder bei der klassischen Frage an Lesben- bzw- Schwulenpärchen? "Wer von euch ist der Mann und wer die Frau?"

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 11518
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: 25.08.2021, 08:40
fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 08:31
Faniella Diwani hat geschrieben: 25.08.2021, 08:18 Ist eine Samenspende nicht von Beginn weg mit dem Verzicht auf die Vaterrolle in einer Beziehung verbunden? Ein Samenspender hat ja auch keine Unterhaltspflicht für den aus seinem Ejakulat gezeugten, Nachwuchs.
Wenn wir nun Samenspender "entanonymisieren" damit "wir dem Kind den Vater nicht vorenthalten" dann müssen wir das bei allen aus Spenden gezeugten Kindern tun. Auch bei den Heteropaaren. Es wäre dem Kind gegenüber nicht fair ihm nicht dasselbe Recht einzugestehen nur weil es in einer Heteropartnerschaft aufgewachsen ist. Und wir müssen uns gleichzeitig die Frage stellen ob Samenspender wirklich eine "Vaterrolle" für ihr verschenktes Ejakulat wollen. Mit allen ihren (implizit erwarteten) Pflichten.

Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Also sind wir wieder bei der klassischen Frage an Lesben- bzw- Schwulenpärchen? "Wer von euch ist der Mann und wer die Frau?"

Kommt drauf an, wer gerade hinhalten möchte bzw. Lust hat, den Umschnalldildo zu montieren.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

Käppelijoch hat geschrieben: 25.08.2021, 09:08
Faniella Diwani hat geschrieben: 25.08.2021, 08:40
fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 08:31

Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Also sind wir wieder bei der klassischen Frage an Lesben- bzw- Schwulenpärchen? "Wer von euch ist der Mann und wer die Frau?"

Kommt drauf an, wer gerade hinhalten möchte bzw. Lust hat, den Umschnalldildo zu montieren.

Hmmmm..... gilt das auch für Heteropärchen wenn die Frau den Strap-On montiert?

händsche
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1417
Registriert: 13.08.2008, 17:05

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von händsche »

fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 08:31 Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Uff du wächslisch in dinä Biiträg zimmlich fliegend zwische biologisch und gsellschaftliche Rollebilder in dr Erziehig. Ufe rächtlich Aspekt gohsch eigentlich eher sälte ih...
ich nimm ah dr biologisch Vater isch für dr dr Erzüger und dr rächltich djenig wo per Gsetz als Vater vom Kind bestimmt worden isch?

Do redisch offesichtlich vom Vater als Erzüger
dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.

Ich finde es nicht ok Kindern den Vater bis 18 vorzuenthalten.

Mir gefällt aber nicht wenn der Vater anonymisiert oder vom Staat bis auf die Zeugung zur legalen Nutzlosigkeit verdammt wird.

Do redisch vo gsellschaftliche Rollebilder
Wir haben wohl einfach andere Meinungen. Ich z.B. finde die Idee, dass ein Kind in der Erziehung und Entwicklung nicht sowohl Vater als Mutter (nicht biologisch gemeint) braucht ziemlich antiquiert.

Benutzeravatar
fcbblog.ch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2689
Registriert: 04.06.2017, 13:14

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von fcbblog.ch »

händsche hat geschrieben: 25.08.2021, 09:56
fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 08:31 Ich spreche nicht vom biologischen Vater sondern vom rechtlichen.

Uff du wächslisch in dinä Biiträg zimmlich fliegend zwische biologisch und gsellschaftliche Rollebilder in dr Erziehig. Ufe rächtlich Aspekt gohsch eigentlich eher sälte ih...
ich nimm ah dr biologisch Vater isch für dr dr Erzüger und dr rächltich djenig wo per Gsetz als Vater vom Kind bestimmt worden isch?

Do redisch offesichtlich vom Vater als Erzüger
dass aus der Beziehung kein (biologisch) gemeinsames Kind entstehen kann.
 
Ich finde es nicht ok Kindern den Vater bis 18 vorzuenthalten.
 
Mir gefällt aber nicht wenn der Vater anonymisiert oder vom Staat bis auf die Zeugung zur legalen Nutzlosigkeit verdammt wird.

Do redisch vo gsellschaftliche Rollebilder
Wir haben wohl einfach andere Meinungen. Ich z.B. finde die Idee, dass ein Kind in der Erziehung und Entwicklung nicht sowohl Vater als Mutter (nicht biologisch gemeint) braucht ziemlich antiquiert.
Nicht so schwierig zu verstehen - Wenn ich vom Recht des Kindes auf einen/seinen Vater spreche, dann meine ich damit natürlich den rechtlichen Vater und auch die Tatsache, dass das Kind ein Recht auf eine Beziehung zu ihm hat. Auf den biologischen Vater hat nach heutiger Rechtslage kein Kind einen rechtlichen Anspruch, schliesslich machen sich Mütter von Kuckuckskindern z.B. ja auch nicht strafbar.

Und ja, für mich ist die Hürde bzw. Legitimation zum Zugang zu einer Samenspende auch aus biologischer Sicht nochmals eine andere bei einem Hetero-Paar, das vielleicht gerne zusammen Kinder hätte, dies aber aufgrund einer Krankheit (Zeugungsunfähigkeit) nicht kann – im Übrigen wäre ich in diesem Fall auch für die Legitimation von Eizellenspenden im umgekehrten Fall. Das ist bei Hetero-Ehepaaren nämlich die Voraussetzung für eine Samenspende.
Bei einem lesbischen Paar hingegen ist nicht die Krankheit der Grund für Kinderlosigkeit, sondern schlicht das biologische Geschlecht - und das ist beiden auch vom kleinsten Anfang der Beziehung an klar. Dort wird mit der Samenspende per Design ein Vater verwehrt - beim Heteropaar nicht.
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3998
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Der lächerlichste Politiker

Beitrag von Faniella Diwani »

fcbblog.ch hat geschrieben: 25.08.2021, 11:33 Nicht so schwierig zu verstehen - Wenn ich vom Recht des Kindes auf einen/seinen Vater spreche, dann meine ich damit natürlich den rechtlichen Vater und auch die Tatsache, dass das Kind ein Recht auf eine Beziehung zu ihm hat. Auf den biologischen Vater hat nach heutiger Rechtslage kein Kind einen rechtlichen Anspruch, schliesslich machen sich Mütter von Kuckuckskindern z.B. ja auch nicht strafbar.

Und ja, für mich ist die Hürde bzw. Legitimation zum Zugang zu einer Samenspende auch aus biologischer Sicht nochmals eine andere bei einem Hetero-Paar, das vielleicht gerne zusammen Kinder hätte, dies aber aufgrund einer Krankheit (Zeugungsunfähigkeit) nicht kann – im Übrigen wäre ich in diesem Fall auch für die Legitimation von Eizellenspenden im umgekehrten Fall. Das ist bei Hetero-Ehepaaren nämlich die Voraussetzung für eine Samenspende.
Bei einem lesbischen Paar hingegen ist nicht die Krankheit der Grund für Kinderlosigkeit, sondern schlicht das biologische Geschlecht - und das ist beiden auch vom kleinsten Anfang der Beziehung an klar. Dort wird mit der Samenspende per Design ein Vater verwehrt - beim Heteropaar nicht.
 

Bei den Lesben sind Schwangerschaften via Samenspenden bereits länger gängige Praxis. Die Ausrüstung dafür ist dieselbe die auch bei der Besamung von Kühen notwendig ist.
Bei Bekannten von mir wird der so gezeugte Sohn bald 18. Gegenüber dem Staat entstand das Kind bei einem ONS in den Ferien...

Antworten