sorry 2. s het sich igschliche ( d iphone Tastatur isch noni ganz misstacheldraht hat geschrieben:Heusler, verdammt nomol dä Maa heisst Heusler.

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sorry 2. s het sich igschliche ( d iphone Tastatur isch noni ganz misstacheldraht hat geschrieben:Heusler, verdammt nomol dä Maa heisst Heusler.
winniepooh hat geschrieben: 15.05.2021, 18:58sorry 2. s het sich igschliche ( d iphone Tastatur isch noni ganz misstacheldraht hat geschrieben:Heusler, verdammt nomol dä Maa heisst Heusler.) has korrigiert.
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OT ich au nidstacheldraht hat geschrieben:winniepooh hat geschrieben: 15.05.2021, 18:58sorry 2. s het sich igschliche ( d iphone Tastatur isch noni ganz misstacheldraht hat geschrieben:Heusler, verdammt nomol dä Maa heisst Heusler.) has korrigiert.
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Guet, durch dasi kei Iphone Fan bi bisch entschuldigt
Ganz geil. Zuerst will man verhindern, dass Centricus einsteigt und dann stört man sich am "Basler Geklüngel".Käppelijoch hat geschrieben: 15.05.2021, 13:48Aber genau so funktioniert Basel: Fasnachtsclique, Zunft, Zofingia, Verainli.Malinalco hat geschrieben: 15.05.2021, 11:07
Herzog - ja, ist sicherlich auch wegen des Namens dabei und dieses Basler Geklüngel ist was mich wirklich stört.
Onkel Tom hat geschrieben: 16.05.2021, 08:02Ganz geil. Zuerst will man verhindern, dass Centricus einsteigt und dann stört man sich am "Basler Geklüngel".Käppelijoch hat geschrieben: 15.05.2021, 13:48Aber genau so funktioniert Basel: Fasnachtsclique, Zunft, Zofingia, Verainli.Malinalco hat geschrieben: 15.05.2021, 11:07
Herzog - ja, ist sicherlich auch wegen des Namens dabei und dieses Basler Geklüngel ist was mich wirklich stört.
Wer soll denn sonst den FCB führen, wenn man eine Basler Lösung will? Irgendwelche Fabrik- oder Minen-Arbeiter?
Da geb ich dir absolut recht. Das macht mir an der ganzen Geschichte am meisten Sorgen. Wie kann man im Fussball nur das ausgeben, was man schon hat und trotzdem Schweizer Meister werden? Geht nicht ganz auf.Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Positiv ist sicher, dass da Leute mit Geld im Verwaltungsrat mitmachen. Allerdings sind das eher nicht Mäzene und sie beabsichtigen nicht, beliebig Geld reinzubuttern aus reinem Vergnügen am FCB. Ganz im Gegenteil: Degen verkündet, dass die (unter Burgener gekürzten) Löhne noch zu hoch seien. Das ist eine mutige Ansage - ob sie auch klug ist, bleibt abzuwarten. Seine andere Aussage, dass er nicht mehr Geld ausgeben wolle, als er einnehme, scheint mir doch sehr naiv: Geht es denn um ein Haushaltkässeli? Sollen Investitionen also nur getätigt werden, wenn man die Summe vorher eingenommen hat? Offenbar hat ihn der grosse Sachverstand, der da im "Team Degen" vorhanden sein soll, nicht davon abhalten können, eine solche Aussage zu machen.
Gegenfrage: Was findest du nicht toll? Was vermisst du am Verwaltungsrat? Meiner Meinung nach ist die Zusammensetzung eine immense Steigerung zum alten Verwaltungsrat. Der neue VR hat sportliche, unternehmerische (sogar wissenschaftliche) Expertise, Intelligenz, finanzielle Mittel, Verbundenheit zur Region und sogar zum Verein.Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Was ist an der Zusammensetzung des Verwaltungsrats so toll? Es wird berichtet, dass sie sehr plötzlich entschieden werden musste. Offenbar war Burgener einfach wild entschlossen, sich jetzt zurückzuziehen, und wollte nicht warten, bis sich der nachfolgende Verwaltungsrat wirklich seriös konstituiert hat.
Ziemlich unfaire Aussage. Baumgartner wurde in der Vergangenheit umsonst zum Vereinspräsi gewählt.Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Das erklärt wohl, warum das nach allgemeiner Einschätzung schwächste Mitglied ohne einschlägige Erfahrung zum Präsidenten gemacht wurde
Sprichst du da über Gadola? Wenn ja, dann stimmt dies so nicht. Er sagte nur aus, dass er nicht VR-Präsi sein möchte, nicht dass er nicht im VR sein möchte. Und für den Sportbereich gibt es genug andere Menschen im VR. Burgener hatte auch wenig Ahnung über den Sportbereich.Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 während sich einer (zwar mit sehr viel Verwaltungsrats-Praxis, aber nicht im Sport-Bereich) zum Mitmachen überreden liess, der zuvor verkündet hatte, dass er das nicht machen werde.
Ich glaube, Sophie Herzog hat genug eigene Skills. Sie ist ehemalige FCB-Fussballerin und ETH-Doktorandin. Interessant finde ich ihre Aussage vom August 2019: "Schön wäre es natürlich, wenn ich später im Bereich Sport bleiben könnte. Zum Beispiel: Was kann man bezüglich Performance auf legale Weise noch optimieren für das jeweilige Individuum und je nach Sportart? Ich hänge zudem auch sehr an Basel, und es wäre schön, da im Bereich Sport etwas zu bewegen. Da gäbe es noch so viele Möglichkeiten. In der Schweiz wird der Sport allgemein noch zu wenig konsequent gefördert; insbesondere wäre es auch schön, Frauen mehr zu fördern."Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Und die einzige Frau steht offenbar stellvertretend für ihren Vater, der nicht selbst mitmachen wollte.
Das werden wir sehen. Was wäre deiner Meinung nach eine bessere Lösung gewesen?Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Die Absicht, die Aktien unter mehrere wohlhabende Männer aus der Region zu verteilen, ohne dass klar ist, ob die sich auf irgendetwas anderes schon geeinigt haben als darauf, alle im "neuen" FCB eine wichtige Rolle spielen zu wollen, erinnert mich etwas an GC vor dem Verkauf an die Chinesen. Ich vermute, dass in spätestens zwei Jahren viele dieser neuen Verwaltungsräte nicht mehr da sein werden.
Woher willst du wissen, dass er dies vorher nicht abgesprochen hat? Ausserdem wird Degen genau so viel zu sagen haben wie die übrigen Verwaltungsräte (genau genommen sogar weniger, denn am meisten Macht wird Baumgartner als Präsi haben, nicht Degen).Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Jedenfalls ist vorläufig noch schwer vorstellbar, wie Degen sein Versprechen umsetzen will, es solle keinen "Alleinherrscher" mehr geben, er wolle weder Präsident noch Sportchef spielen. Wenn man sich daran erinnert, wie er verkündet hat, er habe unter Burgener 100 Vorschläge zum Sportlichen gemacht, keine sei umgesetzt worden, dabei würde der FCB jetzt weit besser dastehen, wenn schon nur fünf davon realisiert worden wären - dann kann man sich schwer vorstellen, dass er sich jetzt, da der FCB ihm gehört, zurückhalten wird mit konkreten Interventionen im Sportlichen. Dass Rahmen auch in der neuen Saison Cheftrainer bleiben werde, hat er ja offenbar schon entschieden und öffentlich verkündigt, ohne sich vorher mit ihm abgesprochen zu haben.
Das ist ein unbestätigtes Gerücht der BaZ, welches direkt der offiziellen Pressemitteilung widerspricht. Es wird niemand die Mehrheit haben. Falls doch, dann geb ich dir recht.nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Das mit dem "es soll keinen Alleinherrscher geben" ist eh etwas albern, braucht David Degen (wenn er denn 49% der Aktien hält) nur einen weiteren Aktionär auf seine Seite zu ziehen.
Hat Burgener dies getan?nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Schön, wenn sich viele FCB-Liebhaber freuen über die Geschehnisse der letzten Tage. Mir ist aber nicht ganz klar, worauf sich der Optimismus stützt.
nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Das mit dem "es soll keinen Alleinherrscher geben" ist eh etwas albern, braucht David Degen (wenn er denn 49% der Aktien hält) doch nur einen weiteren Aktionär auf seine Seite zu ziehen.
Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41
Jedenfalls ist vorläufig noch schwer vorstellbar, wie Degen sein Versprechen umsetzen will, es solle keinen "Alleinherrscher" mehr geben, er wolle weder Präsident noch Sportchef spielen. Wenn man sich daran erinnert, wie er verkündet hat, er habe unter Burgener 100 Vorschläge zum Sportlichen gemacht, keine sei umgesetzt worden, dabei würde der FCB jetzt weit besser dastehen, wenn schon nur fünf davon realisiert worden wären - dann kann man sich schwer vorstellen, dass er sich jetzt, da der FCB ihm gehört, zurückhalten wird mit konkreten Interventionen im Sportlichen. Dass Rahmen auch in der neuen Saison Cheftrainer bleiben werde, hat er ja offenbar schon entschieden und öffentlich verkündigt, ohne sich vorher mit ihm abgesprochen zu haben.
Nii hat geschrieben: 16.05.2021, 18:32Hat Burgener dies getan?nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 07:12 ...
Nun mit der neuen Führung scheint es, als wäre das 2. Sicherheitsnetz komplett weg.
Mal abgesehen davon, dass Burgener betont hat, dass er kein Mäzen ist (also nix zweites Sicherheitsnetz) bekommt er (so die Gerüchte) +- gleich viel Geld für die Aktien wie er damals bezahlt hat. Obwohl die Holding ausgeblutet wurde.JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 07:12Nii hat geschrieben: 16.05.2021, 18:32Hat Burgener dies getan?nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
Ich kann diese Argumentation einfach nicht mehr hören. Es war von Anfang an klar, dass Burgener das 2. Sicherheitsnetz ist. Das 1. waren die Reserven der Holding. Dass zuerst das erste greift, sollte eigentlich allen klar sein. Abgesehen davon, hat er dies indirekt bezahlt, indem seine Aktien an der Holding an Wert verloren, da dort ja immer weniger Geld zur Verfügung stand.
Natürlich hätte er es aus auch aus dem eigenen Sack bezahlen können, aber dann hätte Degen auch wesentlich mehr investieren müssen bei der Übergabe, da die Holding noch dicke Reserven gehabt hätte und die Aktien mehr Wert gewesen wären.
Nun mit der neuen Führung scheint es, als wäre das 2. Sicherheitsnetz komplett weg.
JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 07:12Nii hat geschrieben: 16.05.2021, 18:32Hat Burgener dies getan?nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
Ich kann diese Argumentation einfach nicht mehr hören. Es war von Anfang an klar, dass Burgener das 2. Sicherheitsnetz ist. Das 1. waren die Reserven der Holding. Dass zuerst das erste greift, sollte eigentlich allen klar sein. Abgesehen davon, hat er dies indirekt bezahlt, indem seine Aktien an der Holding an Wert verloren, da dort ja immer weniger Geld zur Verfügung stand.
Natürlich hätte er es aus auch aus dem eigenen Sack bezahlen können, aber dann hätte Degen auch wesentlich mehr investieren müssen bei der Übergabe, da die Holding noch dicke Reserven gehabt hätte und die Aktien mehr Wert gewesen wären.
Nun mit der neuen Führung scheint es, als wäre das 2. Sicherheitsnetz komplett weg.
Du probierst es also weiter mit dem täglichen Reminder ohne dass du je auf Antworten dazu reagiert hast?! Wie lächerlich...nobilissa hat geschrieben:Das mit dem "es soll keinen Alleinherrscher geben" ist eh etwas albern, braucht David Degen (wenn er denn 49% der Aktien hält) doch nur einen weiteren Aktionär auf seine Seite zu ziehen.
Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
Alli_alles_gäh! hat geschrieben: 17.05.2021, 08:31JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 07:12 ...
Nun mit der neuen Führung scheint es, als wäre das 2. Sicherheitsnetz komplett weg.
Schreibt die Liga nicht sogar vor, dass man gewisse Reserven braucht um eine Club AG zu besitzen? Ich glaube und hoffe, dass der neue VR sich im Falle eines Bankrotts (was ja absoluter worst-case wäre und hoffentlich nie eintrifft) nicht einfach ohne Verantwortung zu übernehmen zurückziehen kann.
Aber jetzt bleibt mal gelassen und wartet ab, all diese Dinge werden in den kommenden Wochen aufgegleist und hoffentlich auch transparent kommuniziert.
nobilissa hat geschrieben: 16.05.2021, 17:50 Das mit dem "es soll keinen Alleinherrscher geben" ist eh etwas albern, braucht David Degen (wenn er denn 49% der Aktien hält) doch nur einen weiteren Aktionär auf seine Seite zu ziehen.
Bisher haben die neuen Verwaltungsräte geschwiegen. Wir wissen also nicht, ob sie gedenken, Kapital in den Betrieb einzuschiessen oder für Defizite geradezustehen. (Bekanntlich gibt es kaum Fussballclubs auf gesunden finanziellen Beinen.)
scharteflue hat geschrieben: 17.05.2021, 08:55 Mal abgesehen davon, dass Burgener betont hat, dass er kein Mäzen ist (also nix zweites Sicherheitsnetz) bekommt er (so die Gerüchte) +- gleich viel Geld für die Aktien wie er damals bezahlt hat. Obwohl die Holding ausgeblutet wurde.
Also hat er weder indirekt bezahlt noch macht deine Argumentation betreffend Kaufpreis (Degen hätte mehr bezahlen müssen) wirklich Sinn.
Auch zeigen die geplanten Mauscheleien mit Centricus, dass er nicht bereit war selbst draufzulegen.
Butter hat geschrieben: 17.05.2021, 08:59JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 07:12
Ich kann diese Argumentation einfach nicht mehr hören. Es war von Anfang an klar, dass Burgener das 2. Sicherheitsnetz ist. Das 1. waren die Reserven der Holding. Dass zuerst das erste greift, sollte eigentlich allen klar sein. Abgesehen davon, hat er dies indirekt bezahlt, indem seine Aktien an der Holding an Wert verloren, da dort ja immer weniger Geld zur Verfügung stand.
Natürlich hätte er es aus auch aus dem eigenen Sack bezahlen können, aber dann hätte Degen auch wesentlich mehr investieren müssen bei der Übergabe, da die Holding noch dicke Reserven gehabt hätte und die Aktien mehr Wert gewesen wären.
Nun mit der neuen Führung scheint es, als wäre das 2. Sicherheitsnetz komplett weg.
So klar ist es offensichtlich doch nicht. Burgener hat auf die frage an der PK selber gesagt, dass er genau so viel von Degen bekommen hat für die Aktien, wie er seinerseits an Heusler und Co. bezahlt hat.
1) hat somit Degen damit eigentlich überbezahlt, wie du ja selbst sagst, haben die Holding-Aktien heute weniger wert.
2) Wenn man die 16 Mio. welche im Raum standen für das Paket von Burgener ausgeht, dann hat Degen total sogar mehr bezahlt als Burgener, denn 9% gehörten ihm schon, also hat er 9% weniger gekriegt für die 16 MIo. (Ausser die 16 Mio beinhalteten die Anteile Degens, aber das wissen wohl nur die involvierten Personen)
Also bevor du den Argumentationen nicht mehr zuhörst, solltest du zuerst einmal Burgener selbst zuhören ;-)
Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Schön, wenn sich viele FCB-Liebhaber freuen über die Geschehnisse der letzten Tage. Mir ist aber nicht ganz klar, worauf sich der Optimismus stützt.
Positiv ist sicher, dass da Leute mit Geld im Verwaltungsrat mitmachen. Allerdings sind das eher nicht Mäzene und sie beabsichtigen nicht, beliebig Geld reinzubuttern aus reinem Vergnügen am FCB. Ganz im Gegenteil: Degen verkündet, dass die (unter Burgener gekürzten) Löhne noch zu hoch seien. Das ist eine mutige Ansage - ob sie auch klug ist, bleibt abzuwarten. Seine andere Aussage, dass er nicht mehr Geld ausgeben wolle, als er einnehme, scheint mir doch sehr naiv: Geht es denn um ein Haushaltkässeli? Sollen Investitionen also nur getätigt werden, wenn man die Summe vorher eingenommen hat? Offenbar hat ihn der grosse Sachverstand, der da im "Team Degen" vorhanden sein soll, nicht davon abhalten können, eine solche Aussage zu machen.
Was ist an der Zusammensetzung des Verwaltungsrats so toll? Es wird berichtet, dass sie sehr plötzlich entschieden werden musste. Offenbar war Burgener einfach wild entschlossen, sich jetzt zurückzuziehen, und wollte nicht warten, bis sich der nachfolgende Verwaltungsrat wirklich seriös konstituiert hat.
Das erklärt wohl, warum das nach allgemeiner Einschätzung schwächste Mitglied ohne einschlägige Erfahrung zum Präsidenten gemacht wurde, während sich einer (zwar mit sehr viel Verwaltungsrats-Praxis, aber nicht im Sport-Bereich) zum Mitmachen überreden liess, der zuvor verkündet hatte, dass er das nicht machen werde. Soll er den unerfahrenen Präsidenten nun anleiten, wie er diese Funktion ausüben solle, die er selbst nicht übernehmen wollte? Ein anderes Vorstandsmitglied scheint ein ähnlicher Typ zu sein wie Degen: ungeniert geltungssüchtig. Vielleicht passt das ja, vielleicht aber werden sich daraus bald Probleme ergeben. Von einem weiteren Mitglied des Vorstands ist auch den Medien nicht mehr bekannt, als dass er sich den richtigen Schwiegerpapa ausgewählt hat. Und die einzige Frau steht offenbar stellvertretend für ihren Vater, der nicht selbst mitmachen wollte.
Die Absicht, die Aktien unter mehrere wohlhabende Männer aus der Region zu verteilen, ohne dass klar ist, ob die sich auf irgendetwas anderes schon geeinigt haben als darauf, alle im "neuen" FCB eine wichtige Rolle spielen zu wollen, erinnert mich etwas an GC vor dem Verkauf an die Chinesen. Ich vermute, dass in spätestens zwei Jahren viele dieser neuen Verwaltungsräte nicht mehr da sein werden.
Die einzige Figur, die mich überzeugt, ist Gross: Ihm attestiere ich grossen Sachverstand und einen ehrlichen Charakter. Witzig zu beobachten wird sein, wie er auf Dauer mit Degen auskommen wird, der ihm als Spieler ja tüchtig auf die Nerven gegangen ist. Zu Sorgen Anlass gibt, was die Degen nahestehende BaZ schon spekuliert: dass sich unter Gross und Degen kein Sportchef werde entfalten können und dass man daher eher eine Alibifigur in diese Funktion setzen werde, bei der man nicht Gefahr läuft, dass sie eigene Ideen respektive Ansprüche mitbringt.
Jedenfalls ist vorläufig noch schwer vorstellbar, wie Degen sein Versprechen umsetzen will, es solle keinen "Alleinherrscher" mehr geben, er wolle weder Präsident noch Sportchef spielen. Wenn man sich daran erinnert, wie er verkündet hat, er habe unter Burgener 100 Vorschläge zum Sportlichen gemacht, keine sei umgesetzt worden, dabei würde der FCB jetzt weit besser dastehen, wenn schon nur fünf davon realisiert worden wären - dann kann man sich schwer vorstellen, dass er sich jetzt, da der FCB ihm gehört, zurückhalten wird mit konkreten Interventionen im Sportlichen. Dass Rahmen auch in der neuen Saison Cheftrainer bleiben werde, hat er ja offenbar schon entschieden und öffentlich verkündigt, ohne sich vorher mit ihm abgesprochen zu haben.
Ich sage nicht, und hoffe es schon gar nicht, dass alles schief gehen wird. Aber es gibt durchaus Gründe, etwas weniger begeistert zu sein über die neuen Zuständigen, als es viele hier sind.
Ich habe auch einen virtuellen Verlust gemacht, weil ich einmal nicht Lotto gespielt habe - obwohl ich hätte gewinnen können.JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 09:08scharteflue hat geschrieben: 17.05.2021, 08:55 Mal abgesehen davon, dass Burgener betont hat, dass er kein Mäzen ist (also nix zweites Sicherheitsnetz) bekommt er (so die Gerüchte) +- gleich viel Geld für die Aktien wie er damals bezahlt hat. Obwohl die Holding ausgeblutet wurde.
Also hat er weder indirekt bezahlt noch macht deine Argumentation betreffend Kaufpreis (Degen hätte mehr bezahlen müssen) wirklich Sinn.
Auch zeigen die geplanten Mauscheleien mit Centricus, dass er nicht bereit war selbst draufzulegen.
Ein Mäzen ist auch etwas ganz anders als ein Sicherheitsnetz. Mit einem Mäzen agiert ein Verein ganz anders als ohne. Mit einem Mäzen ist das Ziel maximaler Erfolg ungeachtet der finanziellen Verluste. Das war unter BB dann doch ganz anders, wo zumindest (erfolgslos) versucht wurde keine allzu grossen Verluste zu machen.
Dass er gleich viel Geld bekommt liegt daran, dass er sie damals zu einem Freundschaftspreis bekommen hat. Er hätte sie 2017 ein paar Tage später für 100 Mio. weiterverkaufen können. Das konnte er nun nicht mehr, die 16.4 Mio sind in meinen Augen ein fairer Marktpreis für das gesamte Konstrukt FCB. In dem Sinne ist er schon persönlich dafür aufgekommen, weil er "virtuell" eben 80 Mio Verlust gemacht hat.
scharteflue hat geschrieben: 17.05.2021, 09:24 Ich habe auch einen virtuellen Verlust gemacht, weil ich einmal nicht Lotto gespielt habe - obwohl ich hätte gewinnen können.
Er hat gleichviel Kohle bekommen wie er bezahlt hat => kein Verlust. Ob er hätte hätte Fahradkette vielleicht mehr Geld hätte bekommen können ist nicht relevant. Weil er es nicht gemacht hat.
Relevant ist aber, dass das Konstrukt nun deutlich weniger Wert hat nachdem er 4 Jahre lang am Ruder war. Der FCB ist nun in einer deutlich schlechteren Situation wie vor seinem Werken und Wirken.
Burgener hat keinen einzigen Franken verloren an den FCB. Im Gegenteil, so wie es aussieht hat er finanziell davon profitiert durch den Verkauf an Degen (und bestimmt erhielt er auch ein Honorar beim FCB?). "Virtueller Verlust", was für ein Schwachsinn. Hätte ich mir vor ein paar Jahren 3000 Bitcoins gekauft, wäre ich heute Multimillionär. Kann ich mir das auch als virtuellen Verlust anrechnen?JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 09:45Der Vergleich mit Lotto ist fehl am Platz. Schliesslich besitzt du da nichts ausser einen Schein mit einer kleinen Gewinnchance (der wahrscheinlich kaum mehr als 1. Fr Wert ist bei den Gewinnwahrscheinlichkeiten).
Doch das hätte-hätte-Fahrradkette finde ich eben sehr relevant.
Ja, das Konstrukt ist weniger Wert. Sage ich ja. Und wem gehörte das Konstrukt? BB! Also hat sein Portfolio auch weniger Wert wie noch 2017. Das er logischerweise selber schuld an der Wertminderung ist, bestreite ich nicht. Aber das ist doch gar nicht relevant für die Frage, ob er nun selber indirekt bezahlt hat oder nicht.
scharteflue hat geschrieben: 17.05.2021, 09:17Tschum hat geschrieben: 16.05.2021, 17:41 Schön, wenn sich viele FCB-Liebhaber freuen über die Geschehnisse der letzten Tage. Mir ist aber nicht ganz klar, worauf sich der Optimismus stützt.
Positiv ist sicher, dass da Leute mit Geld im Verwaltungsrat mitmachen. Allerdings sind das eher nicht Mäzene und sie beabsichtigen nicht, beliebig Geld reinzubuttern aus reinem Vergnügen am FCB. Ganz im Gegenteil: Degen verkündet, dass die (unter Burgener gekürzten) Löhne noch zu hoch seien. Das ist eine mutige Ansage - ob sie auch klug ist, bleibt abzuwarten. Seine andere Aussage, dass er nicht mehr Geld ausgeben wolle, als er einnehme, scheint mir doch sehr naiv: Geht es denn um ein Haushaltkässeli? Sollen Investitionen also nur getätigt werden, wenn man die Summe vorher eingenommen hat? Offenbar hat ihn der grosse Sachverstand, der da im "Team Degen" vorhanden sein soll, nicht davon abhalten können, eine solche Aussage zu machen.
Was ist an der Zusammensetzung des Verwaltungsrats so toll? Es wird berichtet, dass sie sehr plötzlich entschieden werden musste. Offenbar war Burgener einfach wild entschlossen, sich jetzt zurückzuziehen, und wollte nicht warten, bis sich der nachfolgende Verwaltungsrat wirklich seriös konstituiert hat.
Das erklärt wohl, warum das nach allgemeiner Einschätzung schwächste Mitglied ohne einschlägige Erfahrung zum Präsidenten gemacht wurde, während sich einer (zwar mit sehr viel Verwaltungsrats-Praxis, aber nicht im Sport-Bereich) zum Mitmachen überreden liess, der zuvor verkündet hatte, dass er das nicht machen werde. Soll er den unerfahrenen Präsidenten nun anleiten, wie er diese Funktion ausüben solle, die er selbst nicht übernehmen wollte? Ein anderes Vorstandsmitglied scheint ein ähnlicher Typ zu sein wie Degen: ungeniert geltungssüchtig. Vielleicht passt das ja, vielleicht aber werden sich daraus bald Probleme ergeben. Von einem weiteren Mitglied des Vorstands ist auch den Medien nicht mehr bekannt, als dass er sich den richtigen Schwiegerpapa ausgewählt hat. Und die einzige Frau steht offenbar stellvertretend für ihren Vater, der nicht selbst mitmachen wollte.
Die Absicht, die Aktien unter mehrere wohlhabende Männer aus der Region zu verteilen, ohne dass klar ist, ob die sich auf irgendetwas anderes schon geeinigt haben als darauf, alle im "neuen" FCB eine wichtige Rolle spielen zu wollen, erinnert mich etwas an GC vor dem Verkauf an die Chinesen. Ich vermute, dass in spätestens zwei Jahren viele dieser neuen Verwaltungsräte nicht mehr da sein werden.
Die einzige Figur, die mich überzeugt, ist Gross: Ihm attestiere ich grossen Sachverstand und einen ehrlichen Charakter. Witzig zu beobachten wird sein, wie er auf Dauer mit Degen auskommen wird, der ihm als Spieler ja tüchtig auf die Nerven gegangen ist. Zu Sorgen Anlass gibt, was die Degen nahestehende BaZ schon spekuliert: dass sich unter Gross und Degen kein Sportchef werde entfalten können und dass man daher eher eine Alibifigur in diese Funktion setzen werde, bei der man nicht Gefahr läuft, dass sie eigene Ideen respektive Ansprüche mitbringt.
Jedenfalls ist vorläufig noch schwer vorstellbar, wie Degen sein Versprechen umsetzen will, es solle keinen "Alleinherrscher" mehr geben, er wolle weder Präsident noch Sportchef spielen. Wenn man sich daran erinnert, wie er verkündet hat, er habe unter Burgener 100 Vorschläge zum Sportlichen gemacht, keine sei umgesetzt worden, dabei würde der FCB jetzt weit besser dastehen, wenn schon nur fünf davon realisiert worden wären - dann kann man sich schwer vorstellen, dass er sich jetzt, da der FCB ihm gehört, zurückhalten wird mit konkreten Interventionen im Sportlichen. Dass Rahmen auch in der neuen Saison Cheftrainer bleiben werde, hat er ja offenbar schon entschieden und öffentlich verkündigt, ohne sich vorher mit ihm abgesprochen zu haben.
Ich sage nicht, und hoffe es schon gar nicht, dass alles schief gehen wird. Aber es gibt durchaus Gründe, etwas weniger begeistert zu sein über die neuen Zuständigen, als es viele hier sind.
Positiv am VR ist, dass er Divers ist und auch Personen mit Geschäftshintergrund drin sitzen. Also kein Karli der nur da war, weil er den Besitzer kennt aber sicher nicht wegen seinen Skills.
Ob die Leute im VR Geld haben oder nicht ist nicht wirklich relevant, weil es keine Verpflichtung gibt Geld einzuscheissen, weder vom VR nicht von den Aktionären.
Wenn es Leute gibt, die dem FCB Geld geben wollen, können sie das immer machen, auch ohne etwas zu sagen oder ohne Aktionär zu sein.
Viel wichtiger als der VR wären aktuell die Bestzungen der operativen Positionen. Der VR legt eine Strategie fest in einer der "wenigen" Sitzungen pro Jahr und die Geschäftsführung setzt die um. Der VR ist im Normalfall eher im Hintergrund und ist beim FCB nur ein Thema weil so ein grosses Puff veranstaltet wurde.
Ich bin weiterhin skeptisch, ob Degen das Ruder rumreissen kann. Positiv ist jedoch, dass er einen breit aufgestellten VR gefunden hat und die Aktien teilweise weiterverkaufen will. Wie fest es dann tatsächlich läuft wie geplant, dass sehen wir in 1-2 Jahren.
Lieber Schartenflueh, könntest du bitte die Rektal-Schiene verlassen?
Wir wollen doch in Zukunft - wie beim FCB - netter miteinander kommunizieren...
Nii hat geschrieben: 17.05.2021, 10:49Burgener hat keinen einzigen Franken verloren an den FCB. Im Gegenteil, so wie es aussieht hat er finanziell davon profitiert durch den Verkauf an Degen (und bestimmt erhielt er auch ein Honorar beim FCB?). "Virtueller Verlust", was für ein Schwachsinn. Hätte ich mir vor ein paar Jahren 3000 Bitcoins gekauft, wäre ich heute Multimillionär. Kann ich mir das auch als virtuellen Verlust anrechnen?JackR hat geschrieben: 17.05.2021, 09:45Der Vergleich mit Lotto ist fehl am Platz. Schliesslich besitzt du da nichts ausser einen Schein mit einer kleinen Gewinnchance (der wahrscheinlich kaum mehr als 1. Fr Wert ist bei den Gewinnwahrscheinlichkeiten).
Doch das hätte-hätte-Fahrradkette finde ich eben sehr relevant.
Ja, das Konstrukt ist weniger Wert. Sage ich ja. Und wem gehörte das Konstrukt? BB! Also hat sein Portfolio auch weniger Wert wie noch 2017. Das er logischerweise selber schuld an der Wertminderung ist, bestreite ich nicht. Aber das ist doch gar nicht relevant für die Frage, ob er nun selber indirekt bezahlt hat oder nicht.