Valentin Stocker

Diskussionen rund um den FCB.
badandugly
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von badandugly »

Käppelijoch hat geschrieben: 12.05.2021, 09:48 Vale, eine vo uns!
So wie der liebe Karli?
Ich verstehe bis heute nicht, wie man einen Spieler, egal wo, so überhöhen kann bezüglich "Vereinstreue" oder Verdienst für den Verein (oder wie man das sonst nennen will)
Es gibt für mich nur ganz wenige Fussballler, denen ich diesen Respekt entgegenbringen könnte, weil Sie sich wirklich für den Verein auch in schlechten Zeiten verdient gemacht haben. Spontan kommt mir Nedved von Juve in den Sinn. Aber bei Stocker bin ich mit dieser Vergötterung nicht einverstanden (gut, ich bin auch kein FCB-ler im Herzen).

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fcbblog.ch
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von fcbblog.ch »

W_Shakespeare hat geschrieben: 12.05.2021, 10:41 Talent allein bringt dir aber nichts. Die besten Spieler haben auf dem Platz zu stehen, egal ob alt oder jung. Hinzu kommt, dass sowohl Pululu, wie auch Zhegrova nach einem guten Spiel auch min. 1-2 Totalausfälle folgen lassen. Wären Sie dermassen gut wie du behauptest, kämen sie öfter zum Zug. 
Dann kommt hinzu, dass ein Stocker für das Mannschaftsgefüge offensichtlich wertvoller ist als die beiden Jungspunde. Er hat Erfahrung und kann andere mitreissen. 

Ach ja: Und wo du Stocker gerne spielen sehen würdest ist eigentlich komplett irrelevant. Er spielt dort wo ihn der Trainer aufstellt und führt die Aufgaben aus, die ihm zugeteilt werden. Und dies bis jetzt ziemlich erfolgreich. 
Junge Spieler werden bestimmt nicht besser ohne Spielpraxis. Und Transfereinnahmen gibts dann nunmal auch nicht - bei Stocker aber sowieso nicht mehr.

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Aficionado
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Aficionado »

fcbblog.ch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 12.05.2021, 09:55
fcbblog.ch hat geschrieben:
Du sagst ja, "die letzten paar Spiele" - also eben eine Momentaufnahme. Natürlich ist er gerade in einer super Form, trotzdem sehe ich ihn nicht gerne auf dem Flügel, weil er für meinen Geschmack dort die Bälle zu oft direkt in die Spitze weiterspielt. Wäre mir lieber als hängende Spitze mit vielen Freiheiten in der Mitte - dort orientiert er sich eh oft hin - und auf dem Flügel einen richtigen Flügelspieler.
Du siehst ihn überhaupt nicht mehr gerne bei uns und möchtest ja gleich beide Oldies so schnell wie möglich loswerden. Hast du ja im ”Spekulationen um Vereinsleitung» Thread von dir gegeben. Was soll jetzt diese Positions-Diskussion? Meinung schon wieder geändert?

Nehme an, mit "die beiden Grossverdiener” meinst du Stocker und Frei!?
Klar - wenn ich sehe, dass zwei talentierte Flügel wie Zhegrova und Pululu bei uns seit mehreren Saisons nun v.a. auf der Bank versauern - während zwei Grossverdiener aufgrund ihrer früheren Erfolge Clubpolitik betreiben und einen Trainer nach dem anderen verjagen können (unabhängig davon, dass Sforza natürlich ein Fehlentscheid der gröberen Art war) - dann sind sie für mich Teil des Problems.
Rein sportlich finde ich Stocker ganz gut, aber sähe ihn lieber in einer zentraleren Offensivposition und einen klassischeren Flügelspieler auf dem Flügel.
Ich bin für Option beide behalten. Die Gehälter (wenn sie es nicht schon sind?) müssen aber ganz klar nach unten korrigiert resp. der Leistung angepasst werden.

Yazid
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Yazid »

badandugly hat geschrieben: 12.05.2021, 12:01
Käppelijoch hat geschrieben: 12.05.2021, 09:48 Vale, eine vo uns!
So wie der liebe Karli?
Ich verstehe bis heute nicht, wie man einen Spieler, egal wo, so überhöhen kann bezüglich "Vereinstreue" oder Verdienst für den Verein (oder wie man das sonst nennen will)
Es gibt für mich nur ganz wenige Fussballler, denen ich diesen Respekt entgegenbringen könnte, weil Sie sich wirklich für den Verein auch in schlechten Zeiten verdient gemacht haben. Spontan kommt mir Nedved von Juve in den Sinn. Aber bei Stocker bin ich mit dieser Vergötterung nicht einverstanden (gut, ich bin auch kein FCB-ler im Herzen).

Denn hesch zu däm thema eigentlich au gar nüt z'mälde. Und de fans, wo das so beurteile, goht's am a... vorbii, ob du mit däm iiverstande bisch oder nid.

Und jä, Vale, eine vo uns!

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Sven4057
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Sven4057 »


RotBlauGääl
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von RotBlauGääl »

Sven4057 hat geschrieben: 20.05.2021, 17:06 https://www.fcb.ch/de-CH/News/2021/05/2 ... in-Stocker


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Dasch doch mol Kommunikation!

Me het nur miesse dr Heri loswärde  :p

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Käppelijoch
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Käppelijoch »

Emotional aufgewühlt. Das bin ich nach 4 Bier jeweils auch.

scharteflue
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von scharteflue »

Sven4057 hat geschrieben: 20.05.2021, 17:06 https://www.fcb.ch/de-CH/News/2021/05/2 ... in-Stocker


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Abgesehen davon, dass Karli "Aufgewühlt" und "Besoffen" verwechselt scheint ja was zu gehen beim FCB.

scharteflue
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von scharteflue »

Sven4057 hat geschrieben: 20.05.2021, 17:06 https://www.fcb.ch/de-CH/News/2021/05/2 ... in-Stocker


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Und vielleicht noch: es wäre ja so einfach gewesen das richtige zu tun. Da braucht es nun wirklich keinen Kommunikations-Studierten um sowas zu schreiben bzw. um zu wissen, dass man sich entschuldigen sollte.

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SubComandante
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von SubComandante »

scharteflue hat geschrieben: 20.05.2021, 17:51Und vielleicht noch: es wäre ja so einfach gewesen das richtige zu tun. Da braucht es nun wirklich keinen Kommunikations-Studierten um sowas zu schreiben bzw. um zu wissen, dass man sich entschuldigen sollte.
Ich würde mal sagen: Heri ist weg. Nun hat der Nachfolger einfach das nachgeholt, was schon seit Ende April fällig war.

Und es war trotz allem nötig.

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Käppelijoch
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Käppelijoch »

Man darf sich auch einmal positiv überraschen lassen ;)

Yazid
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Yazid »

Wow, stark! Der FCB macht wieder so richtig Freude.

Fcb Freak

Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Fcb Freak »

Yazid hat geschrieben: 20.05.2021, 18:44 Wow, stark! Der FCB macht wieder so richtig Freude.



Das kann man laut sagen.
Den Rest können wir im ära Degen Thema diskutieren.
Witer so FCB!

lpforlive
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von lpforlive »

https://bazonline.ch/ich-hatte-das-gefu ... 0088209362

Interessantes Interview mit einigen spannenden Aussagen

Heimatferner
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Heimatferner »

lpforlive hat geschrieben: 20.05.2021, 21:00 https://bazonline.ch/ich-hatte-das-gefu ... 0088209362

Interessantes Interview mit einigen spannenden Aussagen

Unfassbar, dass sich die abtretende Führung so verhalten hat. Selbst bei einem weniger verdienten Spieler wäre das ein no go. Zum Glück ist der Spuk vorbei.

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Käppelijoch
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Käppelijoch »

Heimatferner hat geschrieben: 20.05.2021, 22:38
lpforlive hat geschrieben: 20.05.2021, 21:00 https://bazonline.ch/ich-hatte-das-gefu ... 0088209362

Interessantes Interview mit einigen spannenden Aussagen

Unfassbar, dass sich die abtretende Führung so verhalten hat. Selbst bei einem weniger verdienten Spieler wäre das ein no go. Zum Glück ist der Spuk vorbei.

Absolut schockierend. Stillos. Unglaublich. Zum Glück sind sie weg.

RotBlauGääl
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von RotBlauGääl »

Käppelijoch hat geschrieben: 20.05.2021, 23:00
Heimatferner hat geschrieben: 20.05.2021, 22:38
lpforlive hat geschrieben: 20.05.2021, 21:00 https://bazonline.ch/ich-hatte-das-gefu ... 0088209362

Interessantes Interview mit einigen spannenden Aussagen

Unfassbar, dass sich die abtretende Führung so verhalten hat. Selbst bei einem weniger verdienten Spieler wäre das ein no go. Zum Glück ist der Spuk vorbei.

Absolut schockierend. Stillos. Unglaublich. Zum Glück sind sie weg.

Passt drzue wie si mitem RvW umgange sin..

Menschlichi Katastrophe mr könne richtig froh si, dass die Deppe wäg sin!

Felipe
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Felipe »

RotBlauGääl hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 20.05.2021, 23:00
Heimatferner hat geschrieben: 20.05.2021, 22:38

Unfassbar, dass sich die abtretende Führung so verhalten hat. Selbst bei einem weniger verdienten Spieler wäre das ein no go. Zum Glück ist der Spuk vorbei.

Absolut schockierend. Stillos. Unglaublich. Zum Glück sind sie weg.

Passt drzue wie si mitem RvW umgange sin..

Menschlichi Katastrophe mr könne richtig froh si, dass die Deppe wäg sin!
Was steht drin?

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nobilissa
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von nobilissa »

BaZ: «Ich hatte das Gefühl, es wurde ein Vorwand gesucht»
Valentin Stocker spricht erstmals über seine Beurlaubung, die Begründung des Clubs und über das aufgetauchte Video von Karli Odermatt.
 
Als Valentin Stocker sich beim FCB nach den Gründen seiner Beurlaubung erkundigt hat, teilte man ihm mit: «Ich sei nicht mit dem richtigen Auto zum Training gekommen, und ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Mietwohnung in Basel.»
Foto: Kostas Maros 
 
Valentin Stocker, Karli Odermatt hat sich bei Ihnen für die von ihm gemachten Aussagen im Video entschuldigt. Zusammen mit dem Club hat er auch klargestellt, dass die Behauptung, Sie hätten vor dem 2:6 gegen Winterthur das Team beiseitegenommen und gesagt, man verliere absichtlich, sich als unwahr herausgestellt hat. Wie wichtig ist Ihnen das?
Ich habe ein starkes Gerechtigkeitsempfinden. Ich wusste ja für mich, dass es nicht stimmt. Aber es ist mir wichtig, dass das nun klar öffentlich festgestellt wird. Es hat eine andere Wirkung, als wenn ich das gesagt hätte – quasi zu meiner Verteidigung. Ich brauche das und auch dieses Gespräch darüber, um damit abschliessen und nach vorne schauen zu können. Nun wird die Sache erledigt sein.
 
Das Video ist bereits vor einem Monat aufgetaucht, seitdem stand dieser Vorwurf unkommentiert im Raum. Warum hat man das nicht früher geregelt?
Karli Odermatt hat mich umgehend angerufen, mir auf die Combox gesprochen und sich dafür entschuldigt. Das ist in Ordnung. Aber eine Entschuldigung ist keine öffentliche Richtigstellung.
 
Haben Sie eine Erklärung dafür, wieso dies nicht passiert ist?
Nein, ich weiss es nicht.
 
Was haben Sie gedacht, als Sie das Video kurz vor dem Spiel in Vaduz zum ersten Mal gesehen haben?
Das war etwa eine Viertelstunde vor dem Anpfiff. Meine Mitspieler haben es mir gezeigt. Im ersten Moment war ich völlig fassungslos. Dann irgendwie enttäuscht. Und danach sagte ich mir: Du bist jetzt an einem Punkt, an dem du selbst gerade nichts machen kannst. Also geh raus und spiel Fussball!
 
Wie war Ihr Verhältnis zu Karli Odermatt vor diesem Video?
In den Monaten zuvor haben wir uns selten gesehen. In meiner ersten FCB-Zeit war er häufiger mal bei uns am Tisch. Er war und ist eine Clublegende. Und ich hatte eigentlich immer das Gefühl, dass er mich gernhat. Ich glaube auch nicht, dass das künftig gross anders sein wird.
 
Wie konnte es so weit kommen, dass er so etwas behauptete – ganz unabhängig davon, dass er nicht wusste, dass er dabei gefilmt wurde? Haben Sie eine Erklärung?
Ich denke, wir alle blicken auf schwierige Wochen zurück. Da ist Corona, da waren die Unruhen, da waren die schlechten Resultate. Das ist eine Kombination, die viele Menschen im und um den FCB beeinflusst hat. Das hat etwas mit ihnen gemacht. Ich denke, man kann nun vieles davon relativieren.
 
Haben Sie denn vor dem Winterthur-Spiel keinerlei Einfluss auf die Mannschaft ausgeübt? Haben Sie nicht vielleicht doch irgendwie signalisiert, dass mit einer Niederlage ein Trainerwechsel folgen könnte?
Nein. Das beginnt damit, dass wir Spieler ja gar nicht über diese Information verfügen. Wir wissen doch nicht, was passiert, wenn wir gegen Winterthur verlieren. Und es ist ja dann auch anders gekommen. Ich war derjenige, der beurlaubt wurde. Hinzu kommt, dass man das falsch einschätzt: Fussballprofis kannst du nicht so vereinen. Du kannst keinem sagen: Wir verlieren heute – du inklusive. Der eine will an die EM, der Nächste strebt einen Transfer an, der Übernächste eine Verlängerung. Da wäre so etwas völlig unmöglich.
 
Trotzdem sind Sie nach dem Cup-Aus gegen den FC Winterthur für mehrere Tage suspendiert worden.
Ich wurde nicht suspendiert, sondern beurlaubt!
 
Waren die Ferien schön?
(lächelt leicht verlegen) Na ja … Mir wurde im ersten Moment ja nicht mal mitgeteilt, warum ich beurlaubt wurde. Es hiess einfach, das sei jetzt so.
 
Wer hat Ihnen diese Nachricht überbracht?
Der damalige Trainer Ciriaco Sforza.

Denken Sie, es hat mit Ihren Aussagen vor laufender Kamera zu tun? Sie sagten in der Halbzeit gegen Winterthur, man habe kein Konzept. Schon in den Wochen zuvor kam es zwischen und nach den Spielen vor, dass Sie sich kritisch äusserten.
Im Spiel gegen Winterthur fand ich einfach, der Gegner spiele mit einem guten Konzept – und wir nicht. Das ging in keinster Weise gegen den Trainer. Das war eine Feststellung zu dem, was wir als Mannschaft an diesem Abend abgeliefert hatten. Vielleicht auch ein bisschen zu der Gesamtsituation. Aber dass es überall als explizite Kritik am Trainer transportiert wurde, das war nicht korrekt.
 
Aber es ist doch klar, dass das von der Mehrheit so aufgefasst wird.
Noch mal: Unser Anspruch war sicher ein anderer als das, was wir als Mannschaft gegen Winterthur abgeliefert haben. Es gab diverse Gründe dafür, und es konnte sich niemand aus der Verantwortung stehlen. Auch ich nicht. Und ich habe grundsätzlich auch kein Problem damit, wenn nachher in der Zeitung steht, dass ich den Trainer kritisiere, wenn ich weiss: Das stimmt nicht. Es wird erst dann problematisch, wenn es persönliche Folgen hat. Etwa dann, wenn man beurlaubt wird. Oder wenn man – wie schon zuvor – nicht mehr zum Interview geht, weil man nicht weiss, was es für Konsequenzen haben könnte.
 
Hatten Sie dieses Gefühl, wenn Sie jeweils zum Interview gebeten wurden?
Es war eine Phase, in der ich mich teilweise bevormundet fühlte, ja. Und das darf nicht sein.
 
Was haben Sie in den Tagen während Ihrer Beurlaubung getan?
Ich habe relativ schnell meine rechtliche Position geklärt. Für mich war von Anfang an klar, dass ich so schnell wie möglich ins Training zurückkehren will. Bei jeder Niederlage der Jungs hatte ich das Gefühl, dass ich sie im Stich lasse.
 
Wie sehr hat es Sie belastet, dass man Ihnen keinen Grund genannt hat?
Natürlich habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie es so weit gekommen ist. Ich habe versucht herauszufinden, was die Begründung ist.
 
Und? Hat der Club Ihnen auf Nachfrage eine Begründung geliefert?
Keine, die eine derartige Massnahme gerechtfertigt hätte. Ich sei nicht mit dem richtigen Auto zum Training gekommen, und ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Mietwohnung in Basel.
 
War das in all der Zeit davor denn anders?
Diese Dinge sind vertraglich festgehalten. Aber nein, es war zuvor nie ein Thema.
Zuletzt geändert von nobilissa am 21.05.2021, 07:18, insgesamt 2-mal geändert.

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nobilissa
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von nobilissa »

Das klingt ehrlich gesagt auch nicht nach einem plausiblen Grund, um den Captain einer Mannschaft für mehrere Wochen zu beurlauben.
Ich kann Ihnen nicht sagen, was die wahren Gründe waren. Ich weiss es nicht. Ich hatte in diesem Moment auch das Gefühl, dass nach einem Vorwand gesucht wurde. Ich hatte von Trainer Sforza eine Woche zuvor noch eine SMS bekommen. Er hat mir gesagt, wie zufrieden er mit mir sei. Und dann war plötzlich alles anders.
 
Was hat man Ihnen denn gesagt?
Dass man künftig auf junge Spieler setzen werde und es darum keinen Platz mehr für mich in der Mannschaft gebe. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden.
 
Was spürt man da im ersten Moment? Hilflosigkeit? Wut?
In erster Linie Hilflosigkeit.
 
Konnte Ihr persönliches Umfeld diese Situation auffangen? Für aussenstehende Personen ist es sicher nicht ganz einfach, diese Situation nachzuvollziehen.
In einem solchen Moment ist es wichtig, dass du Menschen in deinem Umfeld hast, auf die du zählen kannst. Und das habe ich.
 
Was uns nicht ganz einleuchtet: Ihnen wurde zwar mitgeteilt, dass man nicht mehr auf Sie setzt, aber trotzdem sind Sie in die Mannschaft zurückgekehrt. Aus juristischen Gründen?
Meine Anwälte haben sich schriftlich an den Club gewendet und ihn aufgefordert, sich an die vertraglichen Abmachungen zu halten. Sie haben darauf hingewiesen, dass mir die Teilnahme am Training zusteht. Der FCB hat dann schnell reagiert und noch den Wunsch geäussert, dass ich einen medizinischen Check-up mache. Das habe ich getan und konnte dann wieder teilnehmen. Es war also nicht so, dass ich mich ins Training zurückgeklagt habe.
 
Sie hatten sogar wieder Einsätze in der Super League.
Ja. Aber zu diesem Zeitpunkt war es Wunsch des Clubs, dass man sich einigt und den Vertrag im Sommer auflöst. Hätte sich die Besitzersituation nicht verändert, wäre das auch mein Wunsch gewesen. Was soll ich noch zwei Jahre hier sitzen, wenn der Club keine Verwendung mehr für mich hat?
 
Welche Verwendung hat die neue Clubführung für Sie?
Man gibt mir das Gefühl, dass man auf mich baut. Das hat mir Trainer Patrick Rahmen unter vier Augen noch mal deutlich zu verstehen gegeben, und auch die neue Führung hat mir das versichert.
 
Hatten Sie mal den Gedanken: Mein letztes Spiel für den FC Basel ist ein 2:6 gegen Winterthur in einem leeren St.-Jakob-Park?
Interessant, dass Sie das fragen. Es gab immer wieder Leute, die gesagt haben: Lass die Situation ruhen, so ungerecht sie auch ist. Aber versetzen Sie sich mal in meine Position. Was hätte das für mich bedeutet, wenn das mein letztes Spiel gewesen wäre? Im Alter von 18 Jahren ist der junge Valentin Stocker hier vor 36’000 Leuten zum ersten Mal aufgelaufen. Ich habe stets alles für diese Farben gegeben, ich habe mir das Kreuzband gerissen, musste am Meniskus operiert werden. Dann willst du nicht mit einem 2:6 gegen Winterthur vor leeren Rängen aufhören.
 
Zumal nicht dann, wenn es nicht Ihre eigene Entscheidung ist.
Das ist der springende Punkt, daran hatte ich am meisten zu beissen. Beim Gefühl, dass meine Karriereplanung nicht in meinen Händen liegt. Und dass es mir nicht erlaubt wird, selbst zu bestimmen. Das war für mich so schwer.
 
Wie sehr hat es geholfen, dass sich wenige Stunden nach Ihrer Beurlaubung rund 1000 Fans auf dem Barfüsserplatz versammelt haben?
Das hat mich extrem berührt. Das ist ein Moment, den ich ein Leben lang in mir tragen werde. (Macht eine kurze Pause.) Die Fans haben mir in dem Moment gesagt: Wir stehen hinter dir, egal was ist. Wir wissen, was du für den FCB geleistet hast. Du bist einer von uns. Da wurde mir auch die Captain-Binde überreicht, die ich dann im Spiel gegen Lugano getragen habe.
 
Es war wohl kein Zufall, dass Sie die Muttenzerkurve-Binde am Tag des Besitzerwechsels am Arm getragen haben, oder?
Vorher hat es sich irgendwie nicht richtig angefühlt. An diesem Tag hatte ich dann plötzlich das Gefühl: Jetzt passts. Das war auch kein negatives Zeichen in irgendeine Richtung. Sondern ein Signal an die Fans. Sie sollten sehen, dass ihre Aktionen nicht einfach an mir vorbeigegangen sind. Ich habe alles wahrgenommen und wollte meine Dankbarkeit ausdrücken.
 
Wieso tragen Sie diese Binde künftig nicht immer?
Das haben schon mehrere gesagt. Dass der FCB-Captain die Binde künftig immer tragen soll. Aber ich weiss gar nicht, ob das überhaupt ginge. Das müsste man mal abklären.
 Wie haben Sie sich in Ihrer Situation trotzdem auf das Sportliche konzentrieren können? Kann man Wut in Leistung umsetzen?
Ich arbeite ja schon länger mit einem Mentaltrainer zusammen. Er war auch in dieser Phase eine meiner intensivsten Kontaktpersonen. Ich konnte mich in den letzten Wochen so positionieren, dass es für mich den Umständen entsprechend fantastisch gelaufen ist.
 
Was meinen Sie damit?
Ich habe mich nie zu den Ereignissen um mich herum geäussert. Dabei war allen klar, dass etwas passiert sein muss. Und trotzdem konnte ich mit meinen Leistungen auf dem Platz zeigen: Ich halte mein Wort und helfe dem Team. Diese Kombination hat mir in der öffentlichen Wahrnehmung sicher geholfen. Und auch clubintern haben mich viele auf das angesprochen, was Sie jetzt fragen: Wie kann das sein, dass du den FCB in so einer schweren Situation auf die europäischen Plätze schiesst?
 
Wie kann es denn sein?
Es ist relativ simpel. Oder ich glaube zumindest, dass es relativ simpel ist. Ich spiele gern Fussball. Und ich hatte nie ein Problem mit der Mannschaft. Wenn man da den Rest während des Spiels ausblendet, ist es ganz einfach. Aber dass es so gut geklappt hat wie in den letzten acht Wochen, ist natürlich doppelt schön. Die Hälfte der Skorerpunkte wäre auch okay gewesen. (schmunzelt)
 
Es ist, wenn man so will, die Geschichte Ihrer Karriere im Schnelldurchlauf.
Ja. Meine ganze Karriere ist geprägt von enorm schönen Höhen, aber auch von einigen Rückschlägen und Niederlagen. Und mittlerweile bin ich zu einem gewissen Grad sogar dankbar für die negativen Erfahrungen. Das hat mich nicht schwächer, sondern stärker und reifer gemacht.
 
Haben Sie sich mal gefragt, warum Ihre Karriere so verläuft, wie sie verläuft?
Vielleicht ist es einfach Glück, dass sie nicht immer gleichmässig verlaufen ist.
 
Manche würden es Pech nennen.
Stimmt. Aber ich empfinde es als grosses Glück. Denn die Höhen überwiegen eindeutig. Und das kann am Ende einer Karriere nicht jeder Fussballer von sich behaupten. Ich weiss nicht, für wen sonst so viele Fans spontan auf die Strasse gegangen wären. Aber vielleicht überschätze ich das auch komplett.
 
Auch das ist etwas, was in Ihrer Karriere häufiger vorkommt: Reibereien, aber auf der anderen Seite auch die Zuneigung der Fans. Haben Sie diese Situationen gesucht oder gar provoziert?
In Berlin war es auch so, das stimmt. Dort bin ich für viele gleichbedeutend mit dem Nicht-Abstieg der Hertha. Und andererseits gab es Zeiten, in denen ich nur noch auf der Tribüne gesessen bin. Aber mir hat das viel gebracht.
 
Was denn?
Es hat mir gezeigt, dass es sich auszahlt, wenn man nicht aufgibt. Und dass man für seine Meinung und seine Standpunkte einstehen soll.
 
Wie erleben Sie den FC Basel jetzt nach dem Besitzerwechsel? Von aussen spürt man vielerorts eine Erleichterung.
Ich nehme auch eine Erleichterung wahr. Es war wichtig, dass alle Parteien einen Schritt aufeinander zu gemacht haben. Wichtig für den Club und wichtig für die ganze Region.
 
So belastend die Situation auch war: Hat es den Zusammenhalt zwischen dem FCB und der Region noch stärker gemacht?
Ich denke schon. Man hat eine gewisse Ohnmacht gespürt. Jetzt erlebe ich eine Aufbruchstimmung. Man spürt den Willen, viele Sachen zu korrigieren.
 
Was zum Beispiel?
Nehmen Sie meine Situation: Ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass diese Angelegenheit mit dem veröffentlichten Video jemals aufgeklärt wird. Aber nach dem Besitzerwechsel ist es ganz schnell gegangen. Man hat mich kontaktiert und gesagt: Es ist der Wunsch des Clubs, diese Situation zu bereinigen. Und das schätze ich sehr. Aber das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch mehr zu tun. Ich habe aber das Gefühl, dass sich viele kompetente Leute dieser Arbeit in verschiedenen Bereichen annehmen. Damit der Club in einem anderen Licht dasteht als zuletzt.
 
Ist diese Erleichterung auch das, was man zuletzt auf dem Platz gesehen hat?
Da gibt es viele Gründe. Nicht jeder Spieler ist gleich mit dem Club verbunden, das ist gar nicht möglich. Trotzdem ist auch eine Erleichterung durch die Mannschaft gegangen, seitdem man eine Entscheidung hat. Es gibt jetzt keine Ungewissheit mehr, keine Ohnmacht.
 
Stimmt es eigentlich, dass Sie am Mittwoch nach dem Lugano-Spiel gar nicht unbedingt auf den Trainingsplatz gemusst hätten? Aber dass Sie es doch getan haben, als Sie hörten, dass Christian Gross dort sein wird?
Stimmt. Es hiess, dass er beim Trainingsplatz sein wird. Und da habe ich es mir nicht nehmen lassen, die alten Zeiten kurz aufleben zu lassen. (schmunzelt)
 
Wie darf man sich das vorstellen?
Wir haben Herrn Gross gesagt, dass er doch kurz zur Mannschaft sprechen solle. Im ersten Moment wollte er nicht so recht, aber hat es dann doch gemacht.
 
Sagen Sie noch immer Herr Gross? Nicht Christian?
Herr Gross, natürlich, das ist eine Frage des Respekts. Und umgekehrt sagt er auch «Sie, Valentin».
 
Aber David Degen siezen Sie jetzt nicht plötzlich, oder?
Nein. Er bleibt für mich Dave.
 
Wie ist es, Ihren ehemaligen Mitspieler jetzt in dieser Rolle zu erleben?
Nach seinem Auftritt hat man ja von vielen Seiten eine gewisse Überraschung gespürt. Viele hätten ihm diesen Schritt nicht zugetraut. Er wird immer wieder unterschätzt.
 
Auch von Ihnen?
Nein. Ich habe ihn in vielen Situationen erlebt, in denen er mich immer wieder überrascht hat. Deswegen war mir jetzt auch klar, dass er ganz sicher die besten Leute um sich haben wird. Wenn er etwas anpackt, dann richtig. So funktioniert er einfach. Mir fällt immer wieder diese eine Geschichte zu Dave ein ...
 
Erzählen Sie!
Bei Flügen mit der Swiss darf ich meinen Hund mitnehmen, obwohl der eigentlich ein bisschen schwerer ist als erlaubt. Das hat Dave mir ermöglicht.
 
Wie das?
Er hat gesagt, er kenne jemanden, und hat dann den Kontakt hergestellt. Das ist sicher zehn Jahre her, aber es zeigt, was für ein Mensch er ist. Wir haben zusammen schon so viel erlebt. Aber mir ist wichtig, dass unser Verhältnis jetzt ein anderes ist. Weder er noch ich wollen zu viel Nähe, das wäre nicht gut. Nicht, dass man nachher das Gefühl hat, dass ...
 
... gewisse Spieler zu viel Macht haben? In gewissen Medien hiess es ja, Ihre Person würde die Kabine spalten, weil Sie zu viel Einfluss gehabt hätten.
Ich finde diese Diskussion nervig. Mich stört es, wenn solche Dinge von aussen aufgrund von Halbwahrheiten behauptet werden, denn es ist einfach nicht wahr. Ich weiss, dass gewisse Spieler – auch ich – eine gewisse Strahlkraft in der Öffentlichkeit haben. Und dass man auf unsere Meinung hört, wenn wir sie äussern. Aber wir gehen mit unserer Meinung sensibel um und äussern sie immer nur zum Wohle des Clubs.
 
Der FCB und auch Sie persönlich können nun wieder auf das Ziel hinarbeiten, wofür Sie im Dezember 2017 eigentlich zurückgekehrt sind: den Club als einer der Führungsspieler zum Erfolg führen.
Es fühlt sich gut an, dass es jetzt in eine Richtung geht, wo man die Last wieder etwas breiter verteilen will. Ich kann viel davon auf meinen Schultern tragen und auch mit der Kritik umgehen. Aber jeder muss seinen Part übernehmen, damit wir Erfolg haben. Und natürlich wünsche ich mir, dass der nächste Valentin kommt, mit 16 oder 18, und wir mit ihm bald wieder Erfolge feiern.
 
Dann müsste sich der nächste Valentin aber beeilen. Er wäre ja jetzt so langsam an der Reihe, wenn Sie das als Spieler noch miterleben sollen.
Vielleicht trainiert er ja schon bei uns mit.
 
(BaZ)
 

Yazid
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Yazid »

Unglaublich... Bin ziemlich schockiert.

Vale, eine vo uns! Und nomol: Dangge, David...

scharteflue
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von scharteflue »

Yazid hat geschrieben: 21.05.2021, 07:45 Unglaublich... Bin ziemlich schockiert.

Vale, eine vo uns! Und nomol: Dangge, David...
Ja... no further questions your honor.

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HYPNOS
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von HYPNOS »

Yazid hat geschrieben: 21.05.2021, 07:45 Unglaublich... Bin ziemlich schockiert.

Vale, eine vo uns! Und nomol: Dangge, David...
Schockiert?  Ein Witz

 

tauli
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von tauli »

stimmen die Aussagen von Stocker - wovon ich ausgehe können wir LG Dave von Herzen dankbar sein uns von diesen Idioten erlöst zu haben.

JackR
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von JackR »

Absolut enttäuschend dieser Umgang mit ihm. Egal was vorher zwischen ihm und Sforza passiert ist; so geht man sicher nicht damit um. Wenigstens eine ehrliche Erklärung seiner "Auszeit" wäre angemessen gewesen.


Trotz allem finde ich die Entschuldigung seitens FCB etwas komisch. Wieso jetzt? Wieso nicht als es geschah? Wirkt irgendwie unehrlich so. Als hätte DD in den Verhandlung zwingend darauf bestanden (was nicht so ganz verstehe) und BB hat das zähneknirschend akzeptiert.

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fcb_1973
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von fcb_1973 »

JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 10:34 Wieso jetzt? Wieso nicht als es geschah?

Weil die alte operative Führung (Heri) unfähig war...!!!

JackR
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von JackR »

fcb_1973 hat geschrieben: 21.05.2021, 11:04
JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 10:34 Wieso jetzt? Wieso nicht als es geschah?

Weil die alte operative Führung (Heri) unfähig war...!!!

Ja schon, aber es war ja allen klar, dass die neue Führung nichts damit zu tun hat. Sie muss sich nicht entschuldigen, sondern die alte Führung.

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Mampfi
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Mampfi »

tauli hat geschrieben: 21.05.2021, 09:34 stimmen die Aussagen von Stocker - wovon ich ausgehe können wir LG Dave von Herzen dankbar sein uns von diesen Idioten erlöst zu haben.

Das sehe ich auch so...und ich nehme an, zahlreiche Mitarbeiter des FCB ebenfalls. 

Yazid
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von Yazid »

JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 11:06
fcb_1973 hat geschrieben: 21.05.2021, 11:04
JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 10:34 Wieso jetzt? Wieso nicht als es geschah?

Weil die alte operative Führung (Heri) unfähig war...!!!

Ja schon, aber es war ja allen klar, dass die neue Führung nichts damit zu tun hat. Sie muss sich nicht entschuldigen, sondern die alte Führung.

Es macht doch absolut Sinn, dass sich der FCB als Institution offiziell für das dämliche Verhalten seiner bisherigen Entscheidungsträger entschuldigt.

scharteflue
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Re: Valentin Stocker zurück zum FC Basel

Beitrag von scharteflue »

JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 11:06
fcb_1973 hat geschrieben: 21.05.2021, 11:04
JackR hat geschrieben: 21.05.2021, 10:34 Wieso jetzt? Wieso nicht als es geschah?

Weil die alte operative Führung (Heri) unfähig war...!!!

Ja schon, aber es war ja allen klar, dass die neue Führung nichts damit zu tun hat. Sie muss sich nicht entschuldigen, sondern die alte Führung.
Hast du den Artikel gelesen. Es scheint Vale wichtig gewesen zu sein, dass "man* es weiss. Der FCB unter der alten Führung hat es nicht fertig gebracht das Richtige zu machen, nun hat das hatl der FCB unter der neuen Führung noch nachgeholt.

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