Ein bisschen Humor tut diesem Faden gutSubComandante hat geschrieben:Okay, Kompromiss. Weihnachten darf man durchführen, dafür als Gegenzug wird dieses Lied in allen Supermärkten im Land verboten:

Würde ein Covid19-Verharmloser sagen.Rey2 hat geschrieben:Thema Covid19: Mal ehrlich, wer wegen so einer harmlosen Krankheit in der CH langfristig gesundheitliche Schäden davon trägt, muss sowieso ziemlich vorbelastet / labil / entsprechend veranlagt sein. Diese Menschen trifft es idR mehrmals in ihrem Leben und kleine Trigger können grosse Folgen haben, aber ob diese nun durch individuelle Dinge oder eben durch ein solches Ereignis wie Corona ausgelöst werden, ist eigentlich uninteressant. Daher sind Ärzte / Pflegepersonal etc. momentan mehr ausgelastet als gewöhnlich und eben nicht, weil Corona prinzipiell gefährlich ist...
Langfristig kann ich mir nicht vorstellen, dass die gesundheitlichen Folgen einen spürbaren Langzeiteffekt in der Gesellschaft oder Wirtschaft hinterlassen. Auf persönlicher Ebene sieht es da natürlich anders aus.
Ich glaube er wollte dich darauf aufmerksam machen, dass du gerade psychische Folgen verharmlost.Rey2 hat geschrieben:Ok, du hast meinen Beitrag komplett umgeschrieben, bis er für "Covid-19 Verharmloser" passt. Hat nun was genau mit dem konkreten Thema zu tun?
tendenziell würde ich schon sagen, diejenigen, die auch sonst nicht impfen (grippeimpfung), wollen auch keine corona impfung. aber achtung, da ist die haltung: generell keine grippe- und corona impfung. bei den meisten anderen ist aber die unsicherheit oder unentschlossenheit dem zeitrahmen geschuldet. viele sind einfach misstrauisch aufgrund des insgesamt so schnellen vorgehens und den turbo mässigen zulassungen.Fulehung hat geschrieben:Gegenfrage: Haben sich denn diese Leute in den vergangenen Jahren gegen Grippe impfen lassen oder lehnen sie Impfungen gegen Viruskrankheiten generell ab? In meinem Umfeld (inklusive Pflege- und Behindertenbereich) ist es generell so: Wer der Grippeimpfung traut, traut auch der Coronaimpfung. Und andere sagen mir knallhart ins Gesicht, dass sie noch nie jemanden mit irgendeiner Krankheit angesteckt haben und sich deshalb auch nicht gegen Corona impfen lassen.
Die Studie von Pfizer hatte 1,600 Leute ueber 74. Davon haben sich 5 in der Plazebogruppe mit COVID angesteckt und 0 von denen, die die Impfung erhalten haben. 7,600 Teilner (20%) hatten Vorerkrankungen. Das sieht man alles im Briefing Dokument der FDA: https://www.fda.gov/media/144245/downloadPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:@Soriak, es nützt nichts wenn du die verfügbaren Daten postest. Offenbar fehlen Swissmedic (oder fehlten? Der Artikel ist ja auch schon ein paar Tage alt, genauso wie mein geposteter SRF Artikel) und auch der EU Zulassungsbehörde Daten. Trotz den vielen zur Verfügung stehenden Daten fehlt ihnen offenbar etwas/einiges.
In meinem letzten Post an dich habe ich ein paar Dinge erwähnt, die Swissmedic offenbar fehlen:
Wie im SRF Artikel erwähnt fehlten z.B. detaillierte/besondere Informationen über die Vorerkrankungen der jeweiligen Altersgruppen. Es ist auch unklar, wie lange diese 94% Erfolgsquote hält. Ebenfalls wurde keiner der Impfstoffe bei über 84 Jährigen Personen getestet.
Wenn nun andere Zulassungsbehörden mittels Notverordnungen grössere Risiken auf sich nehmen, ist das halt deren Vorgehen. Swissmedic geht anders vor. Wie immer im Leben kann sich das grössere Risiko bezahlt machen, wie immer im Leben kann es aber auch anders sein.
Damit hast du recht, ich habe diese Personengruppe ausser Acht gelassen in meinem Beitrag. Ich schliesse überhaupt nicht aus, dass ein gewisser Anteil der Patienten sehr direkt und legitim von der Pandemie getroffen wurde und diese Schicksale möchte ich nicht verharmlosen, sie haben mein aufrichtiges Beileid.JackR hat geschrieben: Die Corona-Massnahmen haben für einen beträchtlichen Teil der Gesellschaft riesige Änderungen mit sich gebracht.
- Viele haben ihren Job verloren. Gewisse dieser Jobs werden auch nach Corona nicht mehr zurückkommen. Dies so zum Stichwort Existenzängste.
- Leute haben mehr Zeit mit sich allein und kommen so auf neue (u.a. negative) Gedanken
Ganz so klein wie du die Änderung(en) in deinem Beitrag beschreibst, sind sie eben nicht.
Ich empfehle derzeit allen, die über die Impfungen grübeln, doch um 23 Uhr jeweils die ITV News im britischen Fernsehen zu schauen - und bitte nicht die News der staatlichen BBC. Beim Privatsender ITV sind derzeit die Impfungen und die einzelnen Impfstoffe (GB hat 5 verschiedene gekauft und noch nicht alle davon zugelassen) Dauerthema inklusive der Diskussion, welcher Impfstoff zumindest vorerst nur bei U50-Bevölkerungsgruppen verwendet werden sollte. Trotz all der Euphorie, die derzeit in Grossbritannien wegen den Impfstoffen herrscht, wird sehr wohl breit und kritisch über die Vor- und Nachteile diskutiert. Denn glaube mir, jeder Journalist möchte dem unbeliebten Boris Johnson Fehler nachweisen. Eine solche Diskussion fehlt mir in der Schweiz, insbesondere während der Grippesaison.ayrton_michael_legends hat geschrieben:tendenziell würde ich schon sagen, diejenigen, die auch sonst nicht impfen (grippeimpfung), wollen auch keine corona impfung. aber achtung, da ist die haltung: generell keine grippe- und corona impfung. bei den meisten anderen ist aber die unsicherheit oder unentschlossenheit dem zeitrahmen geschuldet. viele sind einfach misstrauisch aufgrund des insgesamt so schnellen vorgehens und den turbo mässigen zulassungen.
Dann ist eh zu spät, weil man sich vor der Saison zwischen November und Jan uar impfen sollte.Fulehung hat geschrieben:. Eine solche Diskussion fehlt mir in der Schweiz, insbesondere während der Grippesaison.
Es ist ganz einfach. Wenn die Kinder zuhause sind, ist das ein Problem für die Arbeitnehmer und somit am Ende des Tages für die Wirtschaft.Back in town hat geschrieben:scheint, als habe man nun die Ursache für die 50% unbekannten Ansteckungswege gefunden (welch Wunder, wo doch jeder weiss, dass die Grippenseuchenherde in den Familien oft die Kinder sind)
https://www.blick.ch/ausland/oesterreic ... 40378.html
Eine Notlüge des BAG und RKI (Kinder übertragen das Virus nicht oder fast gar nicht) stürzt nun hoffentlich ein. Ein Hohn, dass man an allen Ecken und Enden mit zT übertriebenen Massnahmen (wie Masken tragen draussen auf der Strasse) kämpft, während Kinder die Seuche aus den Schulen seit Anfang an unkontrolliert in die Wohnungen verschleppen und alle Bemühungen zunichte machen. Für mich unverständlich, wie man Mrd zT kopflos in die Wirtschaft pumpt, aber keine Pandemie Lösungen für die Schulen hat.
Kindesschutzrechtlich problematisch ? Da argumentiert Fassbind komplett weltfremd rum, der nur seine Sicht der Dinge und Ziele verfolgt.Rey2 hat geschrieben:Z.b. auch Fassbind spricht einen weiteren interessanten Punkt an. Viele Familien sind bei Schulschliessungen massiv überfordert, was für andere viel Arbeit bedeutet und Probleme für Kinder.
"Schulen sind für viele Kinder ein wichtiger Ort der Zuflucht mit Ansprechpersonen. Deshalb war man sehr zurückhaltend mit weiteren Schulschliessungen, meines Erachtens zurecht. Wenn die Präsenzsschule wegfällt, wird es mittelfristig kindesschutzrechtlich problematisch."
Was für eine Freak Show.SubComandante hat geschrieben: Jetzt schau Dir die Belegung der Gesundheitskommission des NR an: https://www.parlament.ch/de/organe/kommissionen/sachbereichskommissionen/kommissionen-sgk
Die Lobbies dahinter sind leider nicht aufgeführt. Noch Fragen?
Sicher einer der Hauptgründe. Aber das würde im Prinzip ja in vielen Fällen bereits eine Überforderung der Eltern bedeuten. Ist die Schule zu, organisieren sich die Eltern in Gruppen und nehmen abwechselnd eine Horde privat auf. Und das Virenspiel geht munter weiter. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass diese Überforderung bei vielen Eltern noch weitere Ausmasse annimmt und nicht nur auf die fehlende Betreuungskapazität gründet, letztendlich vieles eine Folge davon, wie "moderne" Familien heute funktionieren.Back in town hat geschrieben:Warum können Unis und Privatschulen problemlos auf Online Kurse wechseln, Kleinkinder Schulen aber nicht ? Liegt es nicht eher nur daran, dass beide Elterteile ackern müssen und die Erziehung ihrer Goofen auf die Schulen abschieben und daher keine Zeit mehr haben, die Kinder selber im Haus zu betreuen ?
Hauptsache, der Skilift ist offen.Corona-Langzeitfolgen: Covid-19 schadet Gehirn und IQ von Infizierten
Eine Studie zu Corona mit 84 000 Testpersonen legt nahe, dass eine Infektion mit Covid-19 längerfristig die geistige Leistungsfähigkeit mindert.
Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2.
Noch sind nicht alle Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung bekannt.
Forschende aus Großbritannien vermuten nun, dass Covid-19 die geistige Leistungsfähigkeit negativ beeinflusst.
Der vielfach genannte „milde Verlauf“ der meisten Corona-Infektionen kann trügerisch sein: Auch wer nicht schwer erkrankt und sich zu Hause auskurieren kann, kann danach längere Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu tun haben. Wie lange, lässt sich noch nicht einschätzen – man kennt das Virus ja erst seit einem Jahr.
Langzeitfolgen von Covid-19: Krankheit kann sich auf geistige Leistungsfähigkeit auswirken
Nach aktuellen Erkenntnissen aus Großbritannien soll Sars-CoV-2 sich nicht nur auf das körperliche Befinden, sondern auch auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken können. Wie das „Ärzteblatt“ berichtet, erzielten Patientinnen und Patienten, die eine Corona-Infektion hinter sich hatten, beim „Great British Intelligence Test“ im Internet schlechtere Ergebnisse als der Rest. Der Rückstand entspreche „etwa 8,5 IQ-Punkten in einem Standard-Intelligenztest oder einer frühzeitigen Alterung um zehn Jahre“. Die Auswertung übernahm ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Imperial College London. Die Ergebnisse über diese Langzeitfolge wurden auf dem Preprint-Server „medRxiv“ und noch nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht.
Covid-19 und Langzeitfolgen für das Gehirn: Corona-Patienten erzielen schlechtere Ergebnisse
Insgesamt haben an dem im Dezember 2019 gestarteten Test mehr als 84.000 Menschen teilgenommen, von denen knapp 3500 angaben, kürzlich an einem Atemwegsinfekt gelitten zu haben. Die meisten hatten nur leichte Beschwerden, 176 waren ambulant und 147 in einer Klinik behandelt worden. Weitere 60 mussten beatmet werden. Bei 361 dieser Menschen war eine Sars-CoV-2-Infektion (Corona) nachgewiesen worden. Laut Ärzteblatt nahm das Ausmaß der kognitiven Einbußen mit dem Grad der Behandlung zu, am größten waren sie bei jenen, die ins Krankenhaus mussten. Besonders schwerwiegend fielen die Defizite aus, wenn jemand auch noch mechanisch beatmet werden musste.
Coronavirus: Schneiden Covid-19-Patienten schlechter im IQ-Test ab?
Dass Menschen nach einer mechanischen Beatmung längere Zeit benötigen, bis sie geistig wieder so fit sind wie vorher, verhält sich allerdings häufig so und nicht nur bei Covid-19. Auch ist nicht nachgewiesen, dass die kognitiven Defizite tatsächlich auf das Coronavirus zurückzuführen sind. Allerdings ist inzwischen bekannt, dass Sars-CoV-2 das Gehirn erreichen und zentralnervöse Probleme verursachen kann. Jüngste Studien weisen außerdem auf weitere Langzeitfolgen hin, die mit Prozessen im Gehirn zu tun haben. Dazu gehören Ängstlichkeit und Depressionen.
Als gesichert gilt mittlerweile, dass Covid-19 unabhängig von der Schwere häufig eine langanhaltende Erschöpfung auslöst, mehr als die Hälfte aller ehemals Infizierten sollen darunter leiden. Viele klagen zudem noch monatelang über Husten und darüber, schnell außer Atem zu kommen.
Zu den Langzeitfolgen schwerer Corona-Verläufe zählen vor allem Schädigungen der Lunge, die aber durch eine gute Rehabilitation vielfach wieder rückgängig zu machen sind. (Pamela Dörhöfer)
https://www.fr.de/wissen/corona-langzei ... 90532.html
Pssst, gemäss aktuellem BAG-Wording genügt es absolut, sich erst Ende Dezember gegen die Grippe impfen zu lassen... Wenn halt wieder einmal das Material fehlt. Aber ich wäre tatsächlich froh, wenn während der Grippesaison zur besten Sendezeit die Zahl der Grippetoten und Vor- und Nachteile der Impfstoffe diskutiert würden. Und dann soll auch endlich mal das Pflegepersonal hinstehen und sich als Impfgegner outen. Selbst wenns dann schon zu spät ist für das Impfen im aktuellen Winter.Käppelijoch hat geschrieben:Dann ist eh zu spät, weil man sich vor der Saison zwischen November und Jan uar impfen sollte.
ha! die ganzen Impf- und Maskengegner haben sich unbemerkt letztes Jahr schon infiziert! darum dieser stumpfsinnige Herdentrieb an ihren Demos! jetz kunnt's us!Back in town hat geschrieben:Corona beschleunigt die Verblödung der Menschheit
Ich verstehe eh nicht ganz. Sind dies nun nicht mehr Empfehlungen? Sind nicht mehr die Kantone im Lead? Was hat sich gegenüber den Empfehlungen des Bundes vom Mittwoch(?) geändert?Patzer hat geschrieben:wieder so halbgare pseudobeschränkungen. wird genau nix bringen. wetten?
unsere poltiker sind ein reines kasperlitheater.
Die Grippe trifft meist am Haertesten zwischen Dezember und Februar. Also Ende Dezember ist besser als nicht zu impfen, und man will hier wohl vermeiden, dass Leute glauben, es sei nun "zu spaet." Klar waere es ideal, wenn man sich im September und Oktober haette impfen lassen koennen... und der Impfstoff ist so guenstig, dass es auch schwer verstaendlich ist, warum dieser nicht jaehrlich gratis abgegeben wird. (In den USA sind Grippeimpfungen von Franchisen ausgeschlossen und werden bei Leuten ohne Versicherung vom Staat bezahlt. Fixkosten sind $20 inklusive Kosten der Apotheke.) Es sollte einfach Routine sein, im September ohne Voranmeldung in eine Apotheke gehen zu koennen und 5 Minuten spaeter geimpft wieder rausgehen zu koennen. Die USA zeigen, dass dies machbar ist... die Schweiz koennte das auch. (Und Arbeitgeber koennen Impftage einrichten, damit man nicht einmal das Buero verlassen muss.)Fulehung hat geschrieben:Pssst, gemäss aktuellem BAG-Wording genügt es absolut, sich erst Ende Dezember gegen die Grippe impfen zu lassen... Wenn halt wieder einmal das Material fehlt. Aber ich wäre tatsächlich froh, wenn während der Grippesaison zur besten Sendezeit die Zahl der Grippetoten und Vor- und Nachteile der Impfstoffe diskutiert würden. Und dann soll auch endlich mal das Pflegepersonal hinstehen und sich als Impfgegner outen. Selbst wenns dann schon zu spät ist für das Impfen im aktuellen Winter.
Irrtum vorbehalten: Es sind definitiv keine Empfehlungen mehr, sondern Vorgaben, die für die Kantone verbindlich sind. Ausnahmen sind Kantone mit einer tiefen, vordefinierten Ansteckungsrate der letzten 14 Tage. Diese können die Öffnungszeiten von max. 19 auf bis 23.00 verlängern, wenn sie das wollen. Für alle anderen gelten die heute kommunizierten Massnahmen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich verstehe eh nicht ganz. Sind dies nun nicht mehr Empfehlungen? Sind nicht mehr die Kantone im Lead? Was hat sich gegenüber den Empfehlungen des Bundes vom Mittwoch(?) geändert?
Ich denke mal, bei der FDP/SVP-Mehrheit ist nichts zu machen. Es werden einfach noch mehr Menschen unnötig sterben. Man kann warten, bis man 10'000 Neuinfizierte am Tag hat und dann einen Lockdown machen. Oder es sofort durchziehen. Aber ja, das Weihnachtsgeschäft. Und wenn man Beizen schliessen lässt, muss man noch mehr Unterstützung zahlen.Patzer hat geschrieben:wieder so halbgare pseudobeschränkungen. wird genau nix bringen. wetten?
unsere poltiker sind ein reines kasperlitheater.