Ich verteufle die eine Person, welche sich umentschieden hat, NICHT für Kaiser zu stimmenandreas hat geschrieben:...1892 (Kaiser), ...
Wie interpretiert ihr die Zahlen?
...
Wie seht ihr das?

Ich verteufle die eine Person, welche sich umentschieden hat, NICHT für Kaiser zu stimmenandreas hat geschrieben:...1892 (Kaiser), ...
Wie interpretiert ihr die Zahlen?
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Wie seht ihr das?
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
Ohni Yystoo als Bewegig hätts das Fünferticket uff öbbe 50 Stimmme brocht, zämmezellt. Aso ich interpretier die Zahle durchus als Achtigserfolg.andreas hat geschrieben:Die Kandidaten von Yystoo hatten 782 (Schenker), 794 (Vergeat), 975 (Fassbind), 1030 (Schreier) und 1256 (Adler) Stimmen.
Gegenüber stehen die bisherigen Vorstände, die 1892 (Kaiser), 1913 (Donzé) und 2382 (Baumgartner) hatten.
Wie interpretiert ihr die Zahlen?
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Ich denke mit deiner Analyse liegst du richtig.andreas hat geschrieben:...
Wie interpretiert ihr die Zahlen?
Fassbind eckt mit seiner Art einfach unglaublich an und wäre auch bei mir nicht auf dem Zettel angekreuzt worden (bin Neumitglied, daher nicht stimmberechtigt gewesen). Gerade im Talk im Didi Offensiv hat man mMn relativ deutlich gesehen wieso die beiden Personen so viel bzw. wenig Stimmen erhalten haben. Adler kam mir da konsensorientiert rüber, während Fassbind den Eindruck bei mir nicht hinterlassen hat.andreas hat geschrieben:Von meinem Gefühl her hatte Fassbind die grösste mediale Repräsentation und ist dennoch deutlich schlechter als Adler. Für mich zwei Zeichen: Einerseits scheinen es viele Mitglieder gut zu finden, wenn eine jüngere Person in den Vorstand käme, die in der Fanszene gut vernetzt ist. Andererseits scheinen viele Mitglieder müde geworden zu sein (Überrepräsentation von Fassbind? Zu viele Anträge?).
Damit liegt er also auch richtig - wie auch mit seiner Schlussfolgerung, dass Burgener als Vereinspräsident wohl nicht mehr gewählt worden wäre.Tee hat geschrieben:Ja das stimmt, er schreibt, wäre der FCB noch ein Verein... Ist er aber halt nun mal nur noch teilweise, was auch sehr gut so ist.
Eine andere Schlussfolgerung könnte sein, dass Ystoo zwar über eine grosse Anzahl Sympathisanten verfügt, darunter aber wenig Mitglieder des FCB sind.blauetomate hat geschrieben:Adler fehlten bloss 39 Stimmen. In den USA würde jetzt nachgezählt
Yystoo wurden 2 Dinge zum Verhängnis:
a) Das etwas eigenartige Wahlsystem, das keinen zweiten Wahlgang vorsieht (und die Vorstandszahl offenlässt - also zB nicht bei 5 festlegt).
b) damit gekoppelt die zu grosse Anzahl eigener Kandidaten. Hätte sich yystoo auf 1-2 Kandidaten beschränkt, wären die wohl locker durchgekommen. Zudem haben weitere alternative Kandidaten weitere Stimmen auf sich und von yystoo abgezogen.
Womit man wieder beim etwas eigenartigen Wahlprozedere landet. Beim nächsten Mal weiss man, dass man die Kräfte besser bündeln muss. Die möglichen Folgen des notwendigen absoluten Mehrs bei fehlendem zweiten Wahlgang hat man offenbar nicht einberechnet.
Im Prinzip eine saubere Analyse, wie die soziale politische Medienwelt heute funktioniert. Und sicherlich treffen auch einige Dinge auf die Abstimmung zu.Malinalco hat geschrieben:Was die Zahlen für mich hauptsächlich aussagen, dass "die öffentliche Sphäre" viel stärker selbst-referenziell ist, als man glaubt. Also dass was öffentlich publiziert wird in Zeitungen, Radio und dem Internet, wird von denselben Leuten gelesen. Es scheint eine mittlere Bubble zu sein, die natürlich auch lange nicht alle FCB-Mitglied sind*, während der Grossteil der Menschen rein gar nichts mitbekommt von "den Nachrichten" oder was sonst so läuft in der Welt. Die haben einfach den Brief nach Hause bekommen und das dann halt wie man es so macht, sind dem Vorschlag gefolgt. Ich glaube, man überschätzt einfach, wie interessiert die Leute sind. Daselbe gilt auch für die Politik übrigens: eine grosse Blase auf Facebook, Twitter und co von Politiker*innen und Journalist*innen ohne wirklich "normale Bürger". Denn die arbeiten ja oder kümmern sich um die Familie ;-)
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
z.B. mich. Habe meine Mitgliedschaft vor 2 Jahren gekündigt.Quo hat geschrieben:Eine andere Schlussfolgerung könnte sein, dass Ystoo zwar über eine grosse Anzahl Sympathisanten verfügt, darunter aber wenig Mitglieder des FCB sind.
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Viele wurden wohl erst im Sommer Mitglied.JackR hat geschrieben:Ich denke mit deiner Analyse liegst du richtig.
Ich für meinen Teil bin schon etwas überrascht wie wenig Stimmen die Yystoh-Kandidaten überhaupt bekommen hat. Ich hätte, aufgrund der Wimpel-Verkäufe (um die 2000) mit deutlich mehr gerechnet...
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
Ich fand Fassbind genau deswegen eben spannend und finde es schade wurde er nicht gewählt. Im jetzigen Vorstand sind schon genug Leute, die für mich nicht so wirken als hätten sie ein starkes Rückgrat und würden Burgener auch mal Paroli bieten. Da hätte Fassbind sicher frischen Wind bringen können.JackR hat geschrieben:Fassbind eckt mit seiner Art einfach unglaublich an und wäre auch bei mir nicht auf dem Zettel angekreuzt worden (bin Neumitglied, daher nicht stimmberechtigt gewesen). Gerade im Talk im Didi Offensiv hat man mMn relativ deutlich gesehen wieso die beiden Personen so viel bzw. wenig Stimmen erhalten haben. Adler kam mir da konsensorientiert rüber, während Fassbind den Eindruck bei mir nicht hinterlassen hat.
Das ist die positive Formulierung. Etwas skeptischer betrachtet müsste man befürchten, dass er dauernd für Unfrieden in der Führung sorgen würde. Wenn man in der Vergangenheit erlebt hat, wie Unstimmigkeiten in der FCB-Führung immer wieder nach aussen gelangen und von den Medien genüsslich ausgeschlachtet werden, muss ich für mich feststellen, dass ich gerne auf "frischen Wind" verzichte und die (momentane) Ruhe im FCB vorziehe.ruggpass hat geschrieben:Ich fand Fassbind genau deswegen eben spannend und finde es schade wurde er nicht gewählt. Im jetzigen Vorstand sind schon genug Leute, die für mich nicht so wirken als hätten sie ein starkes Rückgrat und würden Burgener auch mal Paroli bieten. Da hätte Fassbind sicher frischen Wind bringen können.
Er kann an der nächsten GV wiederantreten und mit einem guten Auftritt wird es schaffen, da bin ich mir sicher.blauetomate hat geschrieben:Adler fehlten bloss 39 Stimmen. In den USA würde jetzt nachgezählt
Yystoo wurden 2 Dinge zum Verhängnis:
a) Das etwas eigenartige Wahlsystem, das keinen zweiten Wahlgang vorsieht (und die Vorstandszahl offenlässt - also zB nicht bei 5 festlegt).
b) damit gekoppelt die zu grosse Anzahl eigener Kandidaten. Hätte sich yystoo auf 1-2 Kandidaten beschränkt, wären die wohl locker durchgekommen. Zudem haben weitere alternative Kandidaten weitere Stimmen auf sich und von yystoo abgezogen.
Womit man wieder beim etwas eigenartigen Wahlprozedere landet. Beim nächsten Mal weiss man, dass man die Kräfte besser bündeln muss. Die möglichen Folgen des notwendigen absoluten Mehrs bei fehlendem zweiten Wahlgang hat man offenbar nicht einberechnet.
Das denke ich nicht per se.Quo hat geschrieben:Eine andere Schlussfolgerung könnte sein, dass Yystoo zwar über eine grosse Anzahl Sympathisanten verfügt, darunter aber wenig Mitglieder des FCB sind.
Bernhard Heusler könnte Dir diese Frage wohl am besten beantworten.Malinalco hat geschrieben:*Gut, ich bin auch nicht Mitglied, und wahrscheinlich zeigt sich hier auch einfach, dass viele FCB-Fans einfach nicht Vereinsmitglieder sind, weil, was bringt es einem?
+1Basilius hat geschrieben:Bernhard Heusler könnte Dir diese Frage wohl am besten beantworten.
Als an der Generalversammlung 2017 einerseits bemängelt wurde, dass der FCB sowieso nichts für seine Mitglieder tue, ausser sie alljährlich mit Wurst und Brot abzuspeisen und andererseits gefragt wurde, was der FCB unternehmen wolle, um diesen Missstand zu beheben, fand Heusler treffende Worte. Sinngemäss beantwortete er diesen querulatorischen Einwand erst mit einer Gegenfrage. Er fragte, ob denn immer zuerst der eigene Nutzen zählen müsse und ob man nicht vielleicht auch Mitglied sei, um seine Verbundenheit mit dem Club auszudrücken; um ihn zu unterstützen und sein Wohl und Wehe an einer Generalversammlung wie dieser mitgestalten zu können. Abschliessend erwähnte er noch, rhetorisch phänomenal, fast beiläufig, dass man ausserdem regelmässig das Rotblau Magazin erhalte, von Rabattvergünstigungen im Fanshop und ermässigten Billetpreisen profitiere, beim Beitritt ein Willkommensgeschenk und an der GV jeweils ein ‘’Bhaltis’’ bekäme und bei internationalen Spielen ein Vorkaufsrecht habe.
Es gibt also viele gute Gründe um Vereinsmitglied zu werden.
Frage nicht, was der FCB für Dich tun kann, sondern was Du für den FCB tun kannst![]()
war bei mir genau gleich. vor 25 Jahren gab es weder ein Rotblau-Magazin noch internationale Spiele.Bernd Schuster hat geschrieben:+1
Mich haben sogar die 200.- pro Jahr nie gestört welche ich 25 Jahre lang bezahlen musste...nicht weil ich viel Geld hatte, sondern weil ich meinem Verein was Gutes tun wollte.
Trifft auch auf mich zu. Ich konnte es mir leisten und habe es gerne getan.Bernd Schuster hat geschrieben:+1
Mich haben sogar die 200.- pro Jahr nie gestört welche ich 25 Jahre lang bezahlen musste...nicht weil ich viel Geld hatte, sondern weil ich meinem Verein was Gutes tun wollte.
Die Frage die sich zu diesem ganzen Konstrukt stellt:Basilius hat geschrieben:Bernhard Heusler könnte Dir diese Frage wohl am besten beantworten.
Als an der Generalversammlung 2017 einerseits bemängelt wurde, dass der FCB sowieso nichts für seine Mitglieder tue, ausser sie alljährlich mit Wurst und Brot abzuspeisen und andererseits gefragt wurde, was der FCB unternehmen wolle, um diesen Missstand zu beheben, fand Heusler treffende Worte. Sinngemäss beantwortete er diesen querulatorischen Einwand erst mit einer Gegenfrage. Er fragte, ob denn immer zuerst der eigene Nutzen zählen müsse und ob man nicht vielleicht auch Mitglied sei, um seine Verbundenheit mit dem Club auszudrücken; um ihn zu unterstützen und sein Wohl und Wehe an einer Generalversammlung wie dieser mitgestalten zu können. Abschliessend erwähnte er noch, rhetorisch phänomenal, fast beiläufig, dass man ausserdem regelmässig das Rotblau Magazin erhalte, von Rabattvergünstigungen im Fanshop und ermässigten Billetpreisen profitiere, beim Beitritt ein Willkommensgeschenk und an der GV jeweils ein ‘’Bhaltis’’ bekäme und bei internationalen Spielen ein Vorkaufsrecht habe.
Es gibt also viele gute Gründe um Vereinsmitglied zu werden.
Frage nicht, was der FCB für Dich tun kann, sondern was Du für den FCB tun kannst![]()
Der FCB ist mehr als nur die 1. Mannschaft...rhybrugg hat geschrieben:Die Frage die sich zu diesem ganzen Konstrukt stellt:
Für was braucht es den Verein? Das Interesse liegt zu 99% auf Dingen die von der AG/Holding veranstaltet werden. Und da gab es und gibt es (nun vielleicht etwas mehr) nicht wirklich was mitzugestalten.
Mir ist klar, warum es ne AG gibt und braucht. Aber als diese AG geschaffen wurde, wurde der Verein zu einem hübschen Anhängsel. Bhaltis und Willkommensgeschenk und Rabatt zum trotz.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Gute Frage.rhybrugg hat geschrieben:Die Frage die sich zu diesem ganzen Konstrukt stellt:
Für was braucht es den Verein?
Mit gemischten Gefühlen blicken wir auf die Ergebnisse der schriftlich durchgeführten Generalversammlung des Vereins FC Basel 1893 zurück. Zum einen wurde zu unserer Enttäuschung niemand aus unserem Fünfer-Ticket in den Vorstand gewählt, zum anderen wurde die kritisierte Totalrevision der Statuten deutlich abgelehnt. Auch die wichtigsten beiden Abstimmungen, nämlich die Vertrauensabstimmungen im Rahmen der Beschlussfassung über die Stimmabgabe des Delegierten an der GV der FC Basel 1893 AG, verliefen in unserem Sinne. Schliesslich war das verlorene Vertrauen in die Führung rund um Bernhard Burgener und Roland Heri zentral für die Entstehung von «Yystoo für e FCB!».
"Wir sind gespannt, wie Burgener und Heri mit diesem Votum umgehen werden, denn in der 127-jährigen Geschichte des FCB hat sich noch keine Führung über den Entscheid der Mitgliederversammlung als oberstes Organ hinweggesetzt."Yystoo.ch hat geschrieben:GV-Rückblick und Yystoo-Ausblick
Da du ja weisst weshalb die AG gegründet wurde, ist mir schleierhaft, wieso du schreibst, dass der Verein nur noch das Anhängsel der AG sei und für "Goodies" abgeben da sein soll. Das ist doch überhaupt nicht der Fall.rhybrugg hat geschrieben:Die Frage die sich zu diesem ganzen Konstrukt stellt:
Für was braucht es den Verein? Das Interesse liegt zu 99% auf Dingen die von der AG/Holding veranstaltet werden. Und da gab es und gibt es (nun vielleicht etwas mehr) nicht wirklich was mitzugestalten.
Mir ist klar, warum es ne AG gibt und braucht. Aber als diese AG geschaffen wurde, wurde der Verein zu einem hübschen Anhängsel. Bhaltis und Willkommensgeschenk und Rabatt zum trotz.
Ich glaube, dass grösste Interesse liegt bei der 1. Mannschaft, bei dem was im Joggeli abgeht. Aber genau dieser Teil hat nix mit dem Verein zu tun.Tsunami hat geschrieben:Da du ja weisst weshalb die AG gegründet wurde, ist mir schleierhaft, wieso du schreibst, dass der Verein nur noch das Anhängsel der AG sei und für "Goodies" abgeben da sein soll. Das ist doch überhaupt nicht der Fall.
DFB und DFL legen in ihren Satzungen fest, dass ein Verein nur eine Lizenz erhalten kann, wenn „50 Prozent zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmanteils in der Versammlung der Anteilseigner“ der „Mutterverein“ behält. Der Verein muss in einer Aktien- oder Kapitalgesellschaft also immer mindestens 50 Prozent plus eine Stimme halten, um Herr im eigenen Hause zu bleiben.
Naja, wenn sie sich querlegen dann endet es in vielen Bundesstaaten im Knast. Oder zumindest mit einer hohen Geldstrafe. Einzelne Staaten sind da sehr innovativ um ihre Elektoren bei der Stange zu halten (und dürfen das auch tun laut Supreme Court Entscheidung 2020).Waldfest hat geschrieben:Die Wahlmänner in den USA haben auch den Auftrag, für einen entsprechenden Kandidaten zu stimmen, haben aber letztlich freie Hand und können wählen wen sie wollen.