Ah ja, die neue South Park Folge über Covid (extralang, 45 Minuten) ist cool: https://www.southpark.de/en/episodes/yy0vjs/south-park-the-pandemic-special-season-24-ep-1 - Randy Hoch in Ehren

Nochmals; so etwas kann nur einer rauslassen, der einen Job hat, der von den Auswirkungen von Corona nicht betroffen ist bzw. sogar daran profitiert. Ein Banker, ein Pharma-Mitarbeiter, Versicherer oder Rückversicherer... Oder jemand, der aus welchen Gründen auch immer für den Rest des Lebens bereits finanziell abgesichert ist. Dein Beitrag ist ein Hohn gegenüber Leuten wie im Post von footbâle beschrieben.Back in town hat geschrieben:Ein Optimist definiert sich nicht über den Job, oder klammert sein Dasein daran.
Es ist Ansichtssache, was man aus einem Jobverlust macht. Ein Optimist sieht es als Chance, durch dieses Ereignis eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu erlangen. Mir ist es komplett egal, wenn ich den Job verliere, ich finde schnell einen neuen. Und wenn nicht, dann mache ich halt etwas komplett anderes. Für viele Menschen wäre es sogar eine Befreiung, wenn sie aus ihren Bullshit-Jobs raus kämen.
Du hast die grosse Gruppe jener Leute vergessen, die ausschliesslich von unseren Steuergeldern leben. Die Beamten.Mundharmonika hat geschrieben:Nochmals; so etwas kann nur einer rauslassen, der einen Job hat, der von den Auswirkungen von Corona nicht betroffen ist bzw. sogar daran profitiert. Ein Banker, ein Pharma-Mitarbeiter, Versicherer oder Rückversicherer...
OK BIT. Deine Antwort macht 100% Sinn für mich. Wenigstens Argumente statt reiner Diffamierung. Aber ich bin gottlob kein Mediziner.Back in town hat geschrieben: Was ich aber befürchte ist, dass das Corona Virus lebenslang in uns verborgen bleibt, oder uns mutiert für immer begleitet und erst Jahre später zerstörerisch auf unsere Organe, oder Immunsystem wird, so wie es HIV, Hepatitis C (welches nach 20 Jahren in Form einer Leberzirrhose tödlich wird) oder das Epstein-Barr-Virus, welches in Verdacht steht, zahlreiche Krebs und andere schwere Erkrankungen hervorzurufen. Was wenn wir in 10 Jahren alle Sars-Cov-2 durchgeseucht sind und sich dann heraustellt, dass die Nieren, die Lunge oder das Hirn langsam einen irreparablen Schaden davonträgt ?
Oder einer, der das Glück hat, nach Maslow in der Selbstverwirklichung zu leben. Aber wie sagt man so schön, jeder ist seines Glückes Schmied. Ich habe bis 30 Weiterbildungen nach der Lehre gemacht und viel Scheisse gefressen und mich mit 2 Jobs über Wasser gehalten, damit ich die Weiterbildung bezahlen konnte. Ohne das wäre ich heute vermutlich auch unter Druck, weil sich meine ursprüngliche Branche komplett nach Asien verabschiedet hat.Mundharmonika hat geschrieben:Nochmals; so etwas kann nur einer rauslassen, der einen Job hat, der von den Auswirkungen von Corona nicht betroffen ist bzw. sogar daran profitiert. Ein Banker, ein Pharma-Mitarbeiter, Versicherer oder Rückversicherer... Oder jemand, der aus welchen Gründen auch immer für den Rest des Lebens bereits finanziell abgesichert ist. Dein Beitrag ist ein Hohn gegenüber Leuten wie im Post von footbâle beschrieben.
Es sind viele tragische Einzelschicksale, die jede Rezession mit sich bringt. Ich habe versucht zu erklären, dass diese Rezession ein ganz natürlicher Pendel-Prozess nach einer wirtschaftlichen Boomphase (der längsten die es seit der industriellen Revolution gab) ist. Diese Boomphase wurde zudem künstlich mit Helikoptergeld und dem Aushebeln von fundamentalen ökonomischen Gesetzen des FED am Leben gehalten, umso heftiger ist nun der globale Einschlag. Man lebte immer über dem Limit, bildete zu wenig Reserven und lebte auf Pump. Firmen wurden steuerliche Anreize geschaffen, Gewinne auszuschütten statt sich für Krisen resistenter zu machen. Man dachte in Quartalen statt Dekaden. Wachstum stand über allem und dieser ist nicht unendlich.Mundharmonika hat geschrieben:Der Hotelportier, der mit 55 wegen Corona seinen Job verliert und wenig Aussichten auf einen neuen Job hat. Die Putzfrau, die ein Viertel ihres kargen Einkommens ihrer Mutter in den Kosovo schickte, damit sie dort ihre Blutdruckmedikamente kaufen konnte und nun nicht mehr im Restaurant putzen gehen kann, weil dieses coronabedingt nur noch Home Delivery macht. Das 18-jährige Mädchen, die in einer Event-Agentur eine Lehre absolvierte und nun keinen Lehrbetrieb mehr hat, weil dieser wegen coronabedingten Ausfällen keine Aufträge mehr hat. Aber auch der Taxifahrer auf der thailändischen Insel, der mit dem Herumfahren von Touristen seinen Lebensunterhalt verdiente und damit seine 6-köpfige Familie ernährte. Oder die alte Frau, die im peruanischen Hochland den Rucksacktouristen selbstgemachte Sandwichs verkaufte und damit sich und ihren Mann über die Runden brachte. Alles gottverdammte Pessimisten...
das ist doch eher unwahrscheinlich. schliesslich ist das virus nach einiger zeit, im gegensatz zu hiv und hebatitis, nicht mehr im körper nachweisbar. bleibende langzeitfolgen sind aber sicher nicht auszuschliessenBack in town hat geschrieben: Was ich aber befürchte ist, dass das Corona Virus lebenslang in uns verborgen bleibt, oder uns mutiert für immer begleitet und erst Jahre später zerstörerisch auf unsere Organe, oder das Immunsystem wird, so wie es HIV, Hepatitis C (welches nach 20 Jahren in Form einer Leberzirrhose tödlich wird) oder das Epstein-Barr-Virus, welches in Verdacht steht, zahlreiche Krebs und andere schwere Erkrankungen hervorzurufen. Was wenn wir in 10 Jahren alle Sars-Cov-2 durchgeseucht sind und sich dann herausstellt, dass die Nieren, die Lunge oder das Hirn langsam einen irreparablen Schaden davonträgt ?
Ich habe einen grossen Teil meines Lebens im Ausland verbracht, auch in sogenannten Entwicklungsländern und das immer als Lokal-Angestellter und nicht als gutbezahlter Expat. Glaub mir, mit Naturkatastrophen und wirtschaftlichen Krisen bin ich vertrauter als wohl die meisten hier in diesem Forum. Und genau wegen diesen im Ausland gesammelten Erfahrungen halte ich die Corona-Massnahmen und die allgemeine Hysterie im Verhältnis zu den wahren Problemen dieser Welt für masslos übertrieben und unverhältnismässig.Back in town hat geschrieben:Corona ist eine Naturkatastrophe. Die Natur lehnt sich gegen uns auf. Wäre es ein Erdbeben, eine Sinnflut, oder ein Vulkanausbruch, der den Planeten verdunkelt, sähe es gleich schlecht aus. Die Menschheit wird sich auch davon erholen. Mir scheint, als seist du das erste mal mit einer wirtschaftlichen Krise konfrontiert, das würde zumindest deine spürbaren Ängste vor der kommenden Rezession erklären. Alles was man mit Geld reparieren kann, ist im Grunde nicht so tragisch. Was zählt ist das Leben.
So wie es ja aussieht, ist man nur kurze Zeit immun und neue Ansteckungen sind belegt. Da sich das Virus verändert und alle Organe angreift, ist davon auszugehen, dass ein Impfstoff immer wieder wie beim Impfstoff der Influenza-Impfung neu nachjustiert werden muss. Ein Virus hinterlässt immer irgendwo seine Spuren im menschlichen Körper und man weiss noch nicht, ob, wie und wo er weiter schlummert und eines Tages wieder ausbricht. Hepatitis und HIV konnte man zwar schnell im Körper nachweisen, das Virus konnte aber nur so lange im Körper unerkannt überleben, weil er sich genetisch an uns anpasste und so das Abwehrsystem den Schädling nicht mehr erkennen konnte. Es gibt Viren die sich lebenslang in B-Zellen verstecken und so die körpereigene Abwehr perfide täuschen können. Aktuell gibt es meines Wissens noch keinen wirksamen Virusimpfstoff für die Corona Virenstämme, welche seit Jahrzehnten bekannt sind. Ich erinnere mich noch gut, als es mit AIDS losging, damals hiess es, dass es nur Schwule, Schwarze und Drögeler betrifft, es sei eine "Schwulenkrankheit". Wir befinden uns heute in der Corona Zeitrechnung vermutlich auf der selben Erkenntnis-Stufe.Patzer hat geschrieben:das ist doch eher unwahrscheinlich. schliesslich ist das virus nach einiger zeit, im gegensatz zu hiv und hebatitis, nicht mehr im körper nachweisbar. bleibende langzeitfolgen sind aber sicher nicht auszuschliessen
Es gibt und gab auf der ganzen Welt immer Probleme, Kriege, Armut, Hunger, Natur-Katastrophen. Dabei handelt es sich meistens um lokale Ereignisse und darum interessieren wir uns leider nicht allzu stark für diese Zustände.Mundharmonika hat geschrieben:Ich habe einen grossen Teil meines Lebens im Ausland verbracht, auch in sogenannten Entwicklungsländern und das immer als Lokal-Angestellter und nicht als gutbezahlter Expat. Glaub mir, mit Naturkatastrophen und wirtschaftlichen Krisen bin ich vertrauter als wohl die meisten hier in diesem Forum. Und genau wegen diesen im Ausland gesammelten Erfahrungen halte ich die Corona-Massnahmen und die allgemeine Hysterie im Verhältnis zu den wahren Problemen dieser Welt für masslos übertrieben und unverhältnismässig.
Ja du hast vollkommen Recht. Ich habs falsch formuliert und nicht vollständig verglichen. Da die Grippewelle ja fast schon "alltäglich" ist wird sie in die Bandbreite der jährlichen Todesfälle mit ein gerechnet. Man muss spezifisch die Übersterblichkeit der Grippe anschauen.boroboro hat geschrieben:Ich denke nicht, dass du gemeint bist. Eher um die Kommentare in und von den Medien. Ich kann jedenfalls deine Argumente nachvollziehen.
Das stimmt nicht. Auch die Grippe führt häufig zu einer Übersterblichkeit. So entwickeln sich die Corona-Zahlen in der Schweiz Das siehst du im Abschnitt "Übersterblichkeit in der Schweiz und in den Kantonen" in der Grafik "Wöchentliche Todesfälle in der Schweiz". Interessanterweise gibt es im "stark betroffenen" Kanton Waadt momentan eine extreme "untersterblichkeit".
ja klar, sind die anderen Sachen auch wichtig aber trotzdem muss doch irgendwo wenigstens eine kleine Entwicklung zu beobachten sein, ansonsten frage ich mich auch, warum wir bald überall im Freien eine Maske tragen sollen.dasrotehaus hat geschrieben:@the_dark_knight
Die Maske alleine ist nicht das Schutzmittel schlechthin, es ist ein Puzzleteil von vielen. Abstand halten, Hygienerichtlinien und Verhindern von Menschenansammlungen, sei es im Freien aber vorallem in Räumen, das gehört dazu. Und wer krank ist hat zuhause zu bleiben.
Zudem sei an die Problematik der Grenzgänger aus Risikogebieten erinnert (Tessin im März).
Bedank dich bei allen die so einfache Dinge wie "Abstand halten" und "Hände waschen" nicht verstehen und weiterhin lieber im Rudel unterwegs sind.The_Dark_Knight hat geschrieben:ansonsten frage ich mich auch, warum wir bald überall im Freien eine Maske tragen sollen.
Mir scheint eher, dass Du in einem Mikro-Kosmos lebst. Viele Teile der Welt werden immer wieder von Epidemien, Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen und Kriegen heimgesucht. Im Vergleich zu dem, was viele Menschen Afrikas, Asiens und Lateinamerika schon erlebt haben, ist für sie dieses Corona-Virus ein ziemliches Pi-Pa-Po-Ereignis und höchstens ein weiterer Holperstein in ihrem ohnehin schon beschwerlichem Leben. Jetzt, wo auch einmal Dein Land und die Industrienationen betroffen sind, fängst Du plötzlich an, Dir Sorgen um Deine Gesundheit zu machen und erklärst Corona zur globalen Katastrophe, wobei Du bei "global" natürlich zuerst an Dich und an die für Dich möglichen (gesundheitlichen) Konsequenzen denkst.Back in town hat geschrieben:Aber ja, aus der Betrachtungsweise deines Mikro-Kosmos' muss das aktuelle Weltgeschehen der blanke Horror sein, ...
Ist auch nicht abenteuerlicher diese Behauptung wie die, dass simple Papier- und Stoffmasken die Verbreitung des Virus ausbremsen, verhindern, oder was auch immer. Man kann, behaupte ich jetzt mal ohne Scham, auch die Theorie von Costas Efthimious von der University of Central Florida anführen, der „beweisbar“ widerlegt, warum es keine Vampire gibt. Er geht von jeweils einer Ansteckung pro Monat/Vampir aus und von 500‘000‘000+ Menschen anno 1600AC. 29 Monate später war die Bevölkerung komplett vampifiziert.SubComandante hat geschrieben:Mit "Wissenschaftlich" zu argumentieren und gleichzeitig zu behaupten, dass wir das Virus schon alle in uns tragen ist jetzt auch sehr speziell.
Man sollte halt die richtigen Masken nehmen, die dafür gemacht sind. Das mit den Stoffmasken ist dann schon eher ein Witz, klar. Mit den richtigen Masken kann man die Verbreitung ausbremsen, wenn man sie denn auch richtig tragen würde und das mit dem "Einwegmasken" auch begreift. Aber wenn man das Teil runterzieht und danach einfach wieder hochnimmt... naja, gut gemeint ist's dann.Somnium hat geschrieben:Ist auch nicht abenteuerlicher diese Behauptung wie die, dass simple Papier- und Stoffmasken die Verbreitung des Virus ausbremsen, verhindern, oder was auch immer. Man kann, behaupte ich jetzt mal ohne Scham, auch die Theorie von Costas Efthimious von der University of Central Florida anführen, der „beweisbar“ widerlegt, warum es keine Vampire gibt. Er geht von jeweils einer Ansteckung pro Monat/Vampir aus und von 500‘000‘000+ Menschen anno 1600AC. 29 Monate später war die Bevölkerung komplett vampifiziert.
https://www.google.ch/amp/s/www.spiegel ... ent=safari
(Dieser Post entbehrt (wahrscheinlich) jeder wissenschaftlichen Theorie!)
Es gibt glaube ich genügend Tests, die belegen, dass vorallem FFP2 Masken Aerosole sehr gut abfiltern. Natürlich sind FFP3 noch besser. Dass nur 95% aller Partikel gefiltert werden ... sagen wir: besser als 0%. Und am Schluss ist die Virenlast, die jemand abbekommt, auch relevant.PadrePio hat geschrieben:FFP2 Masken schützen vor Partikeln mit einer Minimalgrösse von 0,6μm (600 Nanometer). Coronavirus übertragende Partikel sind bis zu 0,1μm (100 Nanometer) klein.
Du solltest keine Fake News verbreiten.tango hat geschrieben:Wieso tragen eigentlich die Bewohner von New York konsequent diese Masken?
Da gibt es keine Proteste dagegen - auch niemand der sich gegen die Maskenpflicht auflehnt oder dagegen verstösst!
Think about it!![]()
Es gibt weltweit Proteste. Hier ein Protest aus NYC.tango hat geschrieben:Wieso tragen eigentlich die Bewohner von New York konsequent diese Masken?
Da gibt es keine Proteste dagegen - auch niemand der sich gegen die Maskenpflicht auflehnt oder dagegen verstösst!
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Eine noch ältere Aufnahme hast du nicht gefunden?Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Es gibt weltweit Proteste. Hier ein Protest aus NYC.