Käsebrot hat geschrieben:Was lässt darauf schliessen, dass dies bei Kaufmann und Staehelin nicht so ist?
Wie erwähnt, ich habe die Aussage von Heri gedeutet:
der administrative Arbeiten bewältigt
Ähnliche Arbeiten erledigt auch Alexander Staehelin
Ich kenne die beiden erwähnten Personen aber nicht. Hätte ich vielleicht ein wenig klarer ausdrücken müssen.
Zu Philipp Kaufmann:
https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -136222924
Sportkoordinator. Es ist ein etwas sperriger Begriff. «Er passt aber ganz gut zu dem, was ich effektiv in seinem Alltag mache», sagt Kaufmann. Er koordiniert Termine, Aufgaben und Pendenzen der sportlichen Abteilung, ist für die administrativen Aufgaben sowie Anliegen zwischen der Geschäftsstelle und der ersten Mannschaft verantwortlich. Bei ihm laufen aber auch alle Anliegen, Anfragen und Angebote von Agenten für Spieler zusammen. Letztere werden von ihm in einem ersten Schritt gefiltert, ehe er bei interessanten Dossiers die nächsten Schritte einleitet. Er ist somit das, was Kaufmann selber als rechte Hand von FCB-Sportdirektor Ruedi Zbinden bezeichnet.
Seit einem halben Jahr hat Kaufmann diese Position inne. Zwar war er bereits unter Ex-Sportchef Marco Streller Sportkoordinator, aber weiter entfernt und mit weniger Verantwortung ausgestattet. Damals hiess das Duo Streller/Gaugler, jetzt heisst es Zbinden/Kaufmann.
Zu Staehelin:
https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/12235643
Der Enkel des ehemaligen FCB-Präsidenten Harry Thommen hat in den Vereinigten Staaten von Amerika Volkswirtschaft studiert, danach in Basel bei der Syngenta gearbeitet, ehe er in Neuenburg den «Fifa-Master» in Sportmanagement abgeschlossen hat.
Danach wechselte er auf die Insel, wo er bei Manchester City gleich mehrere Projekte betreute: In der Abteilung für Infrastruktur war er zuerst zuständig für die neuen Räumlichkeiten von Citys Nachwuchsakademie. Anschliessend kümmerte er sich in der Strategieabteilung des Clubs aber auch um die Unterstützung der Partnervereine in New York, Melbourne oder Girona. Aber auch darum, neue Vereine für das City-Imperium zu finden.
In diesem Bereich soll Staehelins Aufgabengebiet beim FC Basel aber offenbar gar nicht liegen. Staehelin werde den Club lediglich in den Bereichen Strategie und Entwicklung unterstützen, sagt CEO Roland Heri. Staehelin könnte dabei seine Erfahrungen aus den Jahren in Manchester also durchaus auch beim Thema des Stadionumbaus einbringen, welches noch immer auf der Agenda des Vereins steht.
Und er kann die Basler sicher auch in anderen Bereichen unterstützen, in denen Manchester City dem FCB einen Schritt – oder mehrere – voraus ist. Wenn es zum Beispiel um die Interessen der Fans in Sachen Stadionerlebnis oder Merchandising geht.
Am besten urteilt jeder selber. Das wollte ich eigentlich auch schon mit meiner Aussage im letzten Posting bewirken.