Faniella Diwani hat geschrieben:Burgi werden wir nicht los, Nicht so lange sein Geld drin ist und er nicht ohne Verluste raus kommt. Aber sonst?
Wahrscheinlich würde er einen geringen Verlust sogar in Kauf nehmen. Aber im Grundsatz stimmt es wohl. Burgener wird den FCB kaum zu einem symbolischen Beitrag weitergeben, wie es Oeri seinerzeit tat.
Faniella Diwani hat geschrieben:1. Burgi sollte sich von allem Operativen fern halten. Kurz: VR-Präsident, also strategische Führung.Wie das in einer echten AG, die kein Geklüngel ist, funktioniert. Burgi ist nicht Constantin der sowas hinkriegt.
Ja. Das wäre bestimmt sinnvoll und wahrscheinlich auch im Sinne von Burgener selbst. Zumindest hat er dies vor Antritt so verlauten lassen.
Faniella Diwani hat geschrieben:2. Wir brauchen einen Vereinspräsidenten der sein operatives Geschäft versteht. Und der sich dabei nicht laufend vom VR reinreden lässt. Und der in der aktuellen Situation keinen Stuss wie "Meistertitel" rauslässt, Momentan benötigen wir eher eine "Blut, Schweiss & Tränen-Rede" als Gefasel vom Endsieg.
Wir brauchen einen Vereinspräsidenten, der auf Menschen zugehen kann, sie unter einem Banner vereinen und für eine Sache begeistern kann. Jemand, der repräsentieren kann. Der Vereinspräsident muss keine operative Führung übernehmen, dafür bräuchten wir einen fähigen CEO. Der VR muss drein
reden, das ist seine Aufgabe. Aber er soll nicht ins operative Geschäft drein
pfuschen aka eingreifen. Das wichtigste wäre aber, wenn die Präsidenten der AG, des Vereins, der CEO und der VR kooperativ auf das gleiche Ziel hinarbeiten und am gleichen Strick ziehen. Sich dabei vertrauen, helfen, korrigieren und kritisieren, statt sich misstrauen, Steine in den Weg legen, Entscheidungen verwerfen und Fehler vorwerfen.
Faniella Diwani hat geschrieben:3. Karli muss wieder Grüssaugust werden. Wenn Karli wirklich eine Ahnung von Fussball hätte, wäre er nach seiner Karriere als Spieler Trainer oder Sportchef geworden. Nicht Beizer. Ähnliches gilt für andere verdiente Spieler die keine klare Funktion haben. Sollen doch einfach bitte alle ihren Job machen. Z.B. im Verwaltungsrat.
Ich glaube, dass sich Burgener und Odermatt ganz gut als Freunde brauchen könnten. Als Berater, Einflüsterer oder Infoleck tut Odermatt weder sich, noch Burgener oder dem FCB einen Gefallen. Karli trägt den FCB im Herzen und hat viel für ihn geleistet, dafür lieben wir ihn, auch wenn sich die rotblaue Welt nicht mehr um ihn dreht.
Faniella Diwani hat geschrieben:4. Ciri braucht einen Sportchef der eine Ahnung von seinem Job hat. Und der ihm Paroli bieten kann damit er nicht zur Diva wird.
Wie schon geschrieben wurde, braucht vor allem der FCB einen Sportchef mit Ahnung. Ich befürchte weniger, dass Sforza zur Diva wird, als dass er durch das Negative (die von Koller angesprochenen Animositäten, das Jeder-gegen-Jeden) an die Grenze seiner Frustrationstoleranz gebracht wird und daran zerbricht. Sforza verspricht sich viel davon, mit seiner positiven Energie das Feuer in anderen zu entfachen. Unter normalen Umständen traue ich ihm das auch zu. Aber für zwei Jahre wie sie Koller erlebte, reicht es meiner Ansicht nicht. Wenn im Umfeld mehr Harmonie einkehrt, kann Sforza durchaus was reissen. Die fachliche Kompetenz hat er auf jeden Fall. Sforza braucht meiner Ansicht nach eher jemanden, der ihn stützt, statt stutzt.
Faniella Diwani hat geschrieben:5. Schickt unsere Kommunikationsclowns in die Wüste. Wenn wir im Blick lesen müssen was abgeht brauchen wir die nicht.
Solange die interne Kommunikation harzt, kann die Kommunikationsabteilung gegen aussen keinen guten Job machen. Es wäre also in ihrem eigenen Interesse, die interne Kommunikation zu fördern und sich aktiv um Informationen zu bemühen. Nachzuhaken, verstehen zu wollen, damit sie wissen, wie sie was kommunizieren sollen. Momentan begnügen sie sich damit, Informationskanäle mit dem zu füttern, was ihnen aufgetragen wurde. Und dies tun sie nur spärlich und nicht wirklich gut. Sie müssen mehr sein wollen, als nur Lautsprecher oder Verstärker. Sie müssten die Stimme sein.