Corona Virus

Der Rest...
tango
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Beitrag von tango »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Bei Mediamarkt Dietikon haben sie nun auch auch Maskenpflicht für alle Mitarbeiter. Sogar im Einzelbüro. :o
Jo hösch es isch fatal. Au bi däre Frau uss em Gundeli - jo genau sälli mit emm Hundeli, söll im Träppehuus doch tatsächliche sone Glyehbire nymme go. :p
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

@Tango

Was meinsch zu dim Landsma, dem Arzt wo innere Liveschaltig im spanische Staatsfernseh ufftrette isch?

https://www.youtube.com/watch?v=XtUIuPLipx4

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Schambbediss
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Beitrag von Schambbediss »

Mal 'ne frage:

in meinem bekanntenkreis gibt es jemand der (auch wegen corona) momentan voll im QAnon wahn ist... hab dann mal gegooglet was das genau ist oder sein soll.
was ist eure meinung dazu?
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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

Das BAG macht sich immer lächerlicher. Nun wollen sie auch Babys gegen Corona impfen. Wie weit gehen sie noch? Die Glaubwürdigkeit ist bei mir komplett verloren.
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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Das BAG macht sich immer lächerlicher. Nun wollen sie auch Babys gegen Corona impfen. Wie weit gehen sie noch? Die Glaubwürdigkeit ist bei mir komplett verloren.
Gegen Grippe, nicht gegen Corona

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Es chund sehr guet © C. Sfoza 2021, LG Dave

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

BloodMagic hat geschrieben:Gegen Grippe, nicht gegen Corona

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Ach so, mein Fehler. Danke für die Korrektur ;)
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Schambbediss hat geschrieben:Mal 'ne frage:

in meinem bekanntenkreis gibt es jemand der (auch wegen corona) momentan voll im QAnon wahn ist... hab dann mal gegooglet was das genau ist oder sein soll.
was ist eure meinung dazu?
Es gibt Menschen die an böse Mächte glauben müssen. War schon immer so. Früher wars der Gottseibeiuns, heute sinds Bilderberger, Schwarze Helikopter und Soros.
Ist ja auch hilfreich, es verhindert die Frage nach dem "Warum" ernsthaft zu stellen. Weil, sonst wäre klar das es die Echsenmenschen von der Unterseite der Flacherde sind.

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Wie viele Masken braucht ihr am Tag? Wie bewahrt ihr diese auf, wenn ihr nicht bei jedem Aufsetzen eine neue nehmt?
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Bierathlet hat geschrieben:Wie viele Masken braucht ihr am Tag? Wie bewahrt ihr diese auf, wenn ihr nicht bei jedem Aufsetzen eine neue nehmt?
Nahezu Null. Ich bin weiterhin im Homeoffice und brauche nicht zu pendeln.
Wenn ich mal Masken brauche dann nehme ich pro Fahrt eine. Reserve in einem "Zip-Gefrierbeutel" in der Seitentasche der Hosen. Wie ich bei Maskenpflicht in Läden damit umgehe weiss ich noch nicht. Dann wird "anbehalten" zum Thema.

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

Bierathlet hat geschrieben:Wie viele Masken braucht ihr am Tag? Wie bewahrt ihr diese auf, wenn ihr nicht bei jedem Aufsetzen eine neue nehmt?
Ich kenne viele wo die gleiche Maske eine Woche lang benutzen und diese in der Hosentasche stecken.
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Ich kenne viele wo die gleiche Maske eine Woche lang benutzen und diese in der Hosentasche stecken.
Mache die es mit dem Klopapier gleich?

GranitXhaka
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Beitrag von GranitXhaka »

Faniella Diwani hat geschrieben:Mache die es mit dem Klopapier gleich?
dummer Vergleich

Ich benutze dieselbe Maske auch mehrmals.
Wenn ich bis zu 4x am Tag den Zug, Tram oder Bus benutze, sollte ich 4 verschiedene Masken pro Tag tragen?

tango
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Beitrag von tango »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Das BAG macht sich immer lächerlicher. Nun wollen sie auch Babys gegen Corona impfen. Wie weit gehen sie noch? Die Glaubwürdigkeit ist bei mir komplett verloren.
Ich schmeisse mich weg. :D :D :D

Tischkante DAHER !!!
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

GranitXhaka hat geschrieben:dummer Vergleich

Ich benutze dieselbe Maske auch mehrmals.
Wenn ich bis zu 4x am Tag den Zug, Tram oder Bus benutze, sollte ich 4 verschiedene Masken pro Tag tragen?
Ja, eigentlich schon. Du kannst aber auch jammern weil sie müffelt und verseucht ist.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Schambbediss hat geschrieben:Mal 'ne frage:

in meinem bekanntenkreis gibt es jemand der (auch wegen corona) momentan voll im QAnon wahn ist... hab dann mal gegooglet was das genau ist oder sein soll.
was ist eure meinung dazu?
Hat zwar wenig mit Corona zu tun, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu.

Die aktuellen Modelle, wonach heutige Gesellschaften funktionieren, führen unter anderem auch zu viel offensichtlich Falschem und Verwerflichem. Die (meiner Meinung nach simple) Erklärung, dass dieses Leid durch ein ungerechtes oder unmenschliches System ermöglicht wird und dass viele Menschen in der Lage sind, dieses Leid hinzunehmen oder zu verdrängen, statt es zu verhindern, ist einigen zu wenig schlüssig. Sie versuchen daher eine Ursache, einen Grund für dieses Leid zu finden und konstruieren sich so eine Theorie des personifizierten Bösen. Das Ausmass des Leides scheint nur noch so erklärbar zu sein. Auf diesem Nährboden gedeihen Narrative von bluttrinkenden, elitären Geheimbünden. Es schafft ein personifiziertes Feindbild, welches für dieses Leid verantwortlich ist und impliziert die Lösung, dass das Leid zu stoppen wäre, indem man sich dieser zum absolut Bösen hochstilisierten Personen einfach entledigte.

Der grosse Erfolg der Bewegung basiert darauf, dass die Idee hinter QAnon darin besteht, «selbst» Fragen zu stellen und «selbst» zu beantworten. Also sämtliche bisher akzeptierte Realität per se in Frage stellt und neu auf dem Fundament der Erklärung dieses Leides (das Böse) aufzubauen. Dieses neu konstruierte Weltbild ist dann trügerisch «korrekt», weil ja alles neu miteinander verknüpft wurde, also einer neuen (scheinbaren) Logik folgt.

Ich halte solche Bewegungen gesellschaftlich für sehr gefährlich, weil es zunehmend schwieriger wird, eine gemeinsame Basis zu finden. Es handelt sich meiner Meinung nach um eine Mechanik zur Generierung von Verschwörungstheorien, welche dank Fakenews, sozialen Medien und in Kombination mit real existierender systemischer Ungerechtigkeit zu Hochtouren aufläuft. Quasi eine wahrnehmungsverändernde Maschine auf Crack.
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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

Interessantes Interview mit einem spanischen Arzt über die Zustände in den spanischen Spitälern.

[video]https://m.youtube.com/watch?v=wl9h-7MaLws[/video]
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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

The_Dark_Knight hat geschrieben:Interessantes Interview mit einem spanischen Arzt über die Zustände in den spanischen Spitälern.

[video]https://m.youtube.com/watch?v=wl9h-7MaLws[/video]
der arzt differenziert ganz klar zwischen den zuständen im frühling und denen jetzt.
er bestätigt die momentan überall getätigten beobachtungen von weniger häufigen schweren verläufen.
ausserdem bestätigt er die unzuverlässigkeit der pcr tests und dass willkürlich jeder getestet wird.

auch meint er, dass die situation momentan in spanien kein pandemischer zustand sei und nicht, dass es generell keine pandemie gab/gibt.

er erwartet einen weiteren (diesmal ungerechtfertigten?) lockdown im herbst/winter in spanien.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:der arzt differenziert ganz klar zwischen den zuständen im frühling und denen jetzt.
er bestätigt die momentan überall getätigten beobachtungen von weniger häufigen schweren verläufen.
ausserdem bestätigt er die unzuverlässigkeit der pcr tests und dass willkürlich jeder getestet wird.

auch meint er, dass die situation momentan in spanien kein pandemischer zustand sei und nicht, dass es generell keine pandemie gab/gibt.

er erwartet einen weiteren (diesmal ungerechtfertigten?) lockdown im herbst/winter in spanien.
Ich sehe nicht, wo der Arzt die «Unzuverlässigkeit der PCR Tests» anspricht oder gar bestätigt.

Ich verstehe ihn eher so, dass er zwischen einem pathologischen und einem diagnostischen Befund unterscheidet. Sich also aus der Zahl der mittels PCR Positiv-Getesteten nicht auch die Zahl der Krankheitsfälle ableiten lässt, wenn sich das Testregime ändert. Den Rest deines Posts sehe ich ähnlich.

Die Sendung versprach sich von dieser Live-Schaltung ein Bild von ebenfalls zunehmenden Hospitalisierungen zeigen zu können, was aber nicht der aktuellen Realität entspricht. Dieses Beispiel zeigt, wie reisserisch die Medien gerne berichten würden und darum Aussagen verkürzen oder instrumentalisieren. Der Arzt beschreibt die aktuelle Phase aus pathologischer Sicht, welche keinen Vergleich zur Situation im Frühling darstellt und kritisiert darum den beabsichtigten Alarmismus. Auf der anderen Seite bestätigt er aber auch, dass es im Frühling eine komplett andere Situation war und dieser Notstand durchaus wieder eintreten könnte. Er herrscht einfach momentan nicht vor.

Als sich dann der «Journalist» einschaltete, redet beide komplett aneinander vorbei. Vor allem, weil der «Journalist» nicht richtig zugehört hat. Wenn die Medien nicht fähig sind, solche differenzierten Aussagen einzuordnen und ebenfalls differenziert weiterzugeben, entsteht aus Missverständnissen logischerweise Misstrauen.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Lällekönig hat geschrieben:Ich sehe nicht, wo der Arzt die «Unzuverlässigkeit der PCR Tests» anspricht oder gar bestätigt.

Ich verstehe ihn eher so, dass er zwischen einem pathologischen und einem diagnostischen Befund unterscheidet. Sich also aus der Zahl der mittels PCR Positiv-Getesteten nicht auch die Zahl der Krankheitsfälle ableiten lässt, wenn sich das Testregime ändert. Den Rest deines Posts sehe ich ähnlich.
yep, das habe ich womöglich aufgrund meiner persönlichen meinung falsch interpretiert.
so wie du diesen punkt beschrieben hast passt es auf jeden fall.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Wenn ich mir eure Beiträge durchlese, verstehe ich nicht ganz, warum die Leute unter dem Video so tun, als wäre Luis de Benito die Reinkarnation von Kennedy, Gandhi und Luther King, die es jetzt allen gezeigt hat :confused:
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

GranitXhaka hat geschrieben:dummer Vergleich

Ich benutze dieselbe Maske auch mehrmals.
Wenn ich bis zu 4x am Tag den Zug, Tram oder Bus benutze, sollte ich 4 verschiedene Masken pro Tag tragen?
Nein, du solltest bei jedem abnehmen die Maske wechseln. Man kann selbe Maske auch einfach anbehalten wenn man Umsteigt.
Bierathlet hat geschrieben:Wie viele Masken braucht ihr am Tag? Wie bewahrt ihr diese auf, wenn ihr nicht bei jedem Aufsetzen eine neue nehmt?
mind. 2... Für hin und Rückreise. Sobald ich zuhause bin nehme ich die Maske ab und werfe sie in den Müll. Bin etwa 40min unterwegs pro Fahrt (bus zug bus)
Wenn ich einkaufen gehe dann nochmals eine.
Mundharmonika hat geschrieben:Du als allwissender Mister Think-about-it hast ja schon irgendwie das Gefühl, dass ein Grossteil der Bevölkerung so dumm ist, dass sie nicht einmal weiss, wie eine solche einfache Einwegmaske zu handhaben ist. Freunde Dich doch vielleicht einmal mit dem Gedanken an, dass ein Grossteil der Bevölkerung die Maske nur deshalb anzieht, weil es an gewissen Orten obligatorisch ist, aber sonst von diesem dämlichen Maskentheater (sie schützen nicht - sie schützen - sie schützen nicht... ) doch eher wenig hält und dementsprechend die Maske so anzieht, dass es noch halbwegs bequem bleibt oder man darin noch vernünftig atmen kann, aber die gesetztlich auferlegte Maskentragpflicht respektiert wird...
Stell dir vor: Ich bin auch gegen ein Obligatorium der Maskenpflicht. Und denoch schaffe ich es die Maske richtig anzuziehen.
Vor einigen Tagen kam hier mal der vergleich mit Autofahren auf: Es gilt auch eine Anschnallpflicht und (fast) alle schaffen es sich richtig anzuschnallen, obwohl es nur so ein dummes obligatorium ist.
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

LordTamtam hat geschrieben:Nein, du solltest bei jedem abnehmen die Maske wechseln. Man kann selbe Maske auch einfach anbehalten wenn man Umsteigt.



mind. 2... Für hin und Rückreise. Sobald ich zuhause bin nehme ich die Maske ab und werfe sie in den Müll. Bin etwa 40min unterwegs pro Fahrt (bus zug bus)
Wenn ich einkaufen gehe dann nochmals eine.



Stell dir vor: Ich bin auch gegen ein Obligatorium der Maskenpflicht. Und denoch schaffe ich es die Maske richtig anzuziehen.
Vor einigen Tagen kam hier mal der vergleich mit Autofahren auf: Es gilt auch eine Anschnallpflicht und (fast) alle schaffen es sich richtig anzuschnallen, obwohl es nur so ein dummes obligatorium ist.
Habe bei einem Aufprall lieber eine Verletzung an der Schulter anstatt einen Schädelbasis-Bruch, Querschnittslähmung oder tot zu sein. :p
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

händsche
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Beitrag von händsche »

LordTamtam hat geschrieben:Stell dir vor: Ich bin auch gegen ein Obligatorium der Maskenpflicht.
bist du dann für eine fakultative Maskenpflicht, ein Obligatorium der Maskenoption oder eine fakultative Maskenoption :confused: ;)

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

händsche hat geschrieben:bist du dann für eine fakultative Maskenpflicht, ein Obligatorium der Maskenoption oder eine fakultative Maskenoption :confused: ;)
Hahaha Rückblickend nicht klever formuliert von mir haha.
Aber ich denke mein Standpunkt kann erkannt werden ;)
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

händsche hat geschrieben:bist du dann für eine fakultative maskenpflicht, ein obligatorium der maskenoption oder eine fakultative maskenoption :confused: ;)
:d:d

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Bierathlet hat geschrieben:Wenn ich mir eure Beiträge durchlese, verstehe ich nicht ganz, warum die Leute unter dem Video so tun, als wäre Luis de Benito die Reinkarnation von Kennedy, Gandhi und Luther King, die es jetzt allen gezeigt hat :confused:
Dafür gibt es bestimmt mehrere Gründe. Hauptsächlich, weil er klar den Medien widerspricht, sich nicht instrumentalisieren lassen will und dabei den «Journalisten» aus der Fassung bringt. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass einige seine Aussagen ebenfalls nur teilweise und nicht wirklich differenziert wahrgenommen haben. Also in ihm jemanden zu sehen glauben, der sämtliche Massnahmen/Berichterstattung um den Virus in Frage stellt, statt nur Teile davon.

Exemplarisch finde ich diese Antwort:
«Im Frühling? Ja. Aber jetzt? Das ist keine Pandemie.»

Genau wie der «Journalist» nicht mehr in der Lage ist «Im Frühling? Ja. Aber jetzt? …» als Kontext zu registrieren und «Das ist keine Pandemie» dadurch einzuordnen, geht er ja davon aus, dass Benito COVID-19 komplett als Pandemie in Frage stellt. Ich würde mich nicht wundern, wenn das einige auch nur so reduziert wahrgenommen haben und sich dadurch im Gegensatz zum «Journalisten» bestätigt fühlten.

Menschen tendieren in Situationen von Angst vor einer möglichen Gefahr (z.B. ausgelöst durch eine alarmistische Meldung) dazu, Aussagen und Sachverhalte verkürzt wahrzunehmen, um schneller zu einem überlebenswichtigen Entscheid (Flucht oder Angriff) zu gelangen. Die Option differenziert wahrzunehmen und abzuwägen, sich vorzubereiten und der Gefahr mit dem nötigen Respekt zu begegnen setzte aber eine gewisse Gelassenheit voraus. Eine gelassene Berichterstattung generiert aber nicht die gleiche Aufmerksamkeit und wird nicht gleich oft geteilt, wie eine alarmistische Berichterstattung. Somit sehe ich den Fehler nicht in einer bösen oder verschwörerischen Absicht der Medien, sondern in dem Belohnungssystem, welches genau diese mediale Zuspitzung fördert.
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Beitrag von Lällekönig »

Kurtinator hat geschrieben:Habe bei einem Aufprall lieber eine Verletzung an der Schulter anstatt einen Schädelbasis-Bruch, Querschnittslähmung oder tot zu sein. :p
Die meiste Zeit beim Autofahren verbringt man unfallfrei und wenn es zu einem Unfall kommt, so sind dies in erster Linie harmlose Angelegenheiten mit Materialschäden (z.B. Parkschaden). Die Situationen, in denen der Gurt tatsächlich etwas bringt, sind auf die Anzahl gefahrener Stunden gerechnet statistisch gesehen fast vernachlässigbar. Und trotzdem empfinden wir die Anschnallpflicht als nachvollziehbar und gerechtfertigt. Wir können verstehen, wie ein Verkehrsunfall funktioniert und können uns sehr gut vorstellen, wie der Gurt uns vor schlimmeren Folgen schützt.

Das Gleiche könnte man auch bei einer Maskenpflicht tun. Wobei es aber viel schwieriger ist, weil ein Virus und seine Folgen schwerer vorstellbar sind als ein Verkehrsunfall. Wenn du aber jemanden fragst, der sich das sehr gut vorstellen kann, weil er einen schweren Verlauf mit Beatmung hinter sich hat, wird er dir auch sagen, dass er lieber etwas schlechter Luft bekommen, auf Mimik verzichtet und eine Maske getragen hätte, als eine Intubation und ihre Folgen über sich ergehen zu lassen oder tot zu sein.

Persönlich würde ich es vorziehen, die Stellschraube an anderen Dingen anzusetzen. Weniger Reisetätigkeit, weniger Mobilität, weniger Synchronizität und Taktung, weniger Rushhours, weniger Dichte und Ballung und mehr freiwilliges Tragen von Masken, wo es angebracht ist, wenn sich dies alles nicht verhindern lässt, zu sehen, statt einer generellen Maskenpflicht.

Aber ich kann auch damit leben, dass wir uns als Gesellschaft dafür entschieden haben, diese Dinge nicht verringern zu wollen und als Konsequenz halt die Maskenpflicht einführen. Ich finde es zwar doof, aber nachvollziehbar.
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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

118 Corona Fälle heute allein in Zürich. Was zum Teufel machen die dort?

https://www.corona-data.ch/

Nach wie vor konzentrieren sich die Corona Fälle auf GE, VD und ZH - Total sind es heute 379 in der CH, so viel wie seit dem 14. April nicht mehr.

https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dok ... chweiz.pdf

Die Positivitätsrate der Tests ist bei 5% - sehr hoch somit!

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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

BloodMagic hat geschrieben:118 Corona Fälle heute allein in Zürich. Was zum Teufel machen die dort?

https://www.corona-data.ch/

Nach wie vor konzentrieren sich die Corona Fälle auf GE, VD und ZH - Total sind es heute 379 in der CH, so viel wie seit dem 14. April nicht mehr.

https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dok ... chweiz.pdf

Die Positivitätsrate der Tests ist bei 5% - sehr hoch somit!
Logisch ist die Zahl heute so hoch, es wurde auch soviel getestet wie noch nie ! Ueber 14'000 Tests !

Wenn ich die heute gemeldete Zahl ins Verhältnis zu den Tests setze, komme ich auf eine Positivitätsrate von 2,6% ! Letzte Woche hatte wir fast durchgehend 3,5% !

Die Positivitätsrate aller Tests war mal bei 5,8% und sank seit 2 Monaten kontinuierlich, jetzt bei 5%
Ai Stadt, ai Club, ai Liebi

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Die Anzahl der durchgeführten Tests ist darum so viel höher, weil man frühzeitig neue Infektionsherde erkennen und kleinräumig isolieren will. Durch die Quarantäne einzelner will man vorbeugend einen landesweiten Lockdown verhindern.

Es wäre aber falsch, direkte Rückschlüsse auf die effektive Zahl der Infektionen schliessen zu wollen, da das geänderte Testregime dies beinahe verunmöglicht. Weil Verfügbarkeit, Testdichte und Testindikation nicht mit der Situation im April vergleichbar sind, trifft dies auch nicht auf die festgestellten Fälle zu.

Vergleichen könnte man höchstens die Tendenz der Entwicklung der erfassten Fallzahlen über einen kurzfristigen Zeitraum. Also ob die erfassten Fallzahlen (unter gleichem Testregime) konstant bleiben, zu- oder abnehmen. Ich nehme schwer an, dass sich die entsprechenden Fachleute in der Taskforce und beim BAG dessen bewusst sind und die Zahlen entsprechend in Relation setzen, bevor sie ihrerseits die Politik beraten.

Leider scheint eine solch differenzierte Auseinandersetzung nicht als Instrument zur Meinungsbildung durch Politik und Medien geeignet zu sein und wird darum kaum öffentlich thematisiert. Aus meiner Sicht ein Fehler. Ich finde, man kann der Öffentlichkeit durchaus mehr Komplexität und Transparenz zumuten. Dies bedingte aber auch aufwändigere Recherchen.
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