Kennst du irgendwelche armen Mäzene?Konter hat geschrieben:Kann mir mal jemand erklären, weshalb immer Reiche gefordert werden, die den FCB übernehmen und führen sollen? Roger Federer und so Schwachsinn. Aber was nützt uns ein Reicher an der Macht, wenn er nicht bereit ist, mit seinem Reichtum dem FCB zu helfen in schwierigen Zeiten? Was für Qualifikationen bringen diese Leute denn ausser ihrem Geld mit?
Burgener soll sein Profitdenken endlich wegwerfen und einsehen, dass Schweizer Fussballclubs von Zeit zu Zeit Mäzenentum brauchen.
Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
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schon krass. da müssen nebst den spieler grossverdiener noch einige mehr einen dicken zapfen garnieren.Tsunami hat geschrieben:Nicht nur diese. Auch andere Zahlen finde ich jetzt noch sehr hoch:
- Anzahl Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle und in der 1. Mannschaft
- Lohnkosten (im Schnitt: CHF 235'259.25!)
anders kann man diesen durchschnittswert nicht erklären.
STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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- Bobby Moore
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Erinnert mich fatal an Rosenborg. Sportlich mit uns vergleichbar zu der Zeit, auch in der CL für Furore gesorgt und genau diese Eigendynamik mit damit verbundenen höheren Kosten und Erwartungen war das verderben. Ich hoffe, dass Ich nicht kompletten Bockmist schreibe, aber so habe ich’s in Erinnerung.
BTW: warum wohl glaubt ihr, dass Bärni und Gegge den Hut genommen haben? Weil sie natürlich genau wussten, dass es nicht immer so weitergehen wird.
BTW: warum wohl glaubt ihr, dass Bärni und Gegge den Hut genommen haben? Weil sie natürlich genau wussten, dass es nicht immer so weitergehen wird.
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Ein berechtigter Einwand.Konter hat geschrieben:Kann mir mal jemand erklären, weshalb immer Reiche gefordert werden, die den FCB übernehmen und führen sollen? Roger Federer und so Schwachsinn. Aber was nützt uns ein Reicher an der Macht, wenn er nicht bereit ist, mit seinem Reichtum dem FCB zu helfen in schwierigen Zeiten? Was für Qualifikationen bringen diese Leute denn ausser ihrem Geld mit?
Burgener soll sein Profitdenken endlich wegwerfen und einsehen, dass Schweizer Fussballclubs von Zeit zu Zeit Mäzenentum brauchen.
Ein potentieller Besitzer benötigt halt ein wenig Kapital, um die Aktienmehrheit zu übernehmen. Aber ansonsten hast du Recht, es sagt nichts darüber hinaus wie der Besitzer in finanziell schwierigen Zeiten reagieren wird.
Vielleicht ist es nun eine Chance wieder eine kompetente Führung zu erhalten, da die Aktien vermutlich kaum mehr was Wert sein dürften.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Natürlich wussten sie das. Nicht umsonst wollten sie redimensionieren. Aber sie haben auch gemerkt, wie unpopulär dieser Weg sein wird. Ich hätte ihnen die Fähigkeit und Kompetenz, den FCB sanft auf niedrigere Betriebskosten zu bringen, zugetraut. Aber was ich unterschätzt habe ist, wie unpopulär dieser Weg war und wie sehr sie ihre Popularität nicht auf's Spiel zu setzen bereit waren, das trotzdem durchzuziehen.Bobby Moore hat geschrieben:Erinnert mich fatal an Rosenborg. Sportlich mit uns vergleichbar zu der Zeit, auch in der CL für Furore gesorgt und genau diese Eigendynamik mit damit verbundenen höheren Kosten und Erwartungen war das verderben. Ich hoffe, dass Ich nicht kompletten Bockmist schreibe, aber so habe ich’s in Erinnerung.
BTW: warum wohl glaubt ihr, dass Bärni und Gegge den Hut genommen haben? Weil sie natürlich genau wussten, dass es nicht immer so weitergehen wird.
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Die Diagramme und Daten auf
https://www.bzbasel.ch/sport/horrorjahr ... -138019330
lügen nicht. Die Führung hat komplett versagt.
Die Personalkosten sind im 2019 tatsächlich ein weiteres Mal angestiegen! Und das obwohl man das Kader quantitativ und qualitativ (z.B. Suchy) massiv ausgedünnt hat. Und obwohl man seit 3 Jahren das Ziel hat, das strukturelle Defizit zu eliminieren. Wenn ich mich richtig erinnere wurde dies sogar schon bei der Präsentation des Konzeptes versprochen. Dies hat man weit verfehlt, im Gegenteil, man hat sich davon entfernt weil die Personalkosten weiter gestiegen sind. Man muss sich das mal vorstellen.
Die Lage ist nun wirklich prekär, es ist kaum Kapital mehr da. Die Gesamtreserven beliefen sich Ende 2019 auf 57 Mio. Franken. Davon nur noch 17 Mio. in Form von Geld, 40 Mio. wird der Kaderwert geschätzt, inklusive Okafor notabene. Auch da sieht es mittlerweile noch prekärer aus, es gibt noch 2-3 Spieler die einen nennenswerten Wert haben. Die Hälfte der Spieler gehört uns gefühlt nicht einmal mehr.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert. Ich habe es zwar erwartet, wir haben das hier ja auch schon diskutiert. Trotzdem bin ich nun zutiefst schockiert.
https://www.bzbasel.ch/sport/horrorjahr ... -138019330
lügen nicht. Die Führung hat komplett versagt.
Die Personalkosten sind im 2019 tatsächlich ein weiteres Mal angestiegen! Und das obwohl man das Kader quantitativ und qualitativ (z.B. Suchy) massiv ausgedünnt hat. Und obwohl man seit 3 Jahren das Ziel hat, das strukturelle Defizit zu eliminieren. Wenn ich mich richtig erinnere wurde dies sogar schon bei der Präsentation des Konzeptes versprochen. Dies hat man weit verfehlt, im Gegenteil, man hat sich davon entfernt weil die Personalkosten weiter gestiegen sind. Man muss sich das mal vorstellen.
Die Lage ist nun wirklich prekär, es ist kaum Kapital mehr da. Die Gesamtreserven beliefen sich Ende 2019 auf 57 Mio. Franken. Davon nur noch 17 Mio. in Form von Geld, 40 Mio. wird der Kaderwert geschätzt, inklusive Okafor notabene. Auch da sieht es mittlerweile noch prekärer aus, es gibt noch 2-3 Spieler die einen nennenswerten Wert haben. Die Hälfte der Spieler gehört uns gefühlt nicht einmal mehr.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert. Ich habe es zwar erwartet, wir haben das hier ja auch schon diskutiert. Trotzdem bin ich nun zutiefst schockiert.
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Den unpopulären Teil hat man doch voll durchgezogen?! Man wird nicht mehr Meister, das Kader ist qualitativ und quantitativ ausgedünnt, Teamstützen wie Suchy wurden gratis verscherbelt, der Zuschauerschwund ging weiter, das halbe Kader ist gefühlt ausgeliehen.Lällekönig hat geschrieben:Natürlich wussten sie das. Nicht umsonst wollten sie redimensionieren. Aber sie haben auch gemerkt, wie unpopulär dieser Weg sein wird. Ich hätte ihnen die Fähigkeit und Kompetenz, den FCB sanft auf niedrigere Betriebskosten zu bringen, zugetraut. Aber was ich unterschätzt habe ist, wie unpopulär dieser Weg war und wie sehr sie ihre Popularität nicht auf's Spiel zu setzen bereit waren, das trotzdem durchzuziehen.
Sind das nicht die unpopulären Entscheide die du ansprichst? Der unpopuläre Weg? Was fehlt dir da noch?
Anfügen muss man noch, dass man trotz Durchziehen des unpopulären Weges eines nicht geschafft hat: Die Kosten zu reduzieren!
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burgi dankt vermutlich dem herrgott für die coronakrise, der er nun seine stümperei in die schuhe schieben kann. mir fallen folgende zahlen auf:
- 4,8 mio für spielerberater. wofür? wir haben 2019 genau EINEN transfer getätigt (alderete). alles andere waren leihgeschäfte. vielleicht für degens arrangierte meetings im vapiano sihlcity in zürich? (extra passiv aggressiv formuliert)
- prämie für funktionäre: händer ganz generell dr arsch off? für die dilettante? was hän denn die gleistet, dass die prämie sotte kassiere?
- 68 Personen alleine in der ersten mannschaft beschäftigt. minus 27 spieler (gem. tm). also 41. hat da jeder der herren gleich 2 persönliche bimbos, die ihm evianwasser holen?
- 93 vollzeitstellen im nachwuchs? klar, spieler. aber trotzdem. ehm...okay. vielleicht braucht man das. bin da kein fachmann.
- 4,8 mio für spielerberater. wofür? wir haben 2019 genau EINEN transfer getätigt (alderete). alles andere waren leihgeschäfte. vielleicht für degens arrangierte meetings im vapiano sihlcity in zürich? (extra passiv aggressiv formuliert)
- prämie für funktionäre: händer ganz generell dr arsch off? für die dilettante? was hän denn die gleistet, dass die prämie sotte kassiere?
- 68 Personen alleine in der ersten mannschaft beschäftigt. minus 27 spieler (gem. tm). also 41. hat da jeder der herren gleich 2 persönliche bimbos, die ihm evianwasser holen?
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Ich dachte dabei an einen Trainerentscheid, den man für seine bescheidene und auf dem Boden gebliebene Art holte, mit dem man längerfristig zusammenarbeite wollte, weil er zu seinem Wort zu stehen schien. Mit dem man die Budgetreduktion hätte ruhiger vollziehen können, weil er keine Forderungen wie Nationalspieler auf der Ersatzbank stellte und seinen Fokus auf das Kerngeschäft, die Meisterschaft legte. All das waren unpopuläre Entscheide. Trotz gewonnener Meisterschaft. Auch die unspektakuläre Art Fussball zu spielen oder die Zürcher Vergangenheit waren unpopulär.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Den unpopulären Teil hat man doch voll durchgezogen?! Man wird nicht mehr Meister, das Kader ist qualitativ und quantitativ ausgedünnt, Teamstützen wie Suchy wurden gratis verscherbelt, der Zuschauerschwund ging weiter, das halbe Kader ist gefühlt ausgeliehen.
Sind das nicht die unpopulären Entscheide die du ansprichst? Der unpopuläre Weg? Was fehlt dir da noch?
Anfügen muss man noch, dass man trotz Durchziehen des unpopulären Weges eines nicht geschafft hat: Die Kosten zu reduzieren!
Edit
Die neue Führung wollte zu Beginn, den Weg zum geringeren Budget populärer machen. Das Konzept wurde zum Werbeversprechen aufgeblasen, dass man nicht halten konnte. Vertrauen ging in die Brüche, bevor es überhaupt richtig entstehen konnte. Und ohne gegenseitiges Vertrauen und offene Kommunikation innerhalb der Führung, geriet das Projekt ins Wanken. Der von Aussen durch Medien und Fans auferlegte Druck, trug auch nicht unbedingt zur Vertrauensbildung bei. Der Zickzack-Kurs, die fehlende Linie, die Internas, die Grüppchenbildung, die Entlassungen oder Rücktritte, etc. sind meiner Ansicht nach darauf zurückzuführen.
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Ich denke auch bei Leihgeschäften werden Beraterhonorare fällig. Gehe mit dir aber einig, dass der FCB sicher zu viel Angestellte hat. Auch wenn das nie schôn ist, denke ich müsste man die Anzahl Angestellter wohl um ein Drittel reduzieren.Goldust hat geschrieben:burgi dankt vermutlich dem herrgott für die coronakrise, der er nun seine stümperei in die schuhe schieben kann. mir fallen folgende zahlen auf:
- 4,8 mio für spielerberater. wofür? wir haben 2019 genau EINEN transfer getätigt (alderete). alles andere waren leihgeschäfte. vielleicht für degens arrangierte meetings im vapiano sihlcity in zürich? (extra passiv aggressiv formuliert)
- prämie für funktionäre: händer ganz generell dr arsch off? für die dilettante? was hän denn die gleistet, dass die prämie sotte kassiere?
- 68 Personen alleine in der ersten mannschaft beschäftigt. minus 27 spieler (gem. tm). also 41. hat da jeder der herren gleich 2 persönliche bimbos, die ihm evianwasser holen?
- 93 vollzeitstellen im nachwuchs? klar, spieler. aber trotzdem. ehm...okay. vielleicht braucht man das. bin da kein fachmann.
Meines Wissens bekommen Berater ca. 10 % des Jahreslohns ihres Klienten (Spielers), neben den Provisionen für Transfers. Wahrscheinlich werden die 10 % direkt vom Club an den Berater überwiesen und nicht über den Umweg des Spielers... Bin mir aber auch nicht zu 100% sicher. Sollte es so sein, wären die Spielergehälter nochmals um die CHF 4,8 Mio. höher.Goldust hat geschrieben:burgi dankt vermutlich dem herrgott für die coronakrise, der er nun seine stümperei in die schuhe schieben kann. mir fallen folgende zahlen auf:
- 4,8 mio für spielerberater. wofür? wir haben 2019 genau EINEN transfer getätigt (alderete). alles andere waren leihgeschäfte. vielleicht für degens arrangierte meetings im vapiano sihlcity in zürich? (extra passiv aggressiv formuliert)
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Kannst Du den Artikel kopieren oder ist der zu lang? DankePro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Die Diagramme und Daten auf
https://www.bzbasel.ch/sport/horrorjahr ... -138019330
lügen nicht. Die Führung hat komplett versagt.
Der Wunsch, einen nachhaltig finanzierten FCB zu haben versteht wohl jeder und ist auch nicht allzu unpopulär. Die Art und Weise wie das umgesetzt wurde...die war unpopulär. Gescheitert ist das runterfahren der Kosten nicht weil es unpopulär war. Sondern weil gepfuscht wurde.Lällekönig hat geschrieben:Natürlich wussten sie das. Nicht umsonst wollten sie redimensionieren. Aber sie haben auch gemerkt, wie unpopulär dieser Weg sein wird. Ich hätte ihnen die Fähigkeit und Kompetenz, den FCB sanft auf niedrigere Betriebskosten zu bringen, zugetraut. Aber was ich unterschätzt habe ist, wie unpopulär dieser Weg war und wie sehr sie ihre Popularität nicht auf's Spiel zu setzen bereit waren, das trotzdem durchzuziehen.
Ein Blick in die Bücher hätte genügt um zu sehen, dass der grosse Posten "Lohn" wegen langfrsitigen Verträgen nicht einfach runterfahren kann. Der Plan war ja von Anfang an zum scheitern verurteilt. Und somit haben wir vor allem die Einnahmenseite runtergefahren. Während die Ausgaben unverändert blieben.
Jedes Milliönchen das nun in E-Sport und Indien steckt, hat nun einen üblen Beigeschmack. Und wer glaubt, dass Indien nur so wenig gekostet hat, wie offiziel verkündet, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
versteh mich nicht falsch. ich bin sicher, die machen alle einen topjob und 2 angestellte beim fcb kenne ich persönlich und schätze sie sehr. es ist nur so, dass burgener von redimensionierung geredet hat, als er hier ankam. mehr rot blau, mehr regional, weniger gigantismus. das kam mir visionär vor und durchdacht. der apparat hat sich aber eher noch mehr aufgebläht (ausser bei den spielern der 1. mannschaft) und die querverstrebungen zwischen den nebenfirmen von burgi und degen etc. kommen mir spanisch vor. insgesamt trau ich diesen leuten nicht mehr (ausser caipi ruedi, der bei mir nach wie vor kredit geniesst). schon in der causa brigger dachte ich mir...äääh...und dann die kumpaneien, die geschichte mit dieser oberwiler garage und und und....und dann der heri, ein emporkömmling vor dem herrn....und die scheisse ausbaden muss jetzt der einfache angestellte.EffCeeBee hat geschrieben:Ich denke auch bei Leihgeschäften werden Beraterhonorare fällig. Gehe mit dir aber einig, dass der FCB sicher zu viel Angestellte hat. Auch wenn das nie schôn ist, denke ich müsste man die Anzahl Angestellter wohl um ein Drittel reduzieren.
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Deine Meinung, aber was zum Teufel rauchst du?Orakel hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass Burgener unter versteckten Personalkosten (das wäre ein Grund, wieso diese nicht zurück gegangen sind) oder über seine Partnerfirmen (Beraterhonorare) schon seinen Kaufpreis inkl. Gewinn rausgezogen hat.
Unter diesem Aspekt und solange Burgener und Heri in diesem FCB etwas zu labern haben, werde ich niemals auf die Vergütung meiner 4 JK verzichten und auch keine Sponsoringbeiträge mehr leisten!
Viele sagten es, weil sie wussten, dass es kommt. Viele meinte, dass dauert noch Jahre. Andere konnten sich es gar nicht vorstellen und sagten es trotzdem. Ich bin seit MY mit wenig Erwartungen in die Saison gegangen. Ich hatte es im Gespür, dass diese Zeit sehr bald kommen wird.stacheldraht hat geschrieben:D Lüt sitze halt immer no do und hän s Gfühl, wenn me uff dr Spitze vom Mount Everest stoht denn gohts immer no witer uffe.
D Blose isch platzt und d Inahme bewege sich langsam uff e realistischs Niveau zrugg, do d Köschte noni erheblich hän könne gsänkt wärde, entstöhn notürlich so Zahle. Das isch jetzt au nid wirklich überraschend, aber guet, me hät sich halt die ledschte Johre scho kli drmit miese befasse und sich nit uff irgendwelchi Schwanzverglich mit de Bärner Buure konzentriere. Zue de sinkende Innahme kunnt e imens hochs strukturells Defizit & do eifach sage "jo also unter HH het das jo au klappt" isch eifach numme billig. Johre lang d Auge zue gmacht, s gfühl ka s goht uf ewig witer (..irgendwenn isch aber d Spitze erreicht) und jetzt chunt s harte uffwache. Aber jo, vil Spass bim d Fuscht uff e Tisch haue.
Wie sich Leute hier drin über diesen Vorgang aufregen können, der seit JAHREN absehbar war, kann ich nciht begreiffen. Was mich aber zu tiefst stört und schockiert, ist die Wortwahl vieler Leute (auch ausserhalb des Forums) die wohl den Glauben, die Hoffnung, die Motivation, verloren haben. Durch Erfolg völlig verblendet, verzeifelt einen Schuldigen zusuchen.
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
Niemand hat behauptet, man würde die Lohnkosten von 10 Mio. im 1. Jahr einsparen. Aber wir sind jetzt im 4. Jahr. Auf die Schnelle fällt mir nur Kevin Bua und der Grossverdiener Kuz ein, die noch von der alten Führung einen Vertrag haben. Alle anderen wurden von der "neuen" Führung verpflichtet.rhybrugg hat geschrieben: Ein Blick in die Bücher hätte genügt um zu sehen, dass der grosse Posten "Lohn" wegen langfrsitigen Verträgen nicht einfach runterfahren kann. Der Plan war ja von Anfang an zum scheitern verurteilt. Und somit haben wir vor allem die Einnahmenseite runtergefahren. Während die Ausgaben unverändert blieben.
Jedes Milliönchen das nun in E-Sport und Indien steckt, hat nun einen üblen Beigeschmack. Und wer glaubt, dass Indien nur so wenig gekostet hat, wie offiziel verkündet, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
Im Verwaltungsbereich gelten wohl Kündigungsfristen von ca. 1 - 6 Monaten. Auch her hätte gehandelt werden können
Also wäre es durchaus möglich gewesen, die Kosten im Personal runter zufahren.
Ich versuche wie im Vorjahr meinen Senf zur aktuellen Bilanz und Erfolgsrechnung zu geben und die Zahlen mit dem Vorjahr des FCB (2018) und dem aktuellen Jahr (2019) von YB zu vergleichen. Vorneweg kann aufgrund des negativen Resultats festgehalten werden, dass sich die letztjährigen Warnzeichen (1.3 Mio Gewinn bei 35 Mio Transferüberschuss) nun bewahrheitet haben. Es tut weh, zu sehen, dass wir einen Verlust von 19.5 Mio ausweisen während YB einen Gewinn von über 21.1 Mio erwirtschaften konnte. Nichts desto trotz erkenne ich den einen oder anderen Lichtblick. Und wer weiss, welche Tricks unser Präsident alle anwendet, um mittelfristig auf einen guten Weg zu kommen. Aufgrund der vorhandenen Angaben ist das nur schwierig zu ermitteln. Zudem ist es aufgrund des unübersichtlichen Konstrukts für mich nicht klar, welche Zahlen in die Pflichtpublikation für die UEFA einfliessen und welche nicht (der Geschäftsbericht mit der Unterscheidung AG, Verein, Stadiondienst würde möglicherweise helfen, ist aber noch nicht publiziert).Tyrion hat geschrieben:Ich wollte diesen Beitrag bereits vor einigen Wochen schreiben und war überrascht, dass die publizierte Bilanz und Erfolgsrechnung (eingeschränkte Version für die UEFA) weder hier im Forum noch in den Medien vertieft analysiert wurden. Da waren zwei, drei Beiträge im Forum, ein nichts aussagender Blickartikel und ein fehlinterpretierter Artikel aus der BAZ. In der Zwischenzeit wurde das Thema aufgrund der GV doch noch etwas diskutiert. Jedenfalls notiere ich mal meine Beobachtungen aus dieser UEFA Veröffentlichung, bei welchen wir die Zahlen direkt mit YB vergleichen können. Vielleicht gibt es ein Experte, welcher mehr Ahnung davon hat.
...
Alles in allem ein Gewinn von 1.3 Mio bei einem Transferüberschuss von 35 Mio und ohne internationale Teilnahme. Hoffen wir also, dass hier ein wenig gemogelt wurde und vor allem die Personalkosten überhöht (aber korrekt) dargestellt werden. Ansonsten haben wir ein grösseres Loch als ich erwartet hätte und wir könnten maximal ein schwarzes Jahr ohne internationale Beteiligung und ohne Transfereinnahmen überleben. Falls dem so ist verstehe ich Burgener und es muss JEDE auch nur kleine Möglichkeit für weitere Einnahmen überprüft werden, egal ob Eckballsponsor, eSports oder Indien (ja, ich mag das alles auch nicht). Wer das nicht versteht, dem ist nicht klar welche Auswirkungen das hat. Jeder mag lieber den "traditionellen" FCB, aber lieber ein bisschen Kommerz als gar kein FCB! Und auch wenn ich mich damit gleich unbeliebt mache, was erfahrungsgemäss viele Junge heute als "traditionell" erachten, das wurde vor nicht all zu langer Zeit selbst als Kommerz bezeichnet.
Mit der Bilanz habe ich ein wenig Mühe. Die Eigenkapitalreduktion von etwa -19.5 Mio ist offensichtlich auf die Beseitigung des Bilanzverlusts zurück zu führen (ich weiss nicht, woran die BAZ erkennt, dass aus der Holding 18.7 Mio in die AG überführt wurden. Für mich sieht es so aus, als ob die AG den Verlust selbst auffangen konnte). Das kurzfristige Fremdkapital ist um 8 Mio gesunken (gleiche Meinung dazu wie im Vorjahr). Das Anlagevermögen ist leicht angestiegen (+0.5 Mio). In der Summe führen diese 3 Änderungen in der Bilanz zur Reduktion des Umlaufvermögens um 28 Mio. Die Bilanzsumme ist aufgrund des Verlusts und der Rückzahlung des Fremdkapitals ebenfalls um die entsprechenden Beträge gesunken.
Erträge Erfolgsrechnung:
Vermutlich gab es eine Änderung bezgl. der Vorgaben der UEFA. Sowohl der FCB als auch YB weisen die Spielertransfers nicht mehr separat aus. Es ist davon auszugehen, dass diese Beträge in die "Einnahmen sonstiger Betrieb" sowie "Übriger betrieblicher Aufwand" fliessen.
-Die Eintrittsgelder haben schon wieder um etwa 4 Mio abgenommen, trotz Gruppenphase in der EL. Bedenklich und auf jeden Fall wichtig, dass wir alle dem FCB aktuell beim Verzicht auf die Saisonkartengebühren entgegenkommen. YB hat etwa 2.5 Mio mehr eingenommen als wir.
-Sponsoring und Werbung ist ganz leicht angestiegen. Das ist sehr erfreulich, weil aufgrund der sportlichen Lage auch ein Rückgang hätte erwartet werden können. YB mit weniger Umsatz.
-Kommerzielle Aktivitäten: Leichter Rückgang beim FCB. YB weist etwa 4 Mio mehr aus als wir (offenes Kommerzpotential, das wir vermutlich ausnützen müssen).
-Übertragungsrechte national: Leichter Anstieg, nicht wirklich relevante Änderungen.
-Einnahmen UEFA: 10 Mio mehr eingenommen als im Vorjahr, natürlich auf die EL Teilnahme zurückzuführen, welche wir im Vorjahr verpasst hatten (YB 2 Mio mehr als wir, vermutlich wegen der CL Playoff).
-Spielertransfers / Sonstiger betrieblicher Erfolg: Im Vorjahr 51.7 Mio Transfererlös und 2.7 Mio sonstige Erträge. In diesem Jahr zusammen 19.7 Mio. Somit 34 Mio weniger als im Vorjahr. Allerdings war das Vorjahr bezgl. Transfereinnahmen ein klares Ausnahmejahr. Wenn man den Worten von Burgener trauen darf, dann wurde in diesem Jahr für den sportlichen Erfolg gar mit Absicht auf Zusatzeinnahmen verzichtet (kein Verkauf von Omlin, Cömert, Wiedmer).
Aufwände Erfolgrechnung:
-Personalaufwand: Um 1.5 Mio auf 50.8 gesunken. Grundsätzlich die richtige Tendenz, gerade wenn wir die Teuerung berücksichtigen (je nach Blickwinkel können im Fussballgeschäft auch gleichbleibende und somit nicht steigende Lohnkosten als Erfolg eingestuft werden). Nichts desto trotz weiterhin viel zu hoch. YB mit gefühlt einem breiteren Kader nur bei 32.7 Mio. Ich hoffe, dass wir dieses Jahr mit Abgängen von Kuzmanovic oder Ricky bzw. der Auflösung von den untersten U-Mannschaften (Trainer) die Lohnkosten in der Summe um mehrere Millionen mindern können. Deshalb denke ich, dass die aktuelle Tendenz und das Versprechen von Burgener beigehalten bzw. fortgeführt wird (auch wenn zu langsam). Die Anzahl an Mitarbeitenden im Jahr 2019 ist in der Summe um 1 FTE gesunken (Anstieg in der Geschäftsstelle und 1. Mannschaft, Reduktion im Nachwuchs; vgl. die Zahlen aus dem Vorjahr). YB dagegen scheint sich hier langsam ebenfalls wie wir vor einiger Zeit ein wenig aufzublähen (hat total +11 FTE). Jedenfalls weiss ich weiterhin nicht, weshalb wir in der 1. Mannschaft 29 Spieler/Staff mehr haben als YB. Die Begründung würde womöglich auch einen Teil der Differenz der Personalkosten erklären.
Geschäftsstelle (FCB / YB): 55 / 58
Anzahl Spieler und Staff 1. Mannschaft: 68 / 39
Anzahl Spieler und Staff Nachwuchs: 93 / 81
- Aufwand für Nachwuchs (exkl. Personalaufwand): Hat leicht abgenommen, vermutlich richtige Tendenz (je nach dem in welchem Bereich gespart wird). Dennoch die vierfachen Kosten im Vergleich zu YB (auf tiefem Niveau).
- Sonstiger betrieblicher Aufwand: Im Vorjahr hatte der FCB 16.4 Mio für Spielertransfer und 27.1 Mio für sonstiges ausgegeben. In diesem Jahr für beides zusammen 37.3 Mio und somit rund 6 Mio weniger als im Vorjahr. Die Aufteilung ist in diesem Jahr leider nicht mehr ersichtlich. Allerdings kann ich mich an keine teuren Transfers erinnern (Alderete?). Die meisten sind Leihgaben (Ramires, Bergström, Cabral) oder waren ablösefrei (Ademi). Zudem führen weniger Transfereinnahmen (weniger Abgänge) auch zu geringeren Ausgaben für Transfern. Entsprechend ist vermutlich der sonstige Aufwand deutlich angestiegen (für was?). Interessanterweise blieben die Vergütungen an Agenten und Vermittler etwa gleich hoch, was für mich persönlich nicht nachvollziehbar ist. Oder weiss jemand genaueres zu diesen Vergütungen? YB hat zum Vergleich nur 27.6 Mio ausgegeben, also 10 Mio weniger als wir.
Wichtig ist, dass aufgrund des Verlusts nicht plötzlich alles schlechter ist, als vor einem Jahr. Im letzten Jahr hatten einfach die extrem hohen Transfereinnahmen und der darausfolgende kleine Gewinn über die Tatsachen hinweggetäuscht. Das wir trotz EL-Teilnahme diesen fetten Verlust schreiben, hätte ich nicht gedacht. Aufgrund der Angaben ist aber ersichtlich, dass wir bei einigen Posten weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Allerdings sind das oftmals nur kleine und nicht wirklich entscheidende Änderungen. Die Personalkosten müssen weiter reduziert werden, da gibt es kein Wenn und Aber. Und dennoch werden wir jedes Jahr auf gewisse Einnahmen von UEFA und Transfers angewiesen sein. Diese 3 Punkte werden wir im Jahr 2020 hoffentlich erfüllen, weshalb ich für dieses Jahr (ohne Berücksichtigung der Auswirkungen von Corona) grundsätzlich ein gutes Gefühl habe (bereits jetzt 12 Mio für Okafor, EL-Teilnahme im Frühjahr, Abgang Kuzmanovic und Ricky).
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Dass der aktuellen Führung sehr viele Fehler, jenseits der Popularität unterlaufen sind, streite ich nicht ab.rhybrugg hat geschrieben:Der Wunsch, einen nachhaltig finanzierten FCB zu haben versteht wohl jeder und ist auch nicht allzu unpopulär. Die Art und Weise wie das umgesetzt wurde...die war unpopulär. Gescheitert ist das runterfahren der Kosten nicht weil es unpopulär war. Sondern weil gepfuscht wurde.
Ein Blick in die Bücher hätte genügt um zu sehen, dass der grosse Posten "Lohn" wegen langfrsitigen Verträgen nicht einfach runterfahren kann. Der Plan war ja von Anfang an zum scheitern verurteilt. Und somit haben wir vor allem die Einnahmenseite runtergefahren. Während die Ausgaben unverändert blieben.
Jedes Milliönchen das nun in E-Sport und Indien steckt, hat nun einen üblen Beigeschmack. Und wer glaubt, dass Indien nur so wenig gekostet hat, wie offiziel verkündet, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
Ich habe auf Bobby Moores Post geantwortet, als ich die Popularität ins Spiel brachte. Dabei ging es mir darum, seine Aussage zu bestätigen, dass Heuslers und Heitz wussten, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Aber auch damit zu ergänzen, dass diese bereits unpopuläre Massnahmen eingeläutet haben, dass strukturelle Defizit zu verkleinern. Mir war diese Ergänzung wichtig, weil ich der Ansicht war, dass es auf diesem Weg hätte klappen können. Aber H/H sahen sich nicht gewillt, den Weg weiter zu gehen, weil sie auch ihre eigene Popularität gefährdet sahen.
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@Tyrion
Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
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Du findest den Inhalt mehr oder weniger ähnlich auch bei Watson:Bernd Schuster hat geschrieben:Kannst Du den Artikel kopieren oder ist der zu lang? Danke
https://www.watson.ch/sport/fussball/74 ... onen-minus
Inkl. den Diagrammen

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Mit welchen absoluten Zahlen hast du hier gerechnet? Vorallem für 2018?Tyrion hat geschrieben: -Personalaufwand: Um 1.5 Mio auf 50.8 gesunken. Grundsätzlich die richtige Tendenz, gerade wenn wir die Teuerung berücksichtigen (je nach Blickwinkel können im Fussballgeschäft auch gleichbleibende und somit nicht steigende Lohnkosten als Erfolg eingestuft werden).
2018 hat die AG 49,3 Mio. Personalaufwand verschlungen, der Verein 1,7 Mio. Das gäbe 51 Mio., also kaum eine Reduktion im 2019. Zumal ich nicht weiss ob die 50,8 Mio. im 2019 Verein und AG beinhalten.
Im Text vermisse ich dann auch deine Lichtblicke. Du sagst zwar ein paar Grossverdiener fallen weg. Die sparen aber kaum 20 Millionen ein.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- andreas
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Es ist halt alles auch eine Frage der Perspektive.
Ich hätte lieber nochmals 5 Jahre mit riesigen Erfolgen und einem folgenden Knall genommen, als jahrelang zu sparen, um danach zum Schluss zu kommen, dass es trotzdem nicht geht...
Oder wie ein Bekannter mir einst sagte, weil ich auch ein vorsichtiger Mensch bin: Lebe nicht ängstlich, denn dann verpasst du das Leben...
Ich hätte lieber nochmals 5 Jahre mit riesigen Erfolgen und einem folgenden Knall genommen, als jahrelang zu sparen, um danach zum Schluss zu kommen, dass es trotzdem nicht geht...
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Ich vergleiche die diesjährigen Angaben mit demselben Dokument aus dem Vorjahr (Finanzinformationen für die Lizenzbeantragung, nicht mit dem Geschäftsbericht).
2018 52.3 Mio: https://www.fcb.ch/getmedia/a3830408-01 ... n_2019.pdf
2019 50.8 Mio: https://www.fcb.ch/getmedia/1274a436-3b ... 020_21.pdf
Mögliche Lichtblicke? Anbei einige Auszüge:
-Wichtig ist, dass aufgrund des Verlusts nicht plötzlich alles schlechter ist, als vor einem Jahr. Im letzten Jahr hatten einfach die extrem hohen Transfereinnahmen und der darausfolgende kleine Gewinn über die Tatsachen hinweggetäuscht. -> Mit demselben Transferüberschuss aus dem letzten Jahr hätten wir ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr
-Diese 3 Punkte werden wir im Jahr 2020 hoffentlich erfüllen, weshalb ich für dieses Jahr (ohne Berücksichtigung der Auswirkungen von Corona) grundsätzlich ein gutes Gefühl habe (bereits jetzt 12 Mio für Okafor, EL-Teilnahme im Frühjahr, Abgang Kuzmanovic und Ricky). -> Guter Start ins neue Jahr aus finanzieller Sicht
-Die Anzahl an Mitarbeitenden im Jahr 2019 ist in der Summe um 1 FTE gesunken -> richtige Tendenz
-Personalaufwand: Um 1.5 Mio auf 50.8 gesunken -> richtige Tendenz
-Sponsoring und Werbung ist ganz leicht angestiegen -> richtige Tendenz
-Für mich sieht es so aus, als ob die AG den Verlust selbst auffangen konnte (kann ich nicht wirklich einschätzen, was denkst du dazu?)
Aber diese Einschätzung ist natürlich subjektiv. Meine Einschätzung zur finanziellen Lage hat sich jedenfalls im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Verlusts nicht verändert (bzw. bereits vor einem Jahr gab es bereits einiges zu hinterfragen, falls du meinen alten Beitrag gelesen hast).
2018 52.3 Mio: https://www.fcb.ch/getmedia/a3830408-01 ... n_2019.pdf
2019 50.8 Mio: https://www.fcb.ch/getmedia/1274a436-3b ... 020_21.pdf
Mögliche Lichtblicke? Anbei einige Auszüge:
-Wichtig ist, dass aufgrund des Verlusts nicht plötzlich alles schlechter ist, als vor einem Jahr. Im letzten Jahr hatten einfach die extrem hohen Transfereinnahmen und der darausfolgende kleine Gewinn über die Tatsachen hinweggetäuscht. -> Mit demselben Transferüberschuss aus dem letzten Jahr hätten wir ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr
-Diese 3 Punkte werden wir im Jahr 2020 hoffentlich erfüllen, weshalb ich für dieses Jahr (ohne Berücksichtigung der Auswirkungen von Corona) grundsätzlich ein gutes Gefühl habe (bereits jetzt 12 Mio für Okafor, EL-Teilnahme im Frühjahr, Abgang Kuzmanovic und Ricky). -> Guter Start ins neue Jahr aus finanzieller Sicht
-Die Anzahl an Mitarbeitenden im Jahr 2019 ist in der Summe um 1 FTE gesunken -> richtige Tendenz
-Personalaufwand: Um 1.5 Mio auf 50.8 gesunken -> richtige Tendenz
-Sponsoring und Werbung ist ganz leicht angestiegen -> richtige Tendenz
-Für mich sieht es so aus, als ob die AG den Verlust selbst auffangen konnte (kann ich nicht wirklich einschätzen, was denkst du dazu?)
Aber diese Einschätzung ist natürlich subjektiv. Meine Einschätzung zur finanziellen Lage hat sich jedenfalls im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des Verlusts nicht verändert (bzw. bereits vor einem Jahr gab es bereits einiges zu hinterfragen, falls du meinen alten Beitrag gelesen hast).
- Käppelijoch
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Interessant wäre auch zu wissen, wie lange sich das NOVARTIS unter den aktuellen Bedingungen noch als Leibchen- und Hauptsponsor antun will.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie daran interessiert sein können, sich im Mittelfeld der Gurkenliga herumzutummeln mit Spielern, die kaum einer kennt. Und wenn JA, dann vermutlich zu für den FCB weitaus weniger lukrativen Konditionen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie daran interessiert sein können, sich im Mittelfeld der Gurkenliga herumzutummeln mit Spielern, die kaum einer kennt. Und wenn JA, dann vermutlich zu für den FCB weitaus weniger lukrativen Konditionen.
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Grundsätzlich richtig. Was aber wenn das seit drei Jahren bestehende Problem der Grund dafür ist, dass keine Knete reinkommt?Käppelijoch hat geschrieben:Generell würde ich es begrüssen, wenn wir hier drin mehr lösungs- statt problemorientiert diuskutieren würden. Das Problem ist klar: Es braucht Knete.
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Genau das will der Burgener eben nicht. Er betrachtet den FCB als Investitionsobjekt. Wahrscheinlich als einziger Verrückter oder Verirrter in der Fussballwelt. Die vernünftigen wissen, dass sie mit einem Fussballclub ein teures Spielzeug kaufen - und verhalten sich entsprechend.plutokennedy hat geschrieben:Als ob die Defizite (relativ gesehen) bei Zürich, Sion oder YB so viel tiefer sind (waren).
Ist doch nur normal ohne CL.
Der Burgener soll halt jedes Jahr 10 Millionen à fond perdu einschiessen wie bei den anderen auch, wenn ihm der FCB so am Herzen liegt. Ich dachte, der ist so erfolgreich.
Immerhin wissen wir jetzt, was Burgener vor drei Jahren genau meinte, als er orakelte, unter ihm werde alles ganz anders.
Seinen Drei- oder Vier- oder Fünfjahresplan (die Zeitspanne ist jährlich beliebig verlängerbar) wird er trotzdem nie einhalten können.