Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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Sarault
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Beitrag von Sarault »

Man kann von Marcel Rohr halten was man will,aber ich finde was er im Artikel sagt bringt es auf den Punkt
Kein Geld für eine Signatur;)

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Sarault hat geschrieben:Man kann von Marcel Rohr halten was man will,aber ich finde was er im Artikel sagt bringt es auf den Punkt
aber was ist die alternative zu burgener?

es kann schon unter burgener weitergehen, aber er muss lernfähig sein.
ohne sich selber ganz zurückzunehmen und weitere anteile zu verkaufen sowie einen präsidenten einzusetzen, der etwas bewegen kann, sehe ich es nicht mehr.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:aber was ist die alternative zu burgener?
Tja...so lange diese Frage offen ist und nicht befriedigend beantwortet werden kann, werden wir uns an diesen FCB, wie er sich im Moment präsentiert, gewöhnen müssen.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

EffCeeBee
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Beitrag von EffCeeBee »

Die Alternative ist einfach:
Ich stelle mir das so vor:
Degen sucht ja bekanntlich Geldgeber. Jeder, welcher Geld hat und ein bisschen Verstand wird ihm sagen: Jetzt sicher nicht. Zuviel Unsicherheit. Man wird 1-2 Jahre warten bis die dicken Verträge ausgelaufen sind. Wahrscheinlich sind die Aktien dann noch weniger wert als jetzt. Jetzt denn FCB zu kaufen wäre so ziemlich das Dümmste, was man machen kann.

Tschum
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Beitrag von Tschum »

Ich kann nichts anfangen mit den Vorwürfen gegen Burgener, die ihm schlechte Absichten unterstellen und ihn verdächtigen, nur seine persönlichen Interessen zu verfolgen. So dumm ist er nicht, dass er dafür den FCB übernommen hätte, er verstand sicher genug von der Sache, um zu wissen, dass das kaum eine lohnende Investition sein würde. Ich finde viele seiner unternehmerischen Entscheide nicht von vornherein falsch (Diversifizierung in E-Sport, nach Indien, IC-Revision, Einsatz dieser Beratungsfirma, die auch ihm gehört und offenbar fähige Leute hat - wie heisst sie: irgendwas mit Cholera?). Das kann alles sehr sinnvoll sein.

Aber offenbar führt er den Club vor allem im fussballerischen Bereich falsch: Er ist einerseits zu wenig da und zu wenig nah, hat zu wenig Zeit, anderseits ist er doch misstrauisch und will alles selbst entscheiden, womit sich alle Entscheide verzögern und er diejenigen, die eigentlich die Arbeit machen können sollten, behindert und verärgert. Sein Kontakt zu den Spielern ist schlecht oder jedenfalls zu wenig eng und die Leute, die das für ihn machen könnten, machen es offenbar nicht gut oder dürfen es nicht gut machen.

Ich verstehe die Spieler gut, dass sie sich gegen die öffentliche Blossstellung wehrten und dass sie zuerst wissen wollten, wohin denn das Geld fliesst, auf das sie verzichten sollen, und was überhaupt die Strategie des Clubs ist. Jetzt wissen sie möglicherweise das erste (Übernahme der Lohnverluste der übrigen Angestellten) und das zweite wahrscheinlich immer noch nicht.

Und zudem hat Burgener eigene Probleme mit seinem (ziemlich undurchsichtigen) Firmenwirrwarr und kann deshalb nicht frei entscheiden, wie es mit dem FCB weitergehen soll.

Jetzt kocht auch noch die Presse ihr eigenes Süppchen. Wenn man die BaZ-Redaktiion und insbesondere diesen Rohr journalistisch ernst nehmen könnte, müsste man annehmen, dass der in seinem heutigen Leitartikel nur einen neuen Präsidenten fordern kann, wenn jemand und ein Konzept zur Verfügung steht. Aber weil man Rohr und die Baz eben nicht ernst nehmen kann, ist es wahrscheinlich nicht so und geht es nur um Aufmerksamkeitshascherei und Wichtigtuerei. Leider.

Kurtli
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Beitrag von Kurtli »

Ich kann mir gut vorstellen, dass die BaZ "ihren" Sarasin nochmals in's Spiel bringen möchte und die Zeit für einen Angriff für gekommen hält.
Einfach so, also ohne Absicht, wagt sich doch die BaZ niemals dermassen auf die Äste raus. So schreibt niemand, der noch auf Internas von der Clubleitung angewiesen ist.

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

Man kann von Rohr halten, was man will, aber dieser Artikel trifft im Wesentlichen zu.
Er ist nicht polemisch geschrieben, vielmehr eine überraschend sachliche Aufarbeitung der Geschehnisse mit einem etwas provokativen Fazit.

Die Personalentscheide von Burgener sind/waren mehrheitlich tatsächlich katastrophal. Man denke nur an CEO Brigger. Heri ist zwar besser, aber immer noch
nicht der richtige Mann für den FCB.

barracuda
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Beitrag von barracuda »

Langsam aber sicher kippt die Stimmung, endlich, bin ich geneigt zu sagen.

Quo
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Beitrag von Quo »

Tschum hat geschrieben:Ich kann nichts anfangen mit den Vorwürfen gegen Burgener, die ihm schlechte Absichten unterstellen und ihn verdächtigen, nur seine persönlichen Interessen zu verfolgen. So dumm ist er nicht, dass er dafür den FCB übernommen hätte, er verstand sicher genug von der Sache, um zu wissen, dass das kaum eine lohnende Investition sein würde. Ich finde viele seiner unternehmerischen Entscheide nicht von vornherein falsch (Diversifizierung in E-Sport, nach Indien, IC-Revision, Einsatz dieser Beratungsfirma, die auch ihm gehört und offenbar fähige Leute hat - wie heisst sie: irgendwas mit Cholera?). Das kann alles sehr sinnvoll sein.

Aber offenbar führt er den Club vor allem im fussballerischen Bereich falsch: Er ist einerseits zu wenig da und zu wenig nah, hat zu wenig Zeit, anderseits ist er doch misstrauisch und will alles selbst entscheiden, womit sich alle Entscheide verzögern und er diejenigen, die eigentlich die Arbeit machen können sollten, behindert und verärgert. Sein Kontakt zu den Spielern ist schlecht oder jedenfalls zu wenig eng und die Leute, die das für ihn machen könnten, machen es offenbar nicht gut oder dürfen es nicht gut machen.

Ich verstehe die Spieler gut, dass sie sich gegen die öffentliche Blossstellung wehrten und dass sie zuerst wissen wollten, wohin denn das Geld fliesst, auf das sie verzichten sollen, und was überhaupt die Strategie des Clubs ist. Jetzt wissen sie möglicherweise das erste (Übernahme der Lohnverluste der übrigen Angestellten) und das zweite wahrscheinlich immer noch nicht.

Und zudem hat Burgener eigene Probleme mit seinem (ziemlich undurchsichtigen) Firmenwirrwarr und kann deshalb nicht frei entscheiden, wie es mit dem FCB weitergehen soll.

Jetzt kocht auch noch die Presse ihr eigenes Süppchen. Wenn man die BaZ-Redaktiion und insbesondere diesen Rohr journalistisch ernst nehmen könnte, müsste man annehmen, dass der in seinem heutigen Leitartikel nur einen neuen Präsidenten fordern kann, wenn jemand und ein Konzept zur Verfügung steht. Aber weil man Rohr und die Baz eben nicht ernst nehmen kann, ist es wahrscheinlich nicht so und geht es nur um Aufmerksamkeitshascherei und Wichtigtuerei. Leider.
Zusammengefasst ist es das Vertrauen, das fehlt. Burgener traut offensichtlich seinen Mitarbeitern zu wenig und entscheidet schlussendlich über deren Kopf hinweg. Und die Mitarbeiter trauen Burgener nicht, weil der doch immer wieder vom vorgegebenen Weg abweicht. Ohne gegenseitiges Vertrauen kann aber nichts Gutes entstehen. Deshalb wär es für den FCB wirklich das beste, wenn jemand anders Präsident würde.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Kurtli hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dass die BaZ "ihren" Sarasin nochmals in's Spiel bringen möchte
Das wäre löblich. Dann ist wenigstens mal ein Name auf dem Tisch. Das ganze Theater um Burgener ist völlig absurd und ganz sicher nicht im Interesse des Vereins, so lange man einfach auf ihn drauf haut und ihm alles mögliche unterstellt, ohne einen Plan zu haben, wer das sonst machen wollte und könnte. Das gilt insbesondere auch für den oben zitierten Erguss von Rohr. Es ist jetzt einfach en vogue, mit den Wölfen zu heulen und über BB abzulästern. Das bringt Nullkommagarnichts.

Wenn "Mister Perfect" vor der Tür stehen würde, um seinen Lebenstraum zu verwirklichen und unser Präsident zu werden, dann könnte man Burgener mal mit einem potenziellen Nachfolger vergleichen. Statt mit seinen Vorgängern, was völlig sinnfrei ist. Einer konkreten und konstruktiven Diskussion würden sich auch die Supporter von BB stellen. Aber einfach zum hundertsten und tausendsten Mal sagen: Er muss weg, er muss weg, ist einfach nur Zeitverschwendung.

Es ist leider nicht so, dass geeignete Leute Schlange stehen, um diesen Job zu machen.

BFJ
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Beitrag von BFJ »

Kurtli hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dass die BaZ "ihren" Sarasin nochmals in's Spiel bringen möchte und die Zeit für einen Angriff für gekommen hält.
Einfach so, also ohne Absicht, wagt sich doch die BaZ niemals dermassen auf die Äste raus. So schreibt niemand, der noch auf Internas von der Clubleitung angewiesen ist.
Ich bin auch erstaunt, dass die BaZ zum wiederholten mal den Cheftrainer Koller in einem Artikel kritisiert und gleichzeitig den gescheiterten FCL Sportchef für das Amt des Cheftrainers ins Gespräch bringt. Wieso ist ein U18-Nachwuchstrainer für einen Cheftrainerposten qualifiziert? Es reicht ja nicht wenn Marcel Rohr ein Buch über den Herrn aus Biel-Benken schreibt. Da hatte ja Raphael Wicky noch mehr Erfahrung als Trainer.

Die Kritik an Herrn Burgener mag teilweise zutreffen aber wir sollten nicht vergessen, dass Herr Burgener bei seinem Amtsantritt immer gesagt hat, dass er sich im Hintergrund halten will. In diesem Punkt war Herr Burgener immer sehr transparent und ehrlich. Wir wissen alle, dass er kein zweiter Heusler wird. Ausserdem ist jeder Präsident eines Fussballclubs im Moment wegen der Coronakrise nicht zu beneiden. Es gibt nun mal wichtigeres als Fussball und der Profifussball wird wohl noch eine Weile hinten anstehen müssen. Ich bin froh, dass unser Club im Moment (noch?) von einem lokalen Präsidenten geleitet wird und hoffe, dass man sich in dieser schweren Zeit zusammenrauft. Ohne schwere Einschnitte im Profifussball geht es ohnehin nicht!

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:aber was ist die alternative zu burgener?
Ist das die Aufgabe des Forums? Wer von euch hatte B. Burgener als Nachfolger von BH auf dem Zettel?

Cuore Matto
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Beitrag von Cuore Matto »

Sarault hat geschrieben:Man kann von Marcel Rohr halten was man will,aber ich finde was er im Artikel sagt bringt es auf den Punkt
Dem stimme ich zu.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

Cuore Matto
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Beitrag von Cuore Matto »

BFJ hat geschrieben: Die Kritik an Herrn Burgener mag teilweise zutreffen aber wir sollten nicht vergessen, dass Herr Burgener bei seinem Amtsantritt immer gesagt hat, dass er sich im Hintergrund halten will. In diesem Punkt war Herr Burgener immer sehr transparent und ehrlich. Wir wissen alle, dass er kein zweiter Heusler wird. Ausserdem ist jeder Präsident eines Fussballclubs im Moment wegen der Coronakrise nicht zu beneiden. Es gibt nun mal wichtigeres als Fussball und der Profifussball wird wohl noch eine Weile hinten anstehen müssen. Ich bin froh, dass unser Club im Moment (noch?) von einem lokalen Präsidenten geleitet wird und hoffe, dass man sich in dieser schweren Zeit zusammenrauft. Ohne schwere Einschnitte im Profifussball geht es ohnehin nicht!
Das wäre ja auch OK, aber dann muss er den Leuten, die sich nicht im Hintergrund halten sondern operativ tätig sind, auch vertrauen, mit einem Budget ausstatten und nicht bei jedem getroffenen Entscheid die handelnden Personen in Frage stellen und auf seine Einflüsterer hören.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

BFJ hat geschrieben:Ich bin auch erstaunt, dass die BaZ zum wiederholten mal den Cheftrainer Koller in einem Artikel kritisiert und gleichzeitig den gescheiterten FCL Sportchef für das Amt des Cheftrainers ins Gespräch bringt. Wieso ist ein U18-Nachwuchstrainer für einen Cheftrainerposten qualifiziert? Es reicht ja nicht wenn Marcel Rohr ein Buch über den Herrn aus Biel-Benken schreibt. Da hatte ja Raphael Wicky noch mehr Erfahrung als Trainer.

Die Kritik an Herrn Burgener mag teilweise zutreffen aber wir sollten nicht vergessen, dass Herr Burgener bei seinem Amtsantritt immer gesagt hat, dass er sich im Hintergrund halten will. In diesem Punkt war Herr Burgener immer sehr transparent und ehrlich. Wir wissen alle, dass er kein zweiter Heusler wird. Ausserdem ist jeder Präsident eines Fussballclubs im Moment wegen der Coronakrise nicht zu beneiden. Es gibt nun mal wichtigeres als Fussball und der Profifussball wird wohl noch eine Weile hinten anstehen müssen. Ich bin froh, dass unser Club im Moment (noch?) von einem lokalen Präsidenten geleitet wird und hoffe, dass man sich in dieser schweren Zeit zusammenrauft. Ohne schwere Einschnitte im Profifussball geht es ohnehin nicht!
Da hast du Recht. Der Absatz mit Koller hat nichts mit dem Thema zu tun und steht daher quer in der Landschaft. Rohr hätte ihn einfach weglassen sollen.

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

footbâle hat geschrieben:Das wäre löblich. Dann ist wenigstens mal ein Name auf dem Tisch. Das ganze Theater um Burgener ist völlig absurd und ganz sicher nicht im Interesse des Vereins, so lange man einfach auf ihn drauf haut und ihm alles mögliche unterstellt, ohne einen Plan zu haben, wer das sonst machen wollte und könnte. Das gilt insbesondere auch für den oben zitierten Erguss von Rohr. Es ist jetzt einfach en vogue, mit den Wölfen zu heulen und über BB abzulästern. Das bringt Nullkommagarnichts.

Wenn "Mister Perfect" vor der Tür stehen würde, um seinen Lebenstraum zu verwirklichen und unser Präsident zu werden, dann könnte man Burgener mal mit einem potenziellen Nachfolger vergleichen. Statt mit seinen Vorgängern, was völlig sinnfrei ist. Einer konkreten und konstruktiven Diskussion würden sich auch die Supporter von BB stellen. Aber einfach zum hundertsten und tausendsten Mal sagen: Er muss weg, er muss weg, ist einfach nur Zeitverschwendung.

Es ist leider nicht so, dass geeignete Leute Schlange stehen, um diesen Job zu machen.
Fakt ist (!), dass die Führung schon mehrmals ihre Inkompetenz bewiesen hat. Offenbar ist der Burgener nicht in der Lage, einen Fussballclub zu führen. Der Mann ist über 60 und wird sich nicht mehr ändern. Sonst hätte er es schon getan oder eine entsprechende Bereitschaft signalisiert. Er ist definitiv am falschen Ort.

Quo
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Beitrag von Quo »

footbâle hat geschrieben:Es ist leider nicht so, dass geeignete Leute Schlange stehen, um diesen Job zu machen.
EIN Einziger mit etwas mehr Ausstrahlung und Empathie würde reichen...

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Onkel Tom hat geschrieben:Fakt ist (!), dass die Führung schon mehrmals ihre Inkompetenz bewiesen hat. Offenbar ist der Burgener nicht in der Lage, einen Fussballclub zu führen. Der Mann ist über 60 und wird sich nicht mehr ändern. Sonst hätte er es schon getan oder eine entsprechende Bereitschaft signalisiert. Er ist definitiv am falschen Ort.
Haben wir jetzt oft genug gehört und gelesen. Und diese Meinung kann man vertreten.
Aber wenn einem etwas am FCB liegt, müsste man eine Idee haben, wie es weitergehen soll. Hast du eine? Das wäre die interessante Diskussion.
Von dir (und vielen anderen) weiss ich nur, dass du willst, dass der Präsident verschwindet.
Der Beitrag, einfach nur gegen etwas oder jemand zu sein, ist aber bescheiden. Das hilft dem Club nicht weiter.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Quo hat geschrieben:EIN Einziger mit etwas mehr Ausstrahlung und Empathie würde reichen...
Richtig. Wobei Ausstrahlung und Empathie alleine auch nicht reichen. Das Anforderungsprofil ist doch etwas umfangreicher.

Quo
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Beitrag von Quo »

footbâle hat geschrieben:Richtig. Wobei Ausstrahlung und Empathie alleine auch nicht reichen. Das Anforderungsprofil ist doch etwas umfangreicher.
Das ist mir auch klar... Ich bin auch grundsätzlich mit dir einverstanden, dass es nicht genügt, einfach gegen etwas oder jemanden zu sein ohne Vorschlag, was denn die Alternative ist. Andererseits haben unter uns Fans wahrscheinlich wenige Beziehungen zu Leuten, die nur schon mal die finanziellen Möglichkeiten hätten, Burgener sein Aktienpaket abzukaufen, um ihn ev. als Präsidenten zu ersetzen. Ich denke aber, dass es diese Leute durchaus gibt. Die müssten aber zuerst einmal wissen, dass der FCB überhaupt einen neuen Präsidenten will!

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Quo hat geschrieben:Die müssten aber zuerst einmal wissen, dass der FCB überhaupt einen neuen Präsidenten will!
Das ist der springende Punkt. Es kommt wohl kaum jemand auf die Idee, auf BB zuzugehen und ihn zu fragen, ob er sein Nachfolger werden könne. Da müsste BB schon von sich aus aktiv werden. Wenn er aber Präsi bleiben will, so wird er auch Präsi bleiben.

Und zu verlangen, dass wir Vorschläge für einen geeigneten Nachfolger hier rein stellen ist soweiso absurd. Es dürfte wohl jemand aus dem Hut gezaubert werden, der kaum einer von uns auf der Rechnung hat.

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Sarault
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Beitrag von Sarault »

Tsunami hat geschrieben:Das ist der springende Punkt. Es kommt wohl kaum jemand auf die Idee, auf BB zuzugehen und ihn zu fragen, ob er sein Nachfolger werden könne. Da müsste BB schon von sich aus aktiv werden. Wenn er aber Präsi bleiben will, so wird er auch Präsi bleiben.

Und zu verlangen, dass wir Vorschläge für einen geeigneten Nachfolger hier rein stellen ist soweiso absurd. Es dürfte wohl jemand aus dem Hut gezaubert werden, der kaum einer von uns auf der Rechnung hat.
Also ich bins nicht :D
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Sarault hat geschrieben:Also ich bins nicht :D
Danke, das grenzt natürlich die möglichen Personen auf das Präsidium bereits stark ein.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

footbâle hat geschrieben:Haben wir jetzt oft genug gehört und gelesen. Und diese Meinung kann man vertreten.
Aber wenn einem etwas am FCB liegt, müsste man eine Idee haben, wie es weitergehen soll. Hast du eine? Das wäre die interessante Diskussion.
Von dir (und vielen anderen) weiss ich nur, dass du willst, dass der Präsident verschwindet.
Der Beitrag, einfach nur gegen etwas oder jemand zu sein, ist aber bescheiden. Das hilft dem Club nicht weiter.
Den Präisdenten vom Verein, der Minderheitsaktionär, ist auszutauschen wird nicht viel ändern, ausser das jemand unabhängiges den Verein vertreten kann und Einblich erhält (was äusserst wünschenswert wäre).

Was wechseln müsste wäre entweder der Hauptaktionär. Oder der aktuelle Führungsstil des Hauptaktionärs.

Aktuell steht da ja Degen auf dem Startplatz Nummer 1 als weiterer Aktionär.
Aber Burgener würde durch einen Verkauf seine Verluste realisieren und Geld verlieren. Bzw. Degen müsste überbezahlen und so einfach findet man aktuell sicher keine Geldgeber um einen Fussballclub zu posten. Alles in allem eine ungünstige Situation für den FCB.

Was im dümmsten Fall passieren wird: Degen organisiert die Kohle und spielt den Strohmann bei einem Kauf von Burgeners restlichen Aktien.
Und wird dann abgesägt und irgend ein Chinesenkonsortium steht auf der Matte als wahre Geldgeber.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

zBasel Fondue hat geschrieben:Wenn dies andere Vereine in der Schweiz überleben, dann auch der FCB.
Den FC Thun kann zur Not auch mal ein reicher Fan ne Saison finanzieren. Sind ja nur ein paar Milionen. Der FC Basel? Mit dem Umstrittenenen Eigner. Eher nicht.
Wenn erst im Sommer 2021 wieder gespielt wird, dann fehlen Zuschauereinnahmen, Sponsoreneinnahmen, die Werte der Spieler lösen sich in Luft auf, Verträge laufen aus ohne, dass gross kassiert werden kann usw.
Und dies bei weiterhin hohen kosten.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

rhybrugg hat geschrieben:Den Präisdenten vom Verein, der Minderheitsaktionär, ist auszutauschen wird nicht viel ändern, ausser das jemand unabhängiges den Verein vertreten kann und Einblich erhält (was äusserst wünschenswert wäre).

Was wechseln müsste wäre entweder der Hauptaktionär. Oder der aktuelle Führungsstil des Hauptaktionärs.

Aktuell steht da ja Degen auf dem Startplatz Nummer 1 als weiterer Aktionär.
Aber Burgener würde durch einen Verkauf seine Verluste realisieren und Geld verlieren. Bzw. Degen müsste überbezahlen und so einfach findet man aktuell sicher keine Geldgeber um einen Fussballclub zu posten. Alles in allem eine ungünstige Situation für den FCB.

Was im dümmsten Fall passieren wird: Degen organisiert die Kohle und spielt den Strohmann bei einem Kauf von Burgeners restlichen Aktien.
Und wird dann abgesägt und irgend ein Chinesenkonsortium steht auf der Matte als wahre Geldgeber.
bitte nicht verschreien, ähnliche szenarien sind leider in der aktuellen situation um einiges wahrscheinlicher geworden als auch schon.
zumal degen sicher kontakte in spielervermittlerkreisen hat, die wiederum kontakte zu überpotenten geldgebern haben.
das spielzeug fcb schreckgespenst steht somit im raum und nur burgener kann es verhindern. darauf hat man sich von anfang an eingelassen.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

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ZUGLO
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Beitrag von ZUGLO »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:aber was ist die alternative zu burgener?

es kann schon unter burgener weitergehen, aber er muss lernfähig sein.
ohne sich selber ganz zurückzunehmen und weitere anteile zu verkaufen sowie einen präsidenten einzusetzen, der etwas bewegen kann, sehe ich es nicht mehr.
Es gibt nur einen Beni Blanco :)

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

ZUGLO hat geschrieben:Es gibt nur einen Beni Blanco :)
das heisst wenn schon benny blanco. gehe mal davon aus du meinst den. from the bronx und so :D

alternativ stünde sonst noch chuck norris zur verfügung.


ist zwar way OT aber den film gebe ich mir wieder mal. carlito's way :D
STAYTHEFUCKSAFE!!!

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badandugly
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Beitrag von badandugly »

rhybrugg hat geschrieben:Den FC Thun kann zur Not auch mal ein reicher Fan ne Saison finanzieren. Sind ja nur ein paar Milionen. Der FC Basel? Mit dem Umstrittenenen Eigner. Eher nicht.
Wenn erst im Sommer 2021 wieder gespielt wird, dann fehlen Zuschauereinnahmen, Sponsoreneinnahmen, die Werte der Spieler lösen sich in Luft auf, Verträge laufen aus ohne, dass gross kassiert werden kann usw.
Und dies bei weiterhin hohen kosten.
hmmm, irgendwie die Krux der Erfolgreichen: Wer hoch fliegt fällt viel tiefer....
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.

El Oso Locote
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Beitrag von El Oso Locote »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:das heisst wenn schon benny blanco. gehe mal davon aus du meinst den. from the bronx und so :D

alternativ stünde sonst noch chuck norris zur verfügung.


ist zwar way OT aber den film gebe ich mir wieder mal. carlito's way :D
Al pacino wurde übrigens gestern 80.
Vom timing her würde es allso passen, sich mal wieder einen seiner filme zu geben.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.

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