Soweit ich weiss, waren die 22 Millionen immmer in der Holding (auch eine AG). Der Club selber, sprich das Unternehmen FC Basel 1893, hatte so wie ich das verstehe nie Reserven in dieser Höhe, sondern lediglich die ca. 13m welche man aufgelöst hat, sowie eben diese stillen Reserven in der Form von frühzeitig verbuchten Abschreibungen, etc. Wenn man den Medienberichten glaubt, dann musste von der Holding ein ähnlicher Betrag eingeschossen werden, wie im Vorjahr Reserven aufgelöst wurden, um den Verlust zu decken. Bedeutet, dass noch ca. 6-8 Millionen in der Holding sind. Alles in allem war einfach schon lange klar, dass der FCB das Konstrukt welches unter H/H aufgebaut wurde nur 2 Jahre ohne UEFA Zahlungen und signifikante Transfers wird überleben können. Cash Reserven von knapp 40 Millionen reichen nun mal nicht viel länger, wenn man pro Jahr mit einem Minus von 15-20 Millionen plant.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nun, nebst diesen stillen Reserven des Kaderwertes gab es in der AG noch 22 Millionen an Rückstellungen. Diese sind weg und wurden auch nicht neu geschaffen. Wie es um die Finanzen der Hoding steht, ist nicht öffentlich. Da soll es ja auch noch Rückstellungen und Eigenkapital gegen haben.
Btw sind die stillen Reserven in Form des Kaderwertes bereits vor Corona so tief wie zuletzt in der Saison 2010/2011. Selbst vor Corona hatte man wohl keinen Spieler im Kader, für den man einen zweistelligen Millionenbetrag erhalten hätte.
Ich denke für Omlin, Cömert und Alderete wären vor Corona schon 30 Millionen drin gewesen, aber ich denke wir müssen frph sein, wenn wir die Hälfte kriegen, nur schon weil wir in einer richtig beschissenen Verhandlungsposition sind. Die stillen Reserven sind halt stark Marktabhängig. Da der Markt derart einbrechen wird, haben sich von den Reserven wahrscheinlich schon 40% von alleine vernichtet.