Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
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- Käppelijoch
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Ohne potenten Geldonkel, welcher teilweise Gedl à Fonds perdu bezahlen möchte, im Hintergrund wird auch ein FCB unter DD nicht besser.Cuore Matto hat geschrieben:Die BaZ spekuliert heute, dass eine Gruppe um Dave Degen den FCB übernehmen könnte.
Spekuliert!?
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Ja.Sauglatt hat geschrieben:Natürlich ist es sein Geld. Aber die Holding (und damit der FCB) gehört zu fast 100% ihm und zählt ebenfalls zu seinem Vermögen. Stell dir vor, du hättest CHF 400 Millionen Vermögen und besitzt eine Unternehmung. Würdest du in der aktuellen Situation für Mitarbeiter Kurzarbeit anmelden (die von der Allgemeinheit bezahlt werden) und von Spielern Gehaltsverzicht verlangen, damit sich der Gewinn deines Unternehmens bessert?
1. Burgener hat kein privates Vermögen von 400 Millionen, sondern seine Firmenbeteiligungen verhelfen ihm zu diesem Wert. Um dies einzulösen, müsste er erstmal alle seine Beteiligungen liquidieren.
2. Burgeners privater Kontostand hat mit dem Lohn der Angestellten des FC Basel nichts zu tun. Burgener selbst erhält keine Entschädigung vom FC Basel.
3. Wenn Burgener dank Kurzarbeit einen Gewinn schreiben würde, dann könnte man debatieren, dass der Gewinn in Form von nachträglichen Lohnzahlungen ausgegeben werden sollte. Wird nicht der Fall sein, also unwichtig.
Wer (ausserhalb der PL) einen Fussballclub kauft, der kann am Ende des Jahres kaum je einen operativen Gewinn kommunizieren, der das Investment rechtfertigt. Vielleicht klappt das mal für 1-2 Saisons, aber da muss schon verdammt viel zusammenpassen. Am ehesten ist das noch in der Championship möglich, wo Clubs vergleichsweise günstig zu haben sind und bei einem Aufstieg entsprechend an garantierten Einnahmen gewinnen. Wäre das System nicht so komplett im Arsch und man müsste den Profis nicht 100k pro Woche in den Allerwertesten schieben, damit sie ein wenig jonglieren, dann könnte man wohl tatsächlich Geld damit verdienen.rhybrugg hat geschrieben:Auch wenn mir die Redewendung gefällt: Das ist ja genau mein Punkt. Man verdient hier - langfristig - kein Geld mit einem Fussballclub. Egal ob als Investor oder Mäzen.
Der Unterschied ist einfach, dass ein Mäzen gar nicht erst mit diesem Ziel antritt.
Und jetzt rate mal, in welche Kategorie Burgener fällt.
Was aber viele Leute vergessen, ist wie bereits radiocativ schreibt, dass bei den meisten Clubübernahmen andere Gründe wichtig sind als der operative Gewinn, weswegen man den beinahe garantierten Verlust in Kauf nimmt. Irgendwie gewinnt man immer, einfach nicht mit der Jahresrechnung... Wie bei den neuen GC Besitzern sind es die Deals welche man hinter dem Vorhang machen kann. Bei der Fosun Group sind das Spieletransfers, bei PSG "soft factors" wie politische Macht, bei City geht es unteranderem um Immobilien usw. und sofort und dann gibt es natürlich noch den aussterbenden Schlag an Neureichen, welchen es egal ist, dass jedes Jahr etwas Geld flöten geht. Diese Clubs stehen dann relativ schnell bei der UEFA auf der Matte und wie Malaga oder der HSV schnell mal in der 2. Liga. M.M.n. gehört Burgener zu gar keiner dieser Sorten, sondern er gehört zu der Gruppe Leute, welche sich hochgradig mit dem FCB verbunden fühlen und verhindern wollten, dass uns so etwas passiert wie bei GC. Konkurrenz hatte er keine und der einzige andere Anwärter (Sarasin) wollte auch nicht, dass ihm bei einem Investment von 25 Millionen jeder ins Heftchen gucken darf. Somit schied er frühzeitig aus dem Rennen.
Burgener hat den FC Basel NIE mit der Absicht gekauft, persönlichen finanziellen Gewinn zu erzielen, auch wenn viele in diesem Forum das vielleicht nicht kapieren oder verstehen wollen. Allerdings hat er sich das Recht genommen, Dividenden auszuschütten, wenn es das Geschäftsergebnis zulässt, aber jeder Mensch mit etwas verstand weiss, dass aussichtsreichere Investments gibt, als Fussballclubs.
Burgener hat im übrigen sicher auch keine 400 Millionen auf dem Konto. Dafür müsste er erst mal seine Firmen verkaufen. Laut dem Geschäftsbericht der Highlight bezieht er ein jährliches Salär von ca. 1.5 -2 Millionen. Wie dem auch sei, da wir jetzt geklärt haben, dass er kein Mäzen sein will, es auch nicht kann und es auch nicht sein sollte, darf man noch fragen wer denn sonst übernehmen soll? Ich bin ihm dankbar hat er es gemacht. Alternativen gab es nicht und einen Saudi oder ein Russe wäre doch der Horror?! Ergo möchte ich die Leute einfach bitten, etwas mehr Verständnis und Respekt an den Tag zu legen. Es ist teilweise sehr befremdend, wie hier mit denen umgegangen wird, die sich den FCB aufbürden, damit wir Fans uns belustigen lassen können. Als aufrechter und stolzer Schweizer bin ich im übrigen auch nicht bereit, einfach von den "Reichen" zu erwarten, dass sie mir meinen Spass bezahlen und das sollte allen hier drin auch zu einfach sein.
Scheeni Oschtere im Gulag!
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger
Wie ist der genaue Wortlaut des Textes ? Geht es um das gesamte Aktienpaket ?Cuore Matto hat geschrieben:Die BaZ spekuliert heute, dass eine Gruppe um Dave Degen den FCB übernehmen könnte.
Spekuliert!?
Herr Burgener sucht doch schon länger Personen/Personenkreise, die ihm einen Teil der "Bürde" abnehmen.
Das Spielfeld ist finanziell viel unsicherer, als gedacht, und die ihm entgegengebrachte Wertschätzung zu gering.
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Es hätten 15 mio aus den reserven der holding in die ag eingeschossen werden müssen, damit sei von den ursprünglichen reserven von 22 mio bei der holding nicht mehr viel übrig.nobilissa hat geschrieben:Wie ist der genaue Wortlaut des Textes ? Geht es um das gesamte Aktienpaket ?
Herr Burgener sucht doch schon länger Personen/Personenkreise, die ihm einen Teil der "Bürde" abnehmen.
Das Spielfeld ist finanziell viel unsicherer, als gedacht, und die ihm entgegengebrachte Wertschätzung zu gering.
Es wird gemutmasst, dass die liqidität bald ausgehen könnte, was das unprofessionelle vorgehen gegenüber der mannschaft erklären könnte.
Es wird gefragt, wie es sich mit den lohnverzicht des kaders verhalte, von dem keine rede gewesen sei in der mitteilung.
Burgener sei wie auch schon auf der suche nach einem abnehmer seines aktienpakets: „in diesem fall wäre mitbesitzer david degen wohl die naheliegendste option für eine übernahme.“
Deine mutmassungen über die gründe des verkaufswillens erscheinen plausibel.
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Der Lohn der Spieler ist genauso Privatvermögen wie die Beteiligungen von Burgener an seinen Unternehmen, also auch am FCB. Ebenso gut wie die Spieler auf Geld verzichten sollen in Form von Lohnverzicht könnte Herr Burgener Geld einschiessen um einen Verlust zu vermeiden. Die Spieler können sich auch ausmalen, dass durch einen Verzicht von Lohn im Endeffekt Herr Burgener profitiert.andreas hat geschrieben:Zum blauen Punkt: Ja. Man mischt Privates nicht mit dem Unternehmen. Jeder Mitarbeiter zahlt mit
seinem Lohn prozentual in die Arbeitslosenkasse ein. Der FCB ist in diesem Sinne ein Unternehmen
wie jedes andere.
Zum roten Punkt: Das finde ich nun polemisch. Fakt ist, dass Burgener mit dem FCB noch nie Gewinn
gemacht hat und sich noch nie Dividenden ausbezahlt hat. Er wird das auch dieses Jahr nicht tun.
Es geht nicht darum, den Gewinn zu verbessern, sondern den Verlust und womöglich Konkurs zu
vermeiden!
Grundsätzlich:
Man muss hier aber auch unterscheiden. Ist es MEIN (Familien)unternehmen, an dem mir viel liegt?
Dann würde ich vielleicht deine Gedankengänge machen. Ist es ein Unternehmen, in dem ich mich
eingekauft habe? Dann sicher nicht.
Schau dir mal das Beispiel Tamedia an. Die haben sich jetzt noch einen zweistelligen Millionenbetrag
an Dividenden für 2019 ausbezahlt (gerade eben gemacht) und für einen Grossteil ihrer Mitarbeiter
Kurzarbeit angemeldet. Das ist tatsächlich grenzwertig.
Also wieso sollen die Spieler finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und nicht der Eigentümer? Ich bin sicher, würde der Club einer Allgemeinheit gehören, würden die Spieler anders reagieren.
Im Moment erbringen die Spieler die vertraglichen Leistungen nicht. (Schon klar, nicht weil sie nicht wollen.)Sauglatt hat geschrieben:Der Lohn der Spieler ist genauso Privatvermögen wie die Beteiligungen von Burgener an seinen Unternehmen, also auch am FCB. Ebenso gut wie die Spieler auf Geld verzichten sollen in Form von Lohnverzicht könnte Herr Burgener Geld einschiessen um einen Verlust zu vermeiden. Die Spieler können sich auch ausmalen, dass durch einen Verzicht von Lohn im Endeffekt Herr Burgener profitiert.
Also wieso sollen die Spieler finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und nicht der Eigentümer? Ich bin sicher, würde der Club einer Allgemeinheit gehören, würden die Spieler anders reagieren.
Das eingesparte Geld fliesst ins Aktienpaket. Wieviel Profit Herr Burgener dereinst daraus schlägt ??
Anderer Gedanke zum Herumspielen: wie verhielte sich die Situation, wenn man wie ein paar Jahre zuvor mehr teure Spieler im Kader hätte ?
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Das sind Verschwörungstheorien. Burgener profitiert doch gar nicht. Es gibt ja derzeit keine Einnahmen. Er legt höchstens drauf.nobilissa hat geschrieben:Im Moment erbringen die Spieler die vertraglichen Leistungen nicht. (Schon klar, nicht weil sie nicht wollen.)
Das eingesparte Geld fliesst ins Aktienpaket. Wieviel Profit Herr Burgener dereinst daraus schlägt ??
Anderer Gedanke zum Herumspielen: wie verhielte sich die Situation, wenn man wie ein paar Jahre zuvor mehr teure Spieler im Kader hätte ?
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
Ich gehe davon aus, dass in Folge virologischer Vorschriften und den daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen der heutige Fussballkommerz in seiner bisherigen Form gegroundet wird, u.a. in der Schweiz früher, anderswo und international etwas später.
Dadurch werden sich im laufenden Jahr bei uns die Profiabteilungen der Vereine unter Verlusten massiv reduzieren oder gar Konkurs gehen. Übernahmen von Investoren kann ich mir in dieser Phase nicht vorstellen.
Der Spielbetrieb in der NLA wird in diesem Jahr, wohl auch noch im nächsten, massiv eingeschränkt werden. Zuschauereinnahmen (wenn überhaupt) und Interesse werden massiv zurückgehen, ebenso Sponsorenbeiträge und TV-Rechte.
Wir werden uns von Kommerz und Profitum grossmehrheitlich oder ganz auf unbestimmte Zeit in der Schweiz verabschieden müssen. Wer das geschätzt hat, der wird einen grossen Verlust zu verschmerzen haben.
Wer jedoch einfach Freude am Schutten hat und es schön findet, mit Gleichgesinnten am Spielfeldrand mitzufiebern, wenn die 11 Rotblauen seines Herzensvereins 90 Minuten in Aktion sind, dem wird (ausser der Atmosphäre der Massen) auch in Zukunft nichts Bedeutendes fehlen.
Dadurch werden sich im laufenden Jahr bei uns die Profiabteilungen der Vereine unter Verlusten massiv reduzieren oder gar Konkurs gehen. Übernahmen von Investoren kann ich mir in dieser Phase nicht vorstellen.
Der Spielbetrieb in der NLA wird in diesem Jahr, wohl auch noch im nächsten, massiv eingeschränkt werden. Zuschauereinnahmen (wenn überhaupt) und Interesse werden massiv zurückgehen, ebenso Sponsorenbeiträge und TV-Rechte.
Wir werden uns von Kommerz und Profitum grossmehrheitlich oder ganz auf unbestimmte Zeit in der Schweiz verabschieden müssen. Wer das geschätzt hat, der wird einen grossen Verlust zu verschmerzen haben.
Wer jedoch einfach Freude am Schutten hat und es schön findet, mit Gleichgesinnten am Spielfeldrand mitzufiebern, wenn die 11 Rotblauen seines Herzensvereins 90 Minuten in Aktion sind, dem wird (ausser der Atmosphäre der Massen) auch in Zukunft nichts Bedeutendes fehlen.
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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Kann für investoren auch einfach günstiger werden um zu übernehmen.#10 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass in Folge virologischer Vorschriften und den daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen der heutige Fussballkommerz in seiner bisherigen Form gegroundet wird, u.a. in der Schweiz früher, anderswo und international etwas später.
Dadurch werden sich im laufenden Jahr bei uns die Profiabteilungen der Vereine unter Verlusten massiv reduzieren oder gar Konkurs gehen. Übernahmen von Investoren kann ich mir in dieser Phase nicht vorstellen.
Der Spielbetrieb in der NLA wird in diesem Jahr, wohl auch noch im nächsten, massiv eingeschränkt werden. Zuschauereinnahmen (wenn überhaupt) und Interesse werden massiv zurückgehen, ebenso Sponsorenbeiträge und TV-Rechte.
Wir werden uns von Kommerz und Profitum grossmehrheitlich oder ganz auf unbestimmte Zeit in der Schweiz verabschieden müssen. Wer das geschätzt hat, der wird einen grossen Verlust zu verschmerzen haben.
Wer jedoch einfach Freude am Schutten hat und es schön findet, mit Gleichgesinnten am Spielfeldrand mitzufiebern, wenn die 11 Rotblauen seines Herzensvereins 90 Minuten in Aktion sind, dem wird (ausser der Atmosphäre der Massen) auch in Zukunft nichts Bedeutendes fehlen.
Bei dem ungezieferverein aus zh haben ja erst kürzlich die chinesen angeheuert.
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Also der Herr Burgener profitiert schonmal gar nicht. Und auch der Verein profitiert nicht. Es mildert lediglich die jetzige Situation vom Verein etwas. Wenn man so denkt wie du, könnte Burgener ja auch einfach morgen den FCB an irgendeinen Scheich oder chinesische rich-kids verkaufen und dann sagen "ist mir doch egal, ist mein Privatvermögen haha" Aber es hat etwas mit Anstand zu tun, dass jeder etwas beiträgt in der jetzigen Situation.Sauglatt hat geschrieben:Der Lohn der Spieler ist genauso Privatvermögen wie die Beteiligungen von Burgener an seinen Unternehmen, also auch am FCB. Ebenso gut wie die Spieler auf Geld verzichten sollen in Form von Lohnverzicht könnte Herr Burgener Geld einschiessen um einen Verlust zu vermeiden. Die Spieler können sich auch ausmalen, dass durch einen Verzicht von Lohn im Endeffekt Herr Burgener profitiert.
Also wieso sollen die Spieler finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und nicht der Eigentümer? Ich bin sicher, würde der Club einer Allgemeinheit gehören, würden die Spieler anders reagieren.
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Franco Costanzo 2006 - 2011
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Wären aber bereit diese Leistungen zu erbringen und tun aktuell hoffentlich genug (Fitness, Training alleine) um diese Leistungen wieder zu erbingen sobald sie dies auch wieder dürfen.nobilissa hat geschrieben:Im Moment erbringen die Spieler die vertraglichen Leistungen nicht. (Schon klar, nicht weil sie nicht wollen.)
Das eingesparte Geld fliesst ins Aktienpaket. Wieviel Profit Herr Burgener dereinst daraus schlägt ??
Anderer Gedanke zum Herumspielen: wie verhielte sich die Situation, wenn man wie ein paar Jahre zuvor mehr teure Spieler im Kader hätte ?
Dass die Leistung nicht erbracht werden dürfen ist Risiko des Unternehmens und nicht des Mitarbeiters.
Für Burgener würde ich den Gürtel auch nicht enger schnallen wollen. Ich hoffe, dass die Spieler das aber für den FCB machen.
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Falsch. Nachdem Bernhard Burgener letzten Herbst 10% seines Aktienanteils an David Degen veräussert hat, hält er noch 80,6% der Aktien der FC Basel Holding AG. Der Rest teilt sich auf Kleinaktionäre auf. Die FC Basel Holding AG ihrerseits besitzt 75% der FC Basel 1893 AG.Sauglatt hat geschrieben:Aber die Holding (und damit der FCB) gehört zu fast 100% ihm und zählt ebenfalls zu seinem Vermögen.
David Degen hält 10% an der FC Basel Holding AG (siehe oben).Fcb Freak hat geschrieben:Ich denke das da etwas drann sein sollte, DD hat schon 10 prozent an der Fcb Haupt AG.Fragt mich nicht an welcher der 2,3 AG die es beim Fcb gibt. Bleibt sehr Spannend beim Fcb.
Folgende Grafik zeigt das Organigramm der FC Basel Gruppe:

Wir müssen eben alle den Gürtel enger schnallen - die einen um den Bauch, die anderen um den Hals.rhybrugg hat geschrieben:Für Burgener würde ich den Gürtel auch nicht enger schnallen wollen. Ich hoffe, dass die Spieler das aber für den FCB machen.

Aus der Print-BaZ:andreas hat geschrieben:Wo genau steht das? Kannst du den Auszug posten oder per PN schicken?
... Angesichts dieser Entwicklung kann es nicht überraschen, dass Bernhard Burgener nach einem Abnehmer für sein Aktienpaket sucht, so wie das immer mal wieder zu hören ist. Und in diesem Fall wäre Mitbesitzer David Degen wohl die naheliegendste Option für eine Übernahme.
Schon die kommenden Wochen und Monate könnten über all diese Dinge Aufschluss geben. Denn dass die Geschäftsleitung sich von der Mannschaft distanziert und bewusst Druck auf die eigenen Profis ausübt, das zeigt, dass die Basler sich hinter all ihren Trainingsvideos, Koch-Challenges und Matchday-Throwbacks in schwerwiegenden Nöten befinden.
https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... ef_blickenandreas hat geschrieben:Wo genau steht das? Kannst du den Auszug posten oder per PN schicken?
Es handelt sich nur um eine Mutmassung von Tilman Pauls.
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Alles klar. Sie ist nicht ganz abwegig.nobilissa hat geschrieben:https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... ef_blicken
Es handelt sich nur um eine Mutmassung von Tilman Pauls.
Selten so einen Nonsens gelesen. Wie schon Parzival gesagt hat, hat das Privatvermögen von Burgener rein gar nichts mit dem FCB zu tun. Genau aus diesem Grund ist das Unternehmen "FCB" eine AG und keine Einzelfirma. Der Lohn der Spieler ist überhaupt nicht Privatvermögen derselben, sondern eine vertragliche Leistung des FCB. Die Spieler erbringen ihre vertragliche Leistung - zwar unverschuldet - aber trotzdem nicht. Der FCB kann auch nichts dafür, dass seine Liquidität sinkt. Unter diesen Umständen wird üblicherweise Kurzarbeit beantragt. Das bedeutet, dass beide Seiten (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) Einbussen in Kauf nehmen müssen. Daher ist es nur logisch, dass in so einer Situation der FCB und die Spieler bluten müssen. Hinzu kommt, dass die Spieler weniger Ausgaben haben (keine Luxusferien möglich, Luxus-Restaurants und -Boutiquen geschlossen etc.).Sauglatt hat geschrieben:Der Lohn der Spieler ist genauso Privatvermögen wie die Beteiligungen von Burgener an seinen Unternehmen, also auch am FCB. Ebenso gut wie die Spieler auf Geld verzichten sollen in Form von Lohnverzicht könnte Herr Burgener Geld einschiessen um einen Verlust zu vermeiden. Die Spieler können sich auch ausmalen, dass durch einen Verzicht von Lohn im Endeffekt Herr Burgener profitiert.
Also wieso sollen die Spieler finanzielle Einbussen in Kauf nehmen und nicht der Eigentümer? Ich bin sicher, würde der Club einer Allgemeinheit gehören, würden die Spieler anders reagieren.
Was dennoch keine Geiss wegschleckt, ist das Kommunikations- und Medienproblem der Führung. Die Medienarbeit ist katastrophal. Da fragt sich nur schon, warum ein Heri in den Medien auftritt, wenn es - zumindest gemäss Organigramm - einen Direktor Kommunikation und einen Medienchef gibt. Was machen die überhaupt? Und wenn sie nur im Hintergrund beratend tätig sind, dann haben sie von Tuten und Blasen keine Ahnung. Oder lässt die Führung diese einfach links liegen und prescht von sich aus vor?
- Käppelijoch
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Ich denke eher, dass sie die Schnauze voll hatte von diversen, unprofessionellen, nicht abgesprochenen Kommunikationsalleingänge und Indiskretionen.rhybrugg hat geschrieben:Sie hatte es kommen sehen?
Heusler.
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Ich sage dir den Grund:Käppelijoch hat geschrieben:Ich sagte es schon einmal...ich denke, Andrea Roths Abgang als Pressesprecherin hatte wohl seine Gründe...
Nach fünf Jahren wollte sie wieder mal ihren Freund, ihre Freunde und ihre Familie sehen.
Sie wollte mal Feierabend haben und richtige Ferien.
Und sie wollte eine Familie gründen.
Das hat sie mir selbst gesagt.
Sali Zämme. Diese Zeile im gestrigen Artikel wo es um das gerücht ging das David Degen eventuel noch mehr vomFcb möchte finde ich sehr Spannend. Was wäre DD plan mit dem Fcb?, hätte er die möglichkeit(in der Schweiz funktioniert wohl nur das Mätzentum).Wie würdet ihr das sehen DD als möglicher Fcb Besitzer? Ich glaube wir müssen ver.. gut aufpassen das der Fcb nicht in Ausländiche hände kommt.Ist glaubs gar nicht möglich momentan laut statuen?