Jo, vlicht zvill kinder gmacht.PadrePio hat geschrieben:Wenn de das nid chasch, denn machsch definitv öppis falsch in dim läbe.

Mich stört ja nicht die Aussage, dass sich Clubleitung und Spieler über Lohnkürzungen (noch) nicht geeinigt haben. das würde ja zumindest eine Bereitschaft beider Parteien signalisieren. Das darf meinetwegen auch an die Öffentlichkeit. Aber Details wie Zahlen dürfen nur intern besprochen werden! Wenn diese an die Öffentlichkeit gelangen, wird doch automatisch die eine Partei (in diesem Fall die Spieler) als Schuldiger am Scheitern der Verhandlungen dargestellt. Und damit sorgt man (leider einmal mehr!) für unnötige Unruhe im Verein.footbâle hat geschrieben:Das Statement, dass die Clubleitung die Spieler kompromittiert, ist falsch. Die Vereinsleitung wollte einfach klarstellen, dass man die Spieler nicht mit prohibitiven Forderungen konfrontiert hat. Denn genau das wäre berichtet worden. Anstelle eines Dementis ist proaktive Kommunikation immer besser.
Ohne das Statement auf der HP hätte der Bilck wahrscheinlich geschrieben: Milliardär Burgener will 70% Lohnverzicht! Spieler-Revolte beim FCB !!
Meine Prognose: Der FCB wird schon sehr bald als Lehrbeispiel im CH Fussball gehandelt werden, wie mit der Krise umgegangen wird.
Früher stand da mal ein anderer vor die Medien:stacheldraht hat geschrieben:S Zwüschecheffli meint drzue:
https://telebasel.ch/2020/04/10/fcb-ceo ... nel=105110
Ka mr das öbber übersetze? Ich verstand das nöööd
Vielleicht ist es ja gerade umgekehrt? Vielleicht haben es gewisse Fussball-Millionäre ein bisschen hoch im Kopf?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Die Spieler sind angepisst von der Vereinsführung.
Ich habe drüber nachgedacht.tango hat geschrieben:Sind jetzt das die ersten negativen Auswirkungen, welche die Isolation bei manchen so mit sich bringt?
Anstatt sich darauf zu achten, was man selbst richtig oder falsch macht, lenkt man die eigene Psyche davon ab, indem man primär zuerst mal auf all die Anderen fokusiert? Gerade weil das eben so viel einfacher ist?
So frei nach dem Motto. Sie sollen jetzt gefälligst Hilfsbereitschaft an den Tag legen, und zwar so, das der Mob das auch mitbekommt.
An sich eine ganz trauriger Charakterzug, welcher einem Fan schlicht weg nicht würdig ist, und in diesen schweren Zeiten einfach nur beschämend bei unsereiner rüber kommt.
Also schämt euch, ihr jetzt stets alles und jeden Hinterfragenden. Schafft euch Eier an und geht in euch. Beschränkt rum heulen könnt ihr dann wieder, wenn der Ball dann wieder rollt.
Think about it![]()
Du stellst die Tatsache, dass der FCB keinen Gewinn macht als positive Eigenschaft von Burgener dar?andreas hat geschrieben:Zum blauen Punkt: Ja. Man mischt Privates nicht mit dem Unternehmen. Jeder Mitarbeiter zahlt mit
seinem Lohn prozentual in die Arbeitslosenkasse ein. Der FCB ist in diesem Sinne ein Unternehmen
wie jedes andere.
Zum roten Punkt: Das finde ich nun polemisch. Fakt ist, dass Burgener mit dem FCB noch nie Gewinn
gemacht hat und sich noch nie Dividenden ausbezahlt hat. Er wird das auch dieses Jahr nicht tun.
Es geht nicht darum, den Gewinn zu verbessern, sondern den Verlust und womöglich Konkurs zu
vermeiden!
Grundsätzlich:
Man muss hier aber auch unterscheiden. Ist es MEIN (Familien)unternehmen, an dem mir viel liegt?
Dann würde ich vielleicht deine Gedankengänge machen. Ist es ein Unternehmen, in dem ich mich
eingekauft habe? Dann sicher nicht.
Schau dir mal das Beispiel Tamedia an. Die haben sich jetzt noch einen zweistelligen Millionenbetrag
an Dividenden für 2019 ausbezahlt (gerade eben gemacht) und für einen Grossteil ihrer Mitarbeiter
Kurzarbeit angemeldet. Das ist tatsächlich grenzwertig.
Gar nicht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man dieses Jahr Gewinn machen kann...rhybrugg hat geschrieben:Du stellst die Tatsache, dass der FCB keinen Gewinn macht als positive Eigenschaft von Burgener dar?
Selbst wenn es "nur" darum geht die Verluste zu minimieren, steigert dass seine Chancen irgenwann mal Kohle aus dem Investment zu ziehen. Und ... ein Investment ist es für ihn.
Die Zahlen gehen eben so oder so an die Öffentlichkeit. An gewisse Journalisten.. Die sie dann bewusst missverstehen. Das ist das Problem.Quo hat geschrieben:Details wie Zahlen dürfen nur intern besprochen werden! Wenn diese an die Öffentlichkeit gelangen, wird doch automatisch die eine Partei (in diesem Fall die Spieler) als Schuldiger am Scheitern der Verhandlungen dargestellt. Und damit sorgt man (leider einmal mehr!) für unnötige Unruhe im Verein.
Und was wäre an der schlagzeile „der fcb will den spielern wegen corona 70 des lohnes streichen“ unwahr oder halbwahr? Genau das will er ja gemäss eigener pressemitteilung und zwar für drei monate, obwohl man möglicherweise/hoffentlich im mai wieder trainieren/spielen kann.footbâle hat geschrieben:Die Zahlen gehen eben so oder so an die Öffentlichkeit. An gewisse Journalisten.. Die sie dann bewusst missverstehen. Das ist das Problem.
Deshalb die Mitteilung der Vereinsleitung.
Dass sich Meldungen wie "Wegen Corona Virus: Der FCB will den Spielern 70% des Lohns streichen" verbreiten, gilt es zu verhindern. Das ist irgendwo zwischen Halbwahrheit und Unwahrheit und muss richtig gestellt werden.
Es geht hier nur um eine Zahl: Verzicht auf 17.5% des Jahreslohnes. Es werden ja keine Löhne offengelegt. Für mich echt kein Problem.
Denn die prozentualen Einbussen sind auch für die 1.34 Mio. Kurzarbeitenden bekannt, denen es übrigens einen Tick weniger gut geht als den Fussball Profis...
Dann habe ich dich falsch verstanden.andreas hat geschrieben:Gar nicht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man dieses Jahr Gewinn machen kann...
Zum Zweiten kann ich nichts Definitives sagen. Aus meiner Sicht wird BB nie aus dem FCB Profit ziehen können. Er hat den FCB auf dem Höhepunkt übernommen. Das ist etwa so, als hätte man im Februar Aktien gekauft.
Soweit ich mitbekommen habe, hat er einfach gesagt, dass er bei einem allfälligen Gewinn Dividenden beziehen könnte, wenn es die Situation erlaubt (genug Reserven usw.).
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Warum soll der FCB nun genau diese Meldung korrigieren. Es wird, besonders zu Transferzeiten, doch immer Mist geschrieben.footbâle hat geschrieben:Die Zahlen gehen eben so oder so an die Öffentlichkeit. An gewisse Journalisten.. Die sie dann bewusst missverstehen. Das ist das Problem.
Deshalb die Mitteilung der Vereinsleitung.
Dass sich Meldungen wie "Wegen Corona Virus: Der FCB will den Spielern 70% des Lohns streichen" verbreiten, gilt es zu verhindern. Das ist irgendwo zwischen Halbwahrheit und Unwahrheit und muss richtig gestellt werden.
Es geht hier nur um eine Zahl: Verzicht auf 17.5% des Jahreslohnes. Es werden ja keine Löhne offengelegt. Für mich echt kein Problem.
Denn die prozentualen Einbussen sind auch für die 1.34 Mio. Kurzarbeitenden bekannt, denen es übrigens einen Tick weniger gut geht als den Fussball Profis...
Bei jedem Transfer gehen irgendwelche Zahlen an die Öffentlichkeit - das war bis jetzt noch nie ein Grund für einer Clubleitung, diese richtig zu stellen.footbâle hat geschrieben:Die Zahlen gehen eben so oder so an die Öffentlichkeit. An gewisse Journalisten.. Die sie dann bewusst missverstehen. Das ist das Problem.
Deshalb die Mitteilung der Vereinsleitung.
Nein, ich sehe das v.a. durch die Brille der 1.34 Mio. Kurzarbeitenden und durch jene der 1'900 Menschen, die hier im Moment jeden Werktag den Job verlieren. Dass man die Vereinsleitung diffamiert, weil sie die Herren Spieler (und ihre Berater) mal ein bisschen an das reale Leben zu erinnern versuchen, verstehe ich nicht. Macht für mich nur Sinn, wenn man ohnehin nach Gelegenheiten sucht, diesen Leuten ans Bein zu pinkeln.Schwarzbueb hat geschrieben: Möglicherweise ist ein teil unserer differenz darauf zurückzuführen, dass du das ganze durch die arbeitgeber-brille (die rot-blaue natürlich) und ich durch die arbeitnehmer-brille (auch die rot-blaue) betrachten.
Und ich glaube, dass du die Möglichkeiten verkennst, die eine Vereinsleitung hätte, wirklich Druck auf die Profis auszuüben. Das könnte man ganz anders spielen.Master hat geschrieben:footbâle, ich schätze deine Zurückhaltung, aber ich glaube du verkennst die Möglichkeiten, die eine Vereinsleitung gehabt hätte.
Man kann ja gleichzeitig die Pressemitteilung mangelhaft UND das verhalten der Spieler daneben finden.footbâle hat geschrieben:Nein, ich sehe das v.a. durch die Brille der 1.34 Mio. Kurzarbeitenden und durch jene der 1'900 Menschen, die hier im Moment jeden Werktag den Job verlieren. Dass man die Vereinsleitung diffamiert, weil sie die Herren Spieler (und ihre Berater) mal ein bisschen an das reale Leben zu erinnern versuchen, verstehe ich nicht. Macht für mich nur Sinn, wenn man ohnehin nach Gelegenheiten sucht, diesen Leuten ans Bein zu pinkeln.
Stimmt. So wie man weder das eine noch das andere für wirklich daneben halten kann.rhybrugg hat geschrieben:Man kann ja gleichzeitig die Pressemitteilung mangelhaft UND das verhalten der Spieler daneben finden.
Du segelst wieder mal komplett am Hafen vorbei... Kannst du mir EINEN Fussballclub nennen, den ein Investor gekauft hat und damit Geld verdient? Ich bin gespannt...rhybrugg hat geschrieben:Wäre wohl ein guter Zeitpunkt um ein Salary-Cap einzuführen :-)
Mit dem Geld, dass die Fussballer im Q1 verdient haben, kommt der Durchschnittsschweizer sicher 1 Jahr über die Runden, inkl. 2 Kinder.
Als Leihspieler dessen Vertrag im Sommer eh ausläuft würde ich auch nicht verzichten wollen. Als alter Spieler, der kurz vor Karriereende steht auch nicht. Als junger Spieler der von Multimillionär Burgener zu einem Verzicht aufgefordert wird auch nicht. Als Spieler der via Pressemitteilung öffentlichkeitswirksam als gierig dargestellt wird, würde ich erst recht nicht verzichten wollen.
Das System ist dermassen kaputt. Burgener kauft sich einen Fussballclub weil er zuviel Geld hat und noch mehr haben will. Und merkt nicht, dass ein Fussballclub ein scheiss Investment ist. Hat wohl die Packungsbeilage nicht gelesen: "Past performance is not indicative of future results".
Ich hoffe, dass der kommerzielle Fussball in Europa an der Gier zugrunde geht.
Parzival hat geschrieben:Du segelst wieder mal komplett am Hafen vorbei... Kannst du mir EINEN Fussballclub nennen, den ein Investor gekauft hat und damit Geld verdient? Ich bin gespannt...
Auch wenn mir die Redewendung gefällt: Das ist ja genau mein Punkt. Man verdient hier - langfristig - kein Geld mit einem Fussballclub. Egal ob als Investor oder Mäzen.Parzival hat geschrieben:Du segelst wieder mal komplett am Hafen vorbei... Kannst du mir EINEN Fussballclub nennen, den ein Investor gekauft hat und damit Geld verdient? Ich bin gespannt...
herr burgener sah sich wohl anfangs als investor und gleichzeitig als lokale lösung für einen weiterhin erfolgreichen fcb.rhybrugg hat geschrieben:Und jetzt rate mal, in welche Kategorie Burgener fällt.
Das ist definitiv so.Master hat geschrieben: Ich bleibe dabei: Das war kommunikativ ein Griff tief ins Klo.