Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
CR7
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Beitrag von CR7 »

Wie kha das sie das im reichste Club vo dr Schweiz die ärmste Kurzarbeit händ (vom Staat/Steuerzahler finanziert) während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte? Es müesse also erst die "normale" Mitarbeiter drah glaube und erst ganz am Schluss d'Millionäre? isch das dr Verein wo so gern mehr Saisontickets will verkaufe? de Verein wo s'ganze Marketing Konzept mit em #zämmestark brandet het? SHAME ON YOU!

EffCeeBee
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Beitrag von EffCeeBee »

CR7 hat geschrieben:Wie kha das sie das im reichste Club vo dr Schweiz die ärmste Kurzarbeit händ (vom Staat/Steuerzahler finanziert) während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte? Es müesse also erst die "normale" Mitarbeiter drah glaube und erst ganz am Schluss d'Millionäre? isch das dr Verein wo so gern mehr Saisontickets will verkaufe? de Verein wo s'ganze Marketing Konzept mit em #zämmestark brandet het? SHAME ON YOU!
Es sind imfall nid alli Fuessball Profis Millionär. Au bim FCB nid. Wenn du denn überlegsch, dass das Geld denn au no e Stück wit für nach d Karriere sötti länge, sehts denn nomol biz andersch us. Die aktuelli Situation isch für alli Unternehme scheisse. Wennd Liquidität fehlt, könne au vieli kleineri Beträg e Unternähme ruiniere. Aber jo hauptsach mol gege die riche fuessballer gschosse.

CR7
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Beitrag von CR7 »

EffCeeBee hat geschrieben:Es sind imfall nid alli Fuessball Profis Millionär. Au bim FCB nid. Wenn du denn überlegsch, dass das Geld denn au no e Stück wit für nach d Karriere sötti länge, sehts denn nomol biz andersch us. Die aktuelli Situation isch für alli Unternehme scheisse. Wennd Liquidität fehlt, könne au vieli kleineri Beträg e Unternähme ruiniere. Aber jo hauptsach mol gege die riche fuessballer gschosse.
du machsch dir das zu eifach! Wenn mol d'Bilanz aluegsch vom e Profiverein sehsch was dr Anteil an Löhn für Profiteams sind. Ich han au niehne gschriebe jede spieler setti 5 Johresghälter spende. Es goht do um 2-4 Monet vellicht uf en Anteil vom Lohn z'verzichte oder au ganz wär sich's leiste kha. Das nennt me Solidarität aber naja Hauptsach mol was gschriebe :rolleyes:

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Brummler-1952
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Beitrag von Brummler-1952 »

CR7 hat geschrieben:Wie kha das sie das im reichste Club vo dr Schweiz die ärmste Kurzarbeit händ (vom Staat/Steuerzahler finanziert) während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte? Es müesse also erst die "normale" Mitarbeiter drah glaube und erst ganz am Schluss d'Millionäre? isch das dr Verein wo so gern mehr Saisontickets will verkaufe? de Verein wo s'ganze Marketing Konzept mit em #zämmestark brandet het? SHAME ON YOU!
Ist im Fall nicht nur bei Fussballvereinen so. Auch in allen anderen Unternehmen - leider. Die Einkommensmillionäre an der Spitze von Dutzenden von Grossfirmen werden kaum auf Ihre dicken Gehälter verzichten. Vorher wird nach dem Staat geschrieen und die Klein-Unternehmer bleiben aussen vor. Gerade in der momentanen Lage zeigt sich das exorbitant.
EIn Paradebeispiel ist die SWISS, welche sich im Besitz der Lufthansa befindet und nach Schweizer Unterstützung lechzt. Die könnten mich mal. Aber unserer Regierung traue ich alles zu...
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Wird bei Kurzarbeit nicht der Lohn vom der ALV übernommen? Oder handelt es sich nur um einen Teil davon?

Falls es der gesamte wäre, wäre es ja grundsätzlich lobenswert, dass der FCB die teuren Spieler nicht auf die Allgemeinheit "abwälzt".

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Gone to Mac
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Beitrag von Gone to Mac »

Felipe hat geschrieben:Wird bei Kurzarbeit nicht der Lohn vom der ALV übernommen? Oder handelt es sich nur um einen Teil davon?

Falls es der gesamte wäre, wäre es ja grundsätzlich lobenswert, dass der FCB die teuren Spieler nicht auf die Allgemeinheit "abwälzt".

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Bi Kurzarbeit wird 80% vom entgangene Lohn vo dr AL überno. Bsp. Wenn du astell vo 100% nur no 60% schaffe kasch, hesch e Lohnibuess vo 40%. Vo dene 40% übernimmt 80% d AL, dr räschte du oder je nach Kulanz s Gschäft
Kämpfe Basel

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Gone to Mac hat geschrieben:Bi Kurzarbeit wird 80% vom entgangene Lohn vo dr AL überno. Bsp. Wenn du astell vo 100% nur no 60% schaffe kasch, hesch e Lohnibuess vo 40%. Vo dene 40% übernimmt 80% d AL, dr räschte du oder je nach Kulanz s Gschäft
Was ist, wenn der Verein einen Trainingsplan mit auf den Weg gibt? Ist das Heimarbeit? Oder dürfen die Spieler nach der Kurzarbeit zu 60% fit wieder einrücken? :rolleyes:
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Gone to Mac hat geschrieben:Bi Kurzarbeit wird 80% vom entgangene Lohn vo dr AL überno. Bsp. Wenn du astell vo 100% nur no 60% schaffe kasch, hesch e Lohnibuess vo 40%. Vo dene 40% übernimmt 80% d AL, dr räschte du oder je nach Kulanz s Gschäft
Merci!

Cuore Matto
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Beitrag von Cuore Matto »

CR7 hat geschrieben:Wie kha das sie das im reichste Club vo dr Schweiz die ärmste Kurzarbeit händ (vom Staat/Steuerzahler finanziert) während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte? Es müesse also erst die "normale" Mitarbeiter drah glaube und erst ganz am Schluss d'Millionäre? isch das dr Verein wo so gern mehr Saisontickets will verkaufe? de Verein wo s'ganze Marketing Konzept mit em #zämmestark brandet het? SHAME ON YOU!
In einem befristeten Vertrag (und den haben ja alle Profis) ist vermutlich nicht explizit von Kurzarbeit die Rede. Wie ich gehört habe, ist das SECO daran, eine Gesetzesanpassung zu prüfen, damit das in Zukunft geregelt ist.
Was die Profis aber tun könnten wäre ein freiwilliger Lohnverzicht. Darauf warte ich schon seit Tagen.
(Edith meint, Gladbach war schneller...)
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

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Parzival
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Beitrag von Parzival »

CR7 hat geschrieben:Wie kha das sie das im reichste Club vo dr Schweiz die ärmste Kurzarbeit händ (vom Staat/Steuerzahler finanziert) während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte? Es müesse also erst die "normale" Mitarbeiter drah glaube und erst ganz am Schluss d'Millionäre? isch das dr Verein wo so gern mehr Saisontickets will verkaufe? de Verein wo s'ganze Marketing Konzept mit em #zämmestark brandet het? SHAME ON YOU!
Der Verzicht auf Lohn in Form von Kurzarbeit ist grundsätzlich für jeden Mitarbeiter (mit unbefristetem Arbeitsvertrag) freiwillig. Wenn man sich dazu nicht bereit erklärt, sind die Konsequenze jedoch meist absehbar und eine fristgerechte Kündigung schnell ausgesprochen.

Der Club und seine Verantwortlichen können ganz generell nur an die Vernunft der Spieler appellieren, aber einseitige Vertragsänderungen sind nicht möglich. Wenn du also vom "Verein" sprichst, dann vertust du dich. Dieser Verein (oder vielmehr die Angestellten des Unternehmens) verzichten wie allgmein bekannt auf ihren Lohn. Darüber hinaus verzichtet die Direktion (normalerweise ausgeschlossen, da in leitender Funktion) ebenso auf einen Teil ihrer Entlöhnung. Damit kommen alle angestellten ihrer moralischen Verpflichtung nach, mit Ausnahme der Angestellten im Bereich Sport (Sportchef, Trainer und Staff, Spieler, etc.).

Der Lohn eines Mitarbeiters ist grundsätzlich bis zu ca. CHF 12.5k pro Monat versichert und davon wird bei 100% Kurzarbeit max. 80% (also CHF 10k) vom Bund ausbezahlt. Im Falle der Profis wären ihre Löhne also ebenfalls nur bis maximal CHF 10k pr Monat versichert. Da wohl die meisten Spieler min. das 3- oder 4-fache davon verdienen, wären die Einbussen signifikant. Die Kasse bezahlt einem Spieler also keinen Rappen mehr als einem gut bezahlten Banker oder Anwalt, aber diese Leute zahlen ein vielfaches davon ein, was der Durchschnittsbürger abgibt.

Es ist also nicht so, dass die Clubführung entschieden hat diesen Schnitt einseitig zu machen, sondern es sind einzig und alleine die oben erwähnten Personen, welche sich bis jetzt noch nicht dazu entschlossen haben, auf Lohn zu verzichten. Der Arbeitgeber kann da logischerweise lediglich an die Moral appellieren, aber sonst kaum Druck ausüben, denn die Verträge sind wie gesagt allesamt befristet und es drohen keine Konsequenzen wenn sie die Kurzarbeit ausschlagen. Insofern solltest du überlegen wie wenig dies ein Problem des Vereins ist, sondern vielmehr der mangelnden Solidarität des Profistaff zuzuschreibe ist.


#factsfirst

Danke.
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Ich vermisse Signale der Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Gutverdiener.

tango
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Beitrag von tango »

nobilissa hat geschrieben:Ich vermisse Signale der Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Gutverdiener.
Ev, haben sie es nicht nötig, ihr solidarisches und hilfsbereite Handeln an die grosse Glocke zu hängen, unter anderem auch, weil es für sie eine Selbstverständlichkeit ist.

Think about it dear ;)

Kurtli
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Beitrag von Kurtli »

nobilissa hat geschrieben:Ich vermisse Signale der Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Gutverdiener.
Und warum? Mit welchem Recht? Und woher genau weisst du, dass die nicht schon längst "etwas" gemacht haben? Müssten sie es dann bloss für die Nörgeler und Meckerer im Boulevard bekannt machen? Das würde mir als Spieler im Traum nicht einfallen!
Freunde der Sonne! Ihr lest zuviel Mist in der falschen Zeitung... Von dir wenigstens, Nobilissima, bin ich etwas mehr Qualität gewohnt...

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

tango hat geschrieben:Ev, haben sie es nicht nötig, ihr solidarisches und hilfsbereite Handeln an die grosse Glocke zu hängen, unter anderem auch, weil es für sie eine Selbstverständlichkeit ist.
Think about it dear ;)
à la bâloise ? möglich. unentdeckt geblieben ?

tango
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Beitrag von tango »

nobilissa hat geschrieben:à la bâloise ? möglich. unentdeckt geblieben ?
Es ist nicht an der Zeit alles und jeden Mühmüh zu hinterfragen. Oder ist der Vater des Gedankens der Verzicht der Barca-Spieler betr. dem Salär? Wird jetzt von unseren Spielern ähnliches erwartet/verlangt?

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

nobilissa hat geschrieben:Ich vermisse Signale der Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Gutverdiener.
Ganz Deiner Meinung. Und es ist mitnichten so, dass die Spieler heimlich auf einen Teil des Lohnes verzichten würden.
Aber erwarten würde ich es schon, je nach Einkommen gestaffelt. Die Grossverdiener (mehr als 500'000) könnten wohl locker während 2-3 Monaten auf 20% Lohn verzichten, die Gruppe von 200'000 - 499'999 auf 10% und die darunter erhalten den vollen Lohn. Dies ist das Mindeste und wohl eine Selbstverständlichkeit.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Onkel Tom hat geschrieben:Ganz Deiner Meinung. Und es ist mitnichten so, dass die Spieler heimlich auf einen Teil des Lohnes verzichten würden.
Aber erwarten würde ich es schon, je nach Einkommen gestaffelt. Die Grossverdiener (mehr als 500'000) könnten wohl locker während 2-3 Monaten auf 20% Lohn verzichten, die Gruppe von 200'000 - 499'999 auf 10% und die darunter erhalten den vollen Lohn. Dies ist das Mindeste und wohl eine Selbstverständlichkeit.
Ich sehe das auch so. Ich kenne einige die nun auf Kurzarbeit sind und nur noch 80% erhalten. Familien die nun schauen müssen wie sie über die Runde kommen.

Sollte dieser Lockdown länger dauern, dann werden Entlassungswellen folgen.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

bin irgendwie ein bisschen enttäuscht vom fcb und mache mir sorgen, weil er die situation verkennt.

ein fussballverein ist nicht eine bank oder bspw novartis, die sich auch als "stinkstiefel" durch eine solche situation durchmogeln könne, da die leute von ihrer dienstleistung bzw von ihren arbeitsplätzen abhängig sind. ein fussballverein ist hingegen abhängig von der verbindung mit den fans. über diese werden emotionen aufgebaut und ohne diese emotionen sind die leistungen der spieler (und damit das "produkt") wertlos. wenn es niemand berührt wie die spieler spielen, dann verdienen sie auch weniger geld.

ich habe angst dass der fcb diese situation verkennt und sich in etwas hineinmanövriert, woraus es später schwer ist sich wieder zu befreien.

im kern wäre folgende variante die beste gewesen:

- der fcb meldet für die normalen angestellten keine kurzarbeit an und bezahlt deren lohn über den lohnverzicht der ersten mannschaft. bei dieser variante hätte man hinstehen können und sagen "seht her, wir hatten fette jahre und nun schauen wir, dass die gesellschaft uns als sportverein und "luxusgut" nicht mitfinanzieren muss

stattdessen macht der fcb das gegenteil:

- er meldet kurzarbeit für die normalen angestellten an und lässt so die gesellschaft das hochbezahlte konstrukt der ersten mannschaft indirekt bezahlen. mir ist klar, dass das eine plakative schuldzuweisung ist, aber genauso funktioniert die gesellschaft in zeiten, wo sie selber angst haben alles zu verlieren. niemand braucht im moment den fussball und in dem man "millionengagen" weiterzahlt, aber bei den kleinen die staatshilfe in anspruch nimmt, signalisiert man genau das selbe wie andere "grossen" in der wirtschaft. bloss mit dem unterschied, dass das produkt abhängig ist von der liebe der bevölkerung..

fehlt eigentlich nur noch, dass am ende der krise die vereine hinstehen und sagen "wir brauchen vom staat geld, denn der fussball ist eine wichtige institution in diesem land"..

meiner meinung nach verkennt der fcb die situation und das bereitet mir sorgen
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Asselerade hat geschrieben:bin irgendwie ein bisschen enttäuscht vom fcb und mache mir sorgen, weil er die situation verkennt.

ein fussballverein ist nicht eine bank oder bspw novartis, die sich auch als "stinkstiefel" durch eine solche situation durchmogeln könne, da die leute von ihrer dienstleistung bzw von ihren arbeitsplätzen abhängig sind. ein fussballverein ist hingegen abhängig von der verbindung mit den fans. über diese werden emotionen aufgebaut und ohne diese emotionen sind die leistungen der spieler (und damit das "produkt") wertlos. wenn es niemand berührt wie die spieler spielen, dann verdienen sie auch weniger geld.

ich habe angst dass der fcb diese situation verkennt und sich in etwas hineinmanövriert, woraus es später schwer ist sich wieder zu befreien.

im kern wäre folgende variante die beste gewesen:

- der fcb meldet für die normalen angestellten keine kurzarbeit an und bezahlt deren lohn über den lohnverzicht der ersten mannschaft. bei dieser variante hätte man hinstehen können und sagen "seht her, wir hatten fette jahre und nun schauen wir, dass die gesellschaft uns als sportverein und "luxusgut" nicht mitfinanzieren muss

stattdessen macht der fcb das gegenteil:

- er meldet kurzarbeit für die normalen angestellten an und lässt so die gesellschaft das hochbezahlte konstrukt der ersten mannschaft indirekt bezahlen. mir ist klar, dass das eine plakative schuldzuweisung ist, aber genauso funktioniert die gesellschaft in zeiten, wo sie selber angst haben alles zu verlieren. niemand braucht im moment den fussball und in dem man "millionengagen" weiterzahlt, aber bei den kleinen die staatshilfe in anspruch nimmt, signalisiert man genau das selbe wie andere "grossen" in der wirtschaft. bloss mit dem unterschied, dass das produkt abhängig ist von der liebe der bevölkerung..

fehlt eigentlich nur noch, dass am ende der krise die vereine hinstehen und sagen "wir brauchen vom staat geld, denn der fussball ist eine wichtige institution in diesem land"..

meiner meinung nach verkennt der fcb die situation und das bereitet mir sorgen
Asselerade, du sprichst mir aus dem Herzen. Denke relativ viele würden es positiv sehen, würde der FCB das machen.

Nur - rechtlich gesehen - kann er das nicht. Das können nur die Spieler. Wenn die nicht wollen, kann der FCB auch nicht.
Wer weiss evtl tun sie es ja.

So oder so, das propagierte Zämmestark kann man sich sonst wo hin streichen, sollten die Spieler nur nehmen und nicht geben.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Felipe hat geschrieben:Asselerade, du sprichst mir aus dem Herzen. Denke relativ viele würden es positiv sehen, würde der FCB das machen.

Nur - rechtlich gesehen - kann er das nicht. Das können nur die Spieler. Wenn die nicht wollen, kann der FCB auch nicht.
Wer weiss evtl tun sie es ja.

So oder so, das propagierte Zämmestark kann man sich sonst wo hin streichen, sollten die Spieler nur nehmen und nicht geben.
ich gehe einfach mal plump davon aus, dass ein so grosses marketing-produkt wie der fussball bzw fcb dies schon lange bekannt gegeben hätte, wenn dem so wäre (aber klar - kann immer noch sein).

aber so oder so: in diesem falle hätte der fcb halt keinesfalls kurzarbeit anmelden dürfen. hier war man sehr schnell unterwegs. die schäden der kurzarbeit werden grösser sein als das nun eingesparte geld. davon bin ich überzeugt.

man kann immernoch die stars als arschlöcher hinstellen und sagen "die waren halt nicht bereit freiwillig darauf zu verzichten, wir konnten sie nicht zwingen", aber kurzarbeit hat man selbstständig angemeldet und hat sich damals keine gedanken über die signalwirkung gemacht.
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Beitrag von Admin »

Leider nutzen alle Firmen (egal wie gross und erfolgreich) die Situation aus und melden Kurzarbeit wo es nur geht.

tango
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Beitrag von tango »

Ja genau - was nicht den Weg in die Boulevard-Medien schafft, das findet so auch nicht statt, bzw. hat so nie statt gefunden. :rolleyes:

think about it ;)

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Beitrag von Asselerade »

tango hat geschrieben:Ja genau - was nicht den Weg in die Boulevard-Medien schafft, das findet so auch nicht statt, bzw. hat so nie statt gefunden. :rolleyes:

think about it ;)
wenn du was mehr weisst, dann wäre es gut, wenn man das mitteilen könnte.

im kern störe ich mich jedoch mehr an der kurzarbeit. der fcb ist abhängig von der zuneigung "des volkes". das ist der unterschied zu den grossen der wirtschaft. die sind nicht von der zuneigung abhängig. nicht von den werten, die ausgestrahlt werden. da errachte ich es nicht als besonders clever sofort kurzarbeit anzumelden. unabhänig davon ob die profis nun auf das geld verzichten oder nicht. was bleibt ist der eindruck, dass man den staat zu hilfe zieht um sein überteuertes konstrukt weiterzubezahlen. mir ist schon klar, dass das das gute recht des fcb ist. aber nochmals: der fcb ist abhängig von seiner ausstrahlung - das sind die grossen boni-zahlenden firmen nicht. ich befürchte, dass man hier eine grosse chance weggeworfen hat, das oberflächliche fussballgeschäft mit tiefsinn zu befüllen und damit an format zu gewinnen!

diesen eindruck hätte man nicht gehabt, wenn man keine kurzarbeit angemeldet hätte. unabhänig wie man diese querfinanziert.
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

nachtrag:

ich störe mich am umstand der verpassten chance und dass man es gar nicht erst versucht hat, diese krise als verein zu bewältigen.
dabei hätte man so viele möglichkeiten und verfolgendswerte varianten gehabt, solidarität und werte tatsächlich zu leben

beispiel:
anstatt am tag xy kurzarbeit anzumelden, hätte man ein communique raushohen können mit der zielsetzung:
- wir möchten keine kurzarbeit anmelden, da diese nicht für solche strukturen geschaffen worden sind
- nichtsdestotrotz können wir uns einen unterbruch ohne einnahmen nicht leisten
- deshalb zielsetzung: als gesamter verein versuchen gestärkt aus dieser krise herauszukommen.
- vorschlag: einmal pro monat verkaufen wir tickets für ein fiktives spiel mit dem ziel ein "ausverkauftes joggeli". mit diesen einnahmen können wir die normalen angestellten bezahlen und greiffen so nicht auf staatliche hilfe zurück
- die spieler verzichten auf ein teil des lohnes um den verein betreffend den anderen nicht erfolgten budgertierten einnahmen zu unterstützen und ihn zu entlasten


wenn man soetwas oder ähnliches gemacht hätte, dann wäre die signalwirkung eine abartige gewesen. sowohl gegen innen: zusammenhalt, identifikation, stolz, werte, zukünftige (finanzielle) unterstützung der fans, usw - aber auch gegen aussen: unterstützung der sponsoren, neue sponsoren, neue saisonkarten, absicherung für schlechte zeiten um mal wirklich die hohle hand zu machen, usw

zumindest versuchen hätte man das ganze oder ähnliches können! wenns nicht geklappt hätte, hätte man immer noch kurzarbeit anmelden können mit dem argument "wir habens ehrlich versucht!".

stellt euch vor, wie wir aus dieser krise rausgekommen wären? mit stolzer brust und voller stolz auf die gemeinschaft! wir alle als fc basel 1893 hätten uns selbstständig gegen die krise gewehrt und alle hätten mitgeholfen!

aber so? was bleibt? ein auftreten wie die novartis, ubs, usw: hohle hand und melken der kuh für die normalen angestellten und weiter boni zahlungen für die top-leute. da machts dann auch keinen unterschied mehr, wenn irgendjemand eine million spendet. es ist alles schadensbegrenzung, bzw ein hauch von "heuchlerei".

aus einer chance wird ein risiko - und das nervt mich!
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Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

Asselerade hat geschrieben:nachtrag:

ich störe mich am umstand der verpassten chance und dass man es gar nicht erst versucht hat, diese krise als verein zu bewältigen.
dabei hätte man so viele möglichkeiten und verfolgendswerte varianten gehabt, solidarität und werte tatsächlich zu leben

beispiel:
anstatt am tag xy kurzarbeit anzumelden, hätte man ein communique raushohen können mit der zielsetzung:
- wir möchten keine kurzarbeit anmelden, da diese nicht für solche strukturen geschaffen worden sind
- nichtsdestotrotz können wir uns einen unterbruch ohne einnahmen nicht leisten
- deshalb zielsetzung: als gesamter verein versuchen gestärkt aus dieser krise herauszukommen.
- vorschlag: einmal pro monat verkaufen wir tickets für ein fiktives spiel mit dem ziel ein "ausverkauftes joggeli". mit diesen einnahmen können wir die normalen angestellten bezahlen und greiffen so nicht auf staatliche hilfe zurück
- die spieler verzichten auf ein teil des lohnes um den verein betreffend den anderen nicht erfolgten budgertierten einnahmen zu unterstützen und ihn zu entlasten


wenn man soetwas oder ähnliches gemacht hätte, dann wäre die signalwirkung eine abartige gewesen. sowohl gegen innen: zusammenhalt, identifikation, stolz, werte, usw - aber auch gegen aussen: unterstützung der sponsoren, neue sponsoren, neue saisonkarten, absicherung für schlechte zeiten um mal wirklich die hohle hand zu machen, usw

stellt euch vor, wie wir aus dieser krise rausgekommen wären? mit stolzer brust und voller stolz auf die gemeinschaft! wir alle als fc basel 1893 hätten uns selbstständig gegen die krise gewehrt und alle hätten mitgeholfen!

aber so? was bleibt? ein auftreten wie die novartis, ubs, usw: hohle hand und melken der kuh für die normalen angestellten und weiter boni zahlungen für die top-leute. da machts dann auch keinen unterschied mehr, wenn irgendjemand eine million spendet. es ist alles schadensbegrenzung, bzw ein hauch von "heuchlerei".

aus einer chance wird ein risiko - und das nervt mich!
Bin gleicher Meinung! Gut geschrieben.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz

Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

Asselerade hat geschrieben:bin irgendwie ein bisschen enttäuscht vom fcb und mache mir sorgen, weil er die situation verkennt.

ein fussballverein ist nicht eine bank oder bspw novartis, die sich auch als "stinkstiefel" durch eine solche situation durchmogeln könne, da die leute von ihrer dienstleistung bzw von ihren arbeitsplätzen abhängig sind. ein fussballverein ist hingegen abhängig von der verbindung mit den fans. über diese werden emotionen aufgebaut und ohne diese emotionen sind die leistungen der spieler (und damit das "produkt") wertlos. wenn es niemand berührt wie die spieler spielen, dann verdienen sie auch weniger geld.

ich habe angst dass der fcb diese situation verkennt und sich in etwas hineinmanövriert, woraus es später schwer ist sich wieder zu befreien.

im kern wäre folgende variante die beste gewesen:

- der fcb meldet für die normalen angestellten keine kurzarbeit an und bezahlt deren lohn über den lohnverzicht der ersten mannschaft. bei dieser variante hätte man hinstehen können und sagen "seht her, wir hatten fette jahre und nun schauen wir, dass die gesellschaft uns als sportverein und "luxusgut" nicht mitfinanzieren muss

stattdessen macht der fcb das gegenteil:

- er meldet kurzarbeit für die normalen angestellten an und lässt so die gesellschaft das hochbezahlte konstrukt der ersten mannschaft indirekt bezahlen. mir ist klar, dass das eine plakative schuldzuweisung ist, aber genauso funktioniert die gesellschaft in zeiten, wo sie selber angst haben alles zu verlieren. niemand braucht im moment den fussball und in dem man "millionengagen" weiterzahlt, aber bei den kleinen die staatshilfe in anspruch nimmt, signalisiert man genau das selbe wie andere "grossen" in der wirtschaft. bloss mit dem unterschied, dass das produkt abhängig ist von der liebe der bevölkerung..

fehlt eigentlich nur noch, dass am ende der krise die vereine hinstehen und sagen "wir brauchen vom staat geld, denn der fussball ist eine wichtige institution in diesem land"..

meiner meinung nach verkennt der fcb die situation und das bereitet mir sorgen
Bin gleicher Meinung! Gut geschrieben.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz

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Käsebrot
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Beitrag von Käsebrot »

Asselerade hat geschrieben:bin irgendwie ein bisschen enttäuscht vom fcb und mache mir sorgen, weil er die situation verkennt.

ein fussballverein ist nicht eine bank oder bspw novartis, die sich auch als "stinkstiefel" durch eine solche situation durchmogeln könne, da die leute von ihrer dienstleistung bzw von ihren arbeitsplätzen abhängig sind. ein fussballverein ist hingegen abhängig von der verbindung mit den fans. über diese werden emotionen aufgebaut und ohne diese emotionen sind die leistungen der spieler (und damit das "produkt") wertlos. wenn es niemand berührt wie die spieler spielen, dann verdienen sie auch weniger geld.

ich habe angst dass der fcb diese situation verkennt und sich in etwas hineinmanövriert, woraus es später schwer ist sich wieder zu befreien.

im kern wäre folgende variante die beste gewesen:

- der fcb meldet für die normalen angestellten keine kurzarbeit an und bezahlt deren lohn über den lohnverzicht der ersten mannschaft. bei dieser variante hätte man hinstehen können und sagen "seht her, wir hatten fette jahre und nun schauen wir, dass die gesellschaft uns als sportverein und "luxusgut" nicht mitfinanzieren muss

stattdessen macht der fcb das gegenteil:

- er meldet kurzarbeit für die normalen angestellten an und lässt so die gesellschaft das hochbezahlte konstrukt der ersten mannschaft indirekt bezahlen. mir ist klar, dass das eine plakative schuldzuweisung ist, aber genauso funktioniert die gesellschaft in zeiten, wo sie selber angst haben alles zu verlieren. niemand braucht im moment den fussball und in dem man "millionengagen" weiterzahlt, aber bei den kleinen die staatshilfe in anspruch nimmt, signalisiert man genau das selbe wie andere "grossen" in der wirtschaft. bloss mit dem unterschied, dass das produkt abhängig ist von der liebe der bevölkerung..

fehlt eigentlich nur noch, dass am ende der krise die vereine hinstehen und sagen "wir brauchen vom staat geld, denn der fussball ist eine wichtige institution in diesem land"..

meiner meinung nach verkennt der fcb die situation und das bereitet mir sorgen
Der FCB beschäftigt gut 200 Angestellte. Deren Löhne lassen sich kaum durch einen Lohnverzicht der ersten Mannschaft bezahlen, zumal selbst beim FC Basel nicht jeder Spieler der Profimannschaft ein Grossverdiener ist.

Und zu Glauben, dass es die Schweizer Vereine eigenständig aus dieser Krise schaffen würden, halte ich doch für ziemlich naiv.

Ich empfehle übrigens die 32. Folge des Podcasts «Dritte Halbzeit», die sich mit dem Thema Fussballerlöhne und Kurzarbeit befasst: Kurzarbeiten mit Christian Constantin

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Käsebrot hat geschrieben:Der FCB beschäftigt gut 200 Angestellte. Deren Löhne lassen sich kaum durch einen Lohnverzicht der ersten Mannschaft bezahlen, zumal selbst beim FC Basel nicht jeder Spieler der Profimannschaft ein Grossverdiener ist.

Und zu Glauben, dass es die Schweizer Vereine eigenständig aus dieser Krise schaffen würden, halte ich doch für ziemlich naiv.

Ich empfehle übrigens die 32. Folge des Podcasts «Dritte Halbzeit», die sich mit dem Thema Fussballerlöhne und Kurzarbeit befasst: Kurzarbeiten mit Christian Constantin
ach - ich habe unten nochmals das ganze präzisiert.
wir haben einen verein, wir haben eine stadt. wir hätten zumindest versuchen können, das ganze über werte und die richtige kommunikation und zielsetzung als gemeinschaft anzugehen. vielleicht wären da türen aufgegangen, die wir bisher noch gar nicht kennen. wir haben es nicht einmal versucht anzudenken oder in die öffentlichkeit zu tragen.

man hätte zahlen nennen können, man hätte versuche ausarbeiten können, wie man diese zahlen über die gemeinschaft stemmt. alles unter dem deckmantel "des sympathischen und wertebasierenden fussballs". wir haben es gar nicht erst versucht - und das stört mich! wir haben den einfachsten und billigsten weg genommen und damit uns auch die türe der solidarität selber zu getan. wer von uns spendet jetzt dem verein noch geld, nachdem er am erstbesten tag staatsgelder beantragt hat? du? ich? nö, dieser zug ist doch abgefahren, bzw nicht mal versucht worden ihn zu gehen.

milchbüeblirächnig:

200 angestellte mal 10'000fr monatslohn (extra hoch angesetzt) = 2'000'000. davon die hälfte = 1'000'000/monat. ein volles joggeli ergibt 1.5 mio...ist doch mit einer saisonkarte-gemeinschaft von 20'000 und als instituation in einer 400'000-einwohner-region und potenten sponsoren machtbar

und klar: wenn man einen solchen weg geht, dann darf man am ende der krise auch hinstehen und sagen: jungs und mädels: wir haben unter einbezug aller alles versucht und uns alles getan - wir sind am horizont unserer möglichkeiten. unser verein braucht mehr geld, ansonsten geht er zu grunde.

und auch klar: mal gucken mit welcher vorleistung man grössere chancen hat geld zu bekommen! mit dem jetztigen weg oder mit dem weg, dass man alles versucht hat.

und hier reden wir gar nicht über den mehrnutzen eines solchen weges

ich boykottiere diesen podcast weil ich vom chef nicht allzuviel halte. Ein gruss an den aufrichtigen pascal claude, der mir einiges über den herren erzählt hat
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Der FCB ist schlussendlich nicht nur ein Verein, sondern auch ne AG.

Über was sich Leute immer Aufregen können.
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

@tango und @kurtli
Ich vermisse auch ein Zeichen (Signal) der Solidarität. So ein Zeichen würde eben Solidarität durch Nachahmer generieren. Man muss sein Handeln nicht vermarkten und vom Boulevard ausschlachten lassen, das stimmt. Aber ich sehe keinen Anlass, dieses zu verheimlichen. Warum auch, wenn es eine Selbstverständlichkeit ist?

@Parzival
Danke für die Klarstellung.

@Asselerade
Schöne Gedanken und Vorschläge. Sehe ich ähnlich.

@LordTamTam
Wir sind schliesslich nicht nur Geschäftskunden, sondern auch Fans.
Daher die Aufregung.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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